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  1. Nelke, P.: Von der Tape-Library zum Content-Management-System : die Digitalisierung des Videoarchivs bei CNN (2003) 0.03
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  2. Dahmen, E.: Klassifikation als Ordnundssystem im elektronischen Pressearchiv (2003) 0.02
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    Abstract
    Die bis heute gültige Grundkonzeption einer Klassifikation für die elektronische Pressedatenbank im WDR wurde seit 1989 von Klaus Leesch und Mitarbeitern entwickelt. Die inhaltliche Ausgestaltung und Strukturierung erfolgte durch verschiedene Mitarbeiter des Pressearchivs. Mit Beginn der Digitalisierung 1993 kam die erste Klassifikation ("PARIS-Klassifikation") zum Einsatz, sie wurde in den folgenden Jahren von Dr. Bernhard Brandhofer mehrmals überarbeitet und hin zu einer archivübergreifenden Klassifikation ("D&A-Klassifikation") erweitert. Seit August 1999 ist diese Klassifikation die Grundlage der inhaltlichen Erschließung für die kooperierenden ARD-Pressearchive. Die letzte Überarbeitung fand 2000/2001 in der AG Erschließung des PAN (Presse-Archiv-Netzwerk der ARD) in Zusammenarbeit von Mitarbeitern des NDR, SWR und WDR statt und kommt ab Mai 2001 zum Einsatz (PAN-Klassifikation).
    Date
    28. 4.2003 13:35:22
  3. Schlenkrich, C.: Aspekte neuer Regelwerksarbeit : Multimediales Datenmodell für ARD und ZDF (2003) 0.02
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    Abstract
    Wir sind mitten in der Arbeit, deshalb kann ich Ihnen nur Arbeitsstände weitergeben. Es ist im Fluss, und wir bemühen uns in der Tat, die "alten Regelwerke" fit zu machen und sie für den Multimediabereich aufzuarbeiten. Ganz kurz zur Arbeitsgruppe: Sie entstammt der AG Orgatec, der Schall- und Hörfunkarchivleiter- und der Fernseharchivleiterkonferenz zur Erstellung eines verbindlichen multimedialen Regelwerks. Durch die Digitalisierung haben sich die Aufgaben in den Archivbereichen eindeutig geändert. Wir versuchen, diese Prozesse abzufangen, und zwar vom Produktionsprozess bis hin zur Archivierung neu zu regeln und neu zu definieren. Wir haben mit unserer Arbeit begonnen im April letzten Jahres, sind also jetzt nahezu exakt ein Jahr zugange, und ich werde Ihnen im Laufe des kurzen Vortrages berichten können, wie wir unsere Arbeit gestaltet haben. Etwas zu den Mitgliedern der Arbeitsgruppe - ich denke, es ist ganz interessant, einfach mal zu sehen, aus welchen Bereichen und Spektren unsere Arbeitsgruppe sich zusammensetzt. Wir haben also Vertreter des Bayrischen Rundfunks, des Norddeutschen -, des Westdeutschen Rundfunks, des Mitteldeutschen von Ost nach West, von Süd nach Nord und aus den verschiedensten Arbeitsbereichen von Audio über Video bis hin zu Online- und Printbereichen. Es ist eine sehr bunt gemischte Truppe, aber auch eine hochspannenden Diskussion exakt eben aufgrund der Vielfalt, die wir abbilden wollen und abbilden müssen. Die Ziele: Wir wollen verbindlich ein multimediales Datenmodell entwickeln und verabschieden, was insbesondere den digitalen Produktionscenter und Archiv-Workflow von ARD und - da haben wir uns besonders gefreut - auch in guter alter Tradition in gemeinsamer Zusammenarbeit mit dem ZDF bildet. Wir wollen Erfassungs- und Erschließungsregeln definieren. Wir wollen Mittlerdaten generieren und bereitstellen, um den Produktions-Workflow abzubilden und zu gewährleisten, und das Datenmodell, das wir uns sozusagen als Zielstellung definiert haben, soll für den Programmaustausch Grundlagen schaffen, damit von System zu System intern und extern kommuniziert werden kann. Nun könnte man meinen, dass ein neues multimediales Datenmodell aus einem Mix der alten Regelwerke Fernsehen, Wort und Musik recht einfach zusammenzuführen sei. Man stellt einfach die Datenlisten der einzelnen Regelwerke synoptisch gegenüber, klärt Gemeinsames und Spezifisches ab, ergänzt Fehlendes, eliminiert eventuell nicht Benötigtes und stellt es einfach neu zusammen, fertig ist das neue Regelwerk. Leider ist es nicht ganz so einfach, denn es gibt dabei doch eine ganze Reihe von Aspekten zu berücksichtigen, die eine vorgelagerte Abstraktionsebene auch zwingend erforderlich machen.
