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  • × theme_ss:"Elektronisches Publizieren"
  • × year_i:[2000 TO 2010}
  1. Siegle, J.: @lles hat ein Ende : Im Sog der kriselnden Web-Wirtschaft kämpfen immer mehr Internet-Zeitschriften um ihr Überleben (2001) 0.01
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    Content
    "Die New Economy liegt am Boden. Unzählige Dotcom-Firmen sind in die Pleite geschlittert. Hightech-Aktien tendieren gegen Null. Tausende hoch dotierte Angestellte haben ihren Job verloren. Unter dem ungesunden Klima hat nun vor allen Dingen auch die Internet-Presse zu leiden. Seit Monaten müssen New-Economy-Magazine drastische Anzeigenrückgänge hinnehmen. Die Titel Business 2.0 und E-Business wurden gar komplett eingestellt. Das jüngste Opfer der anhaltenden Online-Krise ist nun Net-Business. Wie vergangenen Freitag bekannt wurde, stellt die Verlagsgruppe Milchstraße die webaffine Wirtschaftszeitung ein (die FR berichtete). Verleger Dirk Manthey hat die Titelrechte verkauft. Am Freitag wird die letzte von der Hamburger Redaktion produzierte Ausgabe erscheinen. Eine bittere Pille für das rund 30-köpfige Team: Bis auf wenige Ausnahmen werden wohl alle Mitarbeiter entlassen. Vor wenigen Wochen noch hatte Manthey Probleme bei seinem Vorzeigeobjekt vehement bestritten. Anfang Juli war lediglich gemeldet worden, Peter Turi, Ex-Chefredakteur und Ex-Mitherausgeber des Heidelberger Medienfachmagazins Kress Report, würde im Oktober Net-Business-Chefredakteur Klaus Madzia ablösen. Am derzeitigen Konzept solle aber dennoch weiter festgehalten werden. NetBusiness werde es trotz der Krise weiter geben, hatte Madzia - ironischerweise im Online-Dienst des Kress Report - versichert. - Alltag voller Pannen. - Und nun ist doch alles völlig anders gekommen: Faktisch übernimmt Turi nicht nur die Leitung der Redaktion, sondern gleich die komplette Zeitung. Ab September soll ein völlig neu konzipiertes Net-Business in Heidelberg erscheinen. Dort sitzt Turis Firma ihaus GmbH, die derzeit mit Koepfe.de einen Internet-Dienst für digitale Visitenkarten betreibt. Im Zuge der Net-Business-Übernahme plant der 40-Jährige nun die Gründung einer eigenen Verlagsgesellschaft. Der Erscheinungsrhythmus der Neuauflage wird mit 14-tägig angegeben.
    Inhaltlich soll Net-Business zu einem Branchendienst umgebaut werden, wobei die Schwerpunkte neben Köpfen, Konzepten und Karriere auch im Bereich Medien und Marketing liegen sollen. Online-Unternehmer Turi mochte hierbei mit einem Team von drei bis vier Redakteuren auskommen". Entgegen anderslautenden Medienberichten wird die Online-Ausgabe von NetBusiness nicht eingestellt und zunächst weiterhin von der Milchstraßen-Tochter Tomorrow Internet AG betreut. Turis Service Koepfe.de soll in den Web-Ableger von Net-Business integriert werden. Schon seit Monaten munkelte die Szene über ein nahes Ende des im Januar 2000 gestarteten Net-Business. Die zunächst im Zwei-Wochenrhythmus vertriebene Zeitung hatte ihren Erscheinungszyklus im Herbst 2000 auf einen wöchentlichen verkürzt. Nachdem jedoch die Anzeigenumsätze drastisch eingebrochen waren, war der Verlag Ende vergangenen Jahres energisch zurückgerudert und hatte einen rigiden Sparkurs verordnet: Die Erscheinungsweise wurde wieder auf 14-tägig zurückgestellt, zahlreichen Redakteuren, die nur wenige Monate zuvor von anderen Medien abgeworben wurden, gekündigt. Trotz gegenteiliger Beteuerungen blieben Anzeigenverkauf und Auflagenentwicklung deutlich hinter den Erwartungen zurück - im ersten Quartal 2001 erreichte Net-Business nicht einmal eine verkaufte Auflage von 24 000 Exemplaren. Ursprünglich war ein Vielfaches dessen angepeilt. Madzia spricht dennoch nicht von einem Misserfolg des Projekts: Ich denke nicht, dass die Redaktion oder ich gescheitert sind", sagt der Net-Business-Chefredakteur und -Herausgeber gegenüber der FR. "Das Ganze ist natürlich schon enttäuschend, aber der Markt ist momentan einfach ziemlich rau", so Madzia. Net-Business ist alles andere als ein Einzelfall. Pleiten, Pech und Pannen gehören im deutschen Online-Blätterwald längst zum Alltag. Im Frühjahr war Business 2.0 aus dem Münchner Future-Verlag gescheitert. Ende April hatte die internationale Mutter Future Networks die unrentable deutsche Niederlassung gleich komplett dichtgemacht. Anfang Juli folgte das Aus für E-Business, den Ableger der Wirtschaftswoche. Die Verlagsgruppe Handelsblatt zog nach nur vier Monaten kurzerhand den Stecker und entließ fast 40 völlig überraschte Redakteure.
