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  1. Sixtus, M.: Wikipedia im Meinungsstrudel (2005) 0.00
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    Content
    "Was Medienberater ihren Schützlingen aus Politik, Popmusik und Sport als erste Lektion einbläuen, musste in diesem Monat auch die Community um die freie Online-Enzyklopädie Wikipedia lernen: Die Windrichtung der öffentlichen Meinung dreht sich bisweilen blitzartig um 180 Grad. Im Jahr 2005 war das erste Mal eine breite Öffentlichkeit auf das Wikipedia-Projekt aufmerksam geworden. Die Berichterstattung oszillierte meist zwischen Staunen, Wohlwollen und Euphorie. Doch zum Jahresende kippt nun die Stimmung. Auslöser war ein wütender Artikel, den der Publizist John Seigenthaler Anfang Dezember in Amerikas meistgelesener Tageszeitung USA Today veröffentlichte. "Ich habe keine Ahnung, welches kranke Hirn sich das ausgedacht hat", schimpfte Segenthaler und meinte damit einen unbekannten Vandalen, der etliche falsche Aussagen in die Wikipedia-Version von Seigenthalers Biografie hineingepfuscht hatte. Die Stimmung kippt So konnte man dort lesen, es habe der Verdacht bestanden, er sei am Kennedy-Attentat beteiligt gewesen und habe später mehrere Jahre in der Sowjetunion gelebt. "Ich dachte, mit 78 Jahren könnte mich nichts mehr überraschen oder verletzen, was an Negativem über mich gesagt wird, schrieb Seigenthaler und fügte hinzu: "Das stimmt nicht." Was ihn besonders aufregte: 132 Tage lang hatte niemand die falschen Behauptungen korrigiert, obwohl das jedermann möglich gewesen wäre. Im daraufhin losbrechenden Kritik- und Empörungs-Sturm, der durch die internationale Presse fegte, schwingt fast ein wenig Erleichterung mit, darüber, dass die selbst gebaute Wissenssammlung doch nicht perfekt ist. Berufszyniker, die schon immer gewusst hatten, dass die Menschen nun mal schlecht sind und in deren Weltbild eine Gemeinschaft altruistischer Informationssammler partout nicht passen will, triumphierten in aller Öffentlichkeit. So hetzte das britische, im Dauer-Sarkasmus-Modus laufende Online-Magazin The Register. "Es gibt keinen Wikipedia-Eintrag für Moralische Verantwortung." Andere Register-Redakteure freuten sich diebisch, dass es ihnen gelang, eine Fake-Information in die Biografie von Wikipedia-Gründer Jimmy Wales hineinzuschummeln. "Jimmy Wales wurde am 12. Dezember 2005 von einem Freund John Seigenthalers erschossen; stand dort plötzlich zu lesen - laut EditierLog allerdings nur präzise eine Minute lang. Der Software-Entwickler Dave Winer beschwerte sich in seinem Blog lautstark über einen "schlampigen" Artikel, der ihn falsch zitiert. Andere suchten und fanden weitere Haare in der freien Wissens-Suppe. Auch die Tageszeitung Die Welt will plötzlich entdeckt haben, dass sich in der Wikipedia "mehr und mehr Ungereimtheiten, Fehlinformationen, Verdrehungen, Propaganda und Lügen" ansammeln.
  2. Scalla, M.: Bilder sehen Dich an : Horst Bredekamp auf den Spuren von Max Horkheimer und Theodor W. Adorno (2005) 0.00
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    Theme
    Information
  3. Schmidt, V.: Gut kombiniert, Watson : Was ist so schwer daran, ein Quiz zu gewinnen, wenn man die komplette Wikipedia im Kopf hat? Die FR erklärt den Jeopardy-Sieg (2011) 0.00
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    Content
    - Wie kommt die Antwort zustande? Die Techniker haben die Maschine mit zehntausenden früheren Jeopardy-Aufgaben gefüttert, aus denen das System "lernte", welche Algorithmen welche Art von Fragen am besten beantworten. Auf dieser Basis durchsucht Watson seine Texte und stellt bis zu 200 Hypothesen auf. - Wie sucht der Rechner die richtige Antwort aus? Watson klopft mit rund 100 Methoden seine Hypothesen ab, unter anderem, indem er den Text bewertet, der die gefundenen Suchwörter umgibt, und weitere Quellen sucht. Sagen wir, er hat einen "Frédéric" entdeckt, der "Chopin" heißt, und Zeitungsrezensionen gefunden über Leute, die "Chopin" auf dem "Flügel" spielen. Dann sucht er in seiner Datenbank nach "Frédéric Chopin Paris". Findet er Treffer in vertrauenswürdigen Quellen, etwa Enzyklopädien, bekommt die Antwort eine gute Bewertung. Die drei Hypothesen mit den meisten Prozentpunkten wurden in der Show für die Zuschauer sichtbar auf dem Bildschirm angezeigt. - Wann drückt Watson auf den Knopf? Bei Jeopardy wird bestraft, wer falsche Antworten gibt. Deshalb meldet sich Watson nur dann für eine Antwort, wenn er sich einigermaßen sicher ist, das heißt, die Bewertung über einem definierten Schwellenwert liegt. Ist er zu niedrig, merkt der Computer: Womöglich habe ich die Frage nicht verstanden, oder die Information ist nicht zuverlässig genug. Watson weiß, wann er zu wenig weiß.