    Date
    22. 4.2003 12:05:56
  4. Schröder, C.: Textschnipsel des Weltwissens : Verlagen bereitet die Digitalisierung von Büchern Sorge, Forscher plädieren für die ungehinderte Verbreitung ihrer Werke im Internet (2006) 0.02
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    12. 2.1996 22:34:46
  5. Müller-Wolf, K.: (Alb-)Traum der virtuellen Bücherwelt : Internet-Unternehmen Google möchte weltumspannende digitale Bibliothek schaffen (2005) 0.02
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    Abstract
    Digitale Weltbibliothek - Das Internet-Suchmaschinen-Unternehmen Google möchte einen umfassenden, virtuellen Katalog aller Bücher aller Sprachen erstellen. Autoren und Verleger in den USA sehen durch die Digitalisierung von Bibliotheksbeständen aber massiv ihre Urheberrechte verletzt
    Content
    Wegen der Klagen in USA ruhen die Scan-Aktivitäten von Google in den Bibliotheken. Bis November werde man keine Bücher digitalisieren, für die noch Urheberrechte bestehen, teilte das Unternehmen mit. Im Übrigen könnten Interessenten nur einige Seiten des Buches einsehen. Sämtliche Kopier-, Speicherund Druckfunktionen seien deaktiviert. In der Branche ist man dennoch skeptisch: Bei Reiseführern, Sachbüchern oder Lexika seien solche Detailinfos schon ausreichend. In Europa geht nach den Worten von Jean-Noel Jeanneney, dem Präsidenten der französischen Nationalbibliothek, die Angst vor einer Monopolisierung der digitalen Information in den Händen eines kommerziellen amerikanischen Unternehmens um. Wobei Jeanneney bei der Frankfurter Buchmesse die Digitalisierung von Büchern generell einen wichtigen Schritt nannte. Und so gibt es seit diesem Jahr in der Europäischen Union Bestrebungen, eine Alternative zum Bibliotheksprogramm von "Google Print" auf den Weg zu bringen. "Quaero" lautet der Titel des Projekts, mit dem europäisches Schriftgut in den jeweiligen Landessprachen online zur Verfügung gestellt werden soll. Insider räumen Quaero nur geringe Chancen ein. Die öffentlichen Mittel seien zu bescheiden, als dass sie gegen das Kapital von Google, das in sein Printprojekt 200 Millionen Dollar investiere, etwas ausrichten könnten. Der Börsenverein des Deutschen Buchhandels hat längst eine eigene Taskforce Volltext" einberufen, die an einer brancheneigenen Lösung für den deutschsprachigen Raum feilt. Die Verlage möchten die Hoheit über das Urheberrecht und die Buchinhalte behalten, indem die Daten auf dem eigenen Server verbleiben und nur über Links der Suchmaschine verfügbar gemacht werden. Auf dem Sektor tummelt sich seit fünf Jahren bereits ein deutsches Unternehmen. Die Berliner Midvox GmbH führt den elektronischen Katalog Innensuche" mit derzeit 70.000 deutschsprachigen Fachbüchern, der über Webseiten von Online-Händlern genutzt werden kann. Er dient nur der Orientierung. In den Büchern kann nicht geblättert werden. Das geistige Eigentum der Autoren bleibt geschützt."
    Date
    3. 5.1997 8:44:22
  6. Brantl, M.; Ceynowa, K.; Fabian, C.; Messmer, G.; Schäfer, I.: Massendigitalisierung deutscher Drucke des 16. Jahrhunderts : ein Erfahrungsbericht der Bayerischen Staatsbibliothek (2009) 0.02
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    Abstract
    Der Beitrag stellt differenziert die von 2006 bis Juni 2009 gesammelten, praxiserprobten Erfahrungen und Projektergebnisse der Bayerischen Staatsbibliothek bei der Digitalisierung von über 20.000 im deutschen Sprachbereich erschienenen Drucken des 16. Jahrhunderts im Rahmen der von der DFG aufgelegten Aktionslinie zur Digitalisierung der in VD16 und VD17 erschlossenen Drucke dar. Ziel der Projekte ist es, jede im VD16 mit Bestand der Bayerischen Staatsbibliothek nachgewiesene Ausgabe in einem Exemplar zu digitalisieren. Der Digitalisierungsprozess wird im Hinblick auf konservatorische Vorgaben für buchschonendes, objektadäquates Arbeiten optimiert. Seit 2007 wird Scanrobotertechnik für die Digitalisierung dieses Bestands eingesetzt. Der Beitrag bietet detaillierte Projekterkenntnisse - sowohl hinsichtlich der differenzierten Materialität der Objekte wie auch in der Auswirkung auf eine Angleichung und Verbesserung der Technik - und Leistungszahlen, die es erlauben, die Kosten für Altbestandsdigitalisierung korrekt zu ermitteln. Es wird deutlich, dass grundsätzlich nahezu jedes Buch des historischen Altbestands digitalisiert werden kann,jedoch objektbezogen je andere Verfahren unterschiedlichen Durchsatzes angewendet werden müssen, was unmittelbare Auswirkungen auf die Kosten dieser Aktivitäten hat.
