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  1. Jörn, F.: Wie Google für uns nach der ominösen Gluonenkraft stöbert : Software-Krabbler machen sich vor der Anfrage auf die Suche - Das Netz ist etwa fünfhundertmal größer als alles Durchforschte (2001) 0.04
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    Abstract
    Ohne das Internet ist heute das Wissen der Welt kaum mehr vorstellbar - und ohne Suchmaschinen wäre es nicht auffindbar. Freilich steht nicht alles Wissen im Word Wide Web. Und erst recht nicht ist es dort zu finden, nicht einmal von dieser) technischen Wunderwerken, den Suchmaschinen, die uns dabei helfen. In den sechziger Jahren entstand Hypertext als eine einheitliche Darstellung und Verknüpfung von elektronischen Dokumenten. Im Jahr 1980 empfahl Tim Berners-Lee dem Genfer Kernforschungszentrum Cern einheitliche Verweise zwischen Dokumenten, sogenannte Links. Zu Weihnachten 1990 schrieb er dort den ersten Browser und erfindet damit das World Wide Web. Am 15. Dezember 1995 ging Altavista in Palo Alto ans Netz. Als wir hier einige Monate später über diese Suchmaschine berichteten, schätzten wir damals 30 Millionen Seiten im Interne. Inzwischen mag es da 300 Milliarden Dateien geben, wie viele, weiß keiner, nicht einmal die größte Suchmaschine. Die Technik der Suchmaschinen ist gleich geblieben. Sie suchen die Inhalte vorher, vor der Abfrage, mit Software, den "Krabblern", einer Erfindung des Franzosen Louis Monier. Die machen eine Liste aller vorkommenden Wörter und krabbeln dann, Link um Link, zu weiteren Seiten, von Datei zu Datei, von Domane zu Domäne, von Kontinent zu Kontinent. Wie genau die invertierten Dateien aussehen, die sie erzeugen, wie groß sie sind, wie dort Worthäufigkeit oder Stellung des Treffers auf der durchforschten Seite gespeichert ist - wichtig beim Sortieren der Ergebnisse -, wie daraus später geschlossene Wortgruppen herausgeholt werden, bleibt ein Betriebsgeheimnis. Einen kleinen Einblick gab uns Guido Adam, Technikchef der deutschen Suchmaschine Infoseek. In dieser Auskunftei mit 35 festen und noch einmal so vielen freien Mitarbeitern sind neun für den Katalog tätig. Die Rechner stehen in Darmstadt. In 19-Zoll-Gestellen laufen hinter Plexiglas sechs Krabbler-PCs mit 3 bis 8 Gigabyte (GB) Ram-Speicher und je hundert Krabbelprogrammen. Sie sind mit 640 Megabit je Sekunde ans Internet angeschlossen. Ihr Ziel: Wenigstens einmal mönatlich 30 Millionen deutsche Dateien besuchen. Erkennen sie häufig wechselnde Inhalte, kommen sie öfter vorbei; für ganz Aktuelles wie Zeitungsberichte gibt es Sondersucher, die notfalls stündlich nachlesen. Zwei weitere Maschinen bauen immerfort neue Indizes und legen die Ergebnisse in einem Speicher-Server mit brutto 5 Terabyte (5 mal 10**12 Byte) ab. Der Index - jeweils rund 350 GB - wird fünffach gehalten, damit Anfragen blitzschnell - in etwa einer Sekunde - von drei weiteren Maschinen beantwortet werden können. Index-"Instanz" Nummer vier ist Reserve und die fünfte im Aufbau.
    Der weitere Speicher wird für die URL-Adreßdatenbank gebraucht, welche die Krabbler steuert, und als Zwischenspeicher für frisch aufgesuchte Dokumente, die dort ihrer Indizierung harren. An Anfragen kommen bei Infoseek, die T-Online und andere bedienen, täglich zwei Millionen herein; Hauptsuchzeit ist abends 20 bis 23 Uhr. Ja, Spitzenreiter der Suchbegriffe ist immer noch Sex. Gehen wir auf die Suche nach Seltenem. Im internationalen Wettstreit um die weitreichendste Netzausforschung hat zur Zeit die Suchmaschine Google (www.Google.com, "search 1.346.966.000 web pages") mit über 700 Millionen indizierten, teils sogar gespeicherten Seiten die Nase vorn, zumal sie dank ihrer Linktechnik weitere fast 700 Millionen Seiten kennt. Täglich bekommt Google 70 Millionen Anfragen. An zweiter Stelle mit knapp 600 Millionen Seiten folgt Fast, als "Alltheweb" bekannt (www.alltheweb.com), danach etwa gleichrangig mit über 500 Millionen Seiten der Oldtimer Altavista (www.altavista.com), Inktomi und Webtop (www.webtop.com). Inktomi liefert seine Ergebnisse an andere, erst an Hotbot, dann an Microsoft (www.msn.com), bis zum Juli 2000 auch an Yahoo (www.yahoo.com). Yahoo, geboren 1994, ist die älteste und immer noch eine sehr beliebte Suchmaschine, nicht, weil sie Exotika wie "Gluonenkraft" liefern könnte-, sondern weil sich dort rund 150 Katalogisierer Menschen! - um Stichwörter kümmern. Nur wenn die nichts fanden, werden fremde Ergebnisse zugespielt, inzwischen von Google. Ähnlich ist das bei Look Smart (www.looksmart.com), die von Inktomi unterversorgt wird. In hartnäckigen Fällen nutze man Übersuchmaschinen, sogenannte Meta-Crawler wie www.ixquick.com oder hier www.metager.de, die den eingegebenen Begriff automatisch in mehreren Suchmaschinen aufzuspüren versuchen (nicht in Google). Bei den meisten Suchen geht es jedoch nicht um seltene Begriffe. Von den 75 Millionen Ausdrücken, die Altavista einst zählte, werden üblicherweise triviale gesucht. Die Datenbankgröße der Suchmaschine ist dann belanglos. Zudem stehen viele Inhalte mehrfach im Netz, und der Suchende will nicht fünfmal dasselbe vorgespielt bekommen. Bei den meist viel zu vielen Treffern ist die wirkliche Frage deren Anzeigereihenfolge. Da wird versucht, nach Häufigkeit des Wortes im Text zu sortieren oder danach, ob es im Titel und näher am Textanfang vorkommt. Die Suchmaschinen erklären selbst ein wenig davon, zugleich als Aufforderung an WebDesigner, einfache Seiten zu machen, sich kurz und möglichst rahmenlos zu fassen. Speziell für die Suchmaschinen haben die meisten Webseiten im Kopfeintrag Stichwörter, im Quelltext der Seite von jedermann zu sehen. Webseiten können sich "Roboter" sogar verbitten. In den Suchmaschinen-Redaktionen wird für viele Begriffe die Ausgabe manuell festgelegt - wobei zuweilen bereits ein gutes "Placement" bezahlt wird, was sicher bedenklich ist. Für den Neuankömmling Google haben sich 1998 Sergey Brin und Larry Page etwas Besonderes ausgedacht: Die Seiten werden nach Beliebtheit bewertet, und die hängt davon ab, wie viele (beliebte) Seiten zur jeweiligen Seite einen Link hin haben. Das ist gut für klassische Inhalte. Neuigkeiten, auf die noch niemand deutet, werden so nicht gefunden. Für allgemeine Fragen kommt die Lösung nicht von großen Automaten, sondern von spezialisierten Auskunfteien, die rubriziert nach Sachgebieten vorgehen.
