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  1. www.vascoda.de : Deutschlands neuer Weg zur wissenschaftlichen Information (2003) 0.01
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    Abstract
    In einer strategischen Allianz bieten 37 deutsche Bibliotheken, Forschungsinstitute und Informationseinrichtungen ein fächerübergreifendes Internet-Portal zu wissenschaftlichen Publikationen an
    Content
    "Noch nie zuvor war es so leicht, an wissenschaftliche Fachinformation von hoher Qualität zu kommen: Unter www.vascoda.de haben 37 leistungsstarke deutsche Bibliotheken, Forschungsinstitute und Informationseinrichtungen ein fächerübergreifendes Internet-Portal eingerichtet. Es wird als zentrale Anlaufstelle große Mengen an wissenschaftlicher Literatur und Fachinformation online für die Öffentlichkeit zugänglich machen. vascoda bündelt als übergeordnetes Wissenschaftsportal die in Deutschland vorhandenen, mit öffentlichen Mitteln aufgebauten Informationsdienstleistungen unter einer einheitlichen Zugangsoberfläche. Die Suchmaske ist genauso einfach zu handhaben wie die Internet-Suchmaschine Google. Ihre Benutzung ist unentgeltlich. Alle angebotenen Informationen stammen aus geprüften Quellen. Ein Großteil davon ist kostenlos zu beziehen. Es werden aber auch kostenpflichtige Informationen, zum Beispiel aus Verlagsangeboten und kommerziellen Datenbanken, verfügbar gemacht. Um einen schnellen Zugriff auch auf diese Veröffentlichungen zu gewährleisten, soll möglichst viel Information im Einzelverkauf nach Aufruf, dem sogenannten "Pay-per-View"-Verfahren, bereitgestellt werden. Auch vorhandene Abonnements von elektronischen Zeitschriften können weiterhin so genutzt werden, wie es mit dem Verlag oder Informationsanbieter vereinbart ist. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) fördern den Aufbau von vascoda gemeinsam. Die Förderer und die an der Informationsallianz beteiligten Partner betrachten das Portal als Grundstein der "Digitalen Bibliothek Deutschland", die sich an den Bedürfnissen der Benutzer orientiert. Zur Zeit sind 23 virtuelle Fachbibliotheken (ViFas), die vier großen Informationsverbünde EconDoc (Wirtschaft), Getlnfo (Naturwissenschaft und Technik), infoconnex (Pädagogik, Sozialwissenschaften, Psychologie und Medizin) sowie die Elektronische Zeitschriftenbibliothek (EZB) in vascoda eingebunden. ViFas - virtuelle Fachbibliotheken - sind Anlaufstellen im Web, die einen Überblick über das fachspezifische Informationsangebot zu bestimmten wissenschaftlichen Fachgebieten geben. Sie wurden in den letzten Jahren mit Unterstützung der DFG aufgebaut, um qualitativ hochwertige Internetquellen, aber auch gedruckte Publikationen - über die Einbindung von Bibliothekskatalogen - leicht zugänglich zu machen. Informationsverbünde bieten ebenfalls Unterstützung bei der Informationssuche. Sie bündeln auf fachlicher Ebene alle Formen relevanter Informationen, um dem Benutzer einen umfassenden Zugang zu ermöglichen. Dabei ist das Angebot von elektronischen Dokumenten in ihrem vollen Wortlaut (Volltext) von zentraler Bedeutung. Das heißt, die gewünschte Information kann sofort im Anschluss an die Suche online auf den eigenen Computer heruntergeladen und ausgedruckt werden. Die EZB ist ein kooperativer Service von 209 Bibliotheken zur Bereitstellung von elektronischen Zeitschriften, die im Internet publiziert werden. Vascoda führt alle diese Informationsquellen unter einem Zugang zusammen. Die erste Version von vascoda wird zur internationalen Bibliothekskonferenz IFLA Anfang August in Berlin (1.-9.8.2003) im Internet freigeschaltet. vascoda ist darauf ausgerichtet, kontinuierlich weitere Partner mit Informationen zu allen wissenschaftlichen Disziplinen einzubinden. Weitere Informationen unter www.vascoda.de, wo auch eine Liste der vascoda-Partner bereitgestellt ist."
  2. Gabrys-Deutscher, E.: ViFaTec : Die Virtuelle Fachbibliothek Technik (2001) 0.01
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    Abstract
    Die Deutsche Forschungsgemeinschaft hat 1998 in ihrem Memorandum zur "Weiterentwicklung der überregionalen Literaturversorgung" die aus den neuen Entwicklungen in der Szene der Fachinformationen resultierenden Anforderungen an die Sondersammelgebietsbibliotheken formuliert und den Aufbau der Virtuellen Fachbibliotheken angeregt. Diese Anforderungen betreffen vor allem die Ausdehnung des Sammelauftrages auf digitale Publikationen und Fachinformationen sowie die Entwicklung neuer Dienstleistungen in Kooperation mit nationalen und internationalen Partnern. In zahlreichen, von der DFG geförderten Projekten werden derzeit Virtuelle Fachbibliotheken realisiert. Die Virtuelle Fachbibliothek Technik gehört zu den ersten Projekten in diesem Programm. Die Virtuelle Fachbibliothek Technik, die seit April 2000 im Netz ist, bietet Ingenieuren und anderen interessierten Fachleuten einen integrierten Zugang zu fachrelevanten Informationen und Dienstleistungen. In der Virtuellen Fachbibliothek Technik werden alle Informationsquellen, die für Ingenieure von Bedeutung sind, integriert. Neben der Literatur sind auch neue Formen von Informationsquellen, wie z.B. Kooperationsbörsen, Börsen für gebrauchte Maschinen, Kompetenznetze, elektronische Produktkataloge, Konferenzkalender und Diskussionslisten, integriert. Die Virtuelle Fachbibliothek