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  1. Zschunke, P.: "Mehr Informationen als die Stasi je hatte" : Soziale Netzwerke (2008) 0.04
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    Content
    "Millionen von Internet-Nutzern drängen in soziale Netze wie StudiVZ und Facebook. Diese Online-Plattformen für die Vernetzung von persönlichen Web-Auftritten entwickeln sich zu einer neuen Art von Massenmedium, wie der Digitale-Medien-Experte Hendrik Speck sagt. Völlig offen sei aber bislang die Frage nach der gesellschaftlichen Verantwortung der "Social Networks". "Die haben mehr Informationen, als die Stasi je hatte", sagt der Informatik-Professor der Fachhochschule Kaiserslautern im Gespräch mit der Nachrichtenagentur AP. Bei den drei Plattformen Facebook, MySpace und Xing hat Speck insgesamt 120 persönliche Attribute gezählt, die auf den persönlichen Seiten der Mitglieder angegeben werden können - angefangen bei Alter und Wohnort über Lieblingsfilme und -musik bis hin zu politischer Neigung und sexueller Ausrichtung. "Wir sehen da einen völlig irrationalen Zugang zu den eigenen Daten", kritisiert der Social-Networks-Forscher. Was aber treibt die Internet-Nutzer zu dieser Art von "digitalem Exhibitionismus"? Speck und seine Studenten haben die Kommunikation in den Netzen mit Hilfe von Software-Agenten und "Crawlern" zu erfassen versucht - das sind Programme, die auf die Seiten dieser Communities vordringen und die Inhalte auswerten. "Wir stellen fest, dass da unheimlich viel offen liegt", sagt Speck. Suche nach Anerkennung und Aufmerksamkeit Als wichtige Antriebskraft hat der Wissenschaftler das Motiv ausgemacht, über den stetig wachsenden Kreis von registrierten "Freunden" Anerkennung und Aufmerksamkeit zu erringen. Bei MySpace oder im SchülerVZ kann sich jeder auf eine Weise präsentieren, wie es in den klassischen Medien kaum möglich ist. Und weil die persönlichen Profile mit wenigen Mausklicks schnell erstellt sind, ist die Eintrittsschwelle sehr viel geringer als bei den Netz-Communities der ersten Stunde, etwa der schon 1985 gegründeten virtuellen Gemeinschaft "The WELL".
    Bislang sind es meist Jugendliche und junge Erwachsene bis etwa 35, die die Mehrheit der Community-Mitglieder ausmachen. Es gebe aber Bestrebungen, die Altersgruppe nach oben zu erweitern, sagt Speck. Die soziale Interaktion in den Social Networks kreist nach seinen Erkenntnissen immer wieder um die gleichen Dinge: 1) Unterhaltung - von Musik bis zu Stars und Sternchen 2) die gesellschaftlich geteilte Schadenfreude nach dem Motto "Pleiten, Pech und Pannen" 3) Flirten und sexuelle Beziehungen. Dabei kommen Männer direkter auf den Punkt als Frauen, die dies hinter anderen Interessen verstecken. Auf der anderen Seite stehen die Betreiber der Netze. Diese erzielen mit der Bereitstellung der Plattform zwar bislang meist noch keine Gewinne, haben aber wegen der gigantischen Zuwachsraten das Interesse von Internet- und Medienunternehmen geweckt, die wie Microsoft oder die Verlagsgruppe Holtzbrinck in Social Networks investieren. Der einzelne Nutzer ist 20 bis 22 Dollar wert Da die Technik der Webseiten nicht besonders aufwendig sei, liege der eigentliche Reichtum in den Nutzern und ihren Daten, erklärt Speck. Bei den großen Plattformen in den USA lasse sich aus den getätigten Investitionen für die Social Networks der Wert eines einzelnen Nutzers auf einen Betrag von 20 bis 22 Dollar (14 bis 15 Euro) schätzen. Der Gegenwert, den die Nutzer liefern sollen, wird vor allem in der Werbung gesehen. Neben der klassischen Bannerwerbung auf den eigenen Seiten versuchen die Betreiber der sozialen Netzwerke nach Darstellung Specks, in andere Dienste wie SMS-Werbung oder E-Mail vorzudringen. Um die Werbe-Zielgruppen immer feiner zu erfassen, werde auch untersucht, wer mit welchem Profil mit wem kommuniziere. "Je tiefer die Vernetzung, desto dichter werden die Informationen", erklärt Speck.
    Der Wissenschaftler kritisiert, dass die Daten so behandelt würden, als gehörten sie nicht dem Nutzer, sondern den sozialen Netzwerken. Selbst wenn es die Möglichkeit gebe, einen Account zu löschen, blieben die Daten vielfach weiter bestehen. Und über die beliebten Mini-Anwendungen zur Integration in die eigene Profilseite erhielten auch die Entwickler dieser Applikationen einen Zugang zu den persönlichen Daten. "Da weiß man dann gar nicht, wer dahinter steckt." Weder "open" noch "social" Google hat Anfang November vergangenen Jahres unter der Bezeichung OpenSocial eine Initiative gestartet, um solche Anwendungen und Schnittstellen nach einheitlichen Standards programmieren zu können. Das Projekt sei aber weder "open" noch "social", weil nicht vorgesehen sei, den Nutzern eine transparente Kontrolle über ihre eigenen Daten zu geben, bemängelt der FH-Professor. Das Projekt bemühe sich um die "Datenportabilität" zwischen den kommerziellen Projektpartnern und unterstütze die Interaktionen zwischen einzelnen Communities, versage jedoch komplett bei der Interessenswahrnehmung der Nutzer in Hinblick auf informationelle Selbstbestimmung und einem verbesserten Schutz der Privatssphäre. Um die zahlreichen offenen Fragen nach der Verantwortung für die Millionen von persönlichen Daten zu klären, schlägt Speck einen Verhaltenskodex für soziale Netzwerke vor. Für die gemeinsame Entwicklung von ethischen Grundsätzen will er neben Datenschützern auch die Betreiber der Communities gewinnen und hofft, schon in wenigen Monaten eine entsprechende Initiative vorstellen zu können. http://www.hendrikspeck.com"
  2. bay: Google übernimmt Deja-Archiv (2001) 0.03
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    Abstract
    Deja.com hat sein Archiv mit Diskussionsbeiträgen aus dem Usenet an die Suchmaschine Google verkauft. Die neue Bedienoberfläche (groups.google.com) prüft noch nicht die 500 Millionen Texte, die Deja seit 1995 gesammelt hat; sie werden schrittweise in die eigene, sechs Monate alte Datenbank integriert. Das Usenet lässt sich über das Web (netnews.web.de) oder besser spezielle Software nutzen, etwa (Free) Agent (www.forteinc.com)
  3. Klein, H.: Web Content Mining (2004) 0.03
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    Abstract
    Web Mining - ein Schlagwort, das mit der Verbreitung des Internets immer öfter zu lesen und zu hören ist. Die gegenwärtige Forschung beschäftigt sich aber eher mit dem Nutzungsverhalten der Internetnutzer, und ein Blick in Tagungsprogramme einschlägiger Konferenzen (z.B. GOR - German Online Research) zeigt, dass die Analyse der Inhalte kaum Thema ist. Auf der GOR wurden 1999 zwei Vorträge zu diesem Thema gehalten, auf der Folgekonferenz 2001 kein einziger. Web Mining ist der Oberbegriff für zwei Typen von Web Mining: Web Usage Mining und Web Content Mining. Unter Web Usage Mining versteht man das Analysieren von Daten, wie sie bei der Nutzung des WWW anfallen und von den Servern protokolliert wenden. Man kann ermitteln, welche Seiten wie oft aufgerufen wurden, wie lange auf den Seiten verweilt wurde und vieles andere mehr. Beim Web Content Mining wird der Inhalt der Webseiten untersucht, der nicht nur Text, sondern auf Bilder, Video- und Audioinhalte enthalten kann. Die Software für die Analyse von Webseiten ist in den Grundzügen vorhanden, doch müssen die meisten Webseiten für die entsprechende Analysesoftware erst aufbereitet werden. Zuerst müssen die relevanten Websites ermittelt werden, die die gesuchten Inhalte enthalten. Das geschieht meist mit Suchmaschinen, von denen es mittlerweile Hunderte gibt. Allerdings kann man nicht davon ausgehen, dass die Suchmaschinen alle existierende Webseiten erfassen. Das ist unmöglich, denn durch das schnelle Wachstum des Internets kommen täglich Tausende von Webseiten hinzu, und bereits bestehende ändern sich der werden gelöscht. Oft weiß man auch nicht, wie die Suchmaschinen arbeiten, denn das gehört zu den Geschäftsgeheimnissen der Betreiber. Man muss also davon ausgehen, dass die Suchmaschinen nicht alle relevanten Websites finden (können). Der nächste Schritt ist das Herunterladen der Websites, dafür gibt es Software, die unter den Bezeichnungen OfflineReader oder Webspider zu finden ist. Das Ziel dieser Programme ist, die Website in einer Form herunterzuladen, die es erlaubt, die Website offline zu betrachten. Die Struktur der Website wird in der Regel beibehalten. Wer die Inhalte einer Website analysieren will, muss also alle Dateien mit seiner Analysesoftware verarbeiten können. Software für Inhaltsanalyse geht davon aus, dass nur Textinformationen in einer einzigen Datei verarbeitet werden. QDA Software (qualitative data analysis) verarbeitet dagegen auch Audiound Videoinhalte sowie internetspezifische Kommunikation wie z.B. Chats.