    Da gibt es Spezialisten für alles, etwa Webbrain (www.webbrain.com), wo zur Sache gegangen werden kann bis hinunter zu Dürrenmatt, es gibt Sammlungen für Universitäten und Ausbildung (www.searchedu.com) und deutsche für Technik (www.fiz-technik.de), für Juristisches, Medizinisches und, von den Mormonen gesponsert, für Ahnenforschung (www.familysearch.com); Suche nach vermißten Kindern (www.fredi.org) ist genauso möglich wie nach Gratisgeschenken (www.kostenlos.de) oder in Bücherkatalogen samt Verkauf (www.amazon.de). Nur die deutsche Telefonbuchsuche wird immer schlechter. Es gibt Maschinen, die freies Fragen zulassen - und dann erstaunliche Ergebnisse bringen, etwa Northern Light (www.northernlight.com) auf die deutsch gestellte Frage: "Wie alt wurde Cäsar?" Wird dasselbe dagegen von Julius Cäsar" erfragt, ist man zwei Klicks später beim Ergebnis. Hier muß maschinelle Intelligenz noch üben. Erfahrungsgemäß denkt man sich besser selbst eine Reihe von Begriffen aus, die das zu findende Dokument enthalten könnte, und variiert, bis die Treffer näherkommen, so auch bei Xipolis (www.xipolis.net), das sich Wissensbibliothek nennt, Cäsars Geburtsjahr aber aus dem 24bändigen Brockhaus nur gegen Gebühr herausrücken will. Wissen.de gibt's frank und frei, und die berühmte Encyclopedia Britannica (www.Britannica.com) ist inzwischen auch schon offen! Kepnt man ein paar Worte des genauen Wortlauts, sagen wir, "zu Mantua in Banden", so setze man sie in Anführungszeichen und lasse nur nach dieser Folge suchen. Google hält durchsuchte Seiten (bis zu rund 100 Kilobyte) - sozusagen das ganze Netz, unvorstellbar! - in Kopie vor und kann selbst dann aus seinem Archiv dienen, wenn das Original schlecht oder nicht mehr erreichbar ist. Sie schnell anzUklicken hat den Zusatzvorteil, daß die Suchbegriffe farbig hervorgehoben werden. Und man sieht, wie die Seite vielleicht vor zwei Monaten beim letzten Google-Besuch ausgesehen hat. Insgesamt hat Google stets über hundert Indizes mit jeweils mehreren Terabyte Daten am Netz; Googles Legebatterie von über 8000 billigen Linux-PC-Servern grast in mehr a s einem Petabyte eigenem Speicher (1011 Byte). Dennoch: Die größte Sorge aller Netzfreunde ist das "unsichtbare Netz", das schätzungsweise fünfhundertmal umfangreicher ist als das mit Suchmaschinen Durchforschbare.
    Es gibt riesige Inseln nach außen nicht verlinkter Dateien, es gibt Formate, die dem HTML-Standard nicht entsprechen und von Suchmaschinen nicht oder ungern gelesen werden, von Word-Dokumenten bis zu PDF-Dateien (Google durchkämmt sie und speichert sie zum schnellen Uberblick und vorteilhaft kopierbar als Textdateien!), Tabellen und Folienvorträge, Gedcom-Stammbäume, vor allem aber Bilder, Filme, Musik, die sich nur schwer elektronisch katalogisieren lassen. Haben Suchmaschinen Zeit, mit künstlicher Intelligenz herauszufinden, ob auf einem Bild eine Person ist? Und wenn, wer mag es sein? Infoseek bemüht sich in einer eigenen Bildersuche darum, kann allerdings auch kein Konterfei von Luis Trenker oder Toni Sailer herbeizaubern, wogegen "Luis Trenker Bild", besonders bei Google, zum Foto führt. "Britney Spears" strahlt einem gleich entgegen! Wenn Bilder beliebig benannt werden, bleiben sie unauffindbar. MP3-Dateien enthalten oft maschinenlesbar den Titel in der Musikdatei - eine große Hilfe für Suchmaschinen. Neue Webformate wie Macromedia Flash, dem Internet-Veteranen ohnehin ein Graus, vernebeln das in ihrem Troß Folgende. Und bietet eine Internetseite eine eigene Datenbanksuche an, dann bleibt diese Datenbank vor Suchmaschinen verborgen, von Telefonnummern und Zügen bis zu Artikeln dieser Zeitung. Zuvorkommender ist es, die Inhalte in Hypertext ins Netz zu stellen - für die Suchmaschinen und zusätzlich manuell darin suchen zu lassen. Suchmaschinen wie Freefind oder Atomz bieten das kostenlos an. Grundsätzlich können Suchmaschinen kostenpflichtige Inhalte nicht durchkämmen. So wie sich die olympische Idee inzwischen den Profis gebeugt hat, besteht auch im Internet die Gefahr, daß es immer kommerzieller zugeht. Ein Musterbeispiel sind WapInhalte für mobile Betrachter, die im Gegensatz zu HTML-Seiten nicht systematisch von einem Domänennamen her über Links erreichbar sind. Wap-Suchmaschinen weisen also nur angemeldete Seiten nach und spielen eine untergeordnete Rolle. Viel lieber schleusen die Mobilfunkanbieter ihre Kunden über Portale. Zollund Zahlgrenzen, Partikularismus zerstören das Netz. Beim japanischen Imode, mit HTML kompatibel, ist das anders; selbst Google bietet über www.google.com/imode Suche an, hat dann aber Mühe, Imode-Inhalte (in cHTML, compact HTML) von HTML zu unterscheiden. Grundsätzlich ist die Rivalität zwischen Internet-Portalen mit ihrer Zugangsführung und Suchmaschinen für Quereinsteiger noch nicht ausgefochten. Noch aus der Vor-Web-Zeit stammen Diskussionsforen. Dort werden zu bestimmten Themen Meinungen ausgetauscht, - moderiert oder wildwachsend.
    Die Beiträge, eine Art E-Mails mit gestrengen Usancen, finden sich dann auf vielen kooperierenden Servern, auf uralten nichtkommerziellen Fido- oder Zerberus-Boxen und bei großen Internet-Anbietern à la T-Online, die die Eintrage wie kommunizierende Röhren untereinander austauschen. Die mit Newsreader-Zusatzsoftware zu lesenden, zuweilen ruppigen Beiträge dieser Zehntausenden von Newsgroups im "Usenet" sind ein wahres Dorado für Tips und Meinungen, für praktische Hilfe und unermüdliche Kollegialität - oft zum Ärger der Produkthersteller, gelegentlich zur Entlastung von deren Kundendiensten. Frage-und-Antwort-Fäden (Threads) verästeln sich zu einem Baum der Meinungen und des Wissens. Einen Überblick gibt etwa Tile.net oder groups.google.com, versuchsweise mag man als Sprachfreund bei http://faql.de einsteigen. Über www.deja.com konnte man überall browsergeführt mitdiskutieren und seinen Senf dazugeben. Ende 2000 ging es damit bergab, am 12. Februar stellte Deja seinen Dienst ein. Domänenname und Datenbank (mehr als ein Terabyte mit über 500 Millionen Beiträgen seit 1995) wurden von Altavista an Google verkauft und sind unter der alten Adresse lebendig. Nur neue Beiträge kann man dort nicht mehr loswerden und muß sich dazu schon direkt zum jeweiligen Forum bemühen. Manche Suchmaschinen bieten maschinelle Übersetzungen. Die Ergebnisse helfen Amerikanern, uns zu verstehen, mit Phantasie und gutem Willen, Auf seiner sehenswerten englischen Suchseite bietet dies Google an, so wie seit längerem Altavista - vom selben Übersetzer. Gefundenen Text bekommt man ins Englische übersetzt; klickt man weiter, so auch die weiteren Seiten. Man sollte sich nicht darüber lustig machen, selbst wenn eines Dichters Werk als "its factory" erscheint und die Stadt Essen als "meal". Die Wunscheinstellungen (speicherbar, wenn man Cookies zuläßt) bei Google lassen übrigens zu, daß die gefundenen Seiten, ob original, ob übersetzt, in einem neuen Browserfenster aufscheinen.'Alle anderen machen das auch wenn man die Shift-Taste beim Klicken drückt. Hoffen wir, daß uns diese offene Wunderwelt des Internet mit ihren Suchmaschinen noch lange erhalten bleibt und daß kommende Multimedia-Inhalte nicht in einem Wust von Formaten untergehen. Das Netz muß Schranken überwinden können, für Maschinen, letztlich aber von Mensch zu Mensch
    Date
    22. 6.2005 9:52:00
  2. Handbuch Internet-Suchmaschinen [1] : Nutzerorientierung in Wissenschaft und Praxis (2009) 0.04
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    Abstract
    In diesem Handbuch steht die Nutzerorientierung im Vordergrund. Namhafte Autoren aus Wissenschaft und Praxis beschäftigen sich in 16 Kapiteln mit Web-Suchmaschinen, die die Vorreiter hinsichtlich des sich verändernden Nutzerverhaltens sind. Das bei Google und Co. erlernte Verhalten wird auf andere Suchsysteme übertragen: die Website-Suche, die Intranet-Suche und die Suche in Spezialsuchmaschinen und Fachdatenbanken. Für alle Anbieter von Informationssystemen wird es zunehmend wichtig, einerseits die Arbeitsweise von Suchmaschinen zu kennen, andererseits mit dem Verhalten Ihrer Nutzer vertraut zu sein. Auf der Seite der Wissenschaftler werden Informatiker, Informationswissenschaftler, Medienwissenschaftler und Bibliothekswissenschaftler angesprochen. Für Entwickler bietet dieses Handbuch einen Überblick über Möglichkeiten für Suchsysteme, gibt Anregungen für Umsetzung und zeigt anhand von bestehenden Lösungen, wie eine Umsetzung aussehen kann. Für Entscheider, Rechercheure und Informationsvermittler bietet das Buch lesbare Überblicksartikel zu relevanten Themenbereichen, auf deren Basis eine Strategie für individuelle Suchlösungen erarbeitet werden kann. Als dritte Praktiker gruppe sind u.a. Berater, Lehrer, Journalisten und Politiker zu nennen, die sich zu den wichtigsten Themen rund um die Suche informieren möchten.