Technik verzeichnet nicht nur kostenfreie Internet-Sites, sondern auch kostenpflichtige und konventionelle Informationsquellen. Maßgebend ist die fachliche Relevanz. Der Nutzer soll über die Existenz von hochwertigen Quellen informiert werden und selbst entscheiden können, welche er letztendlich nutzt. Das Verzeichnen von ausschließlich kostenlosen Internetressourcen, was in vielen Virtual Libraries praktiziert wird, erweckt beim Nutzer oft den falschen Eindruck, dass es nur diese Informationsquellen gäbe. Das Ziel der Virtuellen Fachbibliothek Technik besteht in der Integration bestehender Angebote. Nach Möglichkeit sollen weiterreichende Kooperationen mit den Informationsproduzenten im In- und Ausland vereinbart werden. Nur durch Synergieeffekte kann ein hochqualitatives, viele Aspekte umfassendes Angebot dem Fachpublikum geboten werden. Durch redundante Arbeit, ohne Rücksicht auf bereits bestehende Angebote, erreicht man eher das Gegenteil
  3. Mittrowann, A.; Thümler, E.: ¬Das Ziel heißt Qualität : Die Deutsche Internetbibliothek - ein Projekt des DBV und der Bertelsmann Stiftung zur Qualitätssicherung im Internet (2002) 0.01
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    Deutsche Internetbibliothek
  4. Herb, U.: Wege zur psychologischen Fachinformation : Eine Bilanz aus der Virtuellen Fachbibliothek Psychologie (2002) 0.01
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    Abstract
    1998 regte die Deutsche Forschungsgesellschaft (DFG) im zweiten Teil des Memorandums zur "Weiterentwicklung der überregionalen Literaturversorgung" die Bildung Virtueller Fachbibliotheken an. So entstand für die Sondersammelgebietsbibliotheken "die Verpflichtung, zusätzlich zu den umfassend erworbenen Medien, wie Büchern und Mikroformen, auch (...) elektronische Informationen zu erschließen und den Benutzern in geeigneter Form zur Verfügung zu stellen." Da die Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek (SULB) seit 1966 das Sondersammelgebiet (SSG) Psychologie betreut, ergab sich für sie die Chance, im Rahmen des Förderkonzeptes der DFG die Virtuelle Fachbibliothek Psychologie einzurichten. Die DFG fördert eine Reihe Virtueller Fachbibliotheken, die unter dem gemeinsamen Dach VIFANET zusammengeschlossen sind. Die klassischen Aufgaben des SSG, Sammlung und Erschließung wissenschaftlicher Literatur, wurden ergänzt durch die Einbeziehung von elektronischen Dokumenten. Dieses Vorhaben wurde am SSG Psychologie zum 1. Oktober 1998 in Angriff genommen. Am 31. August 2002 endete die Förderung des Projektes durch die DFG: Grund genug, im Rahmen der Artikelreihe des BIBLIOTHEKSDIENST über die Virtuellen Fachbibliotheken Bilanz zu ziehen. Dabei werden zunächst die Zielsetzungen des Projektes rekapituliert und seine Entwicklung skizziert. Vor allem sollen einzelne Arbeitsschritte und Methoden transparent gemacht werden, mit denen die Angebote der Virtuellen Fachbibliothek Psychologie entwickelt wurden. Nach einem Fazit wird schließlich ein Ausblick auf mögliche und nötige Weiterentwicklungen gegeben.
  5. Herzog, G.; Wiesner, H.-J.: Normung (2004) 0.01
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    Abstract
    Nach OECD-Angaben kommen bei rund 80% des weltweiten Austauschs von Waren und Dienstleistungen technische Normen freiwillig oder durch deren Einbindung in die Gesetzgebung zur Geltung. Der internationale Handel benötigt für einen fairen Wettbewerb Normen, die durch das Konsensprinzip legitimiert sind. Die internationale und europäische Zusammenarbeit hat deshalb für alle Normungsorganisationen einen hohen Stellenwert. Bei den internationalen und europäischen Normungsinstituten (ISO/IEC, CEN/ CENELEC) ist das DIN mit seinen Normenausschüssen und anderen Gremien das alleinige deutsche Mitglied und nimmt somit die deutschen Interessen wahr.
    Date
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    Source
    Grundlagen der praktischen Information und Dokumentation. 5., völlig neu gefaßte Ausgabe. 2 Bde. Hrsg. von R. Kuhlen, Th. Seeger u. D. Strauch. Begründet von Klaus Laisiepen, Ernst Lutterbeck, Karl-Heinrich Meyer-Uhlenried. Bd.1: Handbuch zur Einführung in die Informationswissenschaft und -praxis
  6. Wissen heißt 'Wissen, wo's steht' (1996) 0.01
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    Abstract
    "Da sich das Quantum an Wissen ganz allgemein ziemlich schnell vergroessert, kann man als Einzelner nur einen winzigen, immer kleiner werdenden Bruchteil, das eben, was für einen persönlich am relevantesten ist, im Gedächtnis behalten. Für alle anderen Bereiche gilt mehr den je: 'Wissen' heißt 'Wissen, wo's steht'. Dabei kann man einerseits ziemlich sicher sein, daß fast alles Wissen schon einmal schriftlich niedergelegt, katalogisiert und auf verschiedendste Weise eingeordnet und ausgewertet wurde. Andererseits ist die Suche oft ziemlich mühsam. Wer ein mehrbändiges Lexikon sein eigen nennt und dort fröhlich von einem zum anderen Band und zurück verwiesen wird, weiß, was ich meine - vom mühseligen Blättern ganz zu schweigen
    Content
    Stellt neben verschiedenen Enzyklopädien weitere Nachschlagewerke der Rubriken 'Deutsche Sprache', 'Natur', 'Gesundheit', 'Musik', 'Ausbildung & Business', 'Geschichte und Kultur', 'Elektronik - Informatik', 'Rechtsberatung, Gesetzestexte' vor
    Source