  4. Beuth, P.: ¬Das Netz der Welt : Lobos Webciety (2009) 0.03
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    Content
    "Es gibt Menschen, für die ist "offline" keine Option. Sascha Lobo ist so jemand. Zwölf bis 14 Stunden täglich verbringt er im Internet. "Offline sein ist wie Luft anhalten", hat er mal geschrieben. Der Berliner ist eine große Nummer in der Internet-Gemeinde, er ist Blogger, Buchautor, Journalist und Werbetexter. Er ist Mitarbeiter der Firma "Zentrale Intelligenz-Agentur", hat für das Blog Riesenmaschine den Grimme-Online-Award bekommen, seine Bücher ("Dinge geregelt kriegen - ohne einen Funken Selbstdisziplin") haben Kultstatus. Und politisch aktiv ist er auch: Er sitzt im Online-Beirat der SPD. Für die Cebit 2009 hat er den Bereich Webciety konzipiert. Dazu gehört der "Messestand der Zukunft", wie er sagt. Alles, was der Aussteller mitbringen muss, ist ein Laptop. Youtube wird dort vertreten sein, die Macher des Social Bookmarking-Werkzeugs "Mister Wong", aber auch Vertreter von DNAdigital, einer Plattform, auf der sich Unternehmen und Jugendliche über die Entwicklung des Internets austauschen. Webciety ist ein Kunstbegriff, der sich aus Web und Society zusammensetzt, und die vernetzte Gesellschaft bedeutet. Ein Großteil der sozialen Kommunikation - vor allem innerhalb einer Altersstufe - findet inzwischen im Netz statt. Dabei sind es nicht nur die Teenager, die sich bei SchülerVZ anmelden, oder die BWL-Studenten, die bei Xing berufliche Kontakte knüpfen wollen. Laut der aktuellen Studie "Digitales Leben" der Ludwig-Maximilians-Universität München ist jeder zweite deutsche Internetnutzer in mindestens einem Online-Netzwerk registriert. "Da kann man schon sehen, dass ein gewisser Umschwung in der gesamten Gesellschaft zu bemerken ist. Diesen Umschwung kann man durchaus auch auf der Cebit würdigen", sagt Lobo. Er hat angeblich 80 Prozent seiner Freunde online kennen gelernt. "Das hätte ich nicht gemacht, wenn ich nichts von mir ins Netz gestellt hätte." Für ihn sind die Internet-Netzwerke aber keineswegs die Fortsetzung des Poesiealbums mit anderen Mitteln: "Wovor man sich hüten sollte, ist, für alles, was im Netz passiert, Entsprechungen in der Kohlenstoffwelt zu finden. Eine Email ist eben kein Brief, eine SMS ist keine Postkarte."
    Die moderne Kommunikationstechnologie hat die Gesellschaft verändert. Mittlerweile wächst eine Generation heran, die zwischen Internet und dem, was Lobo leicht spöttisch die Kohlenstoffwelt nennt, gar nicht mehr trennt. "Wenn man heute mit 13-,14-, 15-Jährigen spricht, und die sagen: 'Dann hat er mir das erzählt, und dann haben wir uns Fotos angeguckt', dann ist überhaupt nicht klar, ob man das Auge in Auge gemacht hat oder im Netz. Es ist aber auch gar nicht so wichtig." Diese Veränderungen haben aber auch ihre Schattenseiten. Beispiel: Rottenneighbor.com, wo Nachbarn anonym denunziert werden. Oder die Gefahr, dass Personalchefs kompromittierende Fotos von einem Bewerber im Netz finden, wofür der sich beim Vorstellungsgespräch rechtfertigen muss, wenn er denn noch eingeladen wird. Für Lobo überwiegen die Vorteile der Vernetzung: "Der Mensch ist ein soziales Wesen und braucht die Interaktion. Und wenn das im Elektronischen stattfindet, dann will er daran teilnehmen, weil das alle anderen auch machen." US-Präsident Barack Obama hat das sehr professionell für seinen Wahlkampf genutzt. Er hat Profile bei Facebook, MySpace und Twitter eingerichtet und allein mit seiner Online-Präsenz zigtausende junge Wähler erreicht - selbst wenn er über seinen Twitter-Account so gut wie nichts Persönliches verbreitete, sondern nur die nächsten Wahlkampftermine veröffentlichte. Wer sich gut vernetzt, profitiert aber auch im Alltag davon. Ein Beispiel, das auf Wirtschaftsvorträgen gerne genannt wird, ist das einer Praktikantin, die neu in der Stadt ist und einen Zahnarzt sucht. Die Kollegen empfehlen ihr zwei, die sie für gleich gut halten. Was tut die Frau? Sie prüft im Internet, welcher Arzt besser vernetzt ist, denn der, vermutet sie, verfügt wahrscheinlich auch über die modernere Ausstattung.
    Auch ambitionierte soziale Projekte können gelingen: Refunite.org ist eine Art Suchmaschine, mit der Flüchtlinge weltweit nach vermissten Familienangehörigen suchen können. Lobo nennt als Beispiel die englische Seite fixmystreet.co.uk. Dort tragen Menschen ihre Postleitzahl ein und weisen auf Straßenschäden oder fehlende Schilder hin, oft bebildert mit selbst geschossenen Fotos. Die Eingaben werden an die zuständige Behörde weitergeleitet, damit die weiß, wo sie Schlaglöcher ausbessern muss. Online steht dann nachzulesen, was alles in einem Stadtteil verbessert wurde - und was nicht. "Das ist ein relativ simples Tool, das aber die Fähigkeit des Netzes, Informationen zwischen den Menschen neu zu sortieren, dazu nutzt, die Welt tatsächlich zu verbessern", sagt Lobo. 2009 feiert die Cebit also, dass wir alle online sind. In zehn Jahren wird sie feiern, dass wir das gar nicht mehr merken, glaubt Lobo: "Ich bin überzeugt davon, dass wir noch vernetzter sein werden." Halbautomatische Kommunikation nennt er das. "Dass zum Beispiel mein Handy ständig kommuniziert, wo ich gerade bin und diese Information einem ausgewählten Personenkreis zugängig macht. Dass mein Kalender intelligent wird und meldet, dass ein Freund zur gleichen Zeit in der Stadt ist. Vielleicht schlägt er dann vor: ,Wollt ihr euch da nicht treffen?' Solche Funktionen werden so normal sein, dass man im Prinzip ständig online ist, ohne dass es sich so anfühlt." Teilweise gibt es so etwas schon. Google hat mit "Latitude" gerade einen Ortungsdienst fürs Handy vorgestellt. Die Software sorgt dafür, dass ausgewählten Personen per Google Maps angezeigt wird, wo sich der Handybesitzer gerade aufhält. Der technophile Obama würde den Dienst wahrscheinlich mögen. Doch der Geheimdienst NSA wollte ihm sogar schon den Blackberry wegnehmen - damit der mächtigste Mann der Welt eben nicht ständig geortet werden kann."
  5. Meifert, J.; Weiffen, F.: ¬Die neue Sachlichkeit im Netz : Nach der Euphorie wird das Internet von vielen als eher funktionales Medium genutzt (2005) 0.03
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    Content
    "Wenn ein Firmenname zum Verb mutiert, dann muss etwas passiert sein. "Googeln" ist so ein Wort. Der Duden führt esin den neuen Ausgaben, und in den USA ist es mal als "nützlichstes Wort des Jahres" prämiert worden Die Suchmaschine Google ist für Millionen eins Art virtuelles Eingangstor im Datenfluss geworden. Das sagt viel über die Attraktivität des Internets, aber noch mehr über den mehr und mehr sachlichen Umgang damit. Rund 47 Prozent aller Haushalte verfügen hier zu Lande über einen Internet-Anschluss. Damit liegt Deutschland im europäischen Mittelfeld - nicht so modern wie die Niederländer (66 Prozent), aber den Spaniern (30 Prozent) weit voraus. Bei den Jüngeren ist das Medium längst Alltag, während vielen Senloren die ersten Schritte immer noch schwer fallen (siehe Graphiken). Auf 14,5 Milliarden Euro Umsatz wird der Handel im vermutlich in diesem Jahr steigen Der Einkauf im digitalen Warenhaus ist wie ein Fahrkartenkauf bei der Bahn oder das Erstellen einer Überweisung für viele selbstverständlich geworden 35 Milionen Kunden nehmen finanzielle Transaktionen bei' der Bank online'vor. Nur noch jeder fünfte ist allein auf die Filialstellen angewiesen. 2,5 Prozent des gesamten Umsatzes im Einzelhandel werden inzwischen im Internet getätigt. Fast jedes achte Unternehmen handelt auch online. "Viele gerade aus dem mittelständischen Bereich haben sich den Gegebenheiten des Marktes angepasst", sagt Olaf Roik vom Händlerverband HDE. Sie seien zu "Multichannel-Anbietern" geworden - wohl die sinnvollste Strategie, um gegen "günstiger.de" und Co. zu bestehen.