  7. Deutsche Forschungsgemeinschaft: Aus der Deutschen Forschungsgemeinschaft (2005) 0.02
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    Abstract
    Die Frühjahrssitzung des Ausschusses für wissenschaftliche Bibliotheken und Informationssysteme fand in diesem Jahr am 3. und 4. März 2005 in Bonn statt. Im Mittelpunkt standen dabei folgende Themen: - Vascoda - Positionspapier: "Elektronisches Publizieren" - Open Access - Langzeitvorhaben in den Förderprogrammen "Kulturelle Überlieferung" und "Informationsmanagement" - Evaluation des Förderschwerpunktes "Digitalisierung von Bibliotheksbeständen"
  8. Albrecht, C.: Begrabt die Bibliotheken! : Unser Kulturauftrag ist die Digitalisierung (2002) 0.02
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    Es gibt das öffentliche Gut "Informationsinfrastruktur" und das private Gut "Information". Für bestimmte Teile des Informationsmarktes werden Intermediäre wie Buchhändler und Bibliotheken überflüssig. Dies gilt vor allem für den Bereich naturwissenschaftlicher, medizinischer und technischer Literatur. Dieser Bereich ist teuer und ineffizient, weil zwei Funktionen miteinander vermischt sind. Zum einen geht es um die Versorgung mit Informationen darüber, was die Wissenschaft bereits geleistet hat und was nicht ein zweites Mal erarbeitet werden muß. Zum anderen geht es darum zu wissen: Wer hat was geleistet, wer wird auf seinem Fachgebiet künftig Herausragendes leisten. Es geht um Vergangenheit und um karriererelevantes Prestige. Gemessen wird das daran, wie oft jemand in Zeitschriften mit hoher Reputation veröffentlicht und wie häufig er zitiert wird. Diese doppelte Nachfrage treibt die Preise für wis-' senschaftliche Zeitschriften. In diesem System gegenseitiger, Begünstigung dienen die Bibliotheken nur noch als Parkplätze, auf denen Geldkoffer den Besitzer wechseln - wobei uns die Parkplatzwächterweismachen wollen, die Koffer seien zu klein. Ein Teil der Lösung wird im Direktbezug einzelner Aufsätze oder Informationen liegen, unter mehr oder weniger großer finanzieller Selbstbeteiligung der Wissenschaftler. Die Bibliothekare werden überflüssig wie Versicherungsmakler, sobald die Kun den ihre Versicherungen per Internet di rekt abschließen. Die strukturell bedingte Korruption je doch wird erst beendet sein, wenn das System der Informationsversorgung vom System der Prestigemessung getrennt sein wird. Die Herausgeber und Gutachter der wissenschaftlichen Zeitschriften, außerdem die übrigen Fachgelehrten und lesenden Wissensarbeiter sollten ihre Bewertungen von prestigeheischenden Beiträgen deshalb direkt in eine zentrale nationale oder besser internationale Datenbank eingeben, deren Inhalt öffentlich einsehbar ist und Auswertungen gestattet, beispielsweise wenn Stellen zu besetzen sind. Der Internetbuchhändler Amazon liefert mit seinen Leserbewertungen ein primitives Modell, das man beliebig verfeinern könnte. Und die Geisteswissenschaften? Bleiben sie nicht auf der Strecke, ebenso wie die Bibliotheken und ihr sogenannter "Kulturauftrag"? Am Beispiel der Bibliotheken zeigt sich vielmehr, daß wir die Digitalisierung der Gesellschaft, ihre Differenzierung nach funktionalen Gesichtspunkten selbst als unseren Kulturauftrag betrachten müssen. Einer künftigen Differenzierung in stark verschulte Lehramts- und "Bachelor"-Studiengänge einerseits und wissenschaftliche Master- und Promotionsstudiengänge andererseits entspräche eine Einteilung in möglichst virtualisierte Lehrstoffsammlungen und spezialisierte, um Archive oder Themenschwerpunkteherum organisierte Präsenzbibliotheken. Ihren tiefer als bisher verstandenen Kulturauftrag- den Bibliotheken - pathetisch gesprochen - als Friedhöfe des Geistes, als Mausoleen identitätstiftender Kulturdenkmäler, mit der Wissenschaft als begleitendem Totenamt. Wer liegt nicht lieber auf dem Père-Lachaise als auf dem Stadtfriedhof von Vechta? Das Internet könnte also bei der nationalen Reorganisation und Konzentration der geisteswissenschaftlichen Forschungsbibliotheken als Börse dienen, in der Dauerleihgaben getauscht und zu .zeitlich begrenzten Sammlungen zusammengeführt werden können. Die Bibliothekare müßten jedoch auch hier ihre Fixierung auf stets wachsende Bestände lösen und die Differenz von unveräußerlichem Eigentum und befristetem Besitz - der "Nutzung" - lernen. In der Bibel steht nicht, was mit der Mutter und ihrem Kind weiter geschah. Sicher ist nur, daß sie nicht heimgingen, um gemeinsam eine "hybride Bibliothek", oder andere Ungeheuer auszubrüten, an die sogar der weise Wissenschaftsrat glaubt."
    Date
    26. 4.2002 11:22:22
  9. Kämmerer, C.: Vom Image zum Volltext : Möglichkeiten und Grenzen des Einsatzes von OCR beim alten Buch (2009) 0.02
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    Abstract
