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  1. kro: Nüchterne Analyse nach dem Internet-Rausch : Buchhandels-Verband (2002) 0.09
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    "Nach dem schlechten Abschneiden deutscher Schüler in der Bildungsstudie Pisa setzt sich der Börsenvereinsvorsitzende des Deutschen Buchhandels, Dieter Schormann, für einen "Runden Tisch" auf Bundesebene mit den Länder-Kultusministern ein. Teilnehmen sollten daran auch Vertreter aus der Wirtschaft, Buchhändler, Verleger, Pädagogen und Bibliothekare, sagte der Gießener Buchhändler. Schormann: "Der Runde Tisch soll Signale setzen. Wir brauchen ein breites gesellschaftliches Bewusstsein für die Bedrohung der Zukunft durch das Bildungsdefizit." Hier seien besonders Politik und Wirtschaft gefordert. Nach der Veröffentlichung der Pisa-Studie hätten gerade Wirtschaftskreise zu viele "Prügel" verteilt. Auch die Unternehmen ständen in der Pflicht, über neue Bildungskonzepte nachzudenken. Laut Pisa-Studie können mehr als ein Fünftel der deutschen Schüler Texte nicht mehr richtig lesen und verstehen. Im "Rausch der Entwicklung rund ums Internet" hätten viele Verantwortliche die "Bodenhaftung" verloren, nannte Schormann dafür als einen Grund. Bücher würden im Schulunterricht inzwischen vielfach durch das Internet ersetzt. Das sei falsch. Schormann: "Alle sagen, Schulen müssen ans Netz. Was bringt das, wenn die Lesekompetenz nicht mehr vorhanden ist, um die neuen Medien zu nutzen?" Viele Kinder würden zudem die Lust am Lesen verlieren, weil die im Unterricht verwendeten Bücher oft veraltet seien"
    Date
    13. 1.2002 18:22:16
  2. Wiethoff, T.: Web Anno Tobak : Ärgerlich: Viele Webseiten enthalten veraltete und damit irreführende Informationen (2004) 0.07
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    Content
    "Last Update: Anno Tobak"- so könnte es unter vielen Websites stehen. Zwar lässt sich im Internet inzwischen fast jedes Informationsbedürfnis befriedigen. Was die Informationen taugen, ist aber leider eine andere Frage. Zehn Jahre nach dem Publikumsstart des World Wide Web ist auch der Berg veralteter Seiten auf unüberschaubare Höhen angewachsen. Die Datenpflege wird von vielen Anbietern vernachlässigt. Vor zwei Jahren veröffentlichte das auf Internet-Software spezialisierte Unternehmen Stellent aus München eine Studie zur Aktualität deutscher FirmenWebsites. Sie kam zu ernüchternden Ergebnissen: Nur 27 Prozent der Angebote präsentierte Inhalte, die jünger waren als einen Monat. In jedem fünften Fall ließ sich nicht einmal ermitteln, wann zuletzt alte Informationen durch neue ersetzt worden waren. Seitdem ist laut Stellent-Geschäftsführer Josef Huber alles noch viel schlimmer geworden: "Zum Zeitpunkt der Studie hatten wir ja den großen Internet-Hype. Da haben die Firmen noch richtig Millionen in die Hand genommen." Zwischenzeitlich koche bei vielen Firmen das Internet-Engagement nur noch auf Sparflamme. - Ministerium im Schneckentempo - Besonders ärgerlich ist der Aktualisierungsstau für Verbraucher, wenn sie nach wichtigen Informationen für ihre Lebensführung suchen. So hinken auch die Online-Auftritte von Ministerien dem Reformtempo der Regierung bisweilen hinterher. Ende vergangenen Jahres ging es um Tage: Am 19. Dezember passierte die neue Regelung zur Eigenheimzulage den Bundestag, die zum Jahresanfang deutliche Einschnitte bei der Förderung vorsah. Wer noch in den Genuss der höheren Sätze kommen wollte, musste schnell handeln. Doch auf den Seiten des Bundesbauministeriums war im alten Jahr nichts über die Gesetzesänderung zu erfahren.