    CD-ROM und Multimedia Magazin. 1996, H.7/8, S.76-82
  7. Becht, M.: Jubiläum in Tübingen : 30 Jahre Dokumentation theologischer Aufsatzliteratur (2005) 0.01
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    Abstract
    Die Universitätsbibliothek Tübingen zählt nicht nur zu den größten wissenschaftlichen Bibliotheken Deutschlands, sondern auch zu den ältesten, blickt sie doch auf eine über 500-jährige Geschichte zurück. Angesichts einer so langen Tradition mag es erstaunen, wenn hier von einem 30-jährigen Jubiläum berichtet wird. Und doch ist die Bezeichnung "Jubiläum" angemessen, denn die Existenz eines bibliothekarischen Informationsdienstes über einen Zeitraum von 30 Jahren hinweg stellt gerade im Bereich des Informations- und Bibliothekswesens, das in den letzten Jahrzehnten beträchtlichen Veränderungen unterworfen war und vielfach mehr im Zeichen des Bruchs als der Kontinuität stand, ein zweifellos ungewöhnliches Ereignis dar. Vergegenwärtigt man sich überdies, dass dieser Dienst zwar in den 70er Jahren des letzten Jahrhunderts als ein sog. Current-Contents-Dienst neben anderen ins Leben gerufen wurde, sich aber im Gegensatz zu vergleichbaren Unternehmungen nicht nur dauerhaft etablieren, sondern sogar zu einem unverzichtbaren Informationsmittel für Forschung und Lehre entwickeln konnte, so wird einem das Besondere dieses Ereignisses noch deutlicher. Die folgenden Ausführungen handeln von der bibliographischen Datenbank Index Theologicus (abgekürzt: IxTheo), die für den Bereich der Theologie und der Religionswissenschaft bibliographisch unselbständige Literatur dokumentiert und von der Theologischen Abteilung der Universitätsbibliothek Tübingen erstellt wird. Der Index Theologicus stellt heute einen der Fachinformationsdienste dar, von denen es im deutschen Bibliothekswesen gewiss nicht viele gibt und der aus der gegenwärtigen Wissenschaftspraxis der Theologie nicht mehr wegzudenken ist. Bevor das inhaltliche Konzept dieser Datenbank, ihre wesentlichen Funktionalitäten und ihr konkreter Einsatz in der Informationspraxis der Universitätsbibliothek Freiburg i. Br. dargestellt werden, wollen wir uns zunächst ihrer Geschichte zuwenden und die wichtigsten Etappen ihrer Entwicklung abschreiten. Der besondere, "historische" Akzent unserer Darstellung ist weniger dem formalen Charakter unserer Ausführungen als eines "Jubiläumsbeitrags" verpflichtet, in dem nun einmal geschichtliche Aspekte nicht fehlen dürfen, als vielmehr der Überzeugung, dass diese Datenbank ein gleichermaßen lehrreiches wie beachtliches Beispiel dafür ist, wie sich bibliothekarische Arbeit erfolgreich den Herausforderungen der Zeit zu stellen vermag und die stets gegebene Spannung zwischen Kontinuität und Wandel in eine gelungene Symbiose auflösen kann.
  8. Schult, T.J.: Lernen vom Schinken in Scheiben : Was taugen die aktuellen Enzyklopädien auf CD-ROM und DVD? Ein Test (2004) 0.01
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    Abstract
    Enzyklopädien waren früher eine Anschaffung fürs Leben. Ihre multimedialen Versionen sind inzwischen so preiswert, dass man sich öfter eine neue leisten kann. Es haben sich daher zwei Fraktionen gebildet: Die eine stemmt lieber eine schmucke 20-bändige Schwartensammlung über den Kamin. Suchen heißt für sie: blättern. Die andere liebt es, wenn sich im Rechner eine CD-ROM oder DVD dreht und die Inhalte auf den Bildschirm wirft. Im ZEIT-Enzyklopädientest treten die aktuellen Multimedia-Ausgaben zum Vergleich an. Dabei müssen sie sich an der kostenlosen Wikipedia messen, dem beliebten Wissensspender im Internet.
    Content
    "Gute Multimedia-Enzyklopädien versammeln den Inhalt von 15 bis 20 dicken Wälzern auf CD-ROM oder DVD. Die zumeist deutlich billigeren Enzyklopädien für den Computer ermöglichen eine vielfältige Vernetzung von Information: Gliederungen, Begriffserklärungen, thematisch verwandte Artikel, Landkarten und Zeitleisten sind nur einen Mausklick entfernt. Auch Multimedia-Beigaben öffnen sich im Nu: Grafiken, Tabellen, Fotos, Animationen, Film- und Tondokumente illustrieren die Artikel. Der »gläserne Mensch« von Brockhaus entledigt sich auf Kommando der Haut, Muskeln, Gefäße oder Organe. Die Suche nach Artikeln beginnt, wenn man den Begriff auf dem Bildschirm ins Eingabefeld tippt. In einer guten elektronischen Enzyklopädie startet dann ein zweistufiger Prozess aus Stichwort- und Volltextsuche, der mit der Ausgabe einer Trefferliste endet. Oben in der Liste sind Artikel genannt, die den Suchbegriff im Titel haben (also etwa »Wittgenstein, Ludwig« bei Eingabe von »Wittgenstein«), darunter die Artikel, die den Suchbegriff irgendwo außerhalb des Titels enthalten (in diesem Fall etwa »Analytische Philosophie«). Wer mehrere Begriffe eintippt, kann sie unterschiedlich verknüpfen. Reicht es, wenn die Artikel einen der Suchbegriffe enthalten? Sollen alle drin sein? Gar alle direkt hintereinander (Wortfolgensuche)? Wer seiner Enzyklopädie durch Kommentare, Lesezeichen, Web-Links oder eigene Artikel eine persönliche Note geben möchte, kann dies am Computer beliebig oft tun, ohne das Missfallen von Mitlesern zu erregen. Steht etwa ein Referat an, mutieren bessere Werke zudem zum Recherche-Assistenten, der das Sammeln, Sortieren und Nutzen von Textstellen durch eine Art virtuellen Karteikasten plus Textverarbeitung unterstützt.