    Wie bei der Preis- und Produkt-Recherche, dem Hauptbetätigungsfeld im Netz, haben Forscher eine "neue Sachlichkeit" ausgemacht. Nachdem die erste Phase der Euphorie von einer Ernüchterung (aufgrund pädophiler und gewalttätiger Inhalte) abgelöst worden ist, bestimmt die Funktion den Mausklick. Der souveräne Leser gibt sich so viel Online-Stunden wie nötig und weiß die Muße einer Buchlektüre zu schätzen. Zeugnis dessen ist etwa, dass die Seminararbeit "Habermas' Theorie des kommunikativen Handelns", (Uni Osnabrück) für 12,90 Euro bei "Hausarbeiten.de" herunterzuladen ist. Oder die wundersame Entstehungsgeschichte der Enzyklopädie Wikipedia. Rund 2000 Autoren verbessern diese Schatzkammer des Wissens gemeinsarn mit unzähliqen aktiven Nutzern, die Inhalte eingeben oder verändern können. Eine Idee so groß wie das Netz: Das Wissen der Menschheit, so die Idee der amerikanischen Macher, soll möglichst breit Eingang finden. Die Behörden drängen ebenfalls ins Netz, wenn auch in Deutschland etwas langsamer: 66 Prozent aller öffentlicher Dienstleister sind im Web präsent. Europaweit gesehen ist das mäßig, die Schweden kommen auf 89 Prozent. Bemerkenswert auch, dass die Rationalität auf Bereiche übergegriffen hat, in denen sie eigentlich nichts zu suchen hat; der Partnersuche etwa. Ein Balzzentrum enormer Ausmaße hat sich längst etabliert. Und wenn irgendwo "django" (28/sportlich/reise gern) sucht, wird in der unendlichen Datei des Netzes ja wohl eine "Calla" (25/attraktiv/mag gemütliche Abende zu Hause) zu finden sein. "Liebe.de" oder "Friendscout24.de" haben Tausende aktiver Mitglieder registriert. Jugendliche nutzen vor allem Chats, um die eigene Wertigkeit zu prüfen. "Bin ich so interessant; dass ich die Mail-Adresse bekomme?" hat Psychologin Claudia Orthmann die Leitfrage genannt. Im Mittelpunkt stehe der Flirt und das Austesten von Grenzen. Dass dies alles im virtuellen Raum geschehe, senke die Hemmschwelle, sagt Orthmann. Emotionen müssten in Symbolen, wie ;-) untergebracht werden. Am besten sei, am Ende des Chats eine Telefonnummer zu bekommen. Dann ist die Brücke zum realen Raum gebaut."
    Date
    3. 5.1997 8:44:22
  6. Hasiewicz, C.: Mehr Mut zu neuen Angeboten : Digitale Dienste in Öffentlichen Bibliotheken - Erwartungen und Möglichkeiten (2005) 0.03
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    Abstract
    Unsere Welt ist digital geworden. Wörter wie Download, Megapixel oder Gigabyte haben ihren Einzug in den allgemeinen Sprachgebrauch gehalten, die Suchmaschine Google hat es gar zum Verb gebracht: »Gegoogelt«, also via Internet nach Informationen über eine Person recherchiert, wird sowohl von jugendlichen vor einem Rendezvous wie auch von Personalreferenten vor Einladung eines Jobkandidaten. Man telefoniert über das Internet ("Voice over IP"), man erledigt seine Bankgeschäfte und Einkäufe elektronisch, ja, in einer Reihe von Werbespots für den größten deutschen Internetanbieter behaupten dessen Kunden gar, sie lebten online. Wie dem auch sei: Die technologische Entwicklung mit ihren Möglichkeiten, insbesondere des World Wide Web, prägt das Leben in vielen Bereichen, so auch das Verständnis des Einzelnen für Dienstleistungsqualität, die sich im Internet durchaus doppelbödig zeigt. Einerseits ist man als Internetnutzer gewohnt, mehr selbst zu erledigen (OnlineBanking und die Verbindungsrecherche der Bahn über Internet sind nichts anderes als Verlagerung der Dienstleistung vom Anbieter auf den Kunden), zugleich gibt es aber auch die »Belohnung« in Form einer unmittelbaren Reaktion: Das Geld wurde überwiesen, die Bahnverbindung wurde gefunden. Auch bei Google wird man belohnt - irgendetwas findet man immer, wenn auch vielleicht nicht das Gesuchte; nicht von Ungefähr hat die Suchmaschine einen Button »Auf gut Glück«. Die einfache Bedienbarkeit dieser weltweit meistgenutzten Informationsschnittstelle weckt nach wiederholter Nutzung die implizite Erwartung, dass alle anderen Zugänge zu Informationen ebenso leicht handhabbar sein mögen. Sich durch systematische Kataloge wie Yahoo zu klicken ist für viele »out«. Man mag als Informationsspezialist angesichts eines solchen Nutzungsverhaltens einen Mangel an Medienkompe tenz konstatieren und über Gegenstrategien nachdenken. Zunächst einmal gilt aber: Die Menschen, die von der heutigen, vermeintlich so einfachen und dann doch irgendwie sehr komplizierten, digitalen Umwelt geprägt werden, sehen Bibliotheken mit anderen Augen. So wie die kundenorientierte Gestaltung moderner Buchhandlungen auch die Erwartungen an Bibliotheken steigert, ein entsprechendes Ambiente zu schaffen, so setzen moderne Internetangebote einen Standard bei Servicequalität und Bedienbarkeit, der auch die Maßstäbe beeinflusst, die an entsprechende Bibliotheksangebote gelegt werden - selbst wenn nicht alle Kunden mit so hohen Ansprüchen in die Bibliothek kommen. Aber so wie die wenigsten Menschen das Handbuch zur Software lesen, sondern diese lieber direkt ausprobieren, so gibt es auch die illegitime Erwartung des von der Informationsflut gestressten Bibliothekskunden, die Bibliothek möge sich ebenfalls gleichermaßen explorativ erschließen lassen. Die Erwartung von außen und die Konkurrenz, in der Bibliotheken heute stehen (Warum wurde »Search inside the Book« von Amazon entwickelt und nicht von Bibliotheken?), ist die eine Seite. Das andere sind die verführerischen Möglichkeiten und Chancen, die sich für Bibliotheken durch die »neuen« Medien ergeben. Online-Datenbanken zu diversen Themen, virtuelle Expertennetzwerke, Kommunikation mit Bibliothekskunden via E-Mail und Chat - das alles erweitert den Spielraum der Bibliothek und bietet die Chance, sich als Akteur in der Informationsgesellschaft zu positionieren, der die digitalen Möglichkeiten nutzt und bereitstellt.
  7. Müller, T.: Wort-Schnüffler : Kochrezepte kostenlos: in den USA erlaubt Amazon online das Recherchieren in Büchern (2004) 0.03
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    Content
    "Hobbyköche sind begeistert, Teenager, die sonst nur am Computerbildschirm kleben, interessieren sich plötzlich für Bücher, und Autoren werden nervös: Mit einer neuartigen Internet-Suchmaschine sorgt der Onlinebuchhändler Amazon.com in den USA für Furore und mischt den umkämpften Markt der "Search Engines" auf. Die im Oktober eingeführte Suchmaschine "Search Inside the Bock" ("Suche innerhalb des Buches!", englische Informationen unter http://www.amazon.com/exec/ obidos/tg/browse/-/10197041/002-3913532 0581613) stößt in eine neue Dimension vor. Während die meisten Suchmaschinen bisher bei einem gesuchten Titel Halt machten, blättert Amazons Suchmaschine das Buch förmlich auf und erlaubt das digitale Durchforsten ganzer Werke - zumindest von denen, die von Amazon eingescannt wurden - und das sind immerhin schon 120 000 Bücher mit 33 Millionen Seiten. Ist als Suchbegriff etwa" Oliver Twist", eingegeben, tauchen die Seiten auf, auf denen der Held des Romans von Charles Dickens erscheint. Von diesen Seiten aus können mit einem Passwort registrierte Kunden dann sogar weiter blättern und so bis zu 20 Prozent eines Buchs am Bildschirm durchschmökern. Ein neuer Kaufanreiz? Ob und wann die Suchmaschine auf dem deutschen Markt eingeführt wird, lässt Amazon offen. "Darüber spekulieren wir nicht", sagte eine Sprecherin des Unternehmens in Seattle. Amazon erhofft sich von dem neuen Service vor allem einen Kaufanreiz. Erste Zahlen scheinen dem Unternehmen von Jeff Bezos Recht zu geben. Bücher, die von der Suchmaschine erfasst wurden, verkauften sich zumindest in den ersten Tagen nach der Markteinführung deutlich besser als die anderen Werke. Bisher hat Amazon Verträge mit 190 Verlagen getroffen und deren Werke elektronisch abrufbar gemacht. Nur wenige Unternehmen sperrten sich aus Sorge vor Verkaufseinbußen oder einer möglichen Verletzung von Urheberrechten gegen das Einscannen ihrer Bücher. 15 Autoren forderten den Online-Riesen allerdings auf, ihre Bücher von der Suchmaschine auszunehmen. Besondere Sorge bereitet Amazons Erfindung einigen Sachbuchverlagen. So nutzen in den USA unter anderem Hobbyköche die neue Suchmaschine mit Begeisterung. Denn sie können den oft teuren Kochbüchern ihre Lieblingsrezepte entnehmen und dann auf den Kauf verzichten. "Kochbücher werden oft für ein bestimmtes Rezept gekauft", erklärte Nach Waxman, der Besitzer eines Kochbuchladens in New York der "Washington Post". Wenn sie das Rezept aber schon haben, dann könnten sie leicht sagen, "ich habe alles, was ich brauche", stellt Waxman besorgt fest. Auch für Lexika und andere teure Sachbücher, die etwa von Schülern oder College-Studenten für ihre Arbeiten durchsucht werden, könnte dies zutreffen.