    "Wir haben die Informationen am 16. Januar ins Netz gestellt", sagt eine Sprecherin der Berliner Behörde. Generelle Aussagen über die Reaktionsgeschwindigkeit der Website ließen sich nicht machen. Ohnehin enthebt sich das Ministerium in einem Rechtshinweis jeglicher Haftung für überholte oder fehlerhafte Angaben. Dort heißt es: "Die sich auf diesen Internet-Seiten befindlichen Informationen sind sorgfältig und nach bestem Wissen ausgesucht und zusammengestellt. Dennoch übernehmen wir keine Gewähr für die Aktualität, Richtigkeit und Vollständigkeit der sich auf dieser Homepage befindlichen Informationen, insbesondere der bereitgestellten Rechtsvorschriften." Selbst wenn solche Hinweise, so genannte Disclaimer, fehlen, hätten Verbraucher wenig Aussicht auf Schadenersatz bei veralteten Informationen, sagt Rechtsanwalt Daniel Raimer von der auf Internetrecht spezialisierten Kanzlei Strömer in Düsseldorf. Das gelte jedenfalls, wenn den Verantwortlichen keine grobe Verletzung ihrer Sorgfaltspflichten nachgewiesen werden kann. "Informationen im Internet dienen als zusätzlicher Service und haben informellen Charakter. Ausschlaggebend ist, was in den amtlichen Gesetzblättern steht." Geradezu lebensgefährlich können veraltete Informationen aber sein, wenn sie die Gesundheit betreffen. So gibt es eine medizinische Studie aus dem Jahr 2002, wonach der Einsatz von Hormonpräparaten bei Frauen in den Wechseljahren mehr Schaden stiftet als Nutzen bringt. So soll sich etwa das Brustkrebsrisiko deutlich erhöhen. Das Zentrum für Public Health an der Universität Bremen wollte Ende vergangenen Jahres wissen, wie sich diese neuen Erkenntnisse auf den Websites gynäkologischer Praxen widerspiegeln. Alarmierendes Ergebnis: so gut wie gar nicht. Obwohl die meisten der 97 erfassten Seiten sogar aus dem Jahr 2003 stammten, erwähnten nur 24 die Weg weisende Studie. Nur vier Praxen nahmen deren Ergebnisse ernst und betonten, dass eine Hormontherapie sorg- - fältig abgewogen werden müsse. Untersucht wurde auch, ob die Anbieter die im Teledienstegesetz (TDG) verlangten Pflichtangaben machen. So müssen medizinische Dienste etwa ihre zuständige Ärztekammer und Kassenärztliche Vereinigung anführen: Trotz möglicher, Geldbußen in Höhe von 50 000 Euro kamen weniger als die Hälfte diesen Pflichten nach. Ein Aktualisierungsdatum fand sich gar nur auf jeder vierten Seite. Dieses ist zwar nicht gesetzlich vorgeschrieben, findet sich aber in den Kriterien der Health an Net Foundation, die sich für die Qualität medizinischer Informationen im Internet einsetzt. Das Internet hat viele Wege verkürzt und zu einer neuen Verbrauchermündigkeit geführt. Wer sich aber blind auf das neue Medium verlässt, kann manchmal ganz schön alt aussehen."
    Date
    3. 5.1997 8:44:22
  3. E-Learning weltweit : Lernen und Lehren (2005) 0.06
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    Content
    "Im vergangenen Jahr veröffentlichten die Economist Intelligence Unit - der Wirtschaftsinformationsdienst von der Economist Group - und IBM eine weltweite Vergleichsstudie unter, dem Titel "The -2003 e-learning readiness rankings": In dieser bewerteten sie, in welchem Umfang die 60 grössten Volkswirtschaften E-Learning-Strategien und -Lösungen verfolgen und einsetzen. Die Studie basiert auf Daten der Economist Intelligence Unit, der UNESCO, der Weltbank sowie anderer öffentlicher und privater Organisationen. Beurteilt wurden die Länder dabei nach vier verschiedenen Kategorien. Ermittelt wurde zum einen der Grad der Konnektivität, also in welcher Weise die einzelnen Länder technologische Voraussetzungen wie Breitbandvernetzung und Nutzungsmöglichkeiten zur mobilen Kommunikation beim 'E-Learning zur Verfügung stellen. Zum anderen evaluierten die Verfasser die Leistungsfähigkeit der verschiedenen Länder und warfen dabei etwa einen Blick auf deren Ausbildungssysteme und Angebote des betrieblichen Lernens. In einer dritten Kategorie erfassten die Autoren ferner die Bereitstellung und den Zugang zu Online-Inhalten etwa in Form öffentlicher Datenbanken und Bibliotheken. Schließlich wurde die kulturelle Einstellung zum Thema E-Learning in der Studie erfasst. Die Autoren gingen dabei folgenden Fragen nach: In welcher Weise unterstützen und fördern nationale Einrichtungen E-Learning? In welchen Ländern besitzen Lernprozesse insgesamt einen hohen Stellenwert für die Allgemeinheit? Und wo finden progressive Ideen besonderen Zuspruch? Ausgewertet wurden die Ergebnisse für die vier Einzelbereiche Ausbildung, Unternehmen, staatliche Einrichtungen und Gesellschaft. Deutschland konnte sich innerhalb der Studie mit seinem 17. Rang insgesamt im oberen Mittelfeld platzieren. In den Bereichen Staat und Gesellschaft landete es an 11. Stelle, im Ausbildungsbereich auf dem 16. und in der betrieblichen Ausbildung auf dem 24. Platz. An der Spitze der Studie finden sich neben Schweden Kanada und die USA. Gerade hier sind die technologischen Voraussetzungen für den Einsatz von E-Learning gegeben. Zudem schnitten alle drei' Länder aufgrund ihres allgemein starken Ausbildungssystems, in dem, sie etwa lebenslanges Lernen unterstützen und sich durch ein hohes Ausbildungsniveau auszeichnen, beim Ranking besonders gut ab. Die Studie -legt den Schluss nahe, dass Europa und hier insbesondere die skandinavischen Länder sich im E-Learning-Bereich positiv entwickeln. Die südeuröpäischen Länder widmen sich dem Thema dagegen nur zögerlich und rangieren im europäischen Vergleich eher auf hinteren Plätzen. Aus dem asiatischen Raum haben sich vor allem Süd-Korea (Rang 5) und Singapur (Rang 6) gut aufgestellt.