  4. Roth, G.: ¬Das Gehirn und seine Wirklichkeit : kognitive Neurobiologie und ihre philosophischen Konsequenzen (1994) 0.00
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  5. Hassemer, W.: Haltet den geborenen Dieb! (2010) 0.00
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    Vgl. die Erwiderungs- und Fortsetzungsbeiträge: Roth, G., G. Merkel: Haltet den Richter!: Schuld und Strafe. In: Frankfurter Rundschau. Nr.xxx vom 26.06.2010, S.xx. Walter, M.: Unzulässige Überinterpretation: Schuld und Strafe. In: Frankfurter Rundschau. Nr.xxx vom 05.07.2010, S.xx. Janich, P.: Stillschweigende Hirngespinste: Die FR-Debatte zur Willensfreiheit. In: Frankfurter Rundschau. Nr.158 vom 12.07.2010, S.20-21. Lüderssen, K.: Wer determiniert die Hirnforscher?: Was ist Willensfreiheit (4). [Interview]. In: Frankfurter Rundschau. Nr.164 vom 19.07.2010, S.20-21. Pauen, M.: Das Schuldprinzip antasten, ohne es abzuschaffen: Was ist Willensfreiheit (5) oder: Wer ist verantwortlich für die Abschaffung von Verantwortung?. In: Frankfurter Rundschau. Nr.170 vom 26.07.2010, S.22-23. Vgl.: http://www.faz.net/s/RubCF3AEB154CE64960822FA5429A182360/Doc~E384DC40FFB99469F8C26751F979BFCBF~ATpl~Ecommon~Scontent~Afor~Eprint.html.
  6. Roth, G.; Merkel, G.: Haltet den Richter! : Schuld und Strafe (2010) 0.00
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    Footnote
    Erwiderung auf: Hassemer, W.: Haltet den geborenen Dieb! In:FAZ vom 15.06.2010. Vgl. die Erwiderung: Walter, M.: Unzulässige Überinterpretation: Schuld und Strafe. In: Frankfurter Rundschau. Nr.xxx vom 05.07.2010, S.xx. Vgl. auch: Janich, P.: Stillschweigende Hirngespinste: Die FR-Debatte zur Willensfreiheit. In: Frankfurter Rundschau. Nr.158 vom 12.07.2010, S.20-21. Lüderssen, K.: Wer determiniert die Hirnforscher?: Was ist Willensfreiheit (4). [Interview]. In: Frankfurter Rundschau. Nr.164 vom 19.07.2010, S.20-21. Pauen, M.: Das Schuldprinzip antasten, ohne es abzuschaffen: Was ist Willensfreiheit (5) oder: Wer ist verantwortlich für die Abschaffung von Verantwortung?. In: Frankfurter Rundschau. Nr.170 vom 26.07.2010, S.22-23. Vgl.: http://www.fr-online.de/in_und_ausland/kultur_und_medien/themen/?em_cnt=2788472&em_loc=3643.
  7. Walter, M.: Unzulässige Überinterpretation : Schuld und Strafe (2010) 0.00
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    Erwiderung auf: Roth, G., G. Merkel: Haltet den Richter!: Schuld und Strafe. In: Frankfurter Rundschau. Nr.xxx vom 26.06.2010, S.xx. Bezugnahme auf: Hassemer, W.: Haltet den geborenen Dieb! In:FAZ vom 15.06.2010. Vgl. Erwiderung: Janich, P.: Stillschweigende Hirngespinste: Die FR-Debatte zur Willensfreiheit. In: Frankfurter Rundschau. Nr.158 vom 12.07.2010, S.20-21. Vgl. Fortsetzung: Lüderssen, K.: Wer determiniert die Hirnforscher?: Was ist Willensfreiheit (4). [Interview]. In: Frankfurter Rundschau. Nr.164 vom 19.07.2010, S.20-21. Pauen, M.: Das Schuldprinzip antasten, ohne es abzuschaffen: Was ist Willensfreiheit (5) oder: Wer ist verantwortlich für die Abschaffung von Verantwortung?. In: Frankfurter Rundschau. Nr.170 vom 26.07.2010, S.22-23. Vgl.: http://www.fr-online.de/top_news/?em_cnt=2814820&em_loc=2091.