    "Den E-Business-Titeln fehlt immer mehr die Daseinsberechtigung, denn deren Entwicklung läuft parallel zur Börsenentwicklung", sagt Wolfgang Koser, Chefredakteur der Internet Professionell. Und inzwischen handelt ja kaum noch jemand, daher gibt es auch kein Info-Bedürfnis und damit keine genau definierte Zielgruppe mehr." - Der Methusalern setzt auf Technik - Titel wie eben Internet Professionell haben es da scheinbar einfacher: Sie bedienen eine ganz klar umrissene Klientel. Doch Koser kennt die Probleme der Magazin-Newcomer aus eigener Erfahrung. Sein Heft ist schließlich aus Pl@net entstanden, der ersten deutschen Internet Zeitschrift. Das Netzkultur-Blatt war auf keine genau bestimmbare Leserschaft gemünzt - und ökonomisch gescheitert. PI@net wurde zur technikorientierten Internet Professionell umgebaut, die auf der nächsten CeBit ihren fünften Geburtstag feiert. Wir sind sozusagen der Methusalem unter den Web-Magazinen«, freut sich Koser Was seitdem passiert ist, gleicht einem Blutbad." Die Internet Professionell wächst dagegen beständig weiter. Auch wenn längst nicht mehr so hohe Zuwachsraten wie noch vor zwei Jahren erzielt werden, zählt das Magazin derzeit 25 000 Abonnenten. Etwa noch mal so viele Hefte werden am Kiosk abgesetzt. Von einem Rückgang des Anzeigenvolumens ist jedoch auch die Internet Professionell nicht verschont geblieben. Ahnliches gilt für die Kollegen der Internet World, die inhaltlich auf einen Mix aus Technik-, Reportage- und News-Elemente setzt. Auflagentechnisch boomt das Magazin, anzeigenmäßig mussten gegenüber dem Vorjahr deutliche Abstriche gemacht werden. Mehr als 80000 Exemplare finden jeden Monat einen Käufer. Ab August beliefert die Redaktion nun auch die Nachrichtenagentur ddp täglich mit zehn News aus der Online-Welt. Und im Gegensatz zu anderen Web-Zeitungen baut die Internet World sogar weiter aus: Herausgeber Pit Klein sucht derzeit mindestens zwei Allround-Redakteure. Vielleicht ja ein guter Tipp für geschasste NetBusiness-Kollegen."
    Date
    17. 7.1996 9:33:22
    Theme
    Internet
  2. Woltering, H.: ¬Der automatische Download von Netzpublikationen durch Bibliotheken und ihre Nutzung (2008) 0.01
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    Abstract
    Im "Gesetz über die Deutsche Nationalbibliothek (DNBG)" vom 22. Juni 2006 erhielt die Bibliothek nicht nur den Auftrag, wie bisher Medienwerke in körperlicher Form (alle Darstellungen auf Papier, elektronischen Datenträgern und anderen Trägern), sondern auch Medienwerke in unkörperlicher Form (alle Darstellungen in öffentlichen Netzen) zu sammeln. Die Deutsche Nationalbibliothek (DNB) will zu diesem Zweck zum Sommer 2008 die Pflichtablieferungsverordnung und die Sammelrichtlinien neu fassen. Diese Vorgaben sehen vor, dass die Sammlung von Online-Publikationen (im Folgenden auch: Netzpublikationen, elektronische Publikationen, E-Publikationen) in einem stufenweisen Verfahren ablaufen soll. Die DNB formulierte diese drei Schritte folgendermaßen: - Direkte Kooperation mit Ablieferern oder Kooperation mit aggregierenden Partnern hinsichtlich der Sammlung einzeln identifizierbarer Online-Publikationen. Entsprechende Verfahren wurden bereits vor Inkrafttreten des Gesetzes über die Deutsche Nationalbibliothek genutzt. Die bisherigen Erfahrungen dienen dazu, Weiterentwicklungen und Verbesserungen auf einer praktischen Basis und mittels gängiger vorhandener Standards voranzutreiben. In die Übelegungen fließen auch Möglichkeiten der Nutzung bestehender Vertriebswege einzelner Sparten ein. - Implementierung einer generell nutzbaren Schnittstelle auf der Website der Deutschen Nationalbibliothek für die Ablieferung einzeln identifizierbarer Netzpublikationen in einem standardisierten Verfahren. Diese Schnittstelle wird bereits seit einigen Jahren genutzt und derzeit für größere Ablieferungsvolumina optimiert. - Erprobung von Harvesting-Methoden für die Sammlung bzw. den Abruf definierter kleinerer oder größerer Domainbereiche. In diese Fragestellung fällt auch das Einsammeln ganzer Objektgruppen wie etwa Websites aller Bundesbehörden oder thematische Sammlungen zu besonderen nationalen Ereignissen wie Bundestagswahlen. Deutlich wird hier jedoch, dass der Prozess der Verfahrensfindung noch im Gange ist. Ebenso augenscheinlich ist, dass zwischen der freiwilligen Ablieferung von E-Publikationen durch die publizierenden Organisationen und der Sicherung ganzer Websites noch die automatisierte Sicherung der einzelnen elektronischen Publikationen von den Organisations-Websites stehen könnte und sollte. Der Download durch Bibliotheken erscheint sinnvoll, da die Ablieferung eigener E-Publikationen oft nicht selbständig durch die Organisationen erfolgt, sondern meist regelmäßig eingefordert werden muss. Hinzu kommt, dass sich der Sammelauftrag der DNB naturgemäß auf die Netzpublikationen deutscher Organisationen bezieht, nicht jedoch auf elektronische Veröffentlichungen außerdeutscher Einrichtungen,die z.B. auch für SSG- Bibliotheken mit regional oder thematisch ausgerichtet m Sammelauftrag interessant wären.