    Bundesweite Förderprogramme und Landesinitiativen zur Verbreitung des computergestützten Lernens in der Aus- und Weiterbildung gaben den Ausschlag für eine Untersuchung des Einsatzes von E-Learning an deutschen Hochschulen. Durchgeführt wurde sie vom Institut für Medien- und Kompetenzforschung und dem Multimedia Kontor Hamburg. Gegründet wurde das Kontor von den staatlichen Hochschulen in Hamburg, die sich in einem gemeinsamen E-Learning-Consortium . zusammengeschlossen hallen. Das Kernergebnis der Studie, an der sich vor allem Hochschulen beteiligt haben, die diese neue Lernform tatsächlich einsetzen, lautet: E-LearnIng ist Bestandteil, aber nicht Alltag in der Hochschule. Danach setzt die Mehrheit von 86 der 95 befragten Hochschulen Computer in Lehrveranstal- tungen ein. Vor allem an großen und staatlichen Einrichtungen werden computergestützte Lernformen angeboten. Bei den Lernangeboten handelt es sich an 63 Hochschulen um Präsenzveranstaltungen mit Online-Unterstützung. Blended-Learning-Arrangements, also allgemein netzgestützte Angebote, und reine Online-Studiengänge werden nur an 40 beziehungsweise 22 Lehrstätten angeboten. Durchschnittlich setzen neun von zehn befragten Hochschulen aktuell E-Learning in ihren Lehrveranstaltungen ein. Ziel der Untersuchung war es auch, zu ermitteln, wie E-Learning-Angebote innerhalb verschiedener Studiengänge genutzt werden. Die Verfasser kommen zu dem Schluss, dass die Differenzierung der E-Learning-Angebote nach Fächergruppen deutliche Schwerpunkte erkennen lässt. So sind Disziplinen mit ausgeprägter Computeraffinität wie Informatik und Ingenieurwissenschaften neben Fächern mit hohen Studierendenzahlen wie etwa Wirtschafts- und Sozialwissenschaften klare Vorreiter in der neuen computergestützten Hochschullehre. Im Mittelfeld finden sich dagegen kreativ-gestalterische Studiengänge wie Kunst, Design und Mediengestaltung sowie Sprach- und Kulturwissenschaften, aber auch Natur- und Umweltwissenschaften. Für diese lässt sich vermuten, dass aufgrund ihres hohen Praxisanteils der Computer hier nur bedingt zum Einsatz kommen kann. Dass Rechtswissenschaften und Technikstudiengänge auf den hinteren Plätzen rangieren, kann kaum überraschen. Denn hier wird der Computer nur selten als LehrLern-Medium eingesetzt. Anders sieht es aus in den medizinisch-pharmazeutischen Disziplinen. Denn in der Medizinerausbildung und -praxis kommen Computer häufig zum Einsatz. Die niedrigen Einsatzzahlen müssen daher erstaunen. Neben der Ermittlung des Umfangs und der Verteilung auf unterschiedliche Studiengänge analysierten die Autoren die Akzeptanzwerte von E-Learning-Angeboten. Befragt wurden, Hochschulvertreter. Die waren selbst weniger im Hochschulbetrieb eingebunden, sondern bekleideten Leitungspositionen. Rund die Hälfte von ihnen denkt, dass Lehrende gegenüber dem Einsatz von E-Learning-Angeboten positiv eingestellt sind. Jeder Neunte glaubt hingegen an eine Befürwortung klassischer Präsenzveranstaltungen. Eine höhere Akzeptanz vermuten die Befragten dabei bei den Lehrenden von Fachhochschulen. Auch den Studierenden insgesamt werden höhere Akzeptanzwerte bescheinigt. Die Befragten schätzen dabei aber, dass nur bis zu fünf Prozent aller Studierenden gegenwärtig mit E-Learning arbeiten. Die Befragten geben ferner Auskunft darüber, wie sie die Lernergebnisse unter Einsatz neuer Techniken einschätzen. Nur ein Viertel schätzt dabei die Qualität von Prüfungsergebnissen beim E-Learning im Vergleich zu Präsenzveranstaltungen als besser ein. Jeder Zweite kann keinen Qualitätsunterschied ausmachen. Allerdings geht die Hälfte der befragten Hochschulmitarbeiter davon aus, dass die Nutzer den neuen Technologie bis 2007 bessere Eregbnisse in Tests erzielen werden. Entsprechend prognostizieren die Befragten einen Anstieg der studentischen E-Learning-Nutzer innerhalb der nächsten Jahre: Drei von vier Hochschulvertretern kommen zu dem Schluss, dass künftig mehr Studierende mit Hilfe des Computers lernen werden."