  8. Lüderssen, K.: Wer determiniert die Hirnforscher? : Was ist Willensfreiheit (4) (2010) 0.00
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    Bezugnahme auf: Hassemer, W.: Haltet den geborenen Dieb! In: FAZ vom 15.06.2010. Erwiderung auf: Roth, G., G. Merkel: Haltet den Richter!: Schuld und Strafe. In: Frankfurter Rundschau. Nr.xxx vom 26.06.2010, S.xx. Walter, M.: Unzulässige Überinterpretation: Schuld und Strafe. In: Frankfurter Rundschau. Nr.xxx vom 05.07.2010, S.xx. Janich, P.: Stillschweigende Hirngespinste: Die FR-Debatte zur Willensfreiheit. In: Frankfurter Rundschau. Nr.158 vom 12.07.2010, S.20-21. Vgl. auch: Pauen, M.: Das Schuldprinzip antasten, ohne es abzuschaffen: Was ist Willensfreiheit (5) oder: Wer ist verantwortlich für die Abschaffung von Verantwortung?. In: Frankfurter Rundschau. Nr.170 vom 26.07.2010, S.22-23. Vgl.: http://www.fr-online.de/in_und_ausland/kultur_und_medien/feuilleton/?em_cnt=2860706&em_loc=89.
  9. Janich, P.: Stillschweigende Hirngespinste : Die FR-Debatte zur Willensfreiheit (2010) 0.00
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    Bezugnahme auf: Hassemer, W.: Haltet den geborenen Dieb! In: FAZ vom 15.06.2010. Erwiderung auf: Roth, G., G. Merkel: Haltet den Richter!: Schuld und Strafe. In: Frankfurter Rundschau. Nr.xxx vom 26.06.2010, S.xx. Walter, M.: Unzulässige Überinterpretation: Schuld und Strafe. In: Frankfurter Rundschau. Nr.xxx vom 05.07.2010, S.xx. Vgl. Fortsetzung: Lüderssen, K.: Wer determiniert die Hirnforscher?: Was ist Willensfreiheit (4). [Interview]. In: Frankfurter Rundschau. Nr.164 vom 19.07.2010, S.20-21. Pauen, M.: Das Schuldprinzip antasten, ohne es abzuschaffen: Was ist Willensfreiheit (5) oder: Wer ist verantwortlich für die Abschaffung von Verantwortung?. In: Frankfurter Rundschau. Nr.170 vom 26.07.2010, S.22-23. Vgl.: http://www.fr-online.de/in_und_ausland/kultur_und_medien/feuilleton/?em_cnt=2837272&em_loc=89.
  10. Pauen, M.: ¬Das Schuldprinzip antasten, ohne es abzuschaffen : Was ist Willensfreiheit (5) oder: Wer ist verantwortlich für die Abschaffung von Verantwortung? (2010) 0.00
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    Source
    Frankfurter Rundschau. Nr.170 vom 26.07.2010, S.22-23
  11. Bormann, F.-J.: Verantwortung und Verdrängung : Was ist Willensfreiheit (6): Die theologische Ethik versucht, menschliche Spielräume realistisch zu vermessen (2010) 0.00
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    Footnote
    Bezugnahme auf: Hassemer, W.: Haltet den geborenen Dieb! In: FAZ vom 15.06.2010. Erwiderung auf: Roth, G., G. Merkel: Haltet den Richter!: Schuld und Strafe. In: Frankfurter Rundschau. Nr.xxx vom 26.06.2010, S.xx. Walter, M.: Unzulässige Überinterpretation: Schuld und Strafe. In: Frankfurter Rundschau. Nr.xxx vom 05.07.2010, S.xx. Janich, P.: Stillschweigende Hirngespinste: Die FR-Debatte zur Willensfreiheit. In: Frankfurter Rundschau. Nr.158 vom 12.07.2010, S.20-21. Lüderssen, K.: Wer determiniert die Hirnforscher?: Was ist Willensfreiheit (4) [Interview]. In: Frankfurter Rundschau. Nr.164 vom 19.07.2010, S.20-21. Pauen, M.: Das Schuldprinzip antasten, ohne es abzuschaffen: Was ist Willensfreiheit (5) oder: Wer ist verantwortlich für die Abschaffung von Verantwortung?. In: Frankfurter Rundschau. Nr.170 vom 26.07.2010, S.22-23. Fortsetzung: Wingert, L.: An der Realität vorbei: Was ist Willensfreiheit (7): Weder Oberhoheit noch Separatismus: Über die Hirnforschung und ihre Ansprüche. In: Frankfurter Rundschau. Nr.182 vom 9.8.2010, S.20-21. Vgl. auch: Dahl, E., M. Pauen: Schuld und freier Wille. In: Spektrum der Wissenschaft. 2010, H.6, S.72-79. Vgl.: http://www.fr-online.de/kultur/verantwortung-und-verdraengung/-/1472786/4522900/-/index.html.