    Ziel dieses Beitrags ist ein Überblick über aktuelle Entwicklungen bei der Volltextgenerierung im Bereich Altbestandsdigitalisierun Die Digitalisierung von Bibliotheksgut wurde des öfteren als "Medienrevolution" bezeichnet. Dabei liegt der Brückenschlag zum Alten Buch gar nicht einmal so fern: Die Erfindung des Buchdrucks und der damit verbundene Medienwechsel von den handgeschriebenen Codices zum Druck mit beweglichen Lettern (Gutenberg, um 1450) war wohl seinerzeit ebenso mit der Hoffnung auf bahnbrechenden Fortschritt sowie Wissenserschließung und -diffundierung verbunden wie die Transferierung von bisher nur auf Papier gedruckt vorliegenden Texten in die digitale Welt. Im Folgenden gilt es daher, vorzustellen, wie diese Wissenserschließung durch einen besonderen Bereich der Digitalisierung, nämlich der Volltextgenerierung durch Optical Character Recognition (OCR) erstrebt wird. Die Möglichkeiten und Grenzen des Einsatzes von OCR zum augenblicklichen Zeitpunkt (2009) und speziell beim Alten Buch werden daher im Zentrum der Betrachtungen stehen. Für die Zukunft wünschenswert wäre, dass diejenigen Textpassagen, die sich der Vorstellung der Grenzen des OCR-Einsatzes widmen, bald durch neue Erkenntnisse und Entwicklungen überholt sein werden. Die Notwendigkeit, die Arbeiten im Bereich Digitalisierung in Bibliotheken und Archiven voranzutreiben, ist offensichtlich: Digitalisierte Textausgaben können zeit- und ortsunabhängig für jeden Benutzer im Internet zugänglich gemacht werden. Für den Bereich des Alten Buchs bedeutet dies sowohl eine Transparentmachung der Katalogsituation als auch eine Zugänglichmachung des Primärmaterials durch sogenannte Images, d.h. die in einem Bildformat eingescannten Buchseiten. Die besondere Serviceleistung von Bibliotheken ist hierbei evident: Es kann auf so manch mühsame und kostspielige Forschungsreise durch die Ermöglichung der Arbeit mit Digitalisaten am heimischen Schreibtisch verzichtet werden. Aber nicht nur aus Benutzerperspektive sind die Vorteile von digitalisierten Sammlungen nicht von der Hand zu weisen. Die Bibliotheken selbst fördern durch die Bereitstellung von Digitalisaten eine breite öffentliche Wahrnehmung ihrer Institution im Internet und man hofft außerdem - ein weitaus wichtigerer Aspekt - auf eine schonendere Benutzung der Altbestände. Ob dieser konservatorische Gedanke in Zukunft jedoch tragen wird, wurde bisher noch nicht statistisch untersucht. Ein weiterer wichtiger Gesichtspunkt der Digitalisierung von Altbeständen ist aber auch die Bewahrung ohne Textverlust bei vom Verfall bedrohten Exemplaren. Katastrophenfälle wie der Einsturz des Stadtarchivs Köln und der Brand der Anna Amalia Bibliothek in Weimar haben die Vernichtung von unglaublichen Mengen von Kulturgütern mit sich gebracht. Hier ist die Digitalisierung (bzw. Mikroverfilmung) bisher das einzige Mittel, den Text für nachfolgende Generationen zu sichern. Doch was nutzt das schönste Digitalisat, wenn es nur mühselig oder gar nicht durchsuch-bar ist? Die Forderung der Benutzer zur Überführung digitaler Abbildungen eingescannter Buchseiten in einen maschinenlesbaren Text sowie die Bereitstellung entsprechender Browsingfunktionen ist den Bibliotheken und Archiven Anlass, die Arbeiten im Bereich Volltextgenerierung durch OCR voranzutreiben. Einige im folgenden exemplarisch vorgestellte Digitalisierungsprojekte zeugen von den damit verbundenen Bemühungen.
  10. Lorenz, B.: Inhaltserschließung 2006 : Sitzungen der bibliothekarischen Arbeitsgruppen bei der Jahrestagung der Gesellschaft für Klassifikation an der FU Berlin, 8. und 9. März 2006 (2006) 0.02
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    Content
    "Der Bereich der Inhaltserschließung befindet sich erneut in lebhafter Entwicklung. Dafür seien einige Hinweise genannt: - Klassifikatorische Erschließung gewinnt im Internet neue Bedeutung - einschließlich des Systematischen Katalogs - Die DDC Deutsch kommt in der Deutschen Nationalbibliographie zur Anwendung - Die sprachliche Kurzbeschreibung von Inhalten wird weiter von den Benutzern gefordert, sei es als normiertes Schlagwort oder als Freitext - Klassifikation und Thesaurus erweisen ihre Bedeutung im Arbeitsfeld Ontologie Die gemeinsame Tagung der Arbeitsgruppen Bibliotheken und Dezimalklassifikationen wurde eröffnet mit dem Leitreferat von Prof. Dr. Walther Umstätter (HU Berlin) "Macht die Digitalisierung die Bibliothek überflüssig?" Die Antwort des Referenten war eindeutig: Ja, wenn die Bibliothek veraltet ist - Nein, wenn Aufgaben und Ziele der Bibliothek richtig verstanden werden: Denn Digitalisierung ist ein zentrales Element der Bibliotheksarbeit. W. Umstätter legt Nachdruck auf die Feststellung, dass Klassifikationen und Thesauri nicht primär Lösungssätze sind, sondern eigentlich Fragensammlungen. Die Aufgaben der Bibliothek bestehen somit in der Vermittlung von Orientierung der Benutzer und der Präzisierung von Suchen und Finden. Höchst bemerkenswert ist in diesem Zusammenhang die Thesaurus-Renaissance, auch im Zusammenhang der Arbeit an und mit Ontologien. Der Referent erinnert generell an die vier Ebenen der Wissenserschließung: - Informationsebene - Bedeutungsebene - Wissensebene - Bewusstseinsebene. Auch die aktuelle Entwicklung kann in Richtung der Bibliothek verlaufen, so bei Google Book Search und OCLC "Find it in a Library": Ein Data Mining führt somit zu brauchbaren Rechercheresultaten. Dabei wird eine Langzeitarchivierung der Daten durch XML ermöglicht. Insgesamt wird die professionelle Inhaltserschließung Antworten ergeben, die sich bei rein automatischem Vorgehen nur schwer bis gar nicht herausfiltern lassen. Abschließend betont W. Umstätter nochmals die Tatsache, dass Information keine Ware wie jede andere ist. Deswegen wird auch die Dominanz der USgeführten Systeme auf die Dauer gefährlich für die Bereitstellung umfassender Information.