  4. Teubener, K.: Chronos & Kairos : Inhaltsorganisation und Zeitkultur im Internet (2004) 0.05
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    Abstract
    Laut einer Studie des Marktforschers »Cyber Dialogue« haben im September 1999 bereits 27,7 Millionen Amerikaner aufgehört, das Internet zu nutzen, das sind 18,3 Millionen 'former users' mehr als zwei Jahre zuvor. Nur ein Drittel dieser Aussteiger kann sich vorstellen, in absehbarer Zeit wieder online zu gehen - ganz zu schweigen von den 108 Millionen erwachsenen US-Bürgern, die erst gar nicht in die Netzgemeinde aufgenommen werden wollen. Wissenschaftler der Brunel University haben herausgefunden, daß vor allem Teenager das anfangs enthusiastisch gefeierte Medium mittlerweile eher langweilig finden und sich - zumindest in Großbritannien und den Staaten - schon wieder nach neuen Experimentierfeldern umschauen. Doch auch finanzielle Gründe spielen nach Angaben der britischen Forscher eine nicht unwesentliche Rolle. Die ersten Kontakte mit dem Netz erfolgen zumeist in Schulen, Universitäten oder am Arbeitsplatz. Fällt der kostenlose Zugang weg, können sich viele, insbesondere junge Online-Nutzer, das Internet nicht mehr leisten. Den vielleicht wichtigsten Ausstiegsgrund sehen die Experten jedoch in der 'Benutzerunfreundlichkeit' des Netzes. Von den knapp 28 Millionen US-Amerikanern, die 1999 dem Internet abgeschworen haben, sollen viele von dem dort herrschenden Chaos genervt gewesen sein. Und in der Tat: Das Internet ist in den letzten Jahren erheblich komplizierter geworden. Was als geordnetes Hilfsmittel der akademischen Elite begann, hat sich in der Zwischenzeit zu einem hochgradig kommerziellen, schwer zu durchschauenden 'Ding' entwickelt.
    Pages
    S.22-29
  5. Seedorf, U.: Bürgerinformationssysteme im Test (2000) 0.05
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    Footnote
    Vgl.: http://www.bui.fh-hamburg.de/projekt/benchmark für den Text der Studie
  6. Rötzer, F.: Internet ist überlebensnotwendig (2001) 0.05
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    Content
    "Im Rahmen der von EMNID im Auftrag von AOL durchgeführten "ePeople-Studien" ging es bei der jüngsten Befragung um das Therna "Kinder und Internet". Berragt wurden 1.500 Haushalte über die Nutzung des Internet. Das Ergebnis, daß mittlerweile die Mehrzahl der 6- bis 18Jährigen bereits das Internet nutzen, wird dabei ebenso wenig überraschen wie der Umstand, daß die Eltern den Umgang mit ihm geradezu für überlebensnotwendig erachten. Möglicherweise war es ja nur ein Versehen, daß die Befragung "Kinder und das Internet - Nachwuchs für das World Wide Web" genannt wurde. Da glaubt man sich gleich in den Bereich der Memetik versetzt, da auch bei dieser Theorie davon ausgegangen wird, daß nicht etwa Menschen Bücher oder sonst etwas suchen, sondern Bücher oder Bibliotheken wie Parasiten die Menschen infizieren, um sich in deren Geist als Mein zu reproduzieren. Von Memetik haben aber vielleicht so viele noch gar nichts gehört, weswegen man vermuten darf, daß mit der Studie zugleich für die schöne, neue und saubere Welt des Web geworben werden soll, die wahrscheinlich noch besser unter den Fittichen von AOL zu finden ist. Dunkle oder kritische Aspekte wird man bei dieser Befragung nicht finden. Es sei denn, man legt die Ergebnisse gewissermaßen gegen die Intention aus. Wenn so etwa 73 Prozent der Befragten, was, hochgerechnet, die Meinung von 46,6 Millionen Bundesbürgern über 14 Jahre wäre, dem Satz zustimmen, daß sich "nur mit einem sicheren Internet-Umgang Kinder auf dem Arbeitsmarkt der Zukunft behaupten" werden, dann fehlen da möglicherweise nicht nur Auswahlmöglichkeiten, sondern kann man auch einen ungeheuren Anpassungsdruck erkennen. Wer nicht drin ist, ist draußen. Gute Arbeit haben da Politiker, Unternehmer und Ideologen geleistet. 74 Prozent der Befragten haben übrigens keine Kinder (mehr) im Haushalt, allerdings sind davon wieder 83 Prozent zwischen 14 und 29 Jahre alt.
    Nimmt man noch hinzu, daß 35 Prozent (hochgerechnet 22 Millionen Bürger) glauben, Kinder, die den Umgang mit dem Internet nicht beherrschen, seien auch - was immer das heißen mag - privat benachteiligt, dann läßt sich bemerken, daß das Internet für viele offenbar bereits mindestens den Stellenwert der früheren Alphabetisierung einnimmt. Man könnte gar vermuten, daß diese mitsamt anderen Grundkenntnissen hintan gesetzt wird, wenn die Hälfte der Haushalte mit des Satz übereinstimmt, daß die Kinder so früh wie möglich ans Internet herangeflihrt werden müßten. Aber, wie gesagt, bei Befragungen, die nur bestimmte Meinungen abhaken, fallen Zwischentöne und reflektierte Meinungen schlicht unter den Tisch. Bei 34 Prozent der Haushalte herrscht die Meinung vor, daß die Schulen für die Internetkompetenz genug machen, 74 Prozent sehen Eltern oder ältere Geschwister in der Pflicht, dem Web-Nachwuchs die notwendigen Fertigkeiten nahezubringen. Wie auch immer, so scheint die Intemetnutzung bereits ziemlich hoch zu sein. 25 Prozent der 6- bis 18-Jährigen gehen mehrmals im Monat, 30 Prozent mehrmals in der Woche, 9 Prozent mehrmals täglich ins Internet, wobei bei den unter 14-Jährigen schon 47 Prozent mehrmals wöchentlich online sind. Nur 26 Prozent haben nach der Befragung noch keine Erfahrung mit dem Internet, was sich aber bei 9 Prozent noch in diesem Jahr ändern soll. Lediglich 15,8 Prozent der Befragten gaben an, dass eine Internetnutzung "nicht geplant" sei. Für den Standort Deutschland ist erfreulich, daß sich 83 Prozent der Kinder und Jugendlichen "regelmäßig" über das Internet "gezielt" Informationen beschaffen, auch wenn wir nicht genau wissen, um welche Art der Informationen es sich dabei handelt. Bei der Befragung ging es um spezielle Interessen (Sport, Hobby etc.), was dann schon wahrscheinlicher klingt.