  12. Wingert, L.: An der Realität vorbei : Was ist Willensfreiheit (7): Weder Oberhoheit noch Separatismus: Über die Hirnforschung und ihre Ansprüche (2010) 0.00
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    Bezugnahme auf: Hassemer, W.: Haltet den geborenen Dieb! In: FAZ vom 15.06.2010. Erwiderung auf: Roth, G., G. Merkel: Haltet den Richter!: Schuld und Strafe. In: Frankfurter Rundschau. Nr.xxx vom 26.06.2010, S.xx. Walter, M.: Unzulässige Überinterpretation: Schuld und Strafe. In: Frankfurter Rundschau. Nr.xxx vom 05.07.2010, S.xx. Janich, P.: Stillschweigende Hirngespinste: Die FR-Debatte zur Willensfreiheit. In: Frankfurter Rundschau. Nr.158 vom 12.07.2010, S.20-21. Lüderssen, K.: Wer determiniert die Hirnforscher?: Was ist Willensfreiheit (4) [Interview]. In: Frankfurter Rundschau. Nr.164 vom 19.07.2010, S.20-21. Pauen, M.: Das Schuldprinzip antasten, ohne es abzuschaffen: Was ist Willensfreiheit (5) oder: Wer ist verantwortlich für die Abschaffung von Verantwortung?. In: Frankfurter Rundschau. Nr.170 vom 26.07.2010, S.22-23. Bormann, F.-J.: Verantwortung und Verdrängung: Was ist Willensfreiheit (6): Die theologische Ethik versucht, menschliche Spielräume realistisch zu vermessen. In: Frankfurter Rundschau. Nr.176 vom 2.8.2010, S.20-21. Vgl. auch: Dahl, E., M. Pauen: Schuld und freier Wille. In: Spektrum der Wissenschaft. 2010, H.6, S.72-79. Vgl.: http://www.fr-online.de/kultur/an-der-realitaet-vorbei/-/1472786/4540406/-/index.html.
  13. Reinartz, B.: Zwei Augen der Erkenntnis : Gehirnforscher behaupten, das bewusste Ich als Zentrum der Persönlichkeit sei nur eine raffinierte Täuschung (2002) 0.00
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    Date
    17. 7.1996 9:33:22
  14. Kaube, J.: Browser, Server, E-Mail gegen Gelbe Seiten, Kühlschrank und Telefon : Lesen und surfen lassen: Die Stiftungen der Medienkonzerne Bertelsmann und AOL Time Warner veranstalten eine Tagung über "21st Century Literacy" in Berlin (2002) 0.00
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    Content
    Alles ändert sich also, dauernd, nur die Reklamesprüche derjenigen, die ihre Produkte damit anpreisen, wer nicht kaufe, bleibe zurück, weil sich ja alles dauernd ändere, bleiben erfreulich wiedererkennbar. Der wichtigste Spruch der Stunde, der sie alle bündelt, fordert "Medienkompetenz". Sie trete neben Lesen, Schreiben und Rechnen als vierte Schlüsselfähigkeit. Die Pisa-Studie wäre insofern unvollständig gewesen, hat sie doch überhaupt nicht untersucht, ob die Kinder auch das Internet richtig - der Bericht vergißt in solchen Zusammenhängen nie das Wort "kritisch" - benutzen können. Weil im Internet angeblich die Informationen auf neuartige Weise mitgeteilt werden, bedürfe es eigener Schulung dafür. Es werde die vordringliche Aufgabe von Erziehung, "den Umgang mit Myriaden von Veränderungen zu vermitteln". Inwiefern stellt aber die "Kenntnis von Browsern, Suchmaschinen, E-Mail" höhere und grundsätzlichere Anforderungen als diejenige von Gelben Seiten, Videorecordern und Bohrmaschinen? Wenn alles so neu, so revolutionär ist, mag man sich überdies fragen, wie etwa die Herren Schulte-Hillen (Bertelsmann), Case (AOL), Schröder (SPD) oder Glotz (SPD) es je vermochten, sich mit ihrer altbackenen Schulbildung, die nur Lesen, Schreiben und Rechnen umfaßte und ganz ohne Netzzugang erfolgte, auf diesen Stand allerneuester Wissensnutzung zu bringen. Oder surfen sie selber gar nicht? Wie aber halten sie dann Schritt mit dem Fortschritt? Gerhard Schröder jedenfalls dachte bei Medienkompetenz auch an das Vermögen, Bilder, vor allem die Wirkung ausgestrahlter Bilder, richtig einzuschätzen. Geschicktes Haarefärben oder entschiedene Handbewegungen beim Reden als Dokumente "visueller Kompetenz" waren freilich auch schon dem Ancien regime geläufig. Schröders Forderung, es solle das Bilderlesen in den Schulen eingeübt werden, stellt trotzdem das Ceterum censeo der Interneteuphoriker dar. Unter respektvoller Miterwähnung des Lesens von Geschriebenem als "immer noch" wichtiger Fähigkeit wird festgestellt: Der, natürlich kritische, Umgang mit Bildern muß eingeübt werden, denn mehr als achtzig Prozent der im Internet mitgeteilten Information liege in Bildform vor. Es wäre interessant zu wissen, wie weit bei solchen Berechnungen der Informationsbegriff gefaßt worden ist und ob er auch Bilder von Popstars und anderem Vernügungspersonal miteinschließt. Immerhin sollen nach wie vor "MP3" und "Sex" die häufigsten Suchwörter von Netzbenutzern sein.