    Um einen aussagekräftigen Vergleich zu ermöglichen, mussten sich die Enzyklopädien einer inhaltlichen Überprüfung stellen: Eine Batterie von jeweils sieben Testbegriffen aus 21 Wissensbereichen stand bereit, von Acetatseide bis Zwölftafelgesetz. Die zu diesen Begriffen gefundenen Informationen wurden verglichen und bewertet. Am Ende gab es dafür in den Bereichen Naturwissenschaft/Technik, Geistes-/Gesellschaftswissenschaften und Kultur eine Note. Dabei kam es hauptsächlich auf Qualität und Breite der Texte an, weil diese in der Praxis eine weit größere Rolle als die Medienbeigaben spielen. Diese sind in einer eigenen Multimedia-Note berücksichtigt. Die Note »Aktualität« bewertet, wie die Lexika bei Themen abschneiden, die in den letzten Monaten eine besondere Rolle in der öffentlichen Diskussion spielten: »Hartz« und »Rechtschreibreform«, »Phishing« und »Novel Food«, »Gesine Schwan« und »John Kerry« beispielsweise. Eine weitere Note würdigt die Vielfalt der Suchmöglichkeiten, und schließlich stand auch die Bedienung auf dem Prüfstand. Wenn etwa Stichwort- und Volltextsuche nur getrennt durchgeführt werden können oder wenn Text und Bild nicht gleichzeitig zu sehen sind, führte dies zur Abwertung. Bei denTexten steht die Wikipedia mit ihren rund 150000 deutschsprachigen Artikeln an erster Stelle. Das kostenfreie Online-Projekt Tausender Freiwilliger schaffte es durch sein explosives Wachstum in den letzten Monaten, Brockhaus und Encarta zu toppen. Meilenweit ist ihr Vorsprung in puncto Aktualität: Bei keinem anderen Lexikon finden sich so ausführliche Artikel zu Themen wie »DVB-T«, »Attac«, »Horst Köhler« oder »Mars Express«. Wer sich Sorgen um die Qualität der Artikel macht, weil keine etablierte Redaktion verantwortlich zeichnet, kann beruhigt sein: Wir ließen die meisten überprüften Wikipedia-Artikel zusätzlich von Fachleuten der jeweiligen Wissensbereiche beurteilen, die durchweg angetan waren. Zwar haben die Texte hier und da noch Lücken, aber sie machen diese durch präzise und ausführliche Beschreibungen an anderen Stellen wett. Und jeder kann sich als Lückenfüller engagieren: Ein Klick auf den Link »Artikel bearbeiten« macht den Leser zum Autor.
    Großer Nachteil bei Wikipedia: Der Benutzer blickt meist auf Textwüsten. Auf andere Medienbeigaben muss er ganz verzichten. Außerdem findet er nicht sofort Unterstützung bei komplexen Suchanfragen; selbst Stichwort- und Volltextsuche muss er getrennt starten. Und schließlich muss er online sein - es sei denn, er besorgt sich eine Momentaufnahme des Artikelbestands zum Download oder auf Silberscheibe. So verkauft in wenigen Tagen der Berliner Verlag Directmedia erstmals die (halbjährlich aktualisierte) deutsche Wikipedia auf CD-ROM für drei Euro im Buchhandel. Nur im naturwissenschaftlichen Bereich muss die Wikipedia ihre Spitzenposition teilen: mit dem Brockhaus »multimedial premium«, dem einst der gedruckte Brockhaus in 15 Bänden zugrunde lag. Mittlerweile bietet er Extras wie Englischwörterbuch, interaktiven Atlas und diverse Begleitmedien, vom Tagesschau-Film über die Tschernobyl-Explosion bis zum interaktiven Bamberg-Panorama. In fast allen geprüften Wissensbereichen zeigte sich der Brockhaus in der Spitzengruppe, lediglich Sport und Geschichte können andere besser. Für Verwirrung sorgt dieses Jahr allerdings, dass viele Artikel mehrfach vorkommen und sich dabei oft ähneln. Brockhaus nahm in den letzten Jahren verschiedene Speziallexika in den Artikelbestand auf und überlässt die Integration bisweilen dem Leser.
    Erstmals läuft der Brockhaus nun auch unter Linux und Mac OS X und ermöglicht auf allen Plattformen eine konkurrenzlos flexible Recherche: Suchbegriffe lassen sich etwa mit »und«, »oder«, »nicht« und »nahe bei« verknüpfen; die »Schreibungstoleranz« sucht auf Wunsch auch nach bloß ähnlichen Wörtern. Selbst wenn Artikel nicht direkt aufeinander verweisen, kann ein mit computerlinguistischen Methoden erzeugtes »Wissensnetz« einen Bezug herstellen und (manchmal originelle) Vorschläge zum Weiterlesen präsentieren. Die Textbasis des nur halb so teuren Standard-Brockhaus schnitt im Test fast genauso gut ab wie die der Premium-Version. Wer noch mehr sparen muss, kann den Inhalt des 149 Euro teuren 26-bändigen Großen Taschenlexikons von Meyer plus Begleitmedien für ganze 16 Euro auf den Computer bringen: Meyer - Das multimediale Lexikon 2004 heißt das ebenfalls aus der Brockhaus-Redaktion stammende, allerdings dieses Jahr nicht aktualisierte Produkt. Einziger Text-Unterschied zum Standard-Brockhaus: Schätzungsweise jeder zehnte Artikel musste deutliche Kürzungen hinnehmen. Microsofts Encarta Professional liefert sich seit Jahren ein Kopf-an-Kopf-Rennen mit dem Brockhaus, in der Qualität wie in den Marktanteilen. Auch unser Wissenstest zeigt, dass die Rivalen fast ebenbürtig sind. Lediglich in den Bereichen Politik, Literatur und Mythen hat die Encarta einen deutlichen Vorsprung vor allen anderen Titeln. Sowohl Multimedia-Ausstattung (mit dem besten elektronischen Atlas überhaupt) als auch Bedienungskomfort lassen kaum Wünsche offen. Wer auf ein Drittel der Artikel verzichten kann, zahlt sogar nur 30 Euro für die Standardausgabe.
    Seltsamerweise verliert Microsofts Encarta kein Wort darüber, wie man Suchbegriffe kombinieren kann, selbst in der Hilfefunktion nicht. Auch eine wichtige Einschränkung verschweigt sie: Sie ignoriert zweibuchstabige Suchbegriffe - Pech für den »PC«, der sich auch als »IBM-PC« kaum finden lässt. Bei Umlauten ist die Encarta zudem ungenau; eine Stichwortsuche nach »Döner« liefert auch »Don Juan«. Schließlich interpretiert sie jede Anfrage so, als würde man auch nach Artikeln suchen, die das Suchwort am Anfang eines längeren Wortes stehen haben: Die Suche nach »Kakao« findet auch »Kakaobohne«. Das ist aber nicht immer erwünscht: Wer nach der Eishockey-Liga »DEL« sucht, ertrinkt in einer Liste von irrelevanten Treffern (»Delft«, »Delhi«). Steht eine komplexere Recherche an, ist Experimentieren angesagt. Zwischen die Suchbegriffe darf der Anwender »oder«, »nicht« oder »nahe bei« schreiben und damit spezielle Verknüpfungen veranlassen - oder er setzt Anführungszeichen für Wortfolgen ein. Aber warum verliert Microsoft über alle diese Möglichkeiten kein Wort? Die anderen Lexika spielen inhaltlich eine Liga tiefer. Bertelsmann hat das wohl eingesehen und zum ersten Mal seit zwölf Jahren keine neue Version seiner mittlerweile unter dem Label Wissen.de vertriebenen elektronischen Enzyklopädien auf dem Markt - die Texte fanden sich ohnehin auch auf dem kostenlosen Web-Portal gleichen Namens. Data Becker mischt unverdrossen mit, produziert Jahr für Jahr ein unterhaltsames, leicht zu bedienendes Lexikon, das sich in Aufmachung und Stil auch an jüngere Nutzer wendet. Wer es genauer wissen will, stößt jedoch rasch an Grenzen. Das Universallexikon 2005 bietet noch dünnere Texte und eine bemerkenswert unfreundliche Oberfläche, die Nachschlagen zur Qual macht. Wer im Volltext nach zwei Suchbegriffen gleichzeitig sucht, erntet zudem eine Fehlermeldung. Bleibt die (englischsprachige) Encyclopaedia Britannica 2005 DVD mit dem aktualisierten Inhalt des legendären 32-Bänders; im naturwissenschaftlichen Bereich glänzt sie mit ausgezeichneten Texten. Über Sport oder aktuelle Themen sollte man sie lieber nicht befragen. Doch allein die 165000 gut sortierten Web-Links sind den Preis wert, der sich für die Vorvorjahresversion auf 14,95 Euro (bei www.zweitausendeins.de) reduziert."