    Date
    21. 6.2005 21:22:09
    Footnote
    Vgl. auch: http://heise-online.de/tp/deutsch/inhalt/te/9149/1.html und zur Studie: http://www.aolpresse.de/aol/studien.shtml
  7. Hammwöhner, R.: Qualitätsaspekte der Wikipedia (2007) 0.05
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    Abstract
    Eine kritische Diskussion über ihre Verlässlichkeit begleitet die Entwicklung der Wikipedia von Beginn an. Mittlerweile liegen einige Publikationen vor, die sich mit der Qualität dieser neuen Enzyklopädie befassen. In diesem Betrag wird ein kurzer Überblick über mehrere dieser Arbeiten gegeben. Anschließend werden zwei eigene Studien vorgestellt, die sich mit Qualitätsaspekten befassen, die bisher weniger berücksichtigt wurden. In der ersten Studie wird die Abdeckung eines gut umgrenzten Themenkomplexes - Shakespeare's Werk - in mehreren Wikipedias untersucht. Die zweite Studie befasst sich mit der Qualität der Wissensorganisation in der Wikipedia.
  8. Goodman, J.; Heckerman, D.; Rounthwaite, R.: Schutzwälle gegen Spam (2005) 0.04
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    Abstract
    Die erste Spam wurde 1978 an 400 Empfänger im Arpanet geschickt. Absender war ein Mitarbeiter der PR-Abtei lung von Digital Equipment Corporation (Dec), der darin für den damals neuen Decsystem-20-Rechner der Firma warb. Heute macht Spam mehr als zwei Drittel der über das Internet versandten E-Mails aus; täglich werden mehrere Milliarden solcher unverlangten Werbebotschaften versandt. Ein Drittel aller EMail-Nutzer hat mehr als 80 Prozent Spam in der elektronischen Post. Seit einiger Zeit sorgt Spam zudem durch so genannte Phishing-Attacken für Ärger: Dabei werden gefälschte E-Mails, die Fake-E-Mails, verschickt, die scheinbar von Mitarbeitern großer, Vertrauen erweckender Institutionen stammen, tatsächlich aber von Betrügern kommen - um damit Kreditkartennummern oder andere persönliche Informationen auszuspionieren. Nach einer Studie von Gartner Research von 2004 verursachen Phishing-Attacken in den USA Schäden in Höhe von jährlich 1,2 Milliarden Dollar. Spammer nutzen nicht nur E-Mail. In Chatrooms warten »Roboter«, die sich als Menschen ausgeben und Leute zu Klicks auf pornografische Webseiten verleiten sollen. Nutzer von Instant-Messaging-Systemen (IM) bekommen es mit so genannten splMs zu tun, engen »Verwandten« des Spams. In Web-Blogs (Web-Tagebüchern) lauern »Link-Spammer«, welche die Arbeit von Internetsuchmaschinen manipulieren, indem sie unerwünschte Links hinzufügen - was die Nutzung von Webseiten und Links erschwert. Spam steht teilweise in dem Ruf, die Internetkommunikation zu behindern oder gar zum Erliegen zu bringen. Die Wirklichkeit sieht indes nicht ganz so schwarz aus. Softwareentwickler haben verschiedene Techniken ersonnen, Spam auszufiltern und Spammern das Handwerk zu erschweren - weitere werden in Labors erprobt. Die hier vorgestellten Methoden richten sich gegen Junk-EMail, könnten aber auch zur Eindämmung anderer Spamvarianten verwendet werden. Keine dieser Techniken vermag Wunder zu vollbringen, doch ihre Kombination - sofern möglichst viele User sie anwenden - verspricht zumindest deutliche Verbesserungen. Es ist nicht unrealistisch zu hoffen, dass unsere E-MailPostfächer eines Tages wieder nahezu frei von Spam sein werden.