    Dem Grundsatzreferat folgte ein Sachstandsbericht: Stefan Wolf (BSZ Konstanz) sprach über "Neues zur Sacherschließung im Südwestverbund". Er erinnerte an die Übernahme der Sacherschließungsdaten aus dem Bibliotheksverbund Bayern 2003, an die Übernahme von DDC-Notationen aus dem Gemeinsamen Bibliotheksverbund 2004 und an den Beginn der Arbeit an der RVK-Normdatei im Jahr 2005. Aus der Fülle von angebotenem Material sei hier darauf verwiesen, dass der Südwestverbund inzwischen 25 Prozent seines Bestandes mit Schlagwörtern gemäß RSWK und Schlagwortnormdatei sowie 22 Prozent seines Bestandes mit Notationen gemäß RVK, aber auch DDC bzw. LCC erschlossen hat. Seit Dezember 2005 ist dominierendes Arbeitsthema die Migration zu PICA. Danach berichtete Dipl.-Math. Andreas Neumann (Karlsruhe) über RecommenderSysteme auf dem Hintergrund der Arbeit an der UB Karlsruhe. So konnte u.a. dank des Einsatzes dieser Expertensysteme festgestellt werden, dass 8o Prozent der Anfragen auf 14 Prozent des Bestandes gerichtet sind. Ein weiterer Arbeitsbericht wurde von Wladimir Rudyuk (Kiew) vorgelegt: Kriterien des Klassifizierens auf Dokumentebene im elektronischen Rechtsverkehr. Hier wurde die Brücke zur Erschließung in Archiven geschlagen und festgestellt, dass angesichts der vorhandenen Fülle von Einzellösungen erst noch Kriterien für institutionenübergreifende Klassifizierung zu erarbeiten sind. Der folgende Vortrag "Bibliometrische Anwendungen. Beispiel: Datenbankvergleiche" von Dirk Tunger (Jülich) erwies an einer Menge von Material die Bedeutung bibliometrischer Arbeit. Verglichen wurden dabei SCI und SCOPUS, wobei sich unterschiedliche Akzentsetzungen in der Erschließung und Unterschiede im Datenmaterial zeigten. Hervorstechendes Ergebnis der Untersuchung ist, dass die Bibliometrie nicht zur Qualitätsmessung geeignet ist, sondern zur Wahrnehmung von Publikationen. Dr. Hans-J. Hermes sprach danach über: Auch ein Job des Fachreferenten: ,,Titelfrüherkennung" - kann Klassifikation dabei helfen? Hier wurden am Beispiel der Recherche von Titeln mit dem "Publikationsjahr" 2007 (und folgende!) die Grenzen der Erschließung gezeigt.
  11. Lorenz, B.: AG "Bibliotheken" (AG-BIB) und AG Dezimalklassifikation (AG-DK) : Inhaltserschließung 2006: Sitzungen der bibliothekarischen Arbeitsgruppen bei der Jahrestagung der Gesellschaft für Klassifikation an der FU Berlin, 8. und 9. März 2006 (2006) 0.02
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    "Der Bereich der Inhaltserschließung befindet sich erneut in lebhafter Entwicklung. Dafür seien einige Hinweise genannt: - Klassifikatorische Erschließung gewinnt im Internet neue Bedeutung - einschließlich des Systematischen Katalogs - Die DDC Deutsch kommt in der Deutschen Nationalbibliographie zur Anwendung - Die sprachliche Kurzbeschreibung von Inhalten wird weiter von den Benutzern gefordert, sei es als normiertes Schlagwort oder als Freitext - Klassifikation und Thesaurus erweisen ihre Bedeutung im Arbeitsfeld Ontologie Die gemeinsame Tagung der Arbeitsgruppen Bibliotheken und Dezimalklassifikationen wurde eröffnet mit dem Leitreferat von Prof. Dr. Walther Umstätter (HU Berlin) "Macht die Digitalisierung die Bibliothek überflüssig?" Die Antwort des Referenten war eindeutig: Ja, wenn die Bibliothek veraltet ist - Nein, wenn Aufgaben und Ziele der Bibliothek richtig verstanden werden: Denn Digitalisierung ist ein zentrales Element der Bibliotheksarbeit. W. Umstätter legt Nachdruck auf die Feststellung, dass Klassifikationen und Thesauri nicht primär Lösungssätze sind, sondern eigentlich Fragensammlungen. Die Aufgaben der Bibliothek bestehen somit in der Vermittlung von Orientierung der Benutzer und der Präzisierung von Suchen und Finden. Höchst bemerkenswert ist in diesem Zusammenhang die Thesaurus-Renaissance, auch im Zusammenhang der Arbeit an und mit Ontologien. Der Referent erinnert generell an die vier Ebenen der Wissenserschließung: - Informationsebene - Bedeutungsebene - Wissensebene - Bewusstseinsebene. Auch die aktuelle Entwicklung kann in Richtung der Bibliothek verlaufen, so bei Google Book Search und OCLC "Find it in a Library": Ein Data Mining führt somit zu brauchbaren Rechercheresultaten. Dabei wird eine Langzeitarchivierung der Daten durch XML ermöglicht. Insgesamt wird die professionelle Inhaltserschließung Antworten ergeben, die sich bei rein automatischem Vorgehen nur schwer bis gar nicht herausfiltern lassen. Abschließend betont W. Umstätter nochmals die Tatsache, dass Information keine Ware wie jede andere ist. Deswegen wird auch die Dominanz der USgeführten Systeme auf die Dauer gefährlich für die Bereitstellung umfassender Information.