  15. Heess, J.: Internet-Computer erleichtern Blinden, den Alltag zu bewältigen. Sehende können ihre Augen ausleihen : Surfen mit Fingerspitzengefühl (2002) 0.00
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    Content
    "Wenn Marita Kessler im Internet surft, braucht sie beide Hände. Und ihre Ohren. Denn sie muss hören, was sich auf dem Bildschirm abbildet. Die 47-Jährige ist seit ihrer Geburt blind. Mit Hilfe bestimmter PC-Ausstattungen kann sie den Computer fast genauso nutzen wie Sehende. Bereits seit 19 Jahren arbeitet Marita Kessler in der Firma Audiodata in Oberhausen bei Speyer - und zwar hauptsächlich am Rechner. Unter anderem beantwortet sie die Zuschriften vieler blinder und sehbehinderter Menschen, die sich an das Unternehmen wenden - in der Hoffnung, Erleichterung in hrem Alltag oder ihrer Freizeit zu finden. Der Betrieb, ,der in einem ehemaligen Schweinestall seinen Hauptsitz hat, produziert seit 1983 Computer-Hilfsmittel für Blinde und Sehbehinderte. Firmengründer Joachim Frank ist selbst sehbehindert und hat eigene Erfahrungen in seine Arbeit einfließen lassen. "Das erste Produkt war ein akustisches Blinden-Text-System, mit dem Blinde auch Texte verarbeiten können", erinnert er sich. "Doch dann haben wir gemerkt, dass es eigentlich zum viel mehr geht." Nämlich dass Menschen ohne Augenlicht, die gesamten Möglichkeiten des PCs intensiv nutzen können. Heute stellt Frank mit rund 50 sehenden und blinden Mitarbeitern 14 Hilfsmittel her - und zwar neun Geräte und fünf Programme. Beispielsweise die Software Blindows. Sie übersetzt die grafische Windows-Oberfläche in hörbare Sprache oder in die Blindenschrift Braille. Marita Kessler zeigt an ihrem Arbeitsplatz die Funktionsweise des Programms. Wenn sie ein neues Word-Dokument öffnen will, bewegt sie den Cursor mit der Tastatur auf die Menüleiste. Die Befehle werden von einer elektronischen Stimme mitgesprochen und gleichzeitig auf einer Schiene an der Unterseite der Tastatur in Braille-Schrift wiedergegeben. Marita Kessler kann also auf die Stimme hören und mit den Fingerspitzen die sich hebenden und senkenden Pünktchen spüren. Es ist für sie kein Problem, längere Texte am Schirm zu lesen oder Mails zu beantworten. Damit es flotter geht, stellt sie gerne die Geschwindigkeit der lesenden Stimme schneller - und lauscht nun einem Text, der in ungeübten Ohren so klingt, als würde man eine Kassette im Vorlauf abspielen. Doch Marita Kessler versteht jedes Wort. Nicht weniger beeindruckend ist ihre Bewegungssicherheit auf dem Monitor. Da-zu bedient sie mit beiden Händen einen vertikal sowie einen horizontal zur Tastatur angebrachten Schieber. Je nach Standort werden unterschiedliche Töne erzeugt. Leerzeilen erkennt Marita Kessler zum Beispiel an einem tiefen, Cursorzeilen an einem hellen Ton. "Die taktil-akustische Seiten-Orientierung erfasst den Bildschirm in zwei Dimensionalen", erklärt der Erfinder Joachim Frank. "Blinde wollen ja nicht, dass ihnen der Bildschirm wie ein Brief von oben nach unten vorgelesen wird, sondern sie wollen gezielt auf etwas zugreifen." Mit dem Hilfsmittel seien Blinde in der Lage, den Punkt ihrer Aufmerksamkeit selbst zu setzen. Was besonders beim Surfen im Internet sinnvoll angewendet werden kann. Denn gerade im Netz sucht man oft nach einer bestimmten Information und lässt überflüssigeTexte undLinks unbeachtet. Oder Bilder. Die sind für Blinde besonders störend, da sie nicht übersetzt werden können. An dieser Stelle erleichtert eine weitere Entwicklung Sehbehinderten das Dasein im Netz. Der Webformator blendet alle Bilder und Grafiken aus und stellt die komplette Internetseite in Textform dar. So können - wiederum mit Hilfe von Blindows - auch Links, die sich eventuell unter Icons oder Bildern verbergen, gezielt angewählt werden. Die Kombination der Hilfsmittel erlaubt dem Rennsport Fan Marita Kessler unter anderem, eine Formel-l-Seite mit Grafiken und Ergebnistabellen ohne Probleme zu lesen.