    Content
    I. Suchmaschinenlandschaft Der Markt für Internet-Suchmaschinen - Christian Maaß, Andre Skusa, Andreas Heß und Gotthard Pietsch Typologie der Suchdienste im Internet - Joachim Griesbaum, Bernard Bekavac und Marc Rittberger Spezialsuchmaschinen - Dirk Lewandowski Suchmaschinenmarketing - Carsten D. Schultz II. Suchmaschinentechnologie Ranking-Verfahren für Web-Suchmaschinen - Philipp Dopichaj Programmierschnittstellen der kommerziellen Suchmaschinen - Fabio Tosques und Philipp Mayr Personalisierung der Internetsuche - Lösungstechniken und Marktüberblick - Kai Riemer und Fabian Brüggemann III. Nutzeraspekte Methoden der Erhebung von Nutzerdaten und ihre Anwendung in der Suchmaschinenforschung - Nadine Höchstötter Standards der Ergebnispräsentation - Dirk Lewandowski und Nadine Höchstötter Universal Search - Kontextuelle Einbindung von Ergebnissen unterschiedlicher Quellen und Auswirkungen auf das User Interface - Sonja Quirmbach Visualisierungen bei Internetsuchdiensten - Thomas Weinhold, Bernard Bekavac, Sonja Hierl, Sonja Öttl und Josef Herget IV. Recht und Ethik Datenschutz bei Suchmaschinen - Thilo Weichert Moral und Suchmaschinen - Karsten Weber V. Vertikale Suche Enterprise Search - Suchmaschinen für Inhalte im Unternehmen - Julian Bahrs Wissenschaftliche Dokumente in Suchmaschinen - Dirk Pieper und Sebastian Wolf Suchmaschinen für Kinder - Maria Zens, Friederike Silier und Otto Vollmers
    Footnote
    Vgl. auch: http://www.bui.haw-hamburg.de/164.html (Elektronische Ressource) Rez. in: IWP 60(2009) H.3, S.177-178 (L. Weisel): "Mit dem vorliegenden Handbuch will der Herausgeber, Prof. Dr. Dirk Lewandowksi von der Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg, nach eigenen Worten eine Lücke füllen. Er hat renommierte Autoren aus unterschiedlichen Fachcommunities aufgerufen, zu dem Thema "Suchmaschinen im Internet" ihre unterschiedlichen Perspektiven in Form von Übersichtsartikeln zusammenzuführen. So möchte er mit diesem Band den Austausch zwischen den Communities sowie zwischen Wissenschaftlern und Praktikern fördern. . . . Empfehlung Dem Handbuch "Internet-Suchmaschinen" wird eine breite Leserschaft aus Wissenschaft und Praxis des Suchens und Findens im Web gewünscht, es sollte bei allen Einrichtungen für die Ausbildung des Fachnachwuchses zum Repertoire gehören, um diesen kritisch an die Thematik heranzuführen. Das gedruckte Werk wird der Aktualität und dem Wandel in diesem sehr dynamischen Fachgebiet Tribut zollen müssen. Statt einer zeitnahen Zweitausgabe sei dem Herausgeber und dem Verlag hier der Weg der kontinuierlichen Ergänzung empfohlen: um die oben genannten fehlenden Beiträge, aber auch sich neu ententwickelnde Inhalte - in Form eines lebendigen Lehrbuches -auf der geeigneten elektronischen Plattform."
  3. Hastik, C.; Schuster, A.; Knauerhase, A.: Wissenschaftliche Suchmaschinen : Usability Evaluation und Betrachtung des Suchverhaltens potentieller Nutzer (2009) 0.04
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    Abstract
    Wissenschaftliche Suchmaschinen haben es nicht leicht in einer "Amazoogle" gestalteten Welt. Dabei ist nicht nur die Einfachheit der Benutzerschnittstelle d.h. die Umsetzung von Usability-Anforderungen entscheidend für den Erfolg, sondern ebenso die Qualität der Suchergebnisse. Im Rahmen des Masterprojektes "Wissenschaftliche Suchmaschinen" an der Hochschule Darmstadt werden benutzerspezifische Bedürfnisse, Anforderungen und Aspekte der Wahrnehmung in Relation zum individuellen Informationssuchverhalten aufgerollt und methodisch evaluiert. Es wird der Fragestellung nachgegangen, was die Informationssuche auszeichnet und welche Rolle die Informationskompetenz der Nutzer in diesem Rahmen spielt. Anschließend werden die Ergebnisse detailliert skizziert, analysiert und daraus Rückschlüsse auf die zielgruppenspezifischen Anforderungen und Bedürfnisse hinsichtlich der Gestaltung von wissenschaftlichen Suchmaschinen gezogen.
    Date
    23. 3.2009 14:49:22
    Source
    Information - Wissenschaft und Praxis. 60(2009) H.2, S.61-74
  4. Dresel, R.; Hörnig, D.; Kaluza, H.; Peter, A.; Roßmann, A.; Sieber, W.: Evaluation deutscher Web-Suchwerkzeuge : Ein vergleichender Retrievaltest (2001) 0.04
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    Abstract
    Die deutschen Suchmaschinen, Abacho, Acoon, Fireball und Lycos sowie die Web-Kataloge Web.de und Yahoo! werden einem Qualitätstest nach relativem Recall, Precision und Availability unterzogen. Die Methoden der Retrievaltests werden vorgestellt. Im Durchschnitt werden bei einem Cut-Off-Wert von 25 ein Recall von rund 22%, eine Precision von knapp 19% und eine Verfügbarkeit von 24% erreicht
    Footnote
    Vgl. auch den Bericht in: nfd 53(2002) H.2, S.71
    Source
    nfd Information - Wissenschaft und Praxis. 52(2001) H.7, S.381-392
  5. Zutter, S.: Alles dreht sich um die Suche : Information Online Konferenz in Sydney, Australien (2005) 0.04
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    Abstract
    Mit über 1100 Delegierten und 85 Ausstellern stellte die zwölfte Information Online auch 2005 wieder die im Raum Asien und Pazifik größte und renommierteste regionale Fachmesse für den Informationsbereich dar. Alle zwei Jahre veranstaltet der australische Informationsberufe-Verband ALIA in Sydney die Tagung mit Fachreferenten aus Australien, Asien, Europa und USA. An drei bis fünf Tagen kommen hier Bibliothekare und Informationsspezialisten aus Australien und Neuseeland, Indien, Malaysien, Amerika, und Europa zusammen, um sich anhand von Vorträgen, Workshops, einer Fachausstellung und reichlich Gelegenheiten für informelles Networking einen Überblick über den sich rasant entwickelnden Markt des elektronischen Informationsmanagement und der Informationsversorgung zu verschaffen. 60 Referenten und neun Hauptredner (Angela Abell, Kate Andrews, Liesle Capper, Peter Crowe, Prof. Brian Fitzgerald, David Hawking, Mary Lee Kennedy, Hemant Manohar, Joan Frye Williams) lieferten Forschungsergebnisse, Fallstudien, Fortschrifttsberichte und programmatische Thesen aus den Themenbereichen Informationsarchitektur, Online Archive, Content Management Systeme, Urheberrecht und WWW, Web Services für Bibliotheken und Informationsstellen, Benutzungsschemata für Web-Technologien, Schnittstellen, Datenpool, Bibliotheksautomation, Referenzservice online, Metadaten für Informationssysteme und für Organisationen, Wissenschaftliches Publizieren, Open Access, Knowledge Management und intellektuelles Kapital, Benutzerpsychologie, Online lernen, Berufsbild Informationsspezialist. Ein Drittel der Beiträge beschäftigte sich mit Fragen rund um Information beziehungsweise Knowledge Discovery Search, Search und nochmals Search. Dreht sich angesichts der kommerziellen Erfolge von Google und Konsorten denn alles nur noch um die Websuche?