    Inzwischen hat der Buchversender einige Vorkehrungen getroffen. Unter anderem wurde eine elektronische Sperre errichtet, so dass die Seiten inzwischen nur noch von geübten Computernutzern kopiert oder ausdruckt werden können. Mit "Search Inside the Bock" hat der OnlineRiese seinen ersten Schritt in den heiß umkämpften Markt der Suchmaschinen unternom- men. Schon plant Amazön nach amerikanischen Medienberichten eine weitere Suchmaschine, um Kunden das elektronische Einkaufen zu erleichtern.. Die unter den Codenamen A9 bekannte Suchmaschine soll unter anderem die Preise von Produkten vergleichen und das günstigste Angebot ermitteln. Damit stößt Amazön in einen Markt vor, der bisher in den USA von dem Onlineportal Yahoo oder der Super-Suchmaschine Google beherrscht wurde. Google hat bereits zum Gegenangriff angesetzt. Nach Informationen des Fachmagazins "Publishers Weekly". verhandelt das Unternehmen bereits mit Verlagen, um ebenfalls in die neue Dimension der Buchinhalte vorzudringen."
    Date
    3. 5.1997 8:44:22
  8. Rebstock, M.: Kommunikation im World Wide Web : Aspekte des Aufbaus einer Website - das Beispiel der Software AG (1996) 0.03
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    Abstract
    Im Internet präsent zu sein, entwickelt sich zunehmend zu einem Muß für Unternehmen verschiedenster Branchen und Größenklassen. In diesem Beitrag werden strukturelle Gestaltungsmöglichkeiten einer Website diskutiert und nach Marketing-Gesichtspunkten beurteilt. Dazu werden auch die Ergebnisse einer Zugriffsanalyse für die Website der Software AG, Darmstadt herangezogen
    Source
    Cogito. 12(1996) H.5, S.22-27
  9. Windrath, M.: Auf der Suche nach der richtigen Antwort : Von der Bücherrallye bis zur Web-Recherche: Neuer Schulservice der Stadtbibliothek boomt (2006) 0.03
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    Content
    "Die Stadtbibliothek wird von Jugendlichen gestürmt, die in Gruppen Hausaufgaben oder Referate schreiben wollen. Viele nutzen den neuen Schulservice, surfen gemeinsam im Computer, durchforsten Bücherbestände, suchen Informationen zu Goethes Faust oder die richtige Antwort auf die Frage: Frisst der Igel Obst? Dabei erhalten sie Unterstützung von Recherche-Experten der Stadtbibliothek. "Wir bestellen Tische und Stühle wie verrückt", freut sich Bibliotheksleiter Dr. Horst Neißer. Die Resonanz auf das Angebot speziell für Lehrer und Schüler ist groß. Anliegen ist es, den richtigen Umgang mit Datenbanken, Suchmaschinen und Digitaler Bibliothek sowie die systematische Suche nach Gedrucktem in den Regalen zu vermitteln. Fressen Igel Obst? Auf diese Testfrage in einem neuen Workshop finden die Schüler mit Hilfe der Medienexperten im Internet allerdings keine eindeutige Antwort. Ja und Nein. Je nach Homepage fallen die Erklärungen höchst unterschiedlich aus. "Das ist dann der erste Aha-Effekt für die Schüler, dass nicht alles wahr ist, was im Netz steht", weiß Bibliothekar Frank Daniel, der den stark erweiterten Schulservice koordiniert. Und wenn sie Erklärungen bei "hausaufgaben.de" zu Goethes Faust Glauben schenken würden, dann käme wohl ein Ungenügend als Note heraus: Da findet sich zum Beispiel die Mär, dass Faust Gretchen geheiratet hat, beide ein Kind bekamen und Gretchen es tötet. "Das gedruckte Wort hat immer weniger Bedeutung für Jugendliche. Und es gibt eine unglaubliche Informationsfülle im Netz, es muss besser vermittelt werden, wie man das Richtige findet", betont Neißer. "Mit der speziellen Aufgabe sind Schulen nicht selten überfordert." Zur Unterstützung entwickelte ein Team der Bibliothek mit Lehrern ein Konzept mit verschiedenen Workshops,das seit diesem Frühjahr besteht: Bibliotheksquiz und Medienmarathon für Grundschulen, eine Rallye durch die Bücherwelten mit Suchaufgaben für die Sekundarstufe 1 statt dröger Bibliotheksführungen, Methodentraining mit Fachrecherche in Sekundarstufe 2," Internetschulungen, Unterricht in der Bibliothek mit eigenem Klassenraum samt Büchern und PCs, Lehrerfortbildung. Fast alle Angebote sind für Kölner kostenlos. Was nicht in der Suchmaschine Google zu finden ist, das existiert für viele Jugendliche heute nicht", beklagen viele Lehrer. Bücher gelten als altmodisch. Was aus dem Netz gefischt wird, wird oft ungeprüft und kritiklos übernommen. Ein paar Absätze aus Webseiten kopiert, eine Textstelle aus Wikipedia - fertig ist das Referat. Da ist der Schulservice die bessere Alternative: "Im Netz kommt man schneller an Infos, in der Bibliothek ist das komplizierter", sagte einer der ersten Nutzer und recherchierte mit Erfolg zum Thema Patrick Süskind und Parfümherstellung. "Aber hier bekommt man mehr raus, was auch stimmt.""
    Date
    3. 5.1997 8:44:22
  10. Bayer, M.: Wikipedia - kein Einzelfall (2005) 0.03
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    Content
    ""Das Ehrenamt", schreibt Wikipedia, "bezeichnet ein öffentliches unbezahltes Amt, das durch soziale Anerkennung vergolten wird." Später heißt es weiter in eigener Sache: "Wikipedia wird zum größten Teil ehrenamtlich geleistet und stellt so eine neue Form von bürgerschaftlichem Engagement dar." Neu und unerwartet klingt das zunächst in der Tat: Das erfolgreichste Onlineprojekt seiner Art lebt nicht von den Millionen eines internationalen Konzerns, sondern dank der unentgeltlichen Arbeit seiner Nutzer. Steht das Internet doch in den Augen vieler vor allem für Kommerz und windige Geschäfte. Doch Wikipedia ist kein Einzelfall. Es gibt weitere Projekte im Internet, die in ihrer Qualität rein kommerziell kaum realisierbar sein dürften. Da ist etwa das "Open Directory" - nicht weniger als der Versuch, dem Internet ein Inhaltsverzeichnis zu geben. Ähnliche Kataloge professioneller Anbieter sind oft veraltet; zunehmend nehmen sie Adressen gegen Bezahlung vorrangig auf - was die Listen-Unabhängigkeit in Frage stellt. Beim "Open Directory" fließt kein Geld. Um die Einträge kümmern sich etwa 68.000 ehrenamtliche Editoren - eine Redaktionsstärke, die sich selbst finanzstarke Unternehmen kaum werden leisten wollen. Mehr als 400 Webseiten übernehmen den Katalog - unter anderem die bekannteste aller Web-Suchmaschinen in der Rubrik "Google Verzeichnis". Gegenseitiger Austausch und Hilfe - das macht entgegen mancher Wahrnehmung schon immer den Reiz des internets aus. Denn das Medium bringt Interessierte selbst für ungewöhnliche Vorlieben zusammen. Das geschieht oft abseits des bunten World Wide Web, etwa in Mail-Verteilerlisten oder den kaum bekannten Foren des Usenet. Sie leben von Debatten, Fragen und Antworten. Und sammeln erstaunliches Fachwissen - mal auf nationaler, mal auf internationaler Ebene. Google bietet einen Einblick in diese Welt unter groups.google.de. Freiwillig zusammen an einer gemeinsamen Sache arbeiten - das ist auch das Prinzip von Open-Source-Software, als deren prominenteste Vertreterin das Betriebssystem Linux gilt. Derartige Programme stehen unter bestimmten Bedingungen frei zur Verfügung. Den Aktiven ist die soziale Anerkennung sicher, von der Wikipedia spricht. Und manchmal nicht nur die. Hier und da wird aus dem Ehrenamt ein bezahlter Job - beispielsweise wenn es darum geht, Computersysteme zu betreuen, die mit der freien Software laufen."