    Date
    18. 7.2005 11:07:22
  9. Berberich, C.: Wie das Netz zwitschert : Zuerst wollten sich nur Freunde über Twitter austauschen - heute nutzen es Politiker und Firmen (2009) 0.04
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    Content
    "Was ist Twitter? - Twitter ist ein sogenannter Mikroblogging-Dienst. Bloggen bedeutet, im Internet selbst geschriebene Texte zu veröffentlichen. Beim Mikroblogging sind diese Texte sehr kurz - bei Twitter maximal 140 Zeichen. Ein solcher Eintrag heißt "Tweet", wer den Dienst nutzt, der "twittert" - er zwitschert. Twitter wurde 2006 von dem Software-Entwickler Jack Dorsey gegründet und hat seinen Sitz in San Francisco. Heute gilt twitter.com als eine der 50 populärsten Internetseiten weltweit und hat nach eigenen Angaben etwa 24 Millionen Nutzer. Wie funktioniert Twitter? - Jeder Nutzer richtet sich ein Profil ein und schreibt darin seine 140-Zeilen lange Texte. Zentrales Prinzip von Twitter: Jeder kann die Texte anderer Nutzer abonnieren, die er gleich nach Veröffentlichung in seinem Twitter-Postfach findet. So kann man sich über eine bestimmte Person ständig auf dem Laufenden halten. In der Twitter-Sprache ist man dann ein "Follower" - man folgt einem anderen Nutzer, man beobachtet seine Meldungen. Weil sich die Nutzer kreuz und quer verfolgen und es viele Follower-Ketten gibt, ist Twitter ein riesiges Netzwerk, über das sich Informationen blitzschnell verbreiten. Was ist die Idee dahinter? - Der Twitter-Gründer Dorsey wollte einfach immer wissen, was seine Freunde gerade so machen. Mit Twitter schuf er die Möglichkeit dazu und gab ihr einen technischen Rahmen. Jetzt können sich alle, die das möchten, gegenseitig auf dem Laufenden halten. Das produziert natürlich auch viele Null-Informationen ("Ich koche gerade Kaffee"), oft aber auch ernsthafte Diskussionen. Wer interessanten Menschen folgt, kann wertvolle Anregungen bekommen. Wer twittert? - Interessanterweise sind die meisten Twitterer keine Jugendlichen. Einer Umfrage unter deutschen Twitter-Nutzern zufolge ist der typische Zwitscherer 32 Jahre alt, männlich, hat Abitur und arbeitet in der Medien- oder Marketingbranche. Nach einer nicht repräsentativen Studie des Jugendreiseveranstalters RUF kennen 90 Prozent aller 11- bis 21-Jährigen in Deutschland Twitter überhaupt nicht.
    Twitter im Wandel - Anfangs war Twitter noch etwas für Internet-Junkies. Seit aber Barack Obama den Dienst im US-Präsidentschaftswahlkampf 2008 intensiv nutze, ist Twitter auch einer breiteren Öffentlichkeit bekannt. Heute twittern sogar deutsche Politiker, Hubertus Heil (SPD) und Volker Beck (Grüne). Sie hoffen, damit vor allem junge Wähler für die Politik zu interessieren. Firmen nutzen Twitter zunehmend, um über Produkte zu informieren und sich mit Kunden auszutauschen. Die australischen Behörden versendeten Twitter-Warnungen über die Buschbrände in diesem Februar. Und während der Unruhen im Iran bekam Twitter eine wichtige politische Bedeutung als ungefilterter Nachrichtenkanal. Wer profitiert von Twitter? - Die Firma selbst bislang nicht - jedenfalls nicht finanziell. Twitter ist nach wie vor ein gewaltiges Zuschuss-Geschäft, in das risikifreudige US-Investoren ihr Geld stecken. Die Firma selbst zeigt eher wenig Interesse am Geldverdienen. Auf der Twitter-Internetseite heißt es: "Wir haben viele interessante Möglichkeiten, Geld einzunehmen. Aber wir wollen uns nicht von wichtigeren Arbeiten ablenken lassen." Und weiter: "Wir geben mehr Geld aus, als wir verdienen. Durch die Koopereation mit Google und Microsoft könnte sich das ändern: Die beiden IT-Riesen zahlen für den Deal. Twitter hat auch schon öfter angekündigt, Werbung auf seinen Seiten zu schalten. Wie steht es um den Datenschutz? - Im Gegensatz zu Konkurrenten wie StudiVZ ist Twitter bislang nicht durch einen Datenskandal aufgefallen. Allerdings sammelt die Firma Namen und E-Mail-Adressen ihrer Nutzer und behält sich das Recht vor, diese Daten zu vermarkten. Twitter-Anwender könnten also einmal viel Werbung in ihrem E-Mail-Postfach finden. Sollte Twitter aufgekauft werden, gehören auch die Nutzer-Daten zur Verkaufsmasse. Twitter in kritischer Diskussion - Wie fast jede neue Technik steht auch Twitter immer wieder in der Kritik. Nach einer Studie der englischen Psychologin Tracy Alloway macht zu viel Twittern dumm: Die kurzen 140-Zeichen-Meldungen unterforderten das Gedächtnis. Andere Forscher sehen einen positiven Effekt, da das ständige Schreiben und Kommunizieren die Kreativität fördere."