    Dem Grundsatzreferat folgte ein Sachstandsbericht: Stefan Wolf (BSZ Konstanz) sprach über "Neues zur Sacherschließung im Südwestverbund". Er erinnerte an die Übernahme der Sacherschließungsdaten aus dem Bibliotheksverbund Bayern 2003, an die Übernahme von DDC-Notationen aus dem Gemeinsamen Bibliotheksverbund 2004 und an den Beginn der Arbeit an der RVK-Normdatei im Jahr 2005. Aus der Fülle von angebotenem Material sei hier darauf verwiesen, dass der Südwestverbund inzwischen 25 Prozent seines Bestandes mit Schlagwörtern gemäß RSWK und Schlagwortnormdatei sowie 22 Prozent seines Bestandes mit Notationen gemäß RVK, aber auch DDC bzw. LCC erschlossen hat. Seit Dezember 2005 ist dominierendes Arbeitsthema die Migration zu PICA. Danach berichtete Dipl.-Math. Andreas Neumann (Karlsruhe) über RecommenderSysteme auf dem Hintergrund der Arbeit an der UB Karlsruhe. So konnte u.a. dank des Einsatzes dieser Expertensysteme festgestellt werden, dass 8o Prozent der Anfragen auf 14 Prozent des Bestandes gerichtet sind. Ein weiterer Arbeitsbericht wurde von Wladimir Rudyuk (Kiew) vorgelegt: Kriterien des Klassifizierens auf Dokumentebene im elektronischen Rechtsverkehr. Hier wurde die Brücke zur Erschließung in Archiven geschlagen und festgestellt, dass angesichts der vorhandenen Fülle von Einzellösungen erst noch Kriterien für institutionenübergreifende Klassifizierung zu erarbeiten sind. Der folgende Vortrag "Bibliometrische Anwendungen. Beispiel: Datenbankvergleiche" von Dirk Tunger (Jülich) erwies an einer Menge von Material die Bedeutung bibliometrischer Arbeit. Verglichen wurden dabei SCI und SCOPUS, wobei sich unterschiedliche Akzentsetzungen in der Erschließung und Unterschiede im Datenmaterial zeigten. Hervorstechendes Ergebnis der Untersuchung ist, dass die Bibliometrie nicht zur Qualitätsmessung geeignet ist, sondern zur Wahrnehmung von Publikationen. Dr. Hans-J. Hermes sprach danach über: Auch ein Job des Fachreferenten: ,,Titelfrüherkennung" - kann Klassifikation dabei helfen? Hier wurden am Beispiel der Recherche von Titeln mit dem "Publikationsjahr" 2007 (und folgende!) die Grenzen der Erschließung gezeigt.
  12. Hrusa, H.; Schaudy, E.: ¬Der alte systematische Katalog der UBTUW online (2004) 0.02
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    Abstract
    Der Alte Systematische Katalog der Universitätsbibliothek der TU Wien ist ein Bandkatalog und verzeichnet in einem Grundwerk (erschienen 19011907) und mehreren Nachträgen (insgesamt ca. 80 Bände) den Bestand der Universitätsbibliothek der TU Wien von der Gründung 1815 bis zum Erwerbungsjahr 1965. Da der Schlagwortkatalog erst ab 1930 geführt wurde, bildet der Alte Systematische Katalog die einzige Möglichkeit der thematischen Suche im Bestand der Universitätsbibliothek der TU Wien für die Zeit vor 1930. Insgesamt weist er etwa 170.000 Bände nach. Die Idee einer Digitalisierung des Katalogs ist schon einige Jahre alt. Am weitesten gedieh ein Projekt während eines von HR Mag. Karl Stebegg (der auch wichtige Vorarbeiten für das Einstannen des Katalogs geleistet hatte) geleiteten Praktikums "Digitalisierung alter Bibliothekskataloge" von Herrn Oliver Lobschat, einem Studenten der Universität München und Praktikanten an der UBTUW (http://www.ub.tuwien.ac.at/bandkatalog). Im Rahmen dieses Praktikums wurde die Digitalisierung und die Web-Präsentation der Gruppe Philosophie des Bandkataloges realisiert. Die dabei vorgenommene intellektuelle Durchsicht und Korrektur der gescannten Vorlagen ist zwar ein ideales Modell, würde aber bei Anwendung auf den Gesamtkatalog unsere personellen und finanziellen Ressourcen sprengen. Im Rahmen des von der TU Wien initiierten und von uns realisierten Projektes "TU-Dissertationen Online" (http://www.ub.tuwien.ac.at/ sysbib/diss-projekt.pdf) sammelten wir weitere Erfahrungen. Die elektronische Version unseres Alten Systematischen Katalogs entstand dann als Nebenprodukt des Einscannens der Dissertationen der TU Wien. Mit dem Scannen und der OCR beauftragten wir die Wiener Firma Business Imaging Solutions & Services Gesellschaft m.b.H. (BISS).
  13. Deutsche Forschungsgemeinschaft / Wissenschaftliche Literaturversorgungs- und Informationssysteme: Schwerpunkte der Förderung bis 2015 : DFG-Positionspapier (2006) 0.02
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    Content
    Aktionsplan - Vision Ziel ist die Implementierung einer integrierten digitalen Umgebung für die wissen-schaftliche Informationsversorgung aller Disziplinen und Fächer in Deutschland bis 2015. Hierzu werden insgesamt siebzehn Maßnahmen zur Förderung empfohlen. Maßnahmen. Die folgenden Themenfelder sollen in den kommenden Jahren Schwerpunkte der Förderung bilden: Überregionale Literaturversorgung 1. Lizenzierung von digitalem Content 2. Erweiterung und Verbesserung der Angebote der Virtuellen Fachbibliotheken 3. Ausbau und Flexibilisierung der Fördermöglichkeiten im Sondersammelgebietssystem 4. Digitalisierung der Bestände von Sondersammelgebietsbibliotheken Kulturelle Überlieferung 5. Netzwerk deutscher Forschungsbibliotheken 6. Digitalisierung der historischen Literatur bis 1800 7. Digitalisierung der Findmittel des deutschen Archivwesens 8. Vervollständigung und Vernetzung der materialbezogenen Portale Elektronisches Publizieren 9. Vernetzte Repositorien für digitale Open-Access-Publikationen 10. Open Access: "Cream of Science" für Deutschland 11. Langfristarchivierung digitaler Publikationen 12. Werkzeugkasten für das elektronische Publizieren Informationsmanagement 13. Virtuelle Forschungs- und Lernumgebungen 14. Weiterentwicklung der Strukturen zur Bereitstellung von Forschungsprimärdaten 15. Qualitätssicherung, Informationswissenschaftliches Monitoring 16. Nachnutzung erfolgreicher Tools und Module sowie anderer Systemlösungen im Informationsmanagement Internationale Zusammenarbeit 17. Netzwerk internationaler Förderorganisationen: Knowledge Exchange.