  3. Dotzler, B.: Digitalisierte Bibliotheken - CD-ROM - Die Alternative zum Buch (2003) 0.01
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    Content
    "«Die Wunde schliesst der Speer nur, der sie schlug». Richtig: Wagner, «Parsifal». Im «Büchmann» würde man vergeblich danach suchen. Dank der soeben erschienenen CD-ROM mit den Libretti der wichtigsten, wichtigeren und sogar weniger wichtigen Opern von Jacopo Peris «Dafne» (1597) bis Ferruccio Busonis «Doktor Faust» (1925) ist es kein Problem mehr, das Zitat ebenso rasch wie verlässlich zu belegen. Als vor fünfjahren der erste «Band» der «Digitalen Bibliothek» erschien, war die Begeisterung einhellig. Über 70 000 Bildschirmseiten mit Werken von 58 Autoren enthielt die CD-ROM, und man wünschte sich mehr. Inzwischen ist das Korpus allein dieser Studienbibliothek auf 108 Autoren angewachsen; die Menge an erfasstem Text beläuft sich auf derzeit rund 2 Millionen Seiten. Hinzugekommen sind der komplette Shakespeare und eine riesige Auswahl angloamerikanischer Literatur, die grösste je zusammengestellte Anthologie deutscher Lyrik, Nachschlagewerke wie Adelungs Wörterbuch im Volltext und als Faksimile, die Bildergeschichten von Wilhelm Busch sowie «Brehms Tierleben». Zudem wird die Bildstrecke von einem Tochterunternehmen des Verlags der «Digitalen Bibliothek» weitergeführt. Mit ihren 10 000 Gemälden auf einer DVD (alternativ auch auf 11 CD-ROM erhältlich) verwandelt die «Gesellschaft für Bildarchivierung» Malraux' imaginäres Museum von einst in ein elektronisches Museum - für den Hausgebrauch. Daneben soll ein «Atlas des Historischen Bildwissens» jene «Massenbildbestände» seit der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts neu vor Augen führen, die von populären Vergangenheitsentwürfen zeugen. Als ersten Teil dieser Zusammenschau hat das Göttinger Max-Planck-Institut für Geschichte - nur scheinbar abseitig- die Sammelbilder ediert, mit denen «Liebig's Fleisch-Extract» zwischen 1872 und 1940 etablierte, was heute so manchem Produkt zum Kundenfang dient. Die Menge an Texten und Bildern, die so in kürzester Zeit digital verfügbar gemacht worden ist, darf wohl als sensationell bezeichnet werden. Gleichzeitig schreitet die «Digitale Bibliothek» fast sang-und klanglos voran. Nicht die Spur, so scheint es, einer Verdrängung des alten Mediums Buch durch das neue Medium CD-ROM. Vielmehr sieht alles nach friedlicher Koexistenz der beiden Präsentationsformen aus. Als jüngstes Produkt der «Digitalen Bibliothek» sind nun sogar die Werke Karl Mays erschienen. Und doch ist klar: Kein Fan wird darauf verzichten wollen, seinen «Karl May» als Buch in Händen zu halten, um darin zu schmökern. Nur wird der wahre Fan das wenige Geld auch nicht scheuen, elektronisch über alle Episoden, alle Namen, alle Variationen dieser immer gleichen Abenteuer zu gebieten. Noch die süchtigsten Leser, heisst das, könnten so dazu verführt werden, von der alten Welt des Buchs zur neuen Welt des Bildschirms überzulaufen. Auf dem Bildschirm aber hat die Literatur längst aufgehört, Literatur zu sein. Kaum jemand wird auf absehbare Zeit in den Beständen einer elektronischen Bibliothek ernsthaft lesen. Man recherchiert, man surft. Und dennoch, ja deshalb saugt das neue Medium jetzt schon Regalmeter um Regalmeter der herkömmlichen Bücherwelt in sich ein."
    Object
    Digitale Bibliothek
  4. Siegle, J.: Programmabsturz : Immer mehr Internet-Zeitschriften stehen vor dem Aus - jüngstes Opfer ist das US-Magazin 'The Industry Standard' (2000) 0.01
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    Abstract
    Die Web-Revolution frisst ihre Kinder. Reihenweise sind in den vergangenen Monaten viel versprechende Dotcom-Unternehmen eingegangen. Zahllose hoch dotierte Mitarbeiter haben ihren Job verloren. Und auch in der Internet-Presse sind im Zuge stark rückläufiger Anzeigenumsätze zahlreiche Pleiten zu beklagen. Jüngstes Opfer ist das US-Magazin "The Industry Standard". Diese Woche erschien die vorerst letzte Ausgabe des renommiertesten amerikanischen New-Economy-Blattes. Der San Franciscoer Verlag Standard Media International steht vor der Zahlungsunfähigkeit und wird voraussichtlich Gläubigerschutz beantragen - was in etwa dem deutschen Insolvenzverfahren entspricht. Zuvor waren Finanzierungsgespräche mit dem Hauptanteilseigner, der Bostoner Verlagsgruppe International Data Group (IDG), gescheitert. Bis auf eine Minimannschaft von sechs bis 20 Mitarbeitern, die weiterhin die Online-Ausgabe des Magazins produzieren sollen, verlieren alle 180, Angestellten ihren Job. Das Gros der Mitarbeiter war vergangene Woche vorsichtshalber schon mal in den Zwangsurlaub geschickt worden. Die Standard-Pleite kommt nicht ganz überraschend: Bereits im Februar hatte das Flaggschiff der amerikanischen New-Economy-Medien im Zuge des rückläufigen Anzeigenaufkommens 69 Angestellte entlassen müssen. Im Januar war eine erste Massenkündigungswelle erfolgt. In den vergangenen Monaten hat sich die Situation nun nochmals deutlich zugespitzt. Seit Jahresbeginn ist die Zahl der gebuchten Anzeigen um 75 Prozent gefallen. Den drastischen Werberückgang dokumentierte der beständig schwindende Umfang des Wochenmagazins: Im Februar 2000 zählte der Standard noch stolze 228 Seiten. Dieses Frühjahr kam das Heft gerade noch auf 120 Seiten, Mitte Mai nur noch auf 80. Kein anderes Internet-Magazin hat den dramatischen Aufstieg und Niedergang der Online-Ökonomie so durchlitten wie der Industry Standard.