  11. Hannemann, M.: Online ins Schlaraffenland der Wissenschaft : Literatur-Recherche im Internet ist ein teures Unterfangen ohne Erfolgsgarantie - Doch wer systematisch sucht, gelangt zügig ans Ziel (1999) 0.03
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    3. 5.1997 8:44:22
  12. Charisius, H.: Gängige Suchmaschinen übersehen weite Bereiche des Internet, neue Dienste helfen beim Heben der Info-Schätze : Mehr drin, als man denkt (2003) 0.03
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    Abstract
    Unendlich weit. Über Jahrzehnte wuchs das Internet zum Wissenskosmos. Neue Suchstrategien erschließen Nutzern die verborgenen Informationen. Mit Bezugnahme auf das Invisible Web (Grafik) und Stellungnahmen von W.G. Stock (Bild), W. Sander-Beuermann (MetaGer) (Bild) u. M. Henzinger (google.de) (Bild)
    Content
    "Wenn Chris Sherman über das Internet spricht, schweift er mitunter ab zu den Sternen. "Wie das Universum ist auch das Web voll dunkler Materie", sagt der Suchmaschinenexperte aus Los Angeles. "Die Astronomen erzählen uns, dass selbst das stärkste Teleskop höchstens zehn Prozent der Himmelskörper im All aufspüren kann. " Der Rest sei dunkel und somit unsichtbar. Genauso verhalte es sich mit Informationen im Web. "Das meiste Wissen", so Sherman, "bleibt selbst den besten Suchmaschinen verborgen." Höchstens ein Zehntel des Internet können die digitalen Spürhunde durchwühlen. Der Rest bleibt unter der Oberfläche im so genannten Deep Web verborgen, verteilt auf Datenbanken, Archive und Foren, oder treibt unverlinkt im Info-Meer - unerreichbar für Suchmaschinen. Eine Studie von Brightplanet, einer US-Firma für Suchtechnologie, rechnet vor, dass im Deep Web 400- bis 550-mal mehr Daten liegen als im oberflächlichen Surface-Web, in dem Google & Co. fischen können." Wenn Informationen die wichtigste Ware im 21. Jahrhundert sind, dann ist das tiefe Web unschätzbar wertvoll", sagt Michael Bergman aus dem Brightplanet-Vorstand. Um ihren Index zu pflegen und zu erweitern, schicken Suchmaschinen ihre Spione, so genannte Spider oder Crawler, durchs Netz. Diese Software-Roboter hangeln sich von Link zu Link und speichern jede neue Seite, die sie erreichen. "Millionen unverlinkter Web-Auftritte oder dynamisch aus Datenbanken erzeugte Dokumente gehen ihnen dabei durch die Maschen", schätzt Wolfgang Sander-Beuermann, Leiter des Suchmaschinenlabors der Uni Hannover. Andere Seiten sperren die Agenten bewusst aus. Ein versteckter Hinweis oder eine Passwortabfrage blockt die Spider ab, zum Beispiel am Eingang zu Firmen-Intranets. An manche Inhalte kommen die Spider nicht heran, weil sie mit deren Datenformat nichts anfangen können: Musikdateien, Bilder und Textdokumente sind schwer verdauliche Brocken für die Agenten, die auf den Internet-Code HTML spezialisiert sind. Den größten Teil des Deep Web füllen "Datenbanken mit gesichertem und für jedermann zugänglichem Wissen", weiß Netz-Ausloter Sherman, der zusammen mit dem Bibliothekar und Informationsspezialisten Gary Price in dem Buch "The Invisible Web" die Tiefenregionen des Internet erstmals für die breite Masse der Anwender sichtbar macht. Zu den wertvollsten Informationsquellen zählen kostenlose Archive, die Kataloge öffentlicher Bibliotheken, Datenbanken von Universitäten, Behörden, Patentämtern oder des Statistischen Bundesamts, ferner Newsgroups, das sind themenspezifische Schwarze Bretter im Netz, und digitale Produktkataloge. "Die Suchmaschinen können nicht in diesen Schätzen stöbem, weil sie erst gar nicht hineingelangen", erklärt Sherman. Vor dem Zugriff zum Beispiel auf das kostenlose Archiv von FOCUS muss der Nutzer per Eingabemaske nach Schlagwörtern recherchieren. Die Crux für Google & Co. bringt Sherman auf den Punkt: "Sie können nicht tippen" -und müssen deshalb draußen bleiben. Dasselbe Spiel beim größten deutschen Buchkatalog: Die digitalen Fahnder finden ihn zwar und führen den Suchenden zur Deutschen Bibliothek unter www.ddb.de. In dem Verzeichnis, das über acht Millionen Druckerzeugnisse listet, muss der Gast dann selbst weitersuchen. Für Suchmaschinen ist der Index unsichtbar. Auch an der gezielten Recherche nach Albert Einsteins Lebenslauf scheitern automatische Findhilfen. So meldet Google zwar 680 000 Treffer für Albert Einstein. Nur die Vita, die neben 25 000 weiteren im Archiv von www.biography.com liegt, findet der beliebte Generalist nicht.
    Auch an die Daten der Flugverbindungen zwischen Berlin und New York kommt Google nicht heran. Die spuckt hingegen www.trip.com binnen Sekunden inklusive Preisen und Buchungsmöglichkeit aus. Um solche Quellen künftig anzuzapfen, verfolgen Suchdienste unterschiedliche Strategien. Die in South Dakota ansässige Firma Brightplanet katalogisiert unter der ambitionierten Adresse www.completeplanet.com nach eigenen Angaben 103 000 Datenbanken und Spezialsuchmaschinen. Dazu verkauft das Unternehmen den Rechercheautomaten Lexibot, ein kleines Programm, das mehr als 4300 Wissenssammlungen auf einen Rutsch abfragen kann. Andere Hersteller bieten ähnliche Software-Agenten, die im Deep Web schürfen (s. Kasten). Auch die klassischen Suchhilfen dringen in immer tiefere Regionen vor. Der deutsche Anbieter Acoon liefert testweise Links zu Musikdateien in der Tauschbörse eDonkey in der Trefferliste. Wolfgang Sander-Beuermann entwickelt derzeit mit Kollegen im Hannoveraner Suchmaschinenlabor das forschungsportal.net "für das deutsche Hochschulwissen, das bei den beliebten Allzwecksuchern in der Treffermasse untergeht", so Sander-Beuermann. Branchenprimus Google kann seit geraumer Zeit News von 4000 ausgewählten Nachrichtenquellen abgreifen, Textdokumente lesen, Fotos und Grafiken finden und in einem riesigen Archiv nach Newsgroups-Einträgen fahnden. "Das Archiv unter groups.google.com beherbergt Foren zu fast jedem denkbaren Thema", erklärt Suchspezialist Sander-Beuermann. "Immer wenn ich im Web nicht weiterkomme, suche ich in diesem Teil des Internet." Den jüngsten Coup landete der beliebte Dienst, der inzwischen fast 3,1 Milliarden Dokumente erfasst hat, vor einigen Tagen mit dem auf Produkte spezialisierten Zusatzangebot froogle.com. "Wir haben Froogle auf vielfachen Wunsch unserer Nutzer entwickelt", erzählt die Leiterin der Google-Forschungsabteilung Monika Henzinger. Auch Konkurrent Altavista fahndet nach Musikdateien, Fotos, Videos und Nachrichten. Eine viel versprechende Strategie verfolgt auch Northem Light. Der Dienst durchsucht gleichzeitig den von Spidem erstellten Index und ausgewählte Spezialdatenbanken. "Solche Hybride vereinigen die unterschiedlichen Welten des Web, ein sinnvoller Ansatz", meint Wolfgang Stock, Professor für Informationswissenschaft an der Uni Düsseldorf und FH Köln. Leider sei der Index teilweise veraltet und recht klein, klagt der Computerexperte, der mit seinen Studenten die Qualität von Suchmaschinen untersucht hat. Den Umfang des in Datenbanken schlummernden Wissens schätzt Stock nüchterner ein als Michael Bergman von Brightplanet: "Das Unternehmen hat nicht die einzelnen Dokumente ausgewertet, sondem den benötigten Speicherplatz ermittelt." Wenn man sich an der Zahl der Datensätze orientiere, sei "deren Größenschätzung wahrscheinlich zehnmal zu hoch", kalkuliert Stock. Solange die meisten Suchdienste nur den kleineren Teil des Internet im Blick haben, bleibt der Expertenstreit über die Größe des gesamten Netzes folgenlos. "Trotz aller Verbesserungen kann keine Suchmaschine alle Anfragen gleichermaßen gut beantworten", sagt der Berliner Suchmaschinenspezialist und Betreiber des Ratgebers at-web.de, Klaus Patzwaldt. "Dazu müssten Computer so intelligent wie Menschen sein." "
  13. Charlier, M.: Listenkultur (2003) 0.02
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    Content