    Date
    22. 5.2005 13:51:43
    Source
    Information - Wissenschaft und Praxis. 56(2005) H.3, S.189-190
  6. Lewandowski, D.: Abfragesprachen und erweiterte Funktionen von WWW-Suchmaschinen (2004) 0.03
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    Abstract
    Der Artikel stellt die erweiterten Suchmöglichkeiten in den wichtigsten Suchmaschinen vor. Dabei handelt es sich um Google, Alta Vista, Hotbot (Inktomi), Teoma und Fireball. Die Oualität von Suchmaschinen wird in der Regel durch Retrievaltests verglichen. Vordem Hintergrund professioneller Ansprüche an die Recherchefähigkeiten der Suchmaschinen müssen aber zusätzlich auch deren Abfragemöglichkeiten betrachtet werden. Nur ausgereifte Abfragesprachen erlauben komplexe Suchanfragen, wie sie im professionellen Umfeld gestellt werden.
    Date
    28.11.2004 13:11:22
    Source
    Information - Wissenschaft und Praxis. 55(2004) H.2, S.97-102
  7. Faller, H.: David gegen Google : Wie ein Mathematiker aus New Jersey die größte Suchmaschine der Welt übertrumpfen will: Eine Reise ins Reich der Algorithmen (2004) 0.03
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    Abstract
    Apostolos Gerasoulis ist Mathematiker und eigentlich mit Problemen beschäftigt, auf deren Lösung die Welt noch warten kann. Doch neuerdings befällt ihn manchmal, abends, wenn er mit seiner Frau vor dem Fernseher sitzt, eine kleine Unruhe. Dann entschuldigt er sich für ein paar Minuten. Aber seine Frau weiß, dass es länger dauern wird, wenn er sich so spät in sein Wohnzimmer verzieht, wenn er im Schein seines Dell-Inspiron-Laptops sitzt, weil er dann nachsieht, was der Welt an diesem Tag durch den Kopf gegangen ist. Apostolos Gerasoulis ist der Erfinder der viertgrößten amerikanischen Internet-Suchmaschine Ask Jeeves. Zehn Millionen Suchbegriffe werden jeden Tag dort eingegeben, das sind zehn Millionen Fragen und Wünsche, nach Nachrichten und Produkten, nach Diagnosen und Namen und natürlich nach nackten Frauen und Pornos und Strippern und Orgien und Pam-Anderson-Videos. Und auch nach dem Sinn des Lebens wird gefragt, nach Gott und dem Teufel, die aber beide sehr weit hinter Britney Spears zurückliegen, die sich als einzige Weltberühmtheit seit Jahren ganz oben hält und von deren Namen Apostolos Hunderte Schreibweisen gesehen hat. . . . Mitte Juli war es so weit. Barry Diller hat Ask Jeeves für 2,3 Milliarden Dollar gekauft. Apostolos Gerasoulis lächelt noch etwas glücklicher als sonst, als er erzählt, dass Diller versprochen hat, ihn demnächst in New York City auf eine große Party mitzunehmen.
    Date
    15.10.2005 19:22:37
  8. dpa: Froogle sucht nach Produkten (2004) 0.03
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    Content
    "Ab sofort bietet Google als neuen Service auch in Deutschland die Produkt-Suchmaschine Froogle an. Froogle Deutschland sucht im Netz mit Hilfe der gleichen Technologie wie Google nach Informationen über Produkt-Angebote. Die Treffer können nach dem Preis sortiert und mit Bild gezeigt werden. Google, der führende Internet-Suchmaschinenbetreiber, erwartet nach jüngsten Studien, dass dieses Jahr 23 Millionen Deutsche online einkaufen und dabei über 7,6 Milliarden Euro ausgeben werden. Wie viele Einträge die Produktdatenbank zum Start bereit hält, teilte das Uriternehmen nicht mit. In den USA ist Froogle bereits seit rund zwei Jahren verfügbar."
    Date
    3. 5.1997 8:44:22
  9. Kanaeva, Z.: Ranking: Google und CiteSeer (2005) 0.03
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    Abstract
    Im Rahmen des klassischen Information Retrieval wurden verschiedene Verfahren für das Ranking sowie die Suche in einer homogenen strukturlosen Dokumentenmenge entwickelt. Die Erfolge der Suchmaschine Google haben gezeigt dass die Suche in einer zwar inhomogenen aber zusammenhängenden Dokumentenmenge wie dem Internet unter Berücksichtigung der Dokumentenverbindungen (Links) sehr effektiv sein kann. Unter den von der Suchmaschine Google realisierten Konzepten ist ein Verfahren zum Ranking von Suchergebnissen (PageRank), das in diesem Artikel kurz erklärt wird. Darüber hinaus wird auf die Konzepte eines Systems namens CiteSeer eingegangen, welches automatisch bibliographische Angaben indexiert (engl. Autonomous Citation Indexing, ACI). Letzteres erzeugt aus einer Menge von nicht vernetzten wissenschaftlichen Dokumenten eine zusammenhängende Dokumentenmenge und ermöglicht den Einsatz von Banking-Verfahren, die auf den von Google genutzten Verfahren basieren.
    Date
    20. 3.2005 16:23:22
    Source
    Information - Wissenschaft und Praxis. 56(2005) H.2, S.87-92
  10. Internet: The editor's choice (2004) 0.03
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    Abstract
    Googeln Sie zuweilen, um wissenschaftliche Publikationen zu finden? Dazu waren bislang recht präzise Suchanfragen nötig. um den hermeneutischen Aufwand, Spreu von Weizen zu trennen, in Grenzen zu halten - Namen alleine reichten etwa nicht. Seit neuestem bietet Google, in Zusammenarbeit rnit Verlagen, unter http://scholar.google.com/ eine auf wissenschaftliche Publikationen spezialisierte Version seiner Suchmaschine an. Das Motto: "Stand an the shoulders of giants." Obwohl noch als "beta" ausgewiesen. fallen erste Tests beeindruckend aus: umfassend und tatsächlich ausschliesslich auf wissenschaftliche Arbeiten beschränkt. Sortiert wird nach einem aus gegenseitiger Zitation gewonnenen Index, ähnlich zu Googles "Page Rank". Wenn sich diese Qualität halten und ausbauen lässt, haben wir die Geburtsstunde eines weiteren wichtigen Instruments wissenschaftlicher Literaturrecherche und -Versorgung erlebt.
    Date
    3. 1.2005 12:03:22
  11. Reischl, G.: ¬Die Google-Falle : die unkontrollierte Weltmacht im Internet (2008) 0.03
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    Abstract
    Mit der Suchmaschine Google, den Satelitenkarten auf Google Maps, mit der Volltextsuche in Google Books, mit dem Bildprogramm Picasa, dem Mail-Programm Google Mail, Google Docs und vielen weiteren Services entwickelt sich die Firma von Larry Page und Sergej Brin zur unkontrollierten Weltmacht im Internet: Immer mehr Firmen entwickeln Dienste und Geräte, die ausschließlich auf Google abgestimmt sind. Praktisch zählt nur mehr das Wissen, das man über Google findet. Diese Monopolstellung ist für eine Wissensgesellschaft gefährlich. Sie erleichtert die politische Zensur, wie sie bei Google in China stattfindet, und sie erleichtert das Ausspionieren unserer Privatsphäre. Denn jede Suchanfrage bleibt bei Google über Jahre gespeichert: In den USA wird derzeit eine Frau des Mordes an ihrem Mann verdächtigt, weil sie einmal in Google den Suchbegriff "murder" eingetippt hat.