    Im April 1998 gegründet, etablierte sich die Zeitschrift schnell als das Sprachrohr der boomenden Netz-Welt. Schier unendlich schien der Fundus an Erfolgsgeschichten über die aufstrebende Internet-Szene. Die WerbeIndustrie bescherte dem jungen Verlagshaus binnen kürzester Zeit Anzeigenrekorde: Vergangenes Jahr konnte das WebBlatt rund 7 600 Anzeigenseiten verkaufen. Das Unternehmen erwirtschaftete damit ein Plus von 140 Millionen US-Dollar und überschritt innerhalb von nur drei Jahren die Geweinnschwelle - ein seltenes Kunststück im Magazin Geschäft. Brachnetypisch schmiss die San Franciscoer Redaktion dutzende opulente Partys. Zur Hochphase beschäftigte das Medienhaus immerhin rund 400 Mitarbeiter, darunter etwa 130 Redakteure. Im Oktober vergangenen Jahres wurde auch eine EuropaAusgabe gestartet, die von 60 Angestellten in London produziert wurde. Auch journalistisch wurde die Arbeit des Standard mehrfach ausgezeichnet. Mit dem Absturz der New Economy verdüsterten sich in jüngster Vergangenheit die Schlagzeilen in der Internet-Presse. Immer regelmäßiger berichtete die NetzPostille nun über Massenentlassungen, Pleiten, Pech und Pannen in der Dotcom-Industrie. Die Werbungstreibenden reagierten mit Etatstreichungen. Zudem gingen viele Standard-Anzeigenkunden aus dem Online-Lager pleite. Dasselbe Schicksal ereilt nun das Internet-Zentralorgan aus San Francisco. Nachdem seit Januar ein Verlust von 50 Millionen US-Dollar erwirtschaftet wurde, haben die Standar-Investoren um die Verlagsgruppe IDG (PC World, Macworld, Computerworld, Infoworld) den Stecker gezogen.
    "Wir sind sehr enttäuscht, dass unsere finanzielle Situation diese Maßnahmen erfordert. Wir hoffen dennoch weiter, dass wir unsere Aktiva verkaufen können", ließ Standard Media International in einer Pressemitteilung verlauten. IDG kommentierte den Rückzug bislang nicht. Der Standard ist kein Einzelfall. Seit Monaten leiden auch amerikanische Konkurrenzblätter wie Red Herring oder Wired unter der Werbeflaute. Red Herring verschlankte sich binnen eines Jahres etwa von 350 Seiten Umfang auf 120 Seiten und musste bereits Ende vergangenen Jahres mehr als 20 Angestellte entlassen. Die Kult-IT-Bibel Wired konnte zu ihren besten Zeiten allein dem Inhaltsverzeichnis 72 Anzeigenseiten vorschalten. Ein Stapel der sechs wichtigsten amerikanischen Internet-Magazine - die alle aus San Francisco stammen - hatte im Juni vergangenen Jahres rund, fünf Kilogramm gewogen. Aktuelle Ausgaben von Wired, eCompany, Red Herring, Business 2.0, Upside und eben The Industry Standard bringen nun zusammen nicht mal mehr die Hälfte auf die Waage. In Deutschland ist die Situation der Web-Medien nicht besser: In den vergangenen Wochen mussten neben dem Milchstraßen-Titel Net-Business die zwei Münchner Objekte Business 2.0 und NetInvestor sowie die Handelsblatt-Publikation E-Business aufgeben. Die Zeitschriften eMarket und Tomorrow haben jüngst ihren Veröffentlichungsrhythmus halbiert: eMarket erscheint nur noch zweiwöchentlieh, Tomorrow nur noch monatlich. Bei Standard Media International in San Francisco sucht man derweil nach einem Käufer für den jetzt höchst defizitären Industry Standard. Die Online-Ausgabe der einstigen Cash-Cow", TheStandard.com, soll bis auf weiteres in einer abgespeckten Version weitergeführt werden. Amerikanischen Medienberichten zufolge sollen im Verlag sogar Pläne für die Wiederbelebung eines völlig neukonzipierten Magazins geschmiedet werden
    Date
    17. 7.1996 9:33:22
  5. Mizzaro, S.: Quality control in scholarly publishing : a new proposal (2003) 0.01
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    Abstract
    The Internet has fostered a faster, more interactive and effective model of scholarly publishing. However, as the quantity of information available is constantly increasing, its quality is threatened, since the traditional quality control mechanism of peer review is often not used (e.g., in online repositories of preprints, and by people publishing whatever they want an their Web pages). This paper describes a new kind of electronic scholarly journal, in which the standard submission-reviewpublication process is replaced by a more sophisticated approach, based an judgments expressed by the readers: in this way, each reader is, potentially, a peer reviewer. New ingredients, not found in similar approaches, are that each reader's judgment is weighted an the basis of the reader's skills as a reviewer, and that readers are encouraged to express correct judgments by a feedback mechanism that estimates their own quality. The new electronic scholarly journal is described in both intuitive and formal ways. Its effectiveness is tested by several laboratory experiments that simulate what might happen if the system were deployed and used.