    Date
    3. 5.1997 8:44:22
  10. Anduschus, M.: Pro und kontra : Internet und kommerzielle Online-Dienste (1996) 0.04
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    Abstract
    Der Online-Markt boomt. Zwischen den verschiedenen Diensten ist ein Wettstreit um Nutzer und Content-Provider entbrannt. Das Internet als der größte (noch) nicht-kommerzielle Online-Dienst der Welt hat gute Chancen, diese Konkurrenz zu gewinnen. Die wichtigsten Ergebnisse der Studie 'Online', in zwieter Aufl. im Januar 1996 erschienen
  11. Canibol, H.P.; Stadler, R.: ¬Die Nummer 1 im Internet : Städtevergleich (2000) 0.04
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    Footnote
    Basiert auf einer Studie zu Städteinformationssystemen von Prof. Edgar Einemann, FH Bremerhaven; zu beziehen unter: edgar@einemann.net
  12. Ziegler, M.; Becker, A.: Verl@ge : wohin wollt Ihr? (2000) 0.04
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    Abstract
    Im Herbst 1999 hat die Diebold Deutschland GmbH eine Studie über die Zukunft der Verlagsindustrie veröffentlicht. Auf etwa 400 Seiten wird ein Überblick über den augenblicklichen Status Quo der Verlagsindustrie im Internet gegeben und ein Ausblick auf die Verlagslandschaft im nächsten Jahrtausend gewagt. Die Auswirkungen des Internet auf Selbstverständnis, Geschäftsmodelle, Marketing, Mitarbeiter und Organisation werden so gravierend sein, dass sie nur mit einer strategischen Neuausrichtung zu bewerkstelligen sein werden. Die in der Studie entwickelt Vision des Online-Publishing in Partnernetzwerken ist als Orientierungshilfe für Verlage gedacht, die heute noch nicht ihren Platz im Online-Business gefunden haben. Eine Checkliste weist die vermeidbaren Fehler auf
  13. Perez, M.: Web 2.0 im Einsatz für die Wissenschaft (2010) 0.04
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    Abstract
    In diesem Artikel geht es darum, was Web 2.0 für die Wissenschaft bedeutet und welchen Nutzen Web 2.0-Dienste für Wissenschaftler haben. Im Rahmen dieses Themas wird eine Studie vorgestellt, bei der Wissenschaftler unterschiedlicher Fachbereiche unter anderem gefragt wurden, welche Web 2.0-Dienste sie kennen und warum sie Web 2.0-Dienste nutzen. Nach einer kurzen Einleitung zu Web 2.0 und dem bisherigen Forschungsstand folgen die Ergebnisse der Studie, die zeigen werden, dass Web 2.0-Dienste bekannt sind und für private Zwecke und zur Unterhaltung genutzt werden, sie sich allerdings noch nicht als Werkzeuge für die Wissenschaft etabliert haben.
  14. Pernik, V.; Schlögl, C.: Möglichkeiten und Grenzen von Web Structure Mining am Beispiel von informationswissenschaftlichen Hochschulinstituten im deutschsprachigen Raum (2006) 0.03
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    Abstract
    In diesem Beitrag wird eine webometrische Untersuchung vorgestellt, die informationswissenschaftliche Hochschulinstitute in den deutschsprachigen Ländern zum Gegenstand hatte. Ziel dieser Studie war es, einerseits die Linkbeziehungen zwischen den Hochschulinstituten zu analysieren. Andererseits sollten Ähnlichkeiten (zum Beispiel aufgrund von fachlichen, örtlichen oder institutionellen Gegebenheiten) identifiziert werden. Es werden nicht nur die Vorgehensweise bei derartigen Analysen und die daraus resultierenden Ergebnisse dargestellt. Insbesondere sollen Problembereiche und Einschränkungen, die mit der Analyse von Linkstrukturen im Web verbunden sind, thematisiert werden.
  15. Plura, M.: Internet-Kollaps spätestens 2010? (2008) 0.03
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    Abstract
    Eine Studie erschüttert das Vertrauen in das allzeit verfügbare Internet: Im Jahr 2009, spätestens aber 2010, sollen wir nur noch mit Modemgeschwindigkeit surfen können. Schlittern wir wirklich ins globale Datenschaos, kollabiert das gesamte Internet oder ist alles nur Panikmache und heiße Luft?