    Date
    7. 4.2008 21:22:57
    Footnote
    Vgl. auch: cw: Die Google-Falle. In: CD-Info. 2008, H.8, S.60-61.
  12. Lewandowski, D.: Alles nur noch Google? : Entwicklungen im Bereich der WWW-Suchmaschinen (2002) 0.03
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    Abstract
    "Alle benutzen Google". So läßt sich kurz und prägnant die Entwicklung im Bereich der WWW-Suche in der letzten Zeit auf den Punkt bringen. Durch gute Suchergebnisse und eine schlichte, ausgesprochen gut bedienbare Benutzerschnittstelle hat sich Google als die Suchmaschine für alle Zwecke etabliert. Im Zuge dieser Entwicklung fanden größere Veränderungen auf dem Markt statt: Einige Bewerber mussten ihre Suchwerkzeuge aufgeben, neue Firmen haben dafür die Herausforderung angenommen, dem Benutzer noch bessere Ergebnisse oder wenigsten innovative Features zu bieten
    Date
    29. 9.2002 18:49:22
  13. Stock, W.G.: Qualitätskriterien von Suchmaschinen : Checkliste für Retrievalsysteme (2000) 0.03
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    Abstract
    Suchmaschinen im World Wide Web wird nachgesagt, dass sie - insbesondere im Vergleich zur Retrievalsoftware kommerzieller Online-Archive suboptimale Methoden und Werkzeuge einsetzen. Elaborierte befehlsorientierte Retrievalsysteme sind vom Laien gar nicht und vom Professional nur dann zu bedienen, wenn man stets damit arbeitet. Die Suchsysteme einiger "independents", also isolierter Informationsproduzenten im Internet, zeichnen sich durch einen Minimalismus aus, der an den Befehlsumfang anfangs der 70er Jahre erinnert. Retrievalsoftware in Intranets, wenn sie denn überhaupt benutzt wird, setzt fast ausnahmslos auf automatische Methoden von Indexierung und Retrieval und ignoriert dabei nahezu vollständig dokumentarisches Know how. Suchmaschinen bzw. Retrievalsysteme - wir wollen beide Bezeichnungen synonym verwenden - bereiten demnach, egal wo sie vorkommen, Schwierigkeiten. An ihrer Qualität wird gezweifelt. Aber was heißt überhaupt: Qualität von Suchmaschinen? Was zeichnet ein gutes Retrievalsystem aus? Und was fehlt einem schlechten? Wir wollen eine Liste von Kriterien entwickeln, die für gutes Suchen (und Finden!) wesentlich sind. Es geht also ausschließlich um Quantität und Qualität der Suchoptionen, nicht um weitere Leistungsindikatoren wie Geschwindigkeit oder ergonomische Benutzerschnittstellen. Stillschweigend vorausgesetzt wirdjedoch der Abschied von ausschließlich befehlsorientierten Systemen, d.h. wir unterstellen Bildschirmgestaltungen, die die Befehle intuitiv einleuchtend darstellen. Unsere Checkliste enthält nur solche Optionen, die entweder (bei irgendwelchen Systemen) schon im Einsatz sind (und wiederholt damit zum Teil Altbekanntes) oder deren technische Realisierungsmöglichkeit bereits in experimentellen Umgebungen aufgezeigt worden ist. insofern ist die Liste eine Minimalforderung an Retrievalsysteme, die durchaus erweiterungsfähig ist. Gegliedert wird der Kriterienkatalog nach (1.) den Basisfunktionen zur Suche singulärer Datensätze, (2.) den informetrischen Funktionen zur Charakterisierunggewisser Nachweismengen sowie (3.) den Kriterien zur Mächtigkeit automatischer Indexierung und natürlichsprachiger Suche
    Source
    Password. 2000, H.5, S.22-31
  14. Place, E.: International collaboration on Internet subject gateways (2000) 0.03
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    Abstract
    Eine ganze Anzahl von Bibliotheken in Europa befaßt sich mit der Entwicklung von Internet Subject Gateways - einer Serviceleistung, die den Nutzern helfen soll, qualitativ hochwertige Internetquellen zu finden. Subject Gateways wie SOSIG (The Social Science Information Gateway) sind bereits seit einigen Jahren im Internet verfügbar und stellen eine Alternative zu Internet-Suchmaschinen wie AltaVista und Verzeichnissen wie Yahoo dar. Bezeichnenderweise stützen sich Subject Gateways auf die Fertigkeiten, Verfahrensweisen und Standards der internationalen Bibliothekswelt und wenden diese auf Informationen aus dem Internet an. Dieses Referat will daher betonen, daß Bibliothekare/innen idealerweise eine vorherrschende Rolle im Aufbau von Suchservices für Internetquellen spielen und daß Information Gateways eine Möglichkeit dafür darstellen. Es wird einige der Subject Gateway-Initiativen in Europa umreißen und die Werkzeuge und Technologien beschreiben, die vom Projekt DESIRE entwickelt wurden, um die Entwicklung neuer Gateways in anderen Ländern zu unterstützen. Es wird auch erörtert, wie IMesh, eine Gruppe für Gateways aus der ganzen Welt eine internationale Strategie für Gateways anstrebt und versucht, Standards zur Umsetzung dieses Projekts zu entwickeln
    Date
    22. 6.2002 19:35:35
  15. Schultheiß, G.F.: Google, Goggle, Google, ... : Whose Mind is it Anywhere? Identifying and Meeting Divers User Needs in the Ongoing Sattle for Mindshare - NFAIS 47th Annual Conference, Philadelphia, USA vom 27. Februar bis 1. März 2005 (2005) 0.03
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    Abstract
    Das Herausfinden und Lösen verschiedener Nutzerbedürfnisse als Hauptthema der Konferenz warf gleich mehrere Fragen auf: Erstens, wer sind die Nutzer? Zweitens, was wollen sie? Und wer beurteilt das und aus welcher Sicht? Welche Auswirkungen haben die realisierten Maßnahmen? Die etwa 200 Teilnehmer aus neun Nationen, davon 21 aus europäischen Ländern, davon drei aus Deutschland, wurden in sechs Vortragsblöcken mit einer Vielzahl von Aspekten konfrontiert, die wie so oft in unserer rasanten Entwicklung im IT-Bereich nur Lösungsansätze aufzeigten oder die Schwierigkeiten mit den Angeboten. Herausragendes Merkmal war der mehrfache Bezug auf die Marke "Google"!