    Date
    28. 9.2003 11:29:47
  6. Kasperek, G.: Recherchieren - auch mal mit dem Mut zur Lücke : Literaturbezogene Arbeitsweisen bei Naturwissenschaftlern am Beispiel der Biologie (2009) 0.01
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    Date
    22. 7.2009 13:41:12
    Theme
    Internet
  7. Kleinz, T.: ¬Die halbe Freiheit : Scanner wie jene von Google haben in Bibliotheken verborgene Schätze - doch Gemeingut werden die dann selten (2007) 0.01
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    Content
    "Stolz präsentiert der Bayerische Wissenschaftsminister Thomas Goppel (CSU) die Zusammenarbeit der Bayerischen. Staatsbibliothek mit Google: "Die reichhaltigen und einzigartigen Bestände werden bald jedem Interessierten per Mausklick zur Verfügung stehen." Nicht weniger als eine Million Bände will der Suchmaschinen-Gigant Seite für Seite in München einscannen. Ein Geschäft auf Gegenseitigkeit. Google kann die Inhalte der eine Million Bände in der nach Berlin zweitgrößten Universalbibliothek im deutschen Sprachraum in sein Angebot einbauen. Und die Münchener bekommen eine Kopie der Daten, die sie ihren Nutzern zur Verfügung stellen dürfen. "Der Vertrag gibt uns das Recht, die Daten in den Angeboten unserer Webseite frei zu verwenden", sagt Klaus Ceynova, stellvertretender Generaldirektor der Staatsbibliothek. Gescannt werden Bücher, die gemeinfrei sind - an denen also keine Urheberrechte mehr bestehen. Der Text gehört der Allgemeinheit. Neue Beschränkungen Für den Berliner Bibliothekar Patrick Danowski ist das zu wenig. "Viele Kultureinrichtungen wie Bibliotheken, Archive und Museen stellen ihre Digitalisate unter restriktiven Bedingungen zur Verfügung und beanspruchen für sie teilweise ein neues Copyright. Das schwächt das Gemeingut - und steht damit im im Widerspruch zu der auf dem UN-Weltgipfel zur Informationsgesellschaft beschlossenen Stärkung der Gemeinfreiheit." Danowski, der im Vorstand von Wikimedia Deutschland arbeitet, fordert: "Gemeinfreie Werke müssen auch in digitaler Form gemeinfrei bleiben." Um das zu unterstreichen, hat Danowski ein Empfehlungspapier für den Bibliothekartag in Leipzig verfasst. Zentraler Punkt: Büchereien sollen die digitalen Daten ausdrücklich zu jeder Verwendung freigeben. Dazu gehört das Recht, Werke zu kopieren und an anderer Stelle zu verwenden. Sogar der Verkauf einer neuen Auflage eines Buchs wäre möglich. Doch Danowski stößt auf wenig Gegenliebe bei seinen Kollegen. Klaus Ceynova von der Bayerischen Staatsbibliothek sagt: "Es geht darum, den Nutzern freien Zugang zu den Büchern zu geben." Eine unkontrollierte Weitergabe der Bücher lehnt er ab. Zwar sind die Texte selbst gemeinfrei, doch die Bibliotheken haben Nutzungsrechte an den oft teuren Handschriften und Originalausgaben. Die Kontrolle wollen sie nicht abgeben. Einen anderen Ansatz hat das MaxPlanck-Institut für Wissenschaftsgeschichte in Berlin. Dort ist das von der Europäischen Union geförderte Projekt "European Cultural Heritage Online" angesiedelt, das die kulturellen Schätze Europas verfügbar machen möchte. Eine Kontrolle, wer wann auf die Inhalte zugreift, beansprucht das Institut nicht. "Wir stellen die Materialien zur Verfügung, damit man mit ihnen arbeiten kann", sagt Projektkoordinatorin Simone Rieger. Ihr Institut stellt Werkzeuge bereit, um mit den Texten besser umgehen zu können, Original und Abschrift zu vergleichen oder den Kontrast zu erhöhen. Wenn die Wissenschaftlerin jedoch per Internet in anderen Bibliotheken recherchiert, muss sie auf diese Werkzeuge verzichten; der freie Zugang ist nur in der Arbeitsumgebung der jeweiligen Bibliothek erlaubt.