    "Bei all den bunten Seiten übersieht man leicht, dass das Internet größer ist als das Web. Wirtschaftlich gesehen ist die E-Mail mindestens so bedeutend wie das WWW Leute, die beruflich mit dem Netz zu tun haben, verbringen mit der Post mehr Zeit als beim Surfen, und auch für Privatleute stehen Mails nun an erster Stelle (www. daserste.de/intern/entwicklung2002.pdf). Auf der Basis der guten alten Mail hat sich eine eigene Kultur im Netz entwickelt: Mailinglisten. Technisch sind das einfache Verteiler. Jede Nachricht geht an alle Teilnehmer der Liste, jeder kann alles lesen und beantworten - notfalls auch privat (fte.tegtmeyer.net/ml.html). Kein Thema ohne Liste: Briefmarken, Brieftauben, Blindenhunde, Blumenzüchter - alles vertreten. Wie viele solche Listen es gibt, weiß niemand; allein in Deutschland ist es bestimmt eine sechsstellige Zahl. So einfach die Technik der Listen ist, so kompliziert ist oft ihre soziale Struktur. Da gibt es Platzhirsche, die sagen, wo's langgeht, und Elche oder Trolle, die liebend gerne Sand ins Getriebe werfen - und genüsslich zusehen, wie es knirscht und klemmt. Hinterbänkler gibt es in Massen, man liest nie etwas von ihnen - höchstens anderswo: Dort geben sie das in der Liste Aufgeschnappte als Eigenes aus. Oder wenn es um Fachlisten geht: verkaufen es gegen teures Beraterhonorar. Bis sie beim Mogeln ertappt werden. Auf den ersten Blick geht es da ein bisschen zu wie in einer Schulklasse, nur dass viele Teilnehmer zwischen 30 und 50 Jahren alt sind. Selbst das, was spielerisch aussieht, hat oft nicht nur spielerischen Hintergrund. Als der Gründer und Verwalter einer 2000 Mitglieder starken Webdesign-Liste nach fünfeinhalb Jahren sein Amt niederlegte, wurde eindrucksvoll sichtbar, wie viel Energie solch ein Engagement verlangt - und welche Wirkung man damit entfalten kann: Zehntausende Websites würden schlechter aussehen, hätte den Gestaltern der Austausch gefehlt. Aber wie gesagt: Es muss nicht immer Engagement und Wirkung sein, im Netz der Listen gibt es ungezählte Möglichkeiten. Wer im Web zu viel Kommerz und zu wenig Kommunikation findet, kann ja mal in einer Suchmaschine sein Interessengebiet und "Mailingliste" eingeben. So findet man zwar nicht alles - nicht jede Liste hat eine Homepage im Web. Aber allemal mehr als genug."
  14. Fahrenkrog, G.; Marahrens, O.; Bittner, E.: Des Surfers Leid, des Surfers Freud : Web usability und wie man sie testet (2002) 0.02
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    Abstract
    Web usability befasst sich mit der Benutzerfreundlichkeit und Benutzbarkeit von Internet-Seiten. Eine gute Usability trägt zur Zufriedenheit der Besucher bei und kann somit den Erfolg einer Web-Site nachhaltig beeinflussen. Es werden verschiedene Methoden zum Testen der Usability einer Web-Site vorgestellt
  15. Terliesner, J.: Information Retrieval in Wikis : wie können klassische Methoden des Information Retrievals die Suchfunktion eines Wikis bereichern? (2010) 0.02
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    Abstract
    Wikis erfreuen sich als gemeinschaftliche Wissenssammlungen wachsender Beliebtheit. Wissenssammlungen können jedoch nur effektiv genutzt werden, wenn geeignete Suchwerkzeuge zur Verfügung stehen, die alle Besonderheiten der Suchumgebung berücksichtigen. Allerdings liefern Suchfunktionen in Wikis häufig nicht relevante Ergebnisse. Dieser Artikel beschreibt den Aufbau und die Funktionsweise einer optimierten Suchmaschine für Wikis, mit welcher dieser Missstand beseitigt werden soll. Um ein Suchergebnis als Ranking präsentieren zu können, muss dies nach bestimmten Kriterien erfolgen. Viele Kriterien aus dem Web können in Wikis nicht übernommen werden. Deshalb ist eine genaue Analyse der Struktur von Wikis erforderlich. Es wird beschrieben wie Suchergebnisse in Clustern dargestellt werden können, die auf der besonderen Struktur von Wikis beruhen. Dieser Artikel bildet die theoretische Grundlage für weitere Forschung, in der die vorgestellten Thesen analysiert werden und durch einen Retrievaltest bestätigt werden sollen.
  16. Sixtus, M.: Füttern erlaubt : Webseiten versorgen zunehmend "Feedreader" mit Informationen - das erlaubt gezieltes Lesen statt langem Surfen (2003) 0.02
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    Content
    "Wer im Jahr 2003 in seinen Lieblingsthemen detailliert informiert sein möchte, klappert täglich Dutzende von News-Sites und Webmagazinen ab. Ein Unterfangen, das mitunter recht mühselig sein kann: Neben, über und unter den gewünschten Nachrichten quälen sich bei jedem Aufruf Menüleisten, Banner und Grafiken durch die Leitung, und oft genug wurde die Seite seit seinem vergangenen Besuch nicht einmal aktualisiert. RSS-Clients, auch Feedreader genannt, könnten künftig Surfern die zeitaufwendige Handarbeit abnehmen. Das Prinzip ist denkbar einfach: Die Betreiber von Webangeboten stellen - neben den HTML-Seiten, die übliche Browser benötigen - einen so genannten Newsfeed zur Verfügung. Genau genommen handelt es sich dabei um nichts Weiteres. als eine speziell kodierte Textdatei mit berschriften, Zusammenfassungen und Textausschnitten der jeweils jüngsten Meldungen. Der Feedreader dreht in regelmäßigen Abständen seine Runden, holt diese Dateien und - wieder daheim - präsentiert die enthaltenen Informationen übersichtlich lesbar. Erst ein Klick auf eine Überschrift lädt den entsprechenden Originalartikel schließlich in den Webbrowser. Statt sich der Reizüberflutung auf Dutzenden, unterschiedlich gestylten Websites auszusetzen, genügt so ein Blick auf die systematisch geordneten Texteinträge im Fenster des Feedreaders, um zu entscheiden, welche Beiträge einer genaueren Betrachtung würdig sind und welche nicht. Diese Sammel-und-Zeige-Programme gibt es mittlerweile in vielen Geschmacksrichtungen und für nahezu jedes Betriebssystem (siehe "Feedreade"). Der Haken: Die Betreiber der Webangebote müssen den Dienst unterstützen und die nötigen RSS-Dateien zur Verfügung stellen. Da sich die meisten News-Magazine allerdings mit Bannerwerbung finanzieren, standen ihre Herausgeber dieser Verbreitung ihrer Texte bisher skeptisch gegenüber. Doch langsam denken viele um: Immerhin kann das System Besucher anlocken. Und nicht irgendwelche. Die Leser sind ausgesprochen interessiert und motiviert, da sie sich explizit für ein bestimmtes Angebot entschieden haben - und nicht zufällig oder unter Zeitdruck durch die einzelnen Seiten stolpern. Spätestens seit mit Yahoo einer der großen Anbieter seine aktuellen Meldungen als Newsfeed verbreitet, darf man davon ausgehen, dass etliche Mitbewerber folgen werden. So könnte die praktische Technologie in absehbarer Zeit zum nützlichen Alltagswerkzeug werden. Bis das soweit ist, übernehmen spezialisierte Dienste den Job des Mittlers zwischen den Welten: Unter NewsIsFree.com kann sich jeder User seine individuelle Auswahl an RSSFeeds zusammenstellen. Sollte das betreffende Internet-Angebot die Technik noch nicht unterstützen, wird einfach kurzerhand der notwendige Feed extern generiert - ob es dem Betreiber nun passt oder nicht. Der Service ist in der Basis-Version kostenlos. RSS steht für "Rich Site Summary". Doch zuletzt werden die drei Buchstaben häufiger als Akronym für "Really Simple Syndication" eingesetzt. Die Idee geht zurück auf das Jahr 1999, als das mittlerweile beinahe verblichene Unternehmen Netscape mit Hilfe dieses Verfahrens die Popularität seines Portals MyNetscape.com erhöhen wollte. Der Durchbruch kam mit der Verbreitung der Weblogs. Angeregt durch die Integration des RSS-Standards in das beliebte Blog-Tool Radio Userland, übernahmen die Hersteller anderer Publishing-Systeme schnell diese Strategie, und heute kommt kaum noch ein Online-Journal ohne eigenen Newsfeed aus - erkennbar am kleinen XML-Button auf der Startseite.