    Date
    22. 5.2005 13:38:26
    Source
    Information - Wissenschaft und Praxis. 56(2005) H.3, S.185-188
  16. Hölscher, C.: ¬Die Rolle des Wissens im Internet : Gezielt suchen und kompetent auswählen (2002) 0.03
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    Footnote
    Rez. in BuB 56(2004) H.4, S.84-86 (D. Lewandowski): "Eines vorab: Sowohl der Titel als auch der Klappentext dieses Bandes sind irreführend. Man würde annehmen, dass es sich um einen weiteren Ratgeber zur Internetre-cherche handelt; dies ist jedoch nicht der Fall. Vielmehr untersucht der Autor das Rechercheverhalten so genannter Internetexperten, wobei ein »Experte« hier durch seine (mehrjährige) Erfahrung mit dem Internet definiert wird. Eine formale Ausbildung spielt keine Rolle: »Bezüglich ihrer Web-Kenntnisse sind die Teilnehmer [der Untersuchungen] als Autodidakten zu beschreiben, die sich ihr Wissen über die Jahre eigenständig, zum Teil als Hobby, insbesondere aber im Rahmen eines training-onthe job selbst angeeignet haben« (Seite 102). - Zwei Vergleichsstudien - Nach einführenden Kapiteln über die Expertiseforschung in der Psychologie, ihrer Anwendung auf Fragen des Information Retrieval und Betrachtungen über das Konzept des Hypertexts sowie einem Uberblick über Nutzerstudien im Bereich der Websuche kommt der Autor zum Kernpunkt seines Werks. Er besteht aus zwei Untersuchungen, die der Verfasser im Rahmen seines Dissertationsprojekts, dessen Ergebnisse das vorliegende Buch darstellt, durchgeführt hat. Für die erste Studie machte der Autor Interviews mit den Versuchspersonen, um ihre grundsätzlichen Recherchestra tegien kennen zu lernen und anhand der Ergebnisse ein Ablaufdiagramm typischer Internetrecherchen zu erstellen. In einem zweiten Schritt mussten die Versuchspersonen einige Suchaufgaben lösen. Dabei wurde beobachtet, inwieweit sich das Suchverhalten der Experten von demjenigen des durchschnittlichen Nutzers unterscheidet. Der Vergleich erfolgte auf Basis eines Rechercheprotokolls (Query Log) der Suchmaschine Fireball. Ergebnis war unter anderem, dass die Experten häufiger Operatoren und die Möglichkeit der Phrasensuche nutzten und dass ihre Anfragen aus durchschnittlich mehr Suchbegriffen bestanden. In der zweiten Studie wurde eine Expertengruppe direkt mit Internetanfängern verglichen. Die Aufgabenstellungen kamen aus dem Bereich der Volkswirtschaft (Euro-Umstellung). Die Versuchsteilnehmer wurden in vier Gruppen aufgeteilt: jeweils Anfänger und Experten mit beziehungsweise ohne volkswirtschaftliche Vorkenntnisse. Das Ergebnis war, dass die Gruppe der »Doppelexperten« deutlich bessere Resultate erzielte als Teilnehmer der anderen Gruppen. Erfahrungen nur im volkswirtschaftlichen Bereich oder aber in Bezug auf die Internetrecherche reichten nicht aus, um die Aufgaben besser zu lösen als die so genannten Doppellaien. Allerdings stellt der Autor selbst fest, dass der Schwierigkeitsgrad der gestellten Aufgaben für die Versuchspersonen zu hoch war. Besonders gravierend war dies bei der letzten Aufgabe. Diese konnten von den 47 Teilnehmern nur zwei erfolgreich bearbeiten; interessanterweise ein Doppelexperte und ein Doppellaie. Unter anderem diese Feststellung stellt die Kriterien für einen »Web-Experten« infrage. Interessant wäre es gewesen, wenn anstatt der Abgrenzung durch das Kriterium Web-Erfahrung »wirkliche« Experten wie Bibliothekare und Informationsvermittler die untersuchte Expertengruppe gebildet hätten. Zwar hätten sich bei dem aufgezeichneten exemplarischen Ablauf einer Recherche wohl keine gravierenden Unterschiede ergeben, wahrscheinlich aber bei der Lösung der Suchaufgaben. Die im Anhang abgedruckten Aufgaben erscheinen auch für den nicht volkswirtschaftlich gebildeten Profi als nicht übermäßig schwierig. Die Aussage, dass nur Doppelexperten Suchaufgaben besser lösen können als Anfänger in beiden Bereichen, ist also durchaus fragwürdig. Der Autor kommt zu dem Schluss, dass »inhaltliches Wissen - zumindest für sehr spezifische, inhaltlich anspruchsvolle Aufgaben - als Hilfsmittel der Recherche nur schwer zu kompensieren [ist] « (Seite 185). Dem ist bei hoch spezialisierten Fragestellungen sicherlich zuzustimmen; dabei sollte allerdings eine klare Grenze gesetzt werden, was denn nun sehr spezifische Aufgaben sind.
    - Mangelnde Aktualität - Im Schlusskapitel des Buchs wird ein Ausblick auf technische Verbesserungen und Forschungsperspektiven, die sich aus der Untersuchung ergeben, dargestellt. Zu den Verbesserungsvorschlägen zählen unter anderem die Möglichkeit des Suchens mittels natürlichsprachlicher Anfragen, die Verbesserung des Rankings, das Vorschlagen von Suchbegriffen durch die Suchmaschine oder der Einsatz von Visualisierungstechniken. Einen Bedarf für weitere Forschungsarbeiten sieht der Autor in der Erhebung der Differenzen in der Spezifität der von Laien und Experten verwendeten Suchbegriffe. Während sich die vorliegende Untersuchung auf die formalen Aspekte der Gestaltung von Suchanfragen (Einsatz von Operatoren und so weiter) beschränkte, könnten weitere Untersuchungen somit auf deren inhaltliche Gestaltung erweitert werden. Zusammenfassend ist festzuhalten, dass die im vorliegenden Werk erzielten Ergebnisse leider doch recht mager sind. Dies mag damit zusammenhängen, dass die Dissertation bereits im Jahr 2000 abgeschlossen wurde und viele Feststellungen in Bezug auf das Nutzerverhalten mittlerweile als bekannt vorausgesetzt werden können. Hinzu kommt, dass die hier vorliegende Verlagsfassung der Arbeit nur marginal aktualisiert wurde. Ein einführendes Kapitel, das sich grundlegend mit der Websuche befasst, sowie die Schlussfolgerungen sind heute leider aufgrund der mangelnden Aktualität nahezu wertlos."
  17. Fordahl, M.: Mit Google den PC durchforsten : Kleines Programm erstellt in rechenfreien Zeiten einen Index (2004) 0.03
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    Content
    "Die Google-Suche nach Dateien im Internet kann nun auch auf en eigenen PC ausgedehnt werden. Ein kleines kostenloses Programm, das sich am unteren Bildschirmrand einnistet, startet die Volltextsuche auf der Festplatte. Google erfasst den Inhalt aller Web-Seiten und Dokumente im Microsoft-Office-Format sowie die Namen sonstiger Dateien und zeigt die Trefferliste im Browser in der vertrauten Liste an - allerdings nur auf Computern mit Windows 2000 oder Windows XE Bei der Entwicklung dieses Werkzeugs hat Google sowohl die eigene Suchtechnologie als auch eine Schwäche von Windows ausgenutzt. Bei der "Desktop-Suche" kommt der gleiche Algorithmus zum Einsatz wie bei der Internet-Suche. Für die dazu benötigte Datenbank wird der Index-Dienst von Windows verwendet, der nur wenigen Anwendern bekannt ist, weil er etwas kompliziert und obendrein ziemlich langsam ist. Das neue Google Tool erstellt selbst diesen Suchindex für die Dateien in der Zeit, wenn der Computer gerade untätig ist. Sobald das 400 KB große Programm heruntergeladen und installiert ist, fängt es damit an, den PC zu durchforsten. Bei gut gefüllten Festplatten dauert es ein paar Stunden oder auch ein paar Tage, bis dieser Vorgang abgeschlossen ist. Sobald der Prozessor 30 Sekunden nichts zu tun hat, wird die Arbeit am Index aufgenommen beziehungsweise fortgesetzt. Ist er fertig, bietet diese Datenbank das Material, auf den sich der Google- Algorithmus stürzt, sobald eine Suchanfrage gestartet wird. Die meisten Google-Tricks für die Suche nach Web-Seiten, Bildern oder Beiträgen in Newsgroups funktionieren auch bei der Desktop-Suche."