  8. Internet publishing and beyond : the economics of digital information and intellectual property ; a publication of the Harvard Information Infrastructure Project in collab. with the School of Information Management and Systems at the Univ. of California at Berkeley (2000) 0.01
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    LCSH
    Internet publishing / Economic aspects
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    Internet / Elektronisches Publizieren / Urheberrecht / Preispolitik / Aufsatzsammlung
    Subject
    Internet / Elektronisches Publizieren / Urheberrecht / Preispolitik / Aufsatzsammlung
    Internet publishing / Economic aspects
    Theme
    Internet
  9. Weibel, S.L.: Scholarly Publishing on the World Wide Web (2001) 0.01
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    Footnote
    Teil eines Themenheftes: OCLC and the Internet: An Historical Overview of Research Activities, 1990-1999 - Part I
    Theme
    Internet
  10. Hickey, T.B.: Guidon Web Applying Java to Scholarly Electronic Journals (2001) 0.01
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    Footnote
    Teil eines Themenheftes: OCLC and the Internet: An Historical Overview of Research Activities, 1990-1999 - Part I
    Theme
    Internet
  11. Miller, E.J.: ¬An Introduction to the Resource Description Framework (2001) 0.01
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    Footnote
    Teil eines Themenheftes: OCLC and the Internet: An Historical Overview of Research Activities, 1990-1999 - Part II
    Theme
    Internet
  12. Wissenschaftspublikation im digitalen Zeitalter : Verlage, Buchhandlungen und Bibliotheken in der Informationsgesellschaft. Vorträge eines Symposiums am 8. und 9. Fenruar 2001 in Berlin (2001) 0.01
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    Abstract
    Das wissenschaftliche Verlagswesen befindet sich im Umbruch. Verlage, Buchhandlungen und Bibliotheken definieren ihre Rolle in der Wissensgesellschaft neu. Unter dem Titel Wissenschaftspublikation im digitalen Zeitalter haben der Börsenverein des Deutschen Buchhandels, die Bundesvereinigung Deutscher Bibliotheksverbände und Die Deutsche Bibliothek auf einem Symposium eine Bestandsaufnahme vorgenommen. Die Autoren sind namhafte Persönlichkeiten aus Bibliotheken, Verlagen, Buchhandlungen, Wissenschaft und Politik.
  13. Kunze, G.; Neißer, H.: Nach der Euphorie : E-Books im Alltagsgeschäft der StadtBibliothek Köln (2002) 0.01
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    Abstract
    Noch im Mai des vergangenen Jahres stritt man heftig über Sinn und Sinnlichkeit des E-Books, doch heute kann man mit Verwunderung das allmähliche Verschwinden des Themas aus der Fachpresse feststellen. Die Euphorie scheint vergangen. Und wie mittlerweile dreijährige Erfahrungen in Köln zeigen, ist die Integration der E-Books in den Ausleihbetrieb einer Bibliothek, soll das Angebot ernst gemeint sein, alles andere als leicht. Dennoch: E-Books wird es auch in Zukunft, in anderer Form, geben.
  14. Lankes, R.D.: Credibility on the internet : shifting from authority to reliability (2008) 0.01
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    Abstract
    Purpose - This paper seeks to understand how users determine credibility in the internet environment from a conceptual level and the implications of these new methods of credibility determination on internet tools (primarily software) and services. Design/methodology/approach - The author first examines the underlying reasons for increased dependence on the internet for information, using electronic commerce as a starting point. The central concept of "information self-sufficiency" is introduced and then examined through the lens of the internet and conversation theory. Findings - The author finds that users are shifting from more traditional "authority" methods of credibility determination, where users cede determinations to trusted third parties, to a "reliability" approach where users seek commonalities and coherence among multiple information sources. This has led to an increased pressure for participation and openness at all levels of the internet. Research limitations/implications - Studies on users and credibility must better account for often invisible technical factors. Practical implications - Libraries must take into account a greater need for participation and technical fluency when dealing with patrons, particularly in information literacy programs and instruction. Originality/value - This paper presents a large-scale conceptual approach to credibility on the internet. It seeks to inform current approaches to the subject nested in communications and instruction with the unique technical environment of the internet.
    Theme
    Internet
  15. Bayer, M.: ¬Die Gier der Bits und Bytes auf Gutenberg : Elektronisches Publizieren, Drucken und das papierlose E-Book melden sich in Frankfurt zu Wort (2000) 0.01
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    Abstract
    Eines ist gleich geblieben an der neuen Luxus-Variante des E-Book: der Einband aus Leder, der wenigsten ein bisschen an den guten, alten Papier-Schinken erinnert. Dazwischen verbirgt sich jede Menge Technik. Neu ist vor allem der hoch auflösende Bildschirm: Er bietet 32 000 Farben und reagiert auf Berührung; somit lassen sich handschriftliche Beinerkungen in die Bücher schreiben. Das Gerät mit der Bezeichnung REB 1200 soll den Softbook Reader ablösen. Es wiegt 940 Gramm und ist von Haus aus mit 8 MB Speicher ausgestattet. Darauf passen etwa 3000 farbige Seiten. Wer mehr Lesestoff braucht, kann eine 128 MB Steckkarte zusätzlich einstecken. Zu dem Gerät gehört ein Modern, mit dem sich Bücher auch ohne Internet-Anbindung laden lassen, und eine Ethernet-Netzwerkkarte für den schnellen Kontakt zum Computer. Kostenpunkt in den USA - 700 US-Dollar. Der kleinere REB 1100 arbeitet ohne Farbe. Daher passen auf den gleichen Speicherplatz 8000 Seiten. Die Hardware wiegt noch 500 Gramm und damit 130 Gramm weniger als sein Vorgänger, das Rocket E-Book. Sie verfügt nun ebenfalls über ein Modem. Zur Ausstattung gehört ferner ein USB-Port und eine InfrarotSchnittstelle. Kosten: 300 Dollar. Hergestellt werden beide Geräte von Thomson Multimedia. Gemstar kümmert sich nun ausschließlich um die Geschäfte mit den Verlagen
    Date
    3. 5.1997 8:44:22
  16. Dobratz, S.; Neuroth, H.: nestor: Network of Expertise in long-term STOrage of digital Resources : a digital preservation initiative for Germany (2004) 0.01
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    Abstract
    Sponsored by the German Ministry of Education and Research with funding of 800.000 EURO, the German Network of Expertise in long-term storage of digital resources (nestor) began in June 2003 as a cooperative effort of 6 partners representing different players within the field of long-term preservation. The partners include: * The German National Library (Die Deutsche Bibliothek) as the lead institution for the project * The State and University Library of Lower Saxony Göttingen (Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen) * The Computer and Media Service and the University Library of Humboldt-University Berlin (Humboldt-Universität zu Berlin) * The Bavarian State Library in Munich (Bayerische Staatsbibliothek) * The Institute for Museum Information in Berlin (Institut für Museumskunde) * General Directorate of the Bavarian State Archives (GDAB) As in other countries, long-term preservation of digital resources has become an important issue in Germany in recent years. Nevertheless, coming to agreement with institutions throughout the country to cooperate on tasks for a long-term preservation effort has taken a great deal of effort. Although there had been considerable attention paid to the preservation of physical media like CD-ROMS, technologies available for the long-term preservation of digital publications like e-books, digital dissertations, websites, etc., are still lacking. Considering the importance of the task within the federal structure of Germany, with the responsibility of each federal state for its science and culture activities, it is obvious that the approach to a successful solution of these issues in Germany must be a cooperative approach. Since 2000, there have been discussions about strategies and techniques for long-term archiving of digital information, particularly within the distributed structure of Germany's library and archival institutions. A key part of all the previous activities was focusing on using existing standards and analyzing the context in which those standards would be applied. One such activity, the Digital Library Forum Planning Project, was done on behalf of the German Ministry of Education and Research in 2002, where the vision of a digital library in 2010 that can meet the changing and increasing needs of users was developed and described in detail, including the infrastructure required and how the digital library would work technically, what it would contain and how it would be organized. The outcome was a strategic plan for certain selected specialist areas, where, amongst other topics, a future call for action for long-term preservation was defined, described and explained against the background of practical experience.