  16. Wilke, H.: Systematisches Wissensmanagement : Mit Fallstudien von Carsten Krück u.a. (2001) 0.00
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    Footnote
    Rez. in B.I.T online 5(2002) H.3, S.274-276 (R. Ball): "Das handliche rote Taschenbuch über systemisches Wissensmanagement enthält fünf Kapitel mit vier theoretischen Teilen (Einleitung, Wissensarbeit, Wissensmanagement und Wissensgesellschaft) und ein Praxiskapitel mit sechs verschiedenen Fallstudien über die Anwendung von Wissensmanagement. Aufgabe des Buches, so definiert der Autor, ist es, "Wissensmanagement als Element eines Zusammenhanges gesellschaftlicher, organisationaler, technologischer und individueller Faktoren zu betrachten" (S. 6). Dabei geht es dem Autor nicht um ein weiteres Buch über Wissensmanagement, deren es schon so unzählig viele gibt', sondern um die konkrete Frage nach systemischem Wissensmanagement. Der Autor umgeht dabei die undankbare Aufgabe, die Termini "Daten", "Information", "Wissen" und "Weisheit" genau zu definieren und voneinander abgrenzen zu müssen und vermeidet es, damit eine weitere unbefriedigende Antwort auf diese zu oft gestellten Fragen zu geben. Überhaupt verzichtet Willke in seinem Buch auf allzu viel theoretisches Gedankengut. Aber es gelingt ihm in seiner Einleitung und in den theoretischen Kapiteln, die eigentlichen Fragen des systemischen Wissensmanagements aufzuzeigen, der Definition, Anwendung, Umsetzung und vor allem die Konsequenzen für die Wissensgesellschaft. Willke leistet eine gute Hinführung zum Thema, differenziert personales Wissen von organisationalem Wissen, und wer die Einführung über 18 Seiten aufmerksam gelesen hat weiß, wovon die Rede ist und wovon im weiteren Verlauf des Buches die Rede sein wird. Dass Wissensarbeit die Basis von modernen Gesellschaften sein muss und sein wird, dass sich Wissensarbeit aber dennoch von Wissenschaftlerarbeit klar unterscheidet, macht der Autor im 2. Kapitel "Wissensarbeit' deutlich. Besonders wichtig ist dem Autor das Zusammenspiel von Person und Organisation, vor dessen Hintergrund die Expertise des einzelnen einer kontinuierlichen Revision unterworfen ist. Wissensarbeit ist die veränderte Arbeit unter Bedingung von wissensbasierten Gesellschaften und Organisation, und Willke erarbeitet ein System, das personales Wissen in organisationales Wissen überleitet. Statt Geld und Macht in traditionellen Organisationen ist die Expertise das Steuerungselement wissensbasierter Gesellschaften. Die entscheidende Erkenntnis - und für Willke einer der wichtigsten Punkte - ist die Notwendigkeit, personales und organisationales Wissen zu organisieren. Eine Abkehr von der Fixierung auf die Person ist erforderlich, wenn es um das Wissen geht. Für den Umgang mit organisationalem Wissen stellt Willke drei Forderungen auf: 1. die Organisation selbst muss über geeignete Beobachtungsinstrumente verfügen, 2. die Organisation benötigt eigenständige Relevanzkriterien für die Bewertung von Daten und Informationen und 3. muss die Organisation dafür sorgen, dass ein zusammenhängender Erfahrungskontext geschaffen und lebendig gehalten wird.