    Date
    3. 5.1997 8:44:22
    Source
    Bergische Landeszeitung. Nr.247 vom 21.10.2004, S.22
  18. Schmidt, W.: ¬Die Erfolgreiche : Wie die Suchmaschine wurde, was sie ist (2006) 0.03
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    Content
    "Wer Google googelt, sieht zuallererst Google. Das klingt wie ein plattes Witzchen - ist aber schon das wesentliche Geheimnis des unheimlichen Erfolgs einer Suchmaschine, der es gelungen ist, binnen weniger Jahre das Internet, die Suche nach Informationen und die Werbewelt zu verändern und sich unentbehrlich zu machen. Googeln wurde buchstäblich zum Begriff. "Keine andere Marke hat je so schnell globale Anerkennung gefunden wie Google", schreiben David A. Vise, ein Reporter der "Washington Post", und sein Kollege Mark Malseed in ihrem Buch über den sagenhaften Aufstieg des Unternehmens, das Suchergebnisse in 35 Sprachen liefert. Allein in Deutschland nutzen heute über 22 Millionen Menschen die Suchmaschine mit den bunten Buchstaben regelmäßig - unter den Internet-Surfern hierzulande ein Marktanteil von 65 Prozent. Sie suchen nach Neuigkeiten über ihre Filmhelden, prüfen die Schreibweise von Fremdwörtern oder forschen wie Detektive nach Wissenswertem über die Frau oder den Mann, mit dem sie sich abends treffen werden - zum Rendezvous oder Geschäftsessen. Längst gelten in manchen Kreisen Menschen als Langweiler, über die selbst Google nichts weiß. Wie dieser Erfolg möglich war, beschreiben Vise und Malseed auf rund 300 Seiten. Man kann es mit dem Dichter Victor Hugo (1802-1885) aber auch kürzer sagen: "Nichts ist so mächtig wie eine Idee, deren Zeit gekommen ist." Noch mächtiger freilich ist eine Idee, die von der Konkurrenz übernommen wird - in totaler Verkennung der Bedürfnisse von Internet-Nutzern. Eine solche Idee brachte 1997 Google hervor - und hat längst Wirtschafts- und Kulturgeschichte geschrieben. Der zentrale Gedanke der beiden damals 22-jährigen Google-Gründer Larry Page und Sergey Brin ist simpel: Wenn die Lawine der im Internet abrufbaren Informationen weiter derart anschwillt, dann brauchen die Nutzer des weltweiten Netzes einen exzellenten Suchhund. Nicht umsonst ist der Name der Suchmaschine abgeleitet von dem Wort Googol, womit in der Mathematik eine absurd große Zahl mit hundert Nullen bezeichnet wird - eine Anspielung auf die unermessliche und längst unüberschaubare Weite des Internets.
    Hilfe beim Finden tut also Not. Nur reicht es eben nicht, wenn ein Recherche-Programm für einen Begriff wie "Klimawandel" möglichst viele Fundstellen auflistet, durch die man sich dann erst einmal mühsam klicken und lesen muss. Das verbesserte Betriebsklima in der Firma XY ist für die meisten eher unwichtig. Page und Brin, Informatik-Studenten an der kalifornischen Universität Stanford, erkannten schnell, dass sie eine sinnvolle Rangfolge innerhalb der Suchergebnisse zustande bringen mussten, um Google zum Erfolg zu verhelfen Ihr erster Geldgeber Andy Bechtolsheim, der 1998 hilfreiche 100 000 Dollar beisteuerte, begründete seine Investition mit den Mängeln marktüblicher Suchmaschinen: "Damals benutzte ich das Internet fast ausschließlich für Suchanfragen, und ein Teil meiner Frustration rührte daher, dass AltaVista - die Standard-Suchmaschine - nicht sehr gut war." Viele der zahlreichen Ergebnisse waren unbrauchbar. Die 1995 in den USA ebenfalls gängige Suchmaschine Inktomi fand sich damals nicht einmal selber, wenn man ihren Namen in die Suchmaske eintippte. Google hingegen findet Relevantes meist zielsicher in Bruchteilen einer Sekunde - und sich selbst natürlich zuerst. Genial war auch die bis heute konsequent umgesetzte Idee, die Google-Startseite frei von Reklame und vor allem von Fotos und albernen Mätzchen zu halten. Derartiges verursacht nicht nur zusätzliche Ladezeit - gerade auf älteren Rechnern und bei langsamen Netz-Zugängen. Es wirkt auch unseriös und vermittelt den Eindruck, dass einem auf solchen Seiten vor allem etwas angedreht werden soll. Während die Konkurrenz ihre wichtigste Seite überluden, hielten Brin und Page an ihrem asketischen Portal fest. Dieses besteht bis heute praktisch nur aus dem Namen Google, kleinen Schaltflächen für die einzelnen Dienste und dem Suchfeld. Allenfalls werden zu besonderen Anlässen wie weltweit relevanten Jubiläen, Jahrestagen oder Sport-Ereignissen einzelne Buchstaben des Namenszuges meist witzig verändert.
    Im Rückblick klingt es unglaublich, dass viele Insider noch Ende der 90er Jahre sträflich das Potenzial einer zielführenden Suchmaschine unterschätzten - darunter auch die Verantwortlichen des großen Such-Dienstes AltaVista und des redaktionell betreuten Netzverzeichnisses Yahoo, das seine Kunden mit allerlei Diensten an sich zu binden suchte. Beide lehnten es früh ab, bei Google einzusteigen - später indes kooperierte Yahoo dann doch. "Niemand konnte sich für die Finanzierung von Suchanfragen begeistern", berichtet Buchautor David Wise. Getrieben von ihrer Idee, möglichst vielen Menschen möglichst alle Informationen des globalen Datennetzes zugänglich zu machen, wussten Brin und Page hingegen genau, dass sie auf dem richtigen Weg waren - und sie verfolgten ihn so unbeirrt wie Lenkraketen. Dabei behielten sie auch finanziell immer das Steuer in der Hand - keineswegs selbstverständlich gegen Ende der 90er Jahre, als die Internet-Euphorie und der Boom so genannter Dotcom-Unternehmen dazu führten, dass nahezu jedem großmäuligen Jung-Unternehmer Millionen Dollar, Pfund oder Mark an Risiko-Kapital in den Rachen gestopft wurden. Doch Brin und Page waren nicht nur standhaft und sparsam. Sie haben von Anfang an versucht, ihrer Belegschaft das Arbeiten bei Google möglichst angenehm zu machen, indem sie ihre Mitarbeiter so unentgeltlich wie exquisit verköstigten und ihr diverse Dienste bereitstellten - vom Kindergarten über Friseur und Wäscherei bis zum FitnessStudio. Obendrein erwarten sie bis heute, dass jeder Programmierer mindestens ein Fünftel seiner Arbeitszeit komplett darauf verwendet, eigenen Einfällen nachzuspüren und Neues auszuprobieren. Die so ermunterten Mitarbeiter haben nützliche Neuerungen hervorgebracht: von der - auf die USA beschränkten - Telefonnummern-Suche durch Eingabe von Namen und Postleitzahl ins Suchfeld über die automatische Korrektur von Eingabefehlern ("Meinten Sie:... ") bis hin zum Nachrichten-Service "Google News oder zum opulenten Foto-Archiv: Die Bildersuche hält heute rund 1,2 Milliarden Stück bereit. Auch Google Earth, das Satelliten-Aufnahmen auf den heimischen PC bringt, hat Aufsehen erregt.
    Eine zentrale Stütze des Erfolges ist die gewaltige Rechnerleistung, über die Google verfügt. Verteilt auf mehrere Standorte, durchforsten bei Suchanfragen weit über hunderttausend billige, aber bedarfsgerecht optimierte PC-Rechner über acht Milliarden gespeicherte Internet-Angebote. "Keine Gesellschaft verfügt über eine größere Rechnerleistung als Google mit seinem Netzwerk gewöhnlicher, aber aufgemotzter PCs", schreiben David Vise und Mark Malseed. Das Riesenheer aus Klein-Computern hält so viele Reserven vor, dass es nicht schlimm ist, wenn immer wieder einige davon den Geist aufgeben. Sie werden einfach umgangen, und andere Rechner übernehmen ihre Arbeit. Deshalb funktioniert Google seit Jahren praktisch reibungslos und stellt seine Nutzer zufrieden - ganz anders, als es die berüchtigten "schweren Ausnahmefehler" des Microsoft-Betriebssystems Windows immer wieder getan haben. Über sie ist selbst Microsoft-Gründer Bill Gates bei Präsentationen schon manches Mal gestolpert."
    Date
    3. 5.1997 8:44:22
  19. Beuth, P.: ¬Die Jagd nach Nutzer-Profilen (2009) 0.03
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    Abstract
    Microsoft und Yahoo greifen Googles Vorherrschaft in der Online-Werbung an. Wer auf ihre Angebote eingeht, gibt die Kontrolle über seine Daten auf - und damit ein Grundrecht.