    As follow up, in 2002 the nestor long-term archiving working group provided an initial spark towards planning and organising coordinated activities concerning the long-term preservation and long-term availability of digital documents in Germany. This resulted in a workshop, held 29 - 30 October 2002, where major tasks were discussed. Influenced by the demands and progress of the nestor network, the participants reached agreement to start work on application-oriented projects and to address the following topics: * Overlapping problems o Collection and preservation of digital objects (selection criteria, preservation policy) o Definition of criteria for trusted repositories o Creation of models of cooperation, etc. * Digital objects production process o Analysis of potential conflicts between production and long-term preservation o Documentation of existing document models and recommendations for standards models to be used for long-term preservation o Identification systems for digital objects, etc. * Transfer of digital objects o Object data and metadata o Transfer protocols and interoperability o Handling of different document types, e.g. dynamic publications, etc. * Long-term preservation of digital objects o Design and prototype implementation of depot systems for digital objects (OAIS was chosen to be the best functional model.) o Authenticity o Functional requirements on user interfaces of an depot system o Identification systems for digital objects, etc. At the end of the workshop, participants decided to establish a permanent distributed infrastructure for long-term preservation and long-term accessibility of digital resources in Germany comparable, e.g., to the Digital Preservation Coalition in the UK. The initial phase, nestor, is now being set up by the above-mentioned 3-year funding project.
  17. Misslbeck, A.: ¬Der Sesam öffnet sich :-) (2003) 0.01
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    Abstract
    Seit einiger Zeit geistert ein neuer Anglizismus durch die Hallen der Wissenschaft: "Open Access". Das Zauberwort steht für die weltweite kostenlose Verbreitung wissenschaftlicher Texte im Internet
    Content
    "Menschenleer sind die asbestsanierten Gänge der Silberlaube an der Freien Universität Berlin in den Semesterferiem. Doch irgendwo im rechtwinkligen Wirrwarr zwischen Gang K und L steht eine Tür offen. Sie führt zum Büro von Katja Mruck am Fachbereich Erziehungswissenschaft und Psychologie. Die zarte Frau mit langem und dichtem Haar tritt ihren Gesprächspartnern selten persönlich gegenüber. Mit Forschungspartnern verkehrt sie meist auf elektronischem Weg - das aber umso reger. Katja Mruck ist geschäftsführende Herausgeberin der Online-Zeitschrift Forum Qualitative Sozialforschung / Forum: Qualitative Social Research / Foro: Investigación Social Cualitativa, kurz FQS. Der Name verweist schon auf die internationale Ausrichtung. "Überall auf der Welt arbeiten Leute an der gleichen Sache", sagt Mruck, "das ist ein Traum, wie Wissenschaft funktionieren kann." Im dreisprachigen OnlineJournal erscheinen regelmäßig wissenschaftliche Texte aus dem Bereich der qualitativen Forschung einer Methode, bei der die Forscher ihre Erkenntnisse unter anderem aus langen, tief gehende Interviews gewinnen statt standardisierte Fragebögen zu verwenden. Jeder kann sie lesen, wenn er des Englischen, Deutschen oder Spanischen mächtig ist und einen Internetzugang besitzt. Psychologen, Soziologenunf Kulturforscher arbeiten oft qualitativ: doch meist befinden sie sich damit am Rand. ihrer Disziplinen. Das war einer der Anstöß für Katja Mruck, eine gemeinsame Plattform einzurichten, um die Forschung voranzutreiben. Wichtiger war ihr aber. der internationale Ansatz, denn in anderen Ländern hat die qualitative Forschung teilweise einen höheren Stellenwert. Wenn ihr wollt, dass die Leute euch weltweit wahrnehmen, dann müsst ihr bei uns schreiben", sagt Mruck mitunter zu ihren Autoren. Durch das Feedback aus aller Welt weiß sie, dass FQS überall gelesen wird. "Weil es uns gibt, kann diese deutschsprachige Literatur nach draußen, und das Wissen von draußen kommt nach Deutschland", sagt Mruck. Nichts geht mehr ohne Qualitätssicherung. Damit das möglichwurde, kommt in FQS das Peer-Review-Verfahren zum Einsatz, bei dem zwei unabhängige externe Gutachter den Text vor der Veröffentlichung beurteilen, ohne den; Autor zu kennen. Um-gekehrt kennt auch der Autor die Gutachter. nicht: Damit wird sichergestellt, dass die Beurteilung ohne Ansehen der Person geschieht. Nur begrenzt betreibt die deutsche Sozialforschung diese aufwändige Qualitätssicherung bei Veröffentlichungen von qualitativen Forschungsergebnissen. Mruck sagt: "Ich glaube, unsere Standards sind höher als die von manchen sozialwissenschaftlichen Printzeitschriften im deutschen Raum." Zusätzlich arbeiten deutsche, englisch- und spanischsprachige Wissenschaftler finit den Autoren an den eingereichten Texten, bevor sie im Internet erscheinen. Dann stehen sie weltweit-nicht nur anderen Wissenschaftlern, sondern auch dem breiten Publikum zur Verfügung. Jeder kann seinen Kommentar dazu abgeben. Auch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG), die FQS fördert, hält die Qualitätssicherung für extrem wichtig. Der Leiter der Gruppe Wissenschaftliche Literaturversorgungs- und Informationssysteme der DFG, Jürgen Bunzel, ist der Meinung, "dass das Peer-Review-Verfahren letztendlich die Erfolgsbedingung der Open-Access-Bewegung" ist.