  9. vascoda.de : Neuer Weg zur wissenschaftlichen Information (2003) 0.01
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    Abstract
    Noch nie zuvor war es so leicht, an wissenschaftliche Fachinformation von hoher Qualität zu kommen: Unter www.vascoda.de haben 37 leistungsstarke deutsche Bibliotheken, Forschungsinstitute und Informationseinrichtungen ein fächerübergreifendes Internet-Portal eingerichtet. Es wird als zentrale Anlaufstelle große Mengen an wissenschaftlicher Literatur und Fachinformation online für die Öffentlichkeit zugänglich machen. vascoda bündelt als übergeordnetes Wissenschaftsportal die in Deutschland vorhandenen, mit öffentlichen Mitteln aufgebauten Informationsdienstleistungen unter einer einheitlichen Zugangsoberfläche. Die Suchmaske ist genauso einfach zu handhaben wie die Internet-Suchmaschine Google. Ihre Benutzung ist unentgeltlich. Alle angebotenen Informationen stammen aus geprüften Quellen. Ein Großteil davon ist kostenlos zu beziehen. Es werden aber auch kostenpflichtige Informationen, zum Beispiel aus Verlagsangeboten und kommerziellen Datenbanken, verfügbar gemacht. Um einen schnellen Zugriff auch auf diese Veröffentlichungen zu gewährleisten, soll möglichst viel Information im Einzelverkauf nach Aufruf, dem sogenannten "Pay-per-View"-Verfahren, bereitgestellt werden. Auch vorhandene Abonnements von elektronischen Zeitschriften können weiterhin so genutzt werden, wie es mit dem Verlag oder Informationsanbieter vereinbart ist. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) fördern den Aufbau von vascoda gemeinsam. Die Förderer und die an der Informationsallianz beteiligten Partner betrachten das Portal als Grundstein der "Digitalen Bibliothek Deutschland", die sich an den Bedürfnissen der Benutzer orientiert. Zur Zeit sind 23 virtuelle Fachbibliotheken (ViFas), die vier großen Informationsverbünde EconDoc (Wirtschaft), Getlnfo (Naturwissenschaft und Technik), infoconnex (Pädagogik, Sozialwissenschaften, Psychologie und Medizin) sowie die Elektronische Zeitschriftenbibliothek (EZB) in vascoda eingebunden. ViFas - virtuelle Fachbibliotheken - sind Anlaufstellen im Web, die einen Überblick über das fachspezifische Informationsangebot zu bestimmten wissenschaftlichen Fachgebieten geben. Sie wurden in den letzten Jahren mit Unterstützung der DFG aufgebaut, um qualitativ hochwertige Internetquellen, aber auch gedruckte Publikationen - über die Einbindung von Bibliothekskatalogen - leicht zugänglich zu machen. Informationsverbünde bieten ebenfalls Unterstützung bei der Informationssuche. Sie bündeln auf fachlicher Ebene alle Formen relevanter Informationen, um dem Benutzer einen umfassenden Zugang zu ermöglichen. Dabei ist das Angebot von elektronischen Dokumenten in ihrem vollen Wortlaut (Volltext) von zentraler Bedeutung. Das heißt, die gewünschte Information kann sofort im Anschluss an die Suche online auf den eigenen Computer heruntergeladen und ausgedruckt werden. Die EZB ist ein kooperativer Service von 209 Bibliotheken zur Bereitstellung von elektronischen Zeitschriften, die im Internet publiziert werden. Vascoda führt alle diese Informationsquellen unter einem Zugang zusammen.
  10. Lüke, R.: Frisiertes Wissen : Die Internet-Enzyklopädie Wikipedia tut sich bisweilen noch schwer mit der Qualitätssicherung (2008) 0.01
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    Content
    "Wer wollte bestreiten, dass es sich bei der kostenlosen Internet-Enzyklopdie Wikipedia um eine segensreiche Erfindung handelt? So hat die virtuelle Wissenssammlung inzwischen einen Standard erreicht, der Herausgebern traditioneller Lexika in Buchform das Leben schwer macht. Doch da bei Wikipedia jeder mitschreiben darf, gibt es immer wieder Probleme, zumal bei Artikeln zu Organisationen, Parteien oder Firmen. Denn die haben ein Interesse daran, ihr Image nicht durch Wikipedia angekratzt zu sehen. Und sind deshalb überaus aktiv, wenn es darum geht, missliebige Passagen zu löschen. So hat die die Freiburger Filiale der Naturschutzorganisation Bund unlängst beklagt, dass die deutsche Atom-Lobby jedwede kritische Anmerkung zu den Risiken ihres Gewerbes aus Artikeln entfernt hat und auch Links zu Umweltschutz-Organisationen von diesen Seiten regelmäßig verschwinden. Und die Supermarktkette Real tilgte vor Jahren Einträge, die sie nicht ganz unberechtigt in Zusammenhang mit vergammeltem Hackfleisch brachte. Doch wie unliebsame Kritik von manchen Seiten verschwindet, ist auch der umgekehrte Weg gängige Praxis. Als der Eintrag über den ehemaligen Bundespräsidenten Johannes Rau plötzlich um einen Passus "Kritik und Misserfolge" erweitert wurde, führten die Spuren der Änderung zu einem Rechner, der in der Münchener CSU-Zentrale stand: Über die IP-Adressen ließ sich verfolgen, von welchem Computer die Änderungen vorgenommen wurden. Solche Fälle hat auch WDR.de auf einer informativen Seite zum Thema "Wikipedia" aufgelistet - mit dem kleinen Schönheitsfehler, dass nicht erwähnt wird, mit welchem Eifer auch der eigene Sender durch Manipulationsversuche einst auffiel, etwa bei der Debatte um eine mögliche Wiederwahl von Ex-Intendant Fritz Pleitgen - inzwischen ist das allerdings korrigiert worden. Bei Wikipedia ist man sich des Problems bewusst und hat ein Markierungssystem entwickelt, dass manche Artikel mit den Zusätzen "gesichtet" oder "geprüft" versieht. Doch fehlt dem Eintrag zum Promi Fritz Pleitgen bis heute jedes Gütesiegel."