  14. Effinger, M.; Maylein, L.; Pietzsch, E.; Spyra, U.: Per Mausklick ins Spätmittelalter : Digitalisierung und Erschließung spätmittelalterlicher Bilderhandschriften aus der Biblioteca Palatina (2003) 0.02
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    Abstract
    Im Besitz der Universitätsbibliothek Heidelberg befinden sich unter den berühmten Handschriften der Bibliotheca Palatina 27 spätmittelalterliche Bilderhandschriften aus drei der bekanntesten deutschen Schreibwerkstätten des 15. Jahrhunderts. Im Rahmen eines zweijährigen DFG-Projektes wurden - in Kooperation mit dem Kunsthistorischen Institut der Universität Heidelberg - diese Manuskripte vollständig digitalisiert, erschlossen und im Internet kostenlos unter http://Palatina-digital.uni-hd.de bereitgestellt. Die Digitalisierung der insgesamt ca. 15.250 Manuskriptseiten realisierte die Abteilung Sondersammlungen der Universitätsbibliothek Graz. Die Beschreibung der Handschriften und die inhaltliche Erschließung der über 2000 Illustrationen wurde mit Hilfe des Datenbankprogramms HiDA3 und des ikonogrophischen Klassifizierungssystems ICONCLASS vorgenommen. Digitalisate und Erschließungsdaten sind sowohl über ein eigens hierfür entwickeltes Webpräsentationsmodell auf den WWW-Seiten der UB Heidelberg verfügbar, als auch über die Handschriftendatenbank "Manuskripta Mediaevalia" abrufbar.
  15. Philapitsch, F.: Kopieren und Digitalisieren im Bibliotheksbereich : ein urheberrechtlicher Überblick (2009) 0.02
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    Abstract
    Dem aufmerksamen Mitglied der Informationsgesellschaft ist nicht entgangen, dass beinahe jede Tätigkeit im Zusammenhang mit der Verwaltung und Nutzung von Wissen urheberrechtlich "aufgeladen" ist. Im Tross der Digitalisierung und Vernetzung ist die Unsicherheit im Umgang mit rechtlichen Fragen auch in die Arbeitswelt der Bibliothekarinnen eingezogen. Nutzungen die bisher gang und gäbe waren haftet nun der Nimbus des möglicherweise Illegalen an. In diesem Beitrag sollen mit der Vervielfältigung und der Digitalisierung die häufigsten urheberrechtlich relevanten Tätigkeiten im Bibliotheksbereich vor dem Hintergrund des Urheberrechts dargestellt und bewertet werden; es wird skizziert, welche Freiheiten das Urheberrecht den Bibliotheken bietet und wo diese Freiheiten ihre Grenzen haben. In Bibliotheken wird nicht nur gesammelt, katalogisiert, entliehen und gelesen - die häufigste Tätigkeit in einer Bibliothek ist die Vervielfältigung. Die Arten dieser Nutzungshandlung sind ... vielfältig. Ob ein ganzes Buch digitalisiert wird, ob eine Inkunabel abfotografiert und das so erzeugte Abbild den Benutzern statt des wertvollen Originals zur Verfügung gestellt wird, ob ein Bibliotheksbenutzer mehrere Seiten aus einem Nachschlagwerk kopiert, kopieren lässt, oder sich diese Kopie nicht nur anfertigen sondern auch postalisch zusenden lässt - alle diese Tätigkeiten stellen urheberrechtlich relevante Handlungen dar.
  16. Stellungnahme des dbv zur öffentlichen Konsultation "Europeana - die nächsten Schritte" (SEK (2009)1124) (2009) 0.02
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    Abstract
    Der Deutsche Bibliotheksverband begrüßt Europeana als das zentrale Eingangstor zum digitalen kulturellen Erbe Europas von höchstem Rang. In ihrer Bedeutung für Kultur und Wissenschaft ist Europeana kaum zu überschätzen. Jede Initiative und jedes Projekt, das geeignet ist, Europeana weiter zu fördern, wird von den deutschen Bibliotheken grundsätzlich positiv gesehen. Die Bibliotheken in Deutschland wollen unbedingt größere Teile ihrer Bestände digitalisieren und in Europeana einstellen. Zwei Hemmnisse jedoch behindern bisher eine aktivere Beteiligung aus Deutschland. Erstens steht den Bibliotheken keine ausreichende Finanzausstattung zur Verfügung, um aufwändige und teure Digitalisierungsprojekte durchzuführen. Neue Aufgaben der Bibliotheken, wie z.B. eine Digitalisierung der Bestände, müssen durch entsprechende zusätzliche Mittelzuweisungen begleitet werden. Dies ist bisher nur in Ansätzen der Fall. Zweitens stehen die rechtlichen Rahmenbedingungen, insbesondere die vielen Unklarheiten bis hin zu fehlenden Regelungen im Urheberrecht sowie eine fehlende europäische Harmonisierung auf diesem Gebiet der offensiven Digitalisierung von Bibliotheksbeständen und der digitalen Verbreitung entgegen.