    Im naturwissenschaftlichen Bereich sind Peer Reviews längst Gang und. Gäbe. Extrem teure Wissenschaftsmagazine begründen unter anderem damit oft ihre hohen Preise. Mit Open Access im Internet geht es plötzlich auch kostenlos. Das empfinden viele Wissenschaftsverlage als Affront. Einer der: geistigen Väter der Bewegung, Nobelpreisträger Harold Varmus, sagte in einem Zeit-Interview: "Es gibt Zeitschriften, die verlangen für ein institutionelles Abonnement bis zu 15.000 Dollar pro Jahr - das ist irrational, denn es behindert den Aus;tausch von Information zwischen den Forschern:" Varmus ist einer der Gründer der US-amerikanischen Public Library of Science (PLoS), die am 9. Oktober mit einem kostenlosen Biologiejournal an die Internet-Öffentlichkeit getreten ist. Die Nonprofit-Organisation verlangt das nötige Geld nicht von den Lesern, sondern von den Autoren oder den wissenschaftlichen Instituten, die durch die Veröffentlichung ihr Renommee erhöhen. Ohne Peer Review könnte PLoS Biology nicht in Konkurrenz zu den teuren Zeitschriften treten. Die wissenschaftliche Gemeinde würde die Online-Veröffentlichung nicht anerkennen. Für den freien Zugang zu den Erstveröffentlichungen nennt Varmus einleuchtende Gründe: "Der größte Teil der Wissenschaft wird durch Steuern finanziert. Deshalb sind wir der festen Überzeugung, dass die Publikationen allen zugänglich sein sollten." Zwar sind geisteswissenschaftlichen Zeitschriften noch vergleichsweise preisgünstig. Dennoch führt Klaus Graf von der Universität Freiburg auch für diesen Bereich an einem Beispiel vor Augen, dass die öffentliche Hand gleich viermal in ihre eigenen Taschen greifen muss, bis die Ergebnisse einer eingeschränkten Öffentlichkeit zur Verfügung stehen: Die Gehälter der Wissenschaftler, Reisekosten und einiges mehr zahlt der Staat. Auch die redaktionelle Überarbeitung finanziert die öffentliche Hand: Der Verlag will kostendeckend arbeiten und holt sich Druckkostenzuschüsse von öffentlichen Geldgebern dazu. Schließlich sind auch die Bibliotheken, die die Publikation anschaffen, vom Steuerzahler finanziert. Graf fasst zusammen: "Der Staat kauft seine eigenen Forschungsergebnisse zurück."
    Date
    1.11.2003 18:29:25
    Theme
    Internet
  18. Ziegler, M.; Becker, A.: Verl@ge : wohin wollt Ihr? (2000) 0.01
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    Abstract
    Im Herbst 1999 hat die Diebold Deutschland GmbH eine Studie über die Zukunft der Verlagsindustrie veröffentlicht. Auf etwa 400 Seiten wird ein Überblick über den augenblicklichen Status Quo der Verlagsindustrie im Internet gegeben und ein Ausblick auf die Verlagslandschaft im nächsten Jahrtausend gewagt. Die Auswirkungen des Internet auf Selbstverständnis, Geschäftsmodelle, Marketing, Mitarbeiter und Organisation werden so gravierend sein, dass sie nur mit einer strategischen Neuausrichtung zu bewerkstelligen sein werden. Die in der Studie entwickelt Vision des Online-Publishing in Partnernetzwerken ist als Orientierungshilfe für Verlage gedacht, die heute noch nicht ihren Platz im Online-Business gefunden haben. Eine Checkliste weist die vermeidbaren Fehler auf
    Theme
    Internet
  19. Shafer, K.E.: Manipulating Tagged text (2001) 0.01
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    Footnote
    Teil eines Themenheftes: OCLC and the Internet: An Historical Overview of Research Activities, 1990-1999 - Part I
  20. Shafer, K.E.: Translating Mathematical Markup for Electronic Journals (2001) 0.01
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    Footnote
    Teil eines Themenheftes: OCLC and the Internet: An Historical Overview of Research Activities, 1990-1999 - Part I

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