  11. ¬Das Sondersammelgebiets-Fachinformationsprojekt (SSG-FI) der Niedersächsischen Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen : GeoGuide, MatheGuide, Anglo-American History Guide und Anglo-American Literature Guide (www.SUB.Uni-Goettingen.de/ssgfi/); Dokumentation (1999) 0.01
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    Abstract
    Nach Abschluß des von der DFG geförderten Projektes 'SSG-Fachinformationssysteme im Internet' legt die Projektgruppe der SUB Göttingen eine ausführliche Dokumentation des Projektkonzeptes vor. Ziel des Projektes war es, ein bibliothekarisches Konzept zu entwickeln, wie Internet-Ressourcen - wobei hierunter nicht einzelne elektronische Dokumente verstanden werden, sondern sog. thematische Server - in das Sammel- und Erschließungskonzept einer wissenschaftlichen Biblithek integriert werden können
    Editor
    Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen
    Field
    Literaturwissenschaft
    RSWK
    Göttingen / Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek / Sondersammelgebiet / Elektronische Bibliothek / Projekt (34512) (43512)
    Göttingen / Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek / World wide web / Elektronisches Dokument / Katalogisierung (34512) (43512) (54312)
    Subject
    Göttingen / Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek / Sondersammelgebiet / Elektronische Bibliothek / Projekt (34512) (43512)
    Göttingen / Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek / World wide web / Elektronisches Dokument / Katalogisierung (34512) (43512) (54312)
  12. OCLC: WorldCat ausgebaut (2007) 0.01
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    Abstract
    Mit 84 Millionen bibliografischen Einträgen und mehr als einer Milliarde Besitznachweisen aus ca. 10.000 Institutionen ist der WorldCat das größte Nachweisinstrument für Bibliotheksbestände weltweit. Der Sucheinstieg über WorldCat.org (www.worldcat.org) bietet eine einfache Stichwortsuche in der gesamten Datenbank von WorldCat und nicht nur in den Teilmengen, die über Open WorldCat (http://www.oclc.org/worldcat/open/default.htm) frei genutzt werden können. Inzwischen sind rund 7,9 Millionen Einträge der Deutschen Nationalbibliothek aus den Jahren 1913 bis 2007 im WorldCat des OCLC (Online Computer Library Center) nachgewiesen Monatlich kommen allein aus der DNB mehr als 15.000 Titeldatensätze dazu. Neben der DNB ist derzeit als weitere deutsche Bibliothek die Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen im WorldCat vertreten. Die Bayerische Staatsbibliothek sowie die Verbünde GBV und BSZ haben Vereinbarungen für die Datenlieferung getroffen. Seit März 2007 sind auch Nachweise für Aufsätze in die WorldCat.org-Suche einbezogen. Es handelt sich um die vier Datenbanken GPO, ArticleFirst, Medline und ERIC. WorldCat.org bietet damit mehr Titel als der WorldCat selbst, da diese Kurznachweise im WorldCat nicht recherchierbar sind. Bei den zwei großen deutschen Bibliotheken, die bisher im WorldCat präsent sind, SUB Göttingen und DNB, führen bei Besitzmeldung zur entsprechenden Zeitschrift die Bibliotheks-Links im WorldCat.org direkt in deren Kataloge oder auch in die ZDB.
    Date
    22. 5.2007 11:21:57
  13. Polzer, J.: Deutsche Lexika im Wandel : Von der systematischen Enzyklopädie zum multimedialen Lexikon (2002) 0.01
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    Abstract
    Thema der hier vorgestellten Arbeit ist der Wandel deutscher Allgemein - Enzyklopädien in Printform in den letzten 250 Jahren und seit Ende des 20. Jahrhunderts bzw. Anfang des 21. Jahrhunderts der Übergang in die virtuelle ( elektronische ) Form. Ferner werden Fachbegriffe aus dem Lexikonbereich definiert sowie die Typologie und die Angebotsformen aufgeführt. Des Weiteren werden zwei lexikalische Großprojekte des 18. / 19. Jahrhunderts skizziert Daran schließt sich die Geschichte der bekanntesten deutschen Lexikaproduzenten ( Schwerpunkt Brockhaus sowie Meyer und Herder ) sowie deren Produkte an. Davon ausgehend wird der Wandel bzw. die Veränderung in den Produkten im Laufe der Jahrzehnte geschildert. Drüber hinaus gibt es ein Blic ins Ausland was es da für lexikalische Konzepte gibt. Das Erwähnte bezieht sich überwiegend auf Print-Lexika. Nun gibt es einen totalen Umbruch die neuen Medien ermöglichen völlig neue Perspektiven. So werden in dieser Arbeit zwei Multimedia- Enzyklopädien ( CD- ROM / DVD ) vorgestellt. Diese Beispiele sollen zeigen was es alles für Möglichkeiten gibt. Auch die Nachteile werden nicht verschwiegen. Darauf folgt das andere wichtige neue Medium das Internet. In diesem Kapitel wird beschrieben wie man lexikalische Informationen aus dem Internet bekommen kann und worin die Vor- und Nachteile dieser Methode liegen. Am Schluss gibt es auch einen Blick auf die Konsequenzen für öffentliche und wissenschaftliche Bibliotheken. Die neuen Medien führen zu Überlegungen die traditionellen bzw. konventionellen Enzyklopädien nicht mehr zu kaufen. Das könnte eine jahrhundertealte Tradition beenden.