    Content
    "Zehn Jahre sind eine Ewigkeit in einem Geschäft, das es erst seit neun Jahren gibt. Und doch haben Yahoo und Microsoft eine Kooperation für diese Ewigkeit verabredet. Der Deal ist ein Zuchtprogramm. Gezüchtet werden soll der Internetnutzer der Zukunft, und das braucht Zeit. Dieser künftige Internetnutzer soll vor allem eins: Geld bringen. Geld von anderen Firmen in die Taschen vom Yahoo und Microsoft. Wie das geht, wissen beide Unternehmen seit dem Jahr 2000, als Google die Vermarktung von Online-Anzeigen revolutionierte. Die Idee, dem Nutzer nur solche Werbung anzuzeigen, die zu seinen Suchbegriffen passt, ist bis heute der Ausgangspunkt von Googles astronomischen Gewinnen und gilt auch für die Zukunft als größte Geldquelle im Netz. Voraussetzung ist, dass die Werbung möglichst präzise an jedne einzelnen Benutzer angepasst wird, damit die Preise für Anzeigen nicht abstürzen. Google sammelt dafür auch Daten über seine populären Dienste Youtube oder Blogger.com. Yahoo tut das gleiche, etwa mit seiner Fotocommunity Flickr. In diesem Zusammenhang ergibt die langfristige Partnerschaft von Yahoo und Microsoft einen Sinn. Der Softwareriese hat viel Geld in die Entwicklung seiner neuen Suchmaschine Bing investiert und wird dies auch in Zukunft tun. Yahoo spart sich diese Ausgaben und konzentriert sich auf sein neues Profil als Anbieter von Online-Inhalten und -Diensten.
    Zusammen soll das ein Konglomerat ergeben, dass es technisch und inhaltlich mit Google aufnehmen kann. Aufnehmen heißt erstens, die Allgegenwärtigkeit von Google-Diensten im Netz angreifen zu können und möglichst viele Internetnutzer an sich zu binden. Aufnehmen heißt zweitens, diese Nutzer eben so gut ausspionieren zu können wie Google das tut. Bausteine für die komplette Durchleuchtung ihrer Nutzer existieren schon bei allen drei Unternehmen. Es sind kleine, unauffällige Links auf ihren Startseiten. Die Bausteine heißen iGoogle, My MSN und MyYahoo. Sie sind die Zukunft der Internetnutzung, so wie sie sich Google, Yahoo und Microsoft vorstellen. Hinter allen drei Links stehen personalisierbare Startseiten, mit denen sich der Nutzer mehr oder weniger seine gesamte Online-Präsenz in ein einziges Browserfenster holt, das er für seine Standardaktivitäten dann kaum noch verlassen muss. Suchmaschine, aktuelle Nachrichten, E-Mails, Messenger oder virtuelle Notizzettel - alles individuell kombinierbar, und alles auf einen Blick. Bezahlen muss der Nutzer dafür nicht, Mitmachen kostet nur eine E-Mail-Adresse und ein Passwort. Nach dem Log-in beginnt das Profiling. Google arbeitet sogar schon am übernächsten Schritt. Der Konzern hat jüngst ein eigenes Betriebssystem angekündigt, das weitgehend netzbasiert arbeiten soll. Dann werden im Browserfenster zusätzlich noch Textverarbeitungsprogramme und Media-Player laufen. Briefe und Tabellen speichert der Nutzer dann nicht mehr auf der Festplatte ab, sondern auf Googles Servern.
    So entstehen noch viel mehr Daten, die einem Nutzer zugeordnet werden können. Wie genau diese weiterverarbeitet und an dritte verkauft werden, kann niemand nachvollziehen. Wer sich darauf einlässt, gibt die Hoheit über seine persönlichen Daten ab und damit ein Grundrecht. Aus informationeller Selbstbestimmung wird informationelle Fremdbestimmung. Es ist natürlich das gute Recht eines jeden, dieses Grundrecht in den Wind zu schlagen. Für viele, nicht nur junge Menschen, ist der Austausch von Informationen aller Art selbstverständlich geworden, um Kontakte zu erhalten und soziale und geschäftliche Netze zu knüpfen. Diejenigen, die andere per Internet nicht nur jederzeit über ihren Gemütszustand, sondern sogar über ihren genauen Aufenthaltsort unterrichten, empfinden personalisierte Werbung möglicherweise sogar als angenehm. Wer aber den Gedanken unheimlich findet, dass jede Firma der Welt einen Datensatz erwerben kann, der Auskunft über seine Wünsche, Neigungen, Fantasien, Krankheiten und Beziehungen gibt, der muss den Log-in verweigern, auch wenn alle Welt freudig mitmacht. Der Preis für den Selbst(-Daten)schutz kann durchaus die soziale Ausgrenzung im Netz sein. Der Internetnutzer der Zukunft wird - so lautet der Plan von Google, Yahoo und Microsoft - einer großen Versuchung ausgesetzt sein: Alles aus einer Hand. Oder anders gesagt: Alles in eine Hand."
    Date
    17. 7.1996 9:33:22
  20. Meister, M.: Europa sucht Alternativen : Projekt kommt nicht voran (2006) 0.03
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    Abstract
    Mit "Quaero" wollen Deutsche und Franzosen Google Konkurrenz machen
    Content
    "Es soll der "Airbus von morgen" werden. Mit diesen Worten hat Frankreichs Staatspräsident Jacques Chirac das deutsch-französische Projekt einer gemeinsamen europäischen Suchmaschine angekündigt, mit der man dem US-Riesen Google Konkurrenz machen will. Das deutsch-französische Kind wurde Quaero getauft. Kein ganz einfacher Name für ein Produkt, das einen weltweiten Marktführer verdrängen soll, der so allgegenwärtig und dominant ist, dass der Begriff "googeln" längst in unsere Sprache Eingang gefunden hat und im Duden verzeichnet ist. Quaero heißt auf Lateinisch "Ich suche". Das klingt nach europäischem Bildengsdünkel und spiegelt zudem den gegenwärtigen Zustand des Projektes gut wider. Gesucht wurde in Deutschland lange nach kompetenten Industriepartnern und gemeinsam mit den Franzosen nach einer Technologie, welche die Möglichkeiten einer herkömmlichen Recherche, wie man sie bei Google, Yahoo oder MSN Search machen kann, bei weitem überschreiten würde. Denn anstatt mittels bestimmter Suchbegriffe bloß Texte im Netz aufzuspüren, soll Quaero eine multimediale Suchmaschine werden, die auch Bilder, Filme und Audiodateien aufspürt. Die Quaero-Initiative ist Teil von Frankreichs Kampf gegen amerikanische Kulturhegonomie. Mit Googles Ankündigung, bis 2015 rund 15 Millionen Bücher zu digitalisieren und über "Google Print" online zugänglich zu machen, begann der Widerstand. Wortführer des Protestes und Initiator ist Jean-Noel Jeanneney, Direktor der französischen Nationalbibliothek. Sollte das literarische Erbe Europas von einem US-Konzern digital verwaltet werden, so Jeanneneys Begründung, drohe eine Hierarchisierung und Ordnung des Wissens nach rein kommerziellen Gesichtspunkten und aus einer einzig amerikanischen Perspektive. Neben den Marktführern Google, Yahoo und MSN Search, die 90 Prozent Marktanteil haben, existieren viele weitere Suchmaschinen im Internet. Auch das Portal Accoona.eu, das in sieben EU-Sprachen arbeitet, will Google Konkurrenz machen. Aber selbst Branchenriesen scheitern daran seit Jahren. Google investiert 400 Millionen Dollar jährlich in Forschung und Entwicklung. Bislang sucht der Internetnutzer vergeblich nach Quaero. Wer sich ein erstes Bild machen will, landet auf der Webseite einer amerikanischen Firma. Der Domainname Quaero.com ist nämlich schon vergeben. Quaero.org ist bislang passwortgeschützt. Sollte sich Quaero tatsächlich als der "Airbus von morgen" erweisen, könnte auch diesem deutsch-französischen Projekt schnell der Absturz drohen."
    Date
    12. 2.1996 22:34:46

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