    Die Neuigkeits-Ströme können mehr, als einen schnellen Überblick über frische Artikel zu verschaffen: Mit Hilfe kleiner, handlicher Skripte lassen sich die externen Inhalte problemlos in eigene Webseiten einbinden. Die Aktualisierung läuft dabei automatisch. Einmal integriert, kann man so seinen Besuchern, neben den eigenen, stets aktuelle Meldungen aus anderen Ecken des Netzes anbieten. Vor allem wissenschaftliche oder fachspezifische Portale nutzen das zunehmend. Unterschiedliche Entwicklerteams mit verschiedenen Zielrichtungen haben in den vergangenen Jahren unglücklicherweise für eine recht unübersichtliche Versionsvielfalt im RSS-Lager geführt. Will man auf Nummer sicher gehen, empfiehlt sich der angestaubte Standard 0.91. Zwar hat sich eine Gruppe von Programmierern aufgemacht, News-Syndication mit einem einheitlichen Format aufs nächste Level zu befördern. Doch einstweilen scheinen zunächst noch einige Glaubenskriege ausdiskutiert zu werden. Bislang herrscht noch nicht einmal Einigkeit über den Projektnamen. Davon gänzlich ungerührt schickt sich die RSS-Technologie an, mindestens einen Veteranen aus den Anfangstagen des Internets abzulösen: den Newsletter. In den zunehmend überquellenden Postfächern finden die elektronischen Rundmails sowieso kaum Beachtung, und wer regelmäßig seinen Feedreader im Auge behält, benötigt schlichtweg keine Benachrichtigungen per E-Mail. Ob künftig kommerzielle Websites die Möglichkeiten der News-Syndication nutzen und Hinweise auf fremde Seiten in ihr Angebot integrieren werden, darf bezweifelt werden. Man stelle sich folgendes Szenario in der Offline-Welt vor: Neben einem Artikel im gedruckten Spiegel findet sich ein Kasten mit den Hinweisen: Zu diesem Thema finden Sie im aktuellen Focus diesen Beitrag und im neuen Stern jenen. Unvorstellbar. Aber bei genauerer Betrachtung wahrscheinlich sogar vorteilhaft für alle Beteiligten. Im Web ist das technisch bereits ohne weiteres machbar. Allein der Wille fehlt. Bisher."
    Date
    26. 9.2003 12:42:22
    Footnote
    Vgl.: www.feedreader.com; www.rassoc.com/newsgator; www.cincomsmalltalk.com/Bottom-Feeder/downloads.html; www.johnmunsch.com/projects/HotSheet/; www.newsmonster.org; www.furrygoat.com/Software/PocketFeed/index.html
  17. Erben, K.M.: ¬Das Internet wird menschlich : Web-Guides sind die neuen Pfadfinder im Dschungel des Netzes (2001) 0.02
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    Abstract
    Sie kamen, sie surften - und gingen zurück an den Strand", so überschrieb die British Virtual Society letzten September eine Analyse, die sich mit dem neuen Phänomen der "Web-Verweigerer" beschäftigt. Web-Verweigerer das sind die Leute, die für ein paar Tage oder Wochen ins Netz schauen und dann zu der Ansicht kommen: "Das ist nichts für mich." Für diese Entscheidung werden unterschiedliche Gründe genannt: zu teuer, zu zeitraubend und, immer wieder, zu technisch. Viele Menschen mögen einfach nicht mit Maschinen kommunizieren. Das gilt auch für diejenigen, die in den Statistiken als Internet-Anwender erscheinen. Sie versenden E-Mails, weil das zu ihrem Job gehört. Sie erledigen BankÜberweisungen am PC, weil sie wählend der Schalterstunden keine Gelegenheit dazu haben. Im äußersten Fall suchen sie bei www.bahn.de auch einmal, eine Zugverbindung. Für alles Weitere fehlen ihnen die Lust und die Erfahrung. Suchmaschinen - sofern sie sie überhaupt kennen - sind ihnen ein Graus. Der Anteil dieser Gruppe in der angeblich unaufhaltsam steigenden Anwenderzahl ist nicht bekannt. Schätzungen von einem Drittel und höher erscheinen jedoch realistisch. "Netzferne" in der Mehrheit - Zusammengerechnet bilden die, die keinen Zugang zum Netz haben oder, die Möglichkeiten der Technik nur unvollkommen oder widerstrebend nutzen, noch auf lange Zeit die Mehrheit der Bevölkerung. Und niemand, der von ECommerce spricht kann dieses Kundenpotential ignorieren. Auf die Bedürfnisse dieses "netzfernen", noch unerschlossenen Potentials ist das neue Angebot des Internet-Auskunftsdienstes zugeschnitten. Denn der Befund ist eindeutig: Weitaus mehr Mitglieder der Zielgruppe als erwartet sind entweder unwillig, die von der Technik gebotenen Möglichkeiten zu nutzen, oder sie verfügen nicht über die dazu erforderliche Erfahrung und Computerkompetenz. Die heftige Diskussion über die benutzerfreundliche Gestaltung von Websites ("usability") ist eine Reaktion darauf. Der "menschliche Faktor" ist ein anderer, neuer Lösungsansatz in der Überwindung des Mankos. "Web-Guides" heißen die Pfadfinder beim Hindernislauf durch den Internet-Dschungel, die nebenbei auch als Pioniere in einem neuen Beruf agieren. Idee und Konzept der WebGuides folgen der Einsicht, daß noch mehr Technik eben die Probleme nicht löst, die sich in dem verbreiteten Unbehagen im Umgang mit Technik äußern, Von Robots und intelligenter Software sollte man nicht mehr erwarten, als sie leisten können. Diese Lücke bietet die Chance für den menschlichen Faktor. Konkret heißt das: jedem, der Interesse an Informationen und Dienstleistungen aus- dem Internet hat, bietet beispielsweise die "AllesAuskunft" von talking. riet einen menschlichen Ansprechpartner als Vermittler oder Unterstützer. Und das nicht selten bei höchst persönlichen Fragen. Web-Guides verfügen nach einer eigens konzipierten Schulung über die NetKompetenz, die ungeübten oder auch nur ungeduldigen Netz-Anwendern abgeht. Web-Guides kennen Informationsangebote, Register und Suchmaschinen, und sie wissen, wie man am schnellsten Resultate erzielt. Sie sind die menschliche Clearingstelle zwischen den Informationsschätzen der Wissensgesellschaft und den ratlosen Schatzsuchern. Ein Telefon genügt fürs erste - In der ersten Ausbaustufe sind die WebGuides über Telefon oder E-Mail erreichbar. Schon hier können sie die große Stärke des unmittelbaren Kontakts ausspielen. Im persönlichen Gespräch, mit dem Anrufer klären sie, ob das, was er sagt auch das ist, was er sucht. Auf dieser Grundlage. werden einfache Auskünfte sofort erteilt, komplexerer Anfragen nach entsprechender Recherche durch einen Rückruf. Woher diese Auskünfte kommen - aus dem Internet, von der CD-ROM eines Verlages, aus der hauseigenen Datenbank - , spielt für den Anrufer keine Rolle. Was zählt, sind Qualität und Schnelligkeit
  18. Puscher, F.: Was suchen Surfer? (2000) 0.02
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    Abstract
    Passen Sie Ihre Site an die Wünsche der Web-Surfer an. Der Traffic wird sich erhöhen und die Besucher sind zufriedener und kommen wieder
  19. Lehmkuhl, F.: Suchmaschinen : Griff in die Ideenkiste (2003) 0.02
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    Content
    "Die Macher der Suchmaschine Fireball wissen, was Surfer glücklich macht. Fakten, na klar, aber auch feminine Formen, vorzugsweise in Großaufnahme. Deshalb versprechen sie auf ihrer Website reichlich Detailansichten der Latinoschönheit Jennifer Lopez. Über 4000 Hingucker wirft die Software der Suchspezialisten auf Wunsch auf den Monitor: die Sängerin, knapp bekleidet, auf einem Motorrad; beim Filmkuss oder halb nackt im Strandsand. Wer will, kann gleich per Klick CDs mit Hits der Popdiva in Web-Shops bestellen. Mit frivolen Promi-Fotos, direkten Verbindungen zum Internet-Handel oder verbesserter Technik versuchen Fireball & Co., ihre leeren Kassen zu füllen und die Vorherrschaft von Google zu brechen. Das Spähprogramm der US-Firma gilt seit Jahren als effektivster Helfer beim Fahnden nach Wissen im Web. Google hat sich weltweit zum Marktführer entwickelt und hilft in Europa etwa 30 Prozent der Internet-Nutzer schnell bei der Suche", weiß Stefan Karzauninkat, Autor von suchfibel.de, einer Seite mit Erklärungen zu Suchdiensten aller Art. Die Pole-Position sichert sich das Unternehmen aus Kalifornien mit der Page-Rank-Technologie: In den Rankings landen nur Websites vorn, auf die möglichst viele Homepages verweisen. Hingegen durchforsten die Programme anderer Anbieter das Internet meist nach Schlagworten und kehren von ihren Touren oft mit kümmerlichen Ergebnissen oder gleich ganz erfolglos zurück. "Google hat mit Innovationen den Markt umgekrempelt", meint Suchmaschinenexperte Karzauninkat. Die Konkurrenz kopiert jetzt das Erfolgsmodell - in der Hoffnung, mit aufgefüllten Trefferlisten Nutzer zu gewinnen. "Wir haben von Google gelernt", gesteht Detlev Kalb, der beim Internet-Portal Lycos die europaweite Suche der Marken Fireball und Hotbot sowie auf der Lycos-Homepage verantwortet. Die überarbeitete Fireball-Seite, die noch in diesem Sommer online gehen soll, wird das Page-Rank-Popularitätskriterium integrieren und mit der eigenen aufgepeppten Technik verschmelzen. Viel versprechende Neulinge wie Teoma gehen noch einen Schritt weiter: Die Amerikaner haben das Popularitäts- um ein Expertenkriterium bereichert. Sie platzieren nur Homepages an der Spitze ihrer Link-Übersichten, die besonders viele Fachleute und Fachseiten empfehlen. "Wenn jemand etwas zum Thema Tennis wissen will, fragt er doch nicht wahllos seine ganzen Freunde", erklärt Sprecherin Alexa Rudin, "sondern solche, die etwas von dem Sport verstehen." Technische Innovationen allein freilich polieren die rot gefärbten Bilanzen nicht auf, über die fast alle Suchhelfer klagen. Viele von ihnen lassen deshalb Teile ihrer Rankings sponsern. Ganz oben finden sich die Unternehmen wieder, die am meisten zahlen. Auch Google setzt auf diese Finanzspritze. "Wir kooperieren mit 100 000 Werbetreibenden weltweit", sagt Mitgründer Sergey Brin.