  14. Schneider, K.; Eller, G.A.: "Speed kills?" : Versuch einer vergleichenden Bewertung der Aktualität der Datenbanken Scopus (Elsevier), ISI Web of Science (Thomson Scientifc) und Scifinder (CAS) aus pharmazeutisch-chemischer Sicht (2007) 0.01
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    Abstract
    Die Präsentation der bibliographischen Datenbank Scopus durch Elsevier im Jahre 2004 in direktem Mitbewerb zum bisher unangefochtenen Marktführer Web of Science (WoS) von Thomson Scientific hat bereits nach kurzer Zeit bei Bibliothekar(inn)en und Endnutzer(inne)n für rege Diskussionen gesorgt; für immer mehr wissenschaftliche Bibliotheken stellte sich bald die Frage eines möglichen Ersatzes des WoS durch Scopus, da aus budgetären Gründen ein paralleler Ankauf meist nicht möglich ist. Viele Diskussionsveranstaltungen, (Firmen-)Präsentationen, Expert(inn)entreffen und Übersichtsarbeiten widmen sich inzwischen den jeweiligen fachlichen, inhaltlichen, geografischen oder bibliometrischen Vor- und Nachteilen dieser Datenbanken (Siehe Kapitelliteratur). Umso erstaunlicher erscheint aber, dass die Datenaktualität bisher nur relativ wenig Beachtung fand, ist doch gerade in den Lebenswissenschaften ("Life Sciences") dieses Kriterium von höchster Wichtigkeit. Hier präsentieren wir daher das Ergebnis einer kleinen Untersuchung, in der wir an 45 für die Pharmazie und Chemie relevanten Fachzeitschriften verglichen, welches Heft das jeweils aktuellste in der Datenbank indexierte ist. Wir ergänzten dazu die beiden fachübergreifenden Datenbanken Scopus und WoS um die fachspezifische Datenbank SciFinder (Scholar) der Chemical Abstract Services (CAS), die nicht nur eine der wichtigsten Informationsquellen für alle Fragen der Chemie (Strukturen, Reaktionen, Literatur, etc.) darstellt, sondern auch fürangrenzende Disziplinen wie Pharmazie, Biologie, Materialwissenschaften und Physik von höchstem Interesse ist. Dies belegen die 27 Millionen derzeit indexierten Patente und Zeitschriftenartikel aus den unterschiedlichsten naturwissenschaftlichen Bereichen.
    Bei der Auswahl der Zeitschriften strebten wir ein möglichst breites, aber dennoch repräsentatives Portfolio in Bezug auf Verlag, Impaktfaktor, Artikelanzahl pro Heft, etc. an: von "Angewandte Chemie International Edition" bis "Die Pharmazie", von "Planta Medica" bis "European Journal of Medicinal Chemistry", von ,,Tetrahedron Letters" bis zu "British Journal of Pharmacology". Wichtige deutschsprachige Zeitschriften (z. B. "Scientia Pharmaceutica", "Deutsche Apothekerzeitung") wurden zwar ebenfalls untersucht, konnten jedoch wegen der fehlenden Indexierung im WoS nicht ausgewertet werden. Am Stichtag 12. Februar 2007 wurde für die in allen 3 Datenbanken enthaltenen 45 Zeitschriften nach dem jeweils neuesten Heft gesucht und zusätzlich das an diesem Tag aktuell veröffentlichte Heft ermittelt.
  15. Egel, J.R.: ¬Die Erde ist eine Scheibe : Was die vier am häufigsten verkauften Enzyklopädien auf CD-ROM bieten (2000) 0.01
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    Abstract
    Regelmäßig zum Weihnachtsgeschäft füllen Software-Hersteller Datenbanken mit Fakten, Klängen und Bildern - und brennen sie zu mehr oder weniger runderneuerten multimedialen Enzyklopädien. Die Silberscheiben des Jahrgangs 2001 sind im Handel. Wieder werden Rekordernten versprochen, mehr Artikel, Fotos, Videos, Audios und Animationen angepriesen. Eine CD-ROM alleine fasst nicht mehr alles - drei bis fünf müssen es sein, wahlweise komprimiert auf einer DVD. Alter Wein in neuen Schläuchen? Was bringen die neuen Versionen der Marktführer? Wer die absatzstärksten Anbieter miteinander vergleicht, bemerkt auch diesmal: Qualitativ hochwertige Produkte kommen aus lexikografisch erfahrenen Häusern (Bibliographisches Institut & F.A. Brockhaus AG) oder von Anbietern, die Inhalte weltweit gekauft haben (Microsoft Corporation) und multimedial umzusetzen wissen. Den größten Sprung macht "Der Brockhaus multimedial 2001" mit 60 Prozent mehr Text und einem neuen Recherchesystem. Jedem der 98 000 Artikel ist ein Netz von Bezügen zugeordnet, die es ermöglichen, per Mausklick verwandte Themen zu finden und sich so einen eigenen Weg durch den Faktendschungel zu bahnen. Der computergenerierte Kontext stellt etwa die Abfrage "Gerhard Schröder" in einen Suchzusammenhang mit "SPD, Lafontaine, Teufel, Jungsozialisten, Wieczorek-Zeul, Niedersachsen und Kurt Beck". Warum gerade dorthin, bleibt offen. An anderen Stellen überzeugt das Wissensnetz deutlicher. So führt der Begriff "Terzett" zu "Vokalensemble, Deklamation/Musik, Air/Musik, tacet, Romanze/Musik, Glee, Chorkantate und Duett". Außerdem bietet der Brockhaus (Basisversion 99 Mark, empfehlenswerte Version Premium 179 Mark) den Vorteil, dass jedes Wort in Texten automatisch Sprungstelle zu dem dazugehörigen Artikel ist, also nicht nur einzelne Links ausgewiesen werden, wie in anderen Werken üblich.