  17. Schürmann, M.: 404 File Not Found : Immer mehr Wissen wird immer schneller vergessen (2002) 0.00
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    Theme
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  18. Sperber, K. (Red.); Riegger, D. (Red.): Wider den Obrigkeitsstaat : Der Entwurf für ein Informationsfreiheitsgesetz möchte den Bürgern mehr Transparenz in Bundesbehörden und Ministerialbürokratie garantieren (2004) 0.00
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  19. Thesaurus der exakten Wissenschaften : Unter Mitarb. von Charles Auffray u.a (2001) 0.00
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    Abstract
    Wissen, Wissenschaft, Wissensmacht. Das Informationszeitalter blickt misstrauisch und -mutig, aber immer noch mit Respekt, mit Ehrfurcht, auf die Jahrhunderte hinter uns zurück: in denen es eine Einheit gab von Wissen, Reflexion und Handeln. Heute ist Information alles, aber was kann da Wissen noch sein? Vor drei Jahren haben Michel Serres. und Nayla Farouki mit ihren Kollegen eine praktische Antwort versucht - einen "Thesaurus der exakten Wissenschaften", der nun auf Deutsch vorliegt. Ein Thesaurus, eine Schatzkammer also. Jener Ort, in einem Heiligtum, wo ein Schatz gehütet wurde. Der Schatz des Wissens, der exakten Wissenschaften genau gesagt, umfasst Astrophysik, Biochemie, Chemie, Genetik, Geowissenschaften, Informatik, Mathematik und Physik. Was ist dieses Wissen und wie kann es sich darstellen: "Jorge Luis Borges erzählt eine wunderbare Geschichte, in der berichtet wird, hier und da seien auf der Welt noch die Reste einer im Maßstab 1:1 angefertigten Weltkarte zu besichtigen ... Im Extremfall stößt die Geometrie auf den leeren, glatten homogenen, transparenten Raum oder das Fraktal verliert sich in seien sich endlos auffächernden Singularitaten. Das sind die beiden Grenzen, die die unüberbrückbare, widersprüchliche Kluft zwischen Realem und Formalem markieren. Welt und platonische Vernunft behalten wir immer beide zugleich in den Augen. Freilich nicht ohne zu schielen." Dieser Strabismus ist der schönste Effekt des gewaltigen Buches von Serres / Farouki, gerade richtig für ein Werk, in dem sich Hypertrophie und Bescheidenheit paaren. Das Wissen der Welt noch einmal zwischen zwei Buchdeckeln zu sammeln - was könnte absurder, verführerischer, beunruhigender sein. "Wir suchen nach dem Wissen nicht mehr wie nach einer einsamen Insel im unermesslichen Meer des Nichtwissens. Unser Streben gilt vielmehr einem besonderen, ausgewählten, bestätigten Wissen im Meer der Erkenntnis, einem 'Schatz' in der unförmigen Masse des Wissens. Hier ist er beschrieben, dieser 'Schatz', dieser Thesaurus, und doch auch immer wieder in Frage gestellt von Autoren, die sich als Forscher verstehen, dem Leser aber kaum voraus sind. Kein Buch für den wissenschaftlichen Zirkel - der circulus vitiosus zwischen Lesern und Autoren hat seit vielen Jahren seine Kraft verloren. Das ThesaurusProjekt, das klingt wie ein Roman von Robert Ludlum, dem großen Spannungsautor, der vor wenigen Tagen gestorben ist. ... von einem exakten Thriller - die reine Neugier ist der Antrieb, beim Leser, bei den Schreibenden. Das Buch spannt ein Netz des Wissens auf - aber mit den nervösen Internet-Link-Geschichten, von denen heute vollmundig die Rede ist, hat es nichts zu tun. Das Buch beansprucht Dauer, auch wenn es sich im Moment seines Erscheinens bereits als überholt erweisen könnte. Es ist modern, weil. es sich den Postulaten der Moderne widersetzt, nimmt Zeitlosigkeit in Anspruch für sich, wenigstens für einen Augenblick. Serres hat sich in seiner Arbeit von Anfang an auf Borges und Jules Verne berufen - beide hätten sich für die neuen Kommunikationsmedien sicher aufgeschlossen gezeigt. Im Moment engagiert Serres selbst sich für die Möglichkeiten der Wissenschaft im E-Book-Bereich. Enzyklopädie, Wissensbilanz ... Die meisten der Artikel des Thesaurus haben keinen einzelnen Autor, sind von zwei, drei, manchmal von allen Mitarbeitern verfasst worden. Das erklärt ihre nüchterne Zurückhaltung - die immer