  17. Ramm, T.: ¬Der Computer ersetzt den Lesesaal : Die Wissenschaftspublikation im digitalen Zeitalter - Verleger und Bibliothekare müssen künftig Informationsvermeidung betreiben (2001) 0.02
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    Abstract
    Noch stemmen sich die Verlage gegen diesen Trend, indem sie eine Nutzung der digitalen Ausgaben ihrer Zeitschriften an ein Print-Abo koppeln und obendrein Extra-Gebühren verlangen. Noch hat die Branche Zeit, sich auf den Wandel einzustellen- "Der Übergang von Print zu Online dauert länger als gedacht", hat Hauff -beobachtet. Das Nutzungsverhalten ändere sich langsamer als die technische Entwicklung Vor allem die Autoren hegen großes Misstrauen gegen die digitale Veröffentlichung ihrer Werke, berichtete der Sprecher des Börsenvereins, Eugen Einmerling. Ein Grund dafür ist das noch fehlende Urheberrecht für Internet-Publikationen. Bislang gilt nur bei "physischen Datenträgern" wie Buch und CD-ROM die Regel: Wer Werke vervielfältigen will, muss dazu die Rechte beim Autor und Verleger erwerben. Hinzu kommt, dass Wissenschaftler großen Wert darauf legen, dass ihre Artikel bei einer renommierten Zeitschrift veröffentlicht werden. Den Vorteil des Gedruckten sehen viele zudem in der Unvergänglichkeit. Wie Internet-Dokumente Über längere Zeit archiviert werden können, weiß noch niemand so recht. Heute aktuelle Speichermedien lassen sich möglicherweise in zehn Jahren von der dann neuen Computergeneration gar nicht mehr lesen - wie heute etwa die veraltete Fünfeinhalb-Zoll-Diskette, für die es kaum noch Laufwerke gibt. Dieses Problem haben sich die Königliche Bibliothek in Dänemark und die British Library angenommen, berichtete Elisabeth Niggemann, die Generaldirektorin der Deutschen Bibliothek. Die beiden Nationalbibliotheken haben die Entwicklung eines Supercomputers ausgeschrieben, der den Zugriff auf ältere Daten ermöglichen soll. Bis es soweit ist, werden nicht wenige Bibliothekare damit beschäftigt sein, elektronische Dateien auf das jeweils neue Speichermedium zu, kopieren. Bei aller Digitalisierung aber sollte laut Norbert Lammert, dem Kultur- und edienpolitischen Sprecher der Unionsfraktion im Bundestag, eines nicht vergessen werden: Wissen entsteht nicht auf der Festplatte, sondern im Kopf. Nur dort ist die Vernetzung wirklich wichtig."
    Date
    21. 6.2005 19:53:22
  18. Fenske, M.: Planung eines digitalen Parlamentsarchivs (2000) 0.02
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    Abstract
    Am Beispiel des Schleswig-Holsteinischen Landtags wird das Stufenkonzept eines digitalen Parlamentsarchivs entwickelt. Hierbei werden vor allem Kosten -Nutzen-Aspekte berücksichtigt. Das Archiv umfasst die gedruckten Parlamentsmaterialien und Gesetzblätter sowie ihre Dokumentennachweise. Es werden die Möglichkeiten der Datenübernahme, retrospektiven Digitalisierung und digitalen Langzeitarchivierung beschrieben. Die Formatauswahl orientiert sich an den unterschiedlichen Anforderungen von Bildschirm, Druck/Download und digitalem Master
  19. Wawra, S.: ¬Eine virtuelle Akademiebibliothek? : Mehrwert durch Digitalisierung und Metadaten (2001) 0.02
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    Abstract
    Die Akademiebibliothek der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften digitalisiert die Akademieschriften und Schriften zur Geschichte der Königlich-Preußischen Akademie der Wissenschaften (1700- 1900) im Rahmen des DFG-Förderprogrammes »Retrospektive Digitalisierung von Bibliotheksbeständen«. Der gewählte Zeitraum dokumentiert die Aktivitäten der Königlich-Preußischen Akademie der Wissenschaften in den ersten 200 Jahren ihres Bestehens Die Akademieschriften sind von großer Bedeutung für die historische und wissenschaftliche Forschung. Uber eine Digitalisierung dieser »core collection«, ihr Angebot im Web auf der Grundlage eines Datenbankmanagementsystems (DMS) auf der Basis von XML und die Verwendung von Metadaten wird ein zusätzlicher Mehrwert in der Nutzung dieser Quellen realisiert. Die angestrebte Lösung wird als Bestandteil der Verteilten Digitalen Forschungsbibiothek über den integrierten und einheitlichen Zugriff dieser verteilten digitalisierten Bestände weltweit erreichbar sein. Es wird die Erzeugung von strukturellen und inhaltlichen Metadaten beschrieben, wobei auf die technischen Parameter (XML, OCR) und auf die intellektuelle Bearbeitung der einzelnen Beiträge der Akademieabhandlungen eingegangen wird. Es wird dargestellt, dass mit diesem Projekt im Vergleich zur Buchform eine Art der Wissensaufbereitung und der Wissenspräsentation erreicht wird, die durch Mehrwerte geprägt sind, die für diese Literaturgattung eine andere Form von Offenlichkeit mit sich bringen wird. Grundidee hinsichtlich der Erzeugung von Metadaten ist dabei in diesem Projekt, den bisher gedachten Ansatz der Erzeugung von Metainformationen, der entweder auf die aktuelle Produktion von wissenschaftlichen elektronischen Dokumenten oder auf die nachträgliche »Veredlung« des Rohstoffes Information abhebt, konsequent auf die retrospektive Digitalisierung von Bibliotheksbeständen abzubilden. D. h. zu einer in digitalisierler Form vorliegenden Abhandlung werden mit dem zur Verfügung stehenden Instrumentarium (XML-Editor) Metainformationen in der Art gebildet, als handele es sich um eine »aktuelle« elektronische Produktion. Ein erheblicher Mehrwert wird erreicht, wenn diese »historischen« elektronischen Dokumente z. B. mit einem Abstract versehen werden, das neben einer inhaltlichen Beschreibung einen Bezug zur wissenschaftlichen Genealogie dieser wissenschaftlichen Idee herstellt, ihrer Bedeutung für die zeitgenössische Forschung, ihre Abbildung in anderen Wissensgebieten etc.
  20. Hauer, M.: Digitalisierung von Aufsätzen und anderen Texten mit maschineller Inhaltserschließung am Beispiel der Vorarlberger Landesbibliothek Bregenz : Wissensressourcen zutage fördern (2003) 0.02
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