  16. Lutz, H.: Back to business : was CompuServe Unternehmen bietet (1997) 0.03
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    Date
    22. 2.1997 19:50:29
    Source
    Cogito. 1997, H.1, S.22-23
  17. Wörner, C.: ¬Die Nutzung von Internet in Öffentlichen Bibliotheken : Bestandsaufnahme und Perspektiven (1996) 0.03
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    Abstract
    Auf dem Weg in die globale Informationsgesellschaft werden öffentliche Bibliotheken ihre Dienstleistungen entsprechend modifizieren müssen. In dieser Arbeit wird deshalb zunächst die Rolle öffentlicher Bibliotheken in der Informationsgesellschaft diskutiert, die sich daraus ergebenden neuen Aufgabenbereiche der Bibliotheken, Applikationsfelder des Internet in der bibliothekarischen Praxis, sowie Probleme des Einsatzes von Internet in öffentlichen Bibliotheken besprochen. Im zweiten Teil der Arbeit wird die Studie des Project GAIN vorgestellt, um Erfahrungswerte öffentlicher Bibliotheken zur Installation eines Internet-Anschlusses und der Integration des Internet in deren Service vorzulegen. Die Helsinki City Library und die Internet Public Library liefern außerdem Beispiele einer kreativen Umsetzung tradtioneller Dienstleistungen öffentlicher Bibliotheken in Internet-Serviceleistungen. Das abschließende Kapitel thematisiert die Wichtigkeit einer Einbindung öffentlicher Bibliotheken in kommunale Netzwerke
  18. Milchrahm, E.: ¬Die Nutzung und Bedeutung des Internets in der universitären Forschung : eine Untersuchung an der Sozial- und Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Universität Graz (2001) 0.03
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    Abstract
    Das Thema Internet wird zur Zeit zwar intensiv diskutiert, bisher gibt es jedoch nur eine sehr geringe Anzahl an veröffentlichten Studien, welche die Nutzung des Internets im Rahmen der universitären Forschungspraxis analysieren (vgl. Savolainen 1998). Dies war der Anlass zur Durchführung einer explorativen Studie an der Sozial- und Wirtschaftswissenschaftlichen (SOWI) Fakultät der Karl-Franzens-Universität Graz, mit der Zielsetzung, die Nutzung und Bedeutung des Internets für universitäre Forschungsaktivitäten näher zu untersuchen. Zudem sollte überprüft werden, ob es signifikante Unterschiede in der Nutzung von Internet-Diensten zwischen Professoren und Assistenten gibt
  19. Stallmann, A.: Silver Surfer im Internet (2012) 0.03
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    Abstract
    Deutschland unterliegt einem demographischen Wandel, der Anteil der über 50-Jährigen nimmt deutlich zu. Internetnutzer mit einem Alter von 50 Jahren oder älter werden als Silver Surfer bezeichnet. Im Zuge der fortschreitenden Digitalisierung gilt der kompetente Umgang mit dem Internet als Schlüsselqualifikation zur Erleichterung und Bereicherung des Lebens. Es werden Ergebnisse einer Befragung vorgestellt, die zu beantworten versucht, ob und in welchem Umfang Silver Surfer über Kompetenz im Umgang mit dem Internet verfügen. Bei der Befragung findet der Persona-Ansatz aus dem Bereich der Softwareentwicklung Anwendung. Ergebnis der Studie ist, dass die Generation 50+ unterschiedliche Interneterfahrungen aufweist und nicht als homogene Gruppe betrachtet werden kann.
  20. ¬Das Internet vergrößert die Wissenskluft (2001) 0.03
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    Abstract
    Das Internet spaltet die Gesellschaft: Die Kluft zwischen gut informierten Viellesern und passiven Medienverweigerern wächst mit dem neuen Medium schneller. Die neueste Studie der Mainzer Stiftung Lesen über das Leseverhalten der Deutschen ist ein weiterer Beleg für dieses Phänomen, das die Fachleute "Wissenskluft" nennen. Das Phänomen ist nicht neu, Kommunikationsforscher warnen schon seit Jahren davor. Doch mit der rasanten Verbreitung des Internets gewinnt der Prozeß an Dynamik. Auf der einen Seite des Grabens stehen gut informierte Menschen, die viel und regelmäßig lesen und neben gedruckten auch die elektronischen Medien wie Radio, Fernsehen und Internet ausgiebig nutzen. Auf der anderen Seite stehen Menschen, die selten ein Buch oder eine Zeitung in die Hand nehmen und sich vom Fernsehen lieber berieseln als informieren lassen. Wer aber in der neuen Medienwelt dabei sein will, muß viel Geld ausgeben. Wissenschaftler wie der Medienforscher Siegfried Weischenberg warnen daher vor einer Teilung der Gesellschaft in zwei Gruppen: Die einen, die sich den Anschluß ans digitale Zeitalter leisten können, und die anderen, die den Anschluß verlieren. Weischenberg erklärt: "Die Gefahr einer Wissenskluft ist groß. Bei zunehmender Bedeutung der neuen Medien profitieren diejenigen, die ohnehin schon privilegiert, wohlhabend und gebildet sind. Die Übrigen drohen zu Verlierern der Informationsgesellschaft zu werden. " Nach einer Studie der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) verdienen über die Hälfte der deutschen OnlineNutzer mehr als 4 000 Mark netto im Monat. Wissen läßt sich als die Fähigkeit eines Menschen begreifen, selbst etwas in Gang zu setzen. Im digitalen Zeitalter ist die Kompetenz bei der Auswahl, Bewertung und zweckorientierten Nutzung der hiformationen, die entscheidende Schlüsselqualifikation für den Wissenserwerb. Nur wer über diese "Medienkompetenz" verfügt, ist in der Lage, der sogenannten Informationsflut zu begegnen. Nur der kann gewonnene Erkenntnisse in soziales und politisches Handeln einfließen lassen. Die so gern attestierte "digitale Spaltung" der Gesellschaft tritt dabei nicht nur als eine materielle Frage des Zugangs auf, sondern vor allem als eine soziale und kulturelle Frage der Aneignung neuer Medien durch ihre Nutzer. Daher entscheiden soziale Herkunft, Bildungsgrad, Geschlecht und Alter über Informationsarmut oder -reichtum. Das bestätigt auch ein Bericht der OECD. Er faßt die Ergebnisse sechsjähriger Studien in 20 Ländern zusammen ("Literacy In The Information Age"). Dazu hatte man eine repräsentative Auswahl der Erwerbsbevölkerung in ihrem Heim geprüft. Es sollte festgestellt werden, ob die Befragten die nötigen Kompetenzen besitzen, um in der "Wissensökonomie" von morgen effizient und erfolgreich zu sein. Die OECD spricht von der "ersten zuverlässigen und international vergleichbaren Studie" dieser Art

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