wieder aber in einen magischen Surrealismus umschlägt. Der Roman des Jahrhunderts, auch dies ein Fazit des Thesaurus, wird also nicht von den Literaten geschrieben, sondern wahrscheinlich von den Wissenschaftlern. "Das Ganze erzählt sich anders als die Summe aller Unterschiede. Jede einzelne Wissenschaft deduziert, experimentiert und räsonniert in ihrem eigentümlichen Dialekt, die Umgangsspraehe erzählt die Wissenschaft. Die Erzählung vervollständigt die Wissensbereiche. Wie zur Entlastung Körperfunktionen oder seelische Fähigkeiten auf äußere Objekte ausgelagert werden, um für Neues gewappnet zu sein, so werden die Konzepte der Wissenschaft in dieser Erzählung oder diesem Lexikon deponiert und befreien den Forscher, entlasten uns alle, damit sie und wir uns neuen Anschauungen zuwenden können ... Einst stand die Wissenschaft in förmlichem Gegensatz zu den Erzählungen, heute übernimmt die Erkenntnis deren Form." Wissen, Wissenschaft, Wissensdurst. Das Buch ist auf merkwürdige Weise anachronistisch, und am Ende durch und durch moralisch - wie jede Moderne moralisch ist. Wissen verpflichtet, so finden wir am Ende der Einleitung eine Art hippokratischen Eid
  20. Brown, L.: Google auf zwei Beinen (2005) 0.00
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    Content
    Drei Mitarbeiterinnen helfen mit dem Kopieren und Verschicken von Artikeln; doch nur Tasiemka entscheidet über Ordnung und Aufteilung ihres papierenen Königreichs. Da kann es schon passieren, dass über Bush senior nur ein Ordner zu sehen ist, über Bill Clinton dafür fünf, bei Tasiemka ist in den überfüllten Schränken nicht immer Platz für Objektivität. Ihr eigenwilliges Ordnungssystem aber scheint aufzugehem: In den 80er Jahren, als viele britische Zeitungsarchive durch Protestbewegungen der Gewerkschaften geradezu gelähmt waren, sei das Archiv unentbehrlich gewesen, erinnert sich Lynn Barber vom Observer: Nirgendwo könne man sonst so schnell und' effizient Informationen bekommen. Längst gilt sie unter Journalisten als Geheimtipp, immer hat sie eine Extra-Information pa-. rat. Tasiemka, so der Königshausexperte Robert Lacey, sei eine Suchmaschine lange bevor Google erfunden wurde: ein Kompliment, dass ihr nichts sagen wird, da sie das Internet noch nie benutzt hat. Wenn sie läuft,' wippt Edda Tasiemka, leicht auf den Zehenspitzen, die geliebten' schwarzen Strumpfhosen hat sie an diesem Tag gegen dunkelblaue eingetauscht. Beine einer Balletttänzerin, Augen, die alles sehen, weiß-graue Haare im einfallenden Sonnenlicht fast transparent. "Hinter den Hogarths sind die Gurkhas": Unter ihren Hän den werden Wände zu verschiebbaren Schranktüren, MahagoniKommoden zu Museumsvitrinen, in denen Originalartikel über den Tod Abraham Lincolns berichten oder über die Hochzeit Queen Viktorias. Nichts ist im Haus wie es zu sein scheint, am wenigsten aber seine Besitzerin. Neben der Archivpflege hat sie selbst viele Jahre als Journalistin gearbeitet, für die Bravo hat sie die Beatles und Jimi Hendrix interviewt. Unter dem Dach stehen die neuen "Abteilungen": Internet, Straßenkriminalität. Derartiges gab es damals nicht, sagt Tasiemka über ihre Jugend, dafür einen richtigen Krieg. Tasiemkas Eltern waren unverheiratet, ihr Vater war Kommunist. Ihre Mutter wurde 1938 verhaftet, da war sie gerade 15: Eine vernünftige Schulausbildung gab es nicht, sagt sie, ihre Eltern "waren zu links". 1949 lernte sie ihren Mann in Hamburg kennen, ein jüdischer Journalist, der nach Jahren auf der Flucht als Übersetzer beim Kriegsverbrechertribunal arbeitete: "Schon als ich ihn zum ersten Mal traf, waren seine Hosentaschen voller Zeitungsausschnitte". Zusammen zogen sie nach London, in ihrer Einzimmerwohnung lag eine erste Kiste mit Artikeln unter dem Bett. Sie ließ sich von seiner Faszination für Geschichten anstecken: Viele Wochenenden verbrachten die Tasiemkas auf Flohmärkten mit der Suche nach alten Zeitschriften. Zu ihren Schätzen gehört eine Sammlung der Belle Epoque Zeitschrift Le Rire mit Illustrationen Toulouse-Lautrecs.

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