    Erfolgreichster Verfechter dieses Geschäftsmodells ist Overture. Die weltweit agierende Firma mit Stammsitz im kalifornischen Pasadena erwirtschaftet das Gros ihres Umsatzes mit bezahlten Ergebnislisten. "Durchschnittlich 37 Cent bekommen wir von Firmen, wenn wir über einen Link einen unserer Nutzer an sie weiterleiten", erklärt Deutschland-Chef Manfred Klaus. Das Prinzip ist so lukrativ, dass sich Overture mit schwarzen Zahlen und kräftigen Investitionen zu einem der Hauptkonkurrenten von Google mausern konnte. So kaufte der Konzern den Daten-Guide Altavista. Für den norwegischen Suchtechnikanbieter Fast legten die Amerikaner 30 Millionen US-Dollar auf den Tisch - eine wichtige Akquisition, denn Tausende von Suchdiensten im Web arbeiten lediglich mit drei Techniken: Google, Yahoos Inktomi und Overtures Fast. Der Newcomer aus den USA sucht nun in Deutschland etwa für Seitenbesucher von T -Online, Freenet oder AOL. In die Tiefen des Web dringt jedoch keines der Systeme vor. "Auch Google kennt nur 25 Prozent des Netzes", erklärt Fachmann Karzauninkat. Weil beispielsweise viele Datenbanken ihre Türen für die großen Web-Fahnder nicht öffnen, schwenken viele Surfer auf Spezial-Suchmaschinen, etwa für Medizin oder Online-Shopping, um (siehe Kasten Seite 87). Als größte Gefahr, die exponierte Marktstellung einzubüßen, entpuppt sich für Google allerdings kein aufstrebender Widersacher, sondern neuerdings der eigene hohe Bekanntheitsgrad. Er reizt Verbreiter unerwünschter Massenwerbung. Ideales Einfallstor für sie ist die Page-Rank-Technik. "Spammer bauen Internet-Seiten, die möglichst oft aufeinander verweisen. Damit kommen sie ganz weit oben in die Trefferlisten", erklärt Stefan Karzauninkat. So stoßen Suchende bei Google nach Eingabe des gewünschten Begriffs zunehmend auf seitenweise WebsiteTipps. Gefüllt mit Marketingmüll."
  20. Kleinz, T.: Beute im Netz : Das Web 2.0 hilft, Freunde mit gleichen Interessen zu finden - doch auch Geheimdienste und Betrüger lesen mit (2006) 0.02
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    "Knapp zwei Jahre ist es her, seitdem der USVerleger Tim O'Reilly das "Web 2.0" ausgerufen hat - das soziale Internet. Seitdem hat sich das Angebot im weltumspannenden Datennetz gewandelt. Nicht Redaktionen oder Firmen gestalten zunehmend Angebote, sondern die Nutzer selbst. Sie schreiben in Weblogs über ihren Alltag, tragen ihre Freunde in Kontaktbörsen ein, stellen Fotos, Videos und Musik ins Netz. Doch nicht nur Freunde nutzen die Vorteile des neuen Netzes - auch Betrüger, Geheimdienste und Firmen sind dabei. "Die Weisheit der Massen kann viel zu leicht in den Wahnsinn der Massen umschlagen", warnt Web-2.0-Vordenker O'Reilly. Er spricht von der "dunklen Seite" des Web 2.0. "Kollektive Intelligenz erfordert das Speichern gewaltiger Datenmengen. Diese können genutzt werden, um innovative Dienste zur Verfügung zu stellen. Die gleichen Daten können aber auch unsere Privatsphäre bedrohen." So tobt in einer Mailingliste der Online-Enzyklopädie Wikipedia eine Debatte über ein Auswertungswerkzeug. Eine Webseite trug zahlreiche Details über alle WikipediaNutzer zusammen. Sie zeigte, wer wie lange und in welchen Feldern der Wikipedia tätig war. Übersichtliche Wochengrafiken veranschaulichten, zu welchen Tageszeiten welche Nutzer gerne aktiv sind. Einem ehemaligen Mitwirkenden gefällt das nicht. Uli Fuchs beklagte, solche Auswertungen verstießen gegen sein Recht auf informationelle Selbstbestimmung und wahrscheinlich gegen mehrere Gesetze. Die Wikipedia-Verantwortlichen knickten ein: Bis zu einer rechtlichen Klärung schalteten sie das Auswertungswerkzeug ab. Fuchs spricht einen brisanten Punkt an. Penibel verzeichnet die Online-Enzyklopädie jede kleinste Änderung, die ein User an den Artikeln vornimmt. Die Daten sind bis auf den letzten Kommafehler auch nach Jahren noch einsehbar. In den falschen Händen können solche Informationen brisant sein. Sind etwa Arbeitnehmer krank gemeldet, geraten sie vielleicht in Erklärungsnöte, wenn sie zur gleichen Zeit an Wikipedia-Artikeln arbeiten. Ein Großteil der Nutzer versteckt sich daher hinter Pseudonymen.
    Auch "My Space" verdeutlicht die Schattenseite des Web 2.0: In mehreren hundert Fällen ermittelt die US-Bundespolizei FBI wegen sexueller Belästigungen von Kindern und Jugendlichen. Die Plattform hat reagiert und wirbt seit dieser Woche in Fernsehspots für den verantwortungsvollen Umgang mit den eigenen Daten. Durchschlagender Erfolg ist nicht zu erwarten: So lautet ein Ratschlag an die Jugendlichen, das eigene Zugangs-Passwort den Eltern mitzuteilen - was der Empfehlung gleichkommt, das eigene Tagebuch bei den Eltern zu hinterlegen. Eine weitere Bedrohung für die Privatsphäre geht von den Konzernen aus, die diese Dienste anbieten. Die meisten sind kostenlos, sie sollen über Werbung und Partnerschaften Geld bringen. So hat der Internet-Riese Yahoo eine ganze Reihe von Web2.0-Firmen gekauft, darunter das Bilderportal "Flickr" und den Bookmark-Dienst "Del.icio.us". "My Space" gehört mittlerweile zum Imperium des Medien-Moguls Rupert Murdoch. O'Reilly warnt: "Diese Firmen werden einen enormen Einfluss auf unser aller Leben haben - und sie können ihn zum Guten wie zum Schlechten nutzen." Der Identitätsdiebstahl im Internet ist mittlerweile zu einem ernsthaften Problem geworden. Kriminelle gehen mit Daten wie Namen und Kreditkartenummern auf Betrugstour. Sie verursachten laut amtlicher Statistik allein im Jahr 2004 Schäden in Höhe von sechs Milliarden Dollar - aktuelle Schätzungen gehen von bis zu 50 Milliarden Dollar Schaden pro Jahr aus. Aber nicht nur Betrüger beuten den Datenschatz im Netz aus, auch Geheimdienste zeigen Interesse. So berichtet das Wissenschaftsmagazin New Scientist, der US-Geheimdienst National Security Agency erforsche intensiv Techniken, mit deren Hilfe die Agenten soziale Netzwerke überwachen und systematisch auswerten können. Das Interesse kommt nicht von ungefähr: Web-2.0-Dienste erfreuen sich einer großen Beliebtheit. So verzeichnet das erst vor zwei Jahren gegründete Portal "My Space" schon fast 100 Millionen Nutzer, die sich über Musik- und andere Konsumvorlieben austauschen. Besonders bei Musikern ist die Plattform beliebt: Mittlerweile sollen sich dort 400 000 Bands tummeln, die ihre Arbeit auf der Plattform vorstellen."
    Object
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    Semantic Web

Years

Types