    Die Oberfläche ist beim Brockhaus aber überladen und weniger übersichtlich als bei Encarta. Der langjährige Branchenprimus von Microsoft kommt gleich in drei Versionen auf den Markt und besticht mit einer schnellen, intuitiven Benutzerführung und gut gegliederten, teils sehr umfangreichen Inhalten. Das beste Preis-Leistungs-Verhältnis bietet die Plus-Version für 179 Mark, die neben 10 000 neuen Artikeln tausend nützliche Quellentexte enthält. Die Qualität von Encarta resultiert aus einer internationalen Anstrengung: 650 Leute arbeiten weltweit an jeder neuen Version, eine 20-köpfige Redaktion in München betreut die deutsche Ausgabe. Die Artikel sind mit neuer Microsoft-Technologie aufbereitet; sie ermöglicht eine bessere Datenkomprimierung und schnellere Volltextsuche. Beide Werke nennen einen Redaktionsschluss im Sommer, haben aber nicht alle Artikel wirklich aktualisiert. Trotzdem sind Encarta Plus und Brockhaus Premium gleichwertig als aktuelle Nachschlagewerke zu empfehlen; es sind Qualitätsprodukte, auf die man sich verlassen kann. Beide Häuser liefern monatlich Nachträge via Internet. Eine elektronische Enzyklopädie bietet gegenüber Büchern bestechende Vorteile: man surft quer durch geht auf Themenreisen und kann sich dank multimedialer Elemente schnell orientieren. Funktionen und Medienelemente wie Interaktivitäten, Weblinks, Animationen, Videos und Panoramabilder sind in der Druckversion nicht realisierbar. Mit der multimedialen und interaktiven Aufbereitung des Inhalts eignen sich CD-ROM-Enzyklopädien zum gezielten Nachschlagen - und zum spielerischen Erforschen von Wissensgebieten. Verkaufshit vergangener Jahre und Umsatzrenner in diesem Herbst ist ausgerechnet ein Lexikon, das den Namen kaum verdient: Das große Lexikon 2001" von Data Becker (69,95 Mark).
    Es hatte sich wegen grober FehIer und Unzulänglichkeiten schon in den Vorjahren den Spott verschiedener Rezenseten zugezogen und kann erneut den Konkurrenten nicht das Wasser reichen. Der Fundus an Wissen ist oft dürftig Dass manche Computerzeitschriften der Vorgängerversion ein Lob ausstellten, mag nicht wenige Kunden zum Kauf verführt haben. Die Enttäuschung dürfte um so größer sein, wenn sich die Scheiben drehen: magere Inhalte, lapidare Texte im Duktus unredigierter Rohlinge, Info-Bruchstücke, die vielfach nichts erklären und Wissenslücken, die Bände sprechen. Data Becker etwa kennt nur einen "Schröder". Den, den alle kennen. Unter den Tisch fallen: zwei Politiker gleichen Namens, ein Schriftsteller, ein Künstler, eine Schauspielerin und eine Sopran-Sängerin, von denen Encarta und Brockhaus berichten. "Das Wissen der Welt auf vier randvollen CDs" verspricht das Lexikon. Nein, so klein ist die Welt nun wirklich nicht. Genial finden die Data-Becker-Enzyklopädisten, was Lektoren eher grotesk nennen dürften: Jeder kann sein Lexikon individuell erweitern - und sein "Wissen" für alle Benutzer ins Internet stellen - ungeprüft. Das Essentielle einer Enzyklopädie, gesicherte Information, wird damit über Bord geworfen. Data Becker sieht sein Werk unbescheiden "als Prototyp des Wissensspeichers von morgen". Das mögen kritische Kunden und bessere Konkurrenten verhindern. "Lexitainment", heißt das Zauberwort bei Data-Becker. Man ahnt, dass das mit Enzyklopädien wenig zu tun hat. Deren Wesen war schon im Altertum bei den Griechen und Römern bekannt, obwohl der Name erst im 16. Jahrhundert in Gebrauch kam. Man verstand unter enkyklios paideia "die Gesamtbildung, die sich ein freigeborner Jüngling angeeignet haben musste, ehe er zur Erlernung eines bestimmten Faches oder in das werktätige Leben selbst überging". (Meyers Großes Konversations-Lexikon, 1907). Wohlan denn, freigeborene Jünglinge, lasset die richtigen - Silberscheiben sausen.
  16. ¬Der Brockhaus multimedial 2006 Premium : Das umfassende Multimedia-Lexikon für Anspruchsvolle (2005) 0.01
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    Content
    Neu: Brockhaus-Kulturführer - Kinder- und Jugendlexikon - Umfassende Texte zu mehr als 2.000 Werken aus Literatur, Schauspiel, Oper und Film
  17. Schneider, M.: Ende einer Epoche : Jetzt geht also auch der Brockhaus online. Bedeutet das das Ende der Gutenberg-Galaxis? Oder ist es doch nur das Ende des Bücherschrankwissens? (2008) 0.01
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    "Der Brockhaus-Verlag wird zum 15. 4. 2008 mit einem umfangreichen kostenlosen Lexikonportal online gehen." Diese Nachricht ist eine Zäsur. Mit der Umstellung von den dickleibigen Lexikonsreihen in Leder und Goldschnitt zum Netz schließt sich eine Epoche, die vor ziemlich genau 200 Jahren eröffnet wurde. Im Jahre 1808 erwarb Friedrich Arnold Brockhaus auf der Leipziger Messe das von den Gelehrten Dr. Renatus Löbel und Christian W. Franke 1796 ins Leben gerufene Unternehmen eines "Conversations=Lexikons mit vorzüglicher Rücksicht auf die gegenwärtigen Zeiten". Das Lexikon war unter der Autorschaft dieser beiden Männer im Laufe von 12 Jahren auf sechs kleine Oktavbände von 2763 Seiten angewachsen. Die um zwei Nachtragsbände ergänzte Ausgabe, die Brockhaus in den Jahren 1809-11 veranstaltete, kostete 12 Taler. Die Erfolgsgeschichte des Verlages F. A. Brockhaus im 19. und 20. Jahrhundert bildet ein zentrales Kapitel der deutschen Geschichte überhaupt. Denn F.A. Brockhaus zählte zu den prominenten Liberalen der Vormärzzeit und hatte von der preußischen Regierung sogar 1821 die Zensur seines gesamten Verlagsprogramms zu erdulden. In seinem 1805 zunächst in Amsterdam gegründeten Verlag, der später eine Reihe einflussreicher Zeitschriften und wichtiger Periodika herausbrachte, erschienen die Werke zahlreicher prominenter Autoren Europas. Am Konversations-Lexikon war Richard Wagners Onkel Adolf beteiligt, der 1813 den ersten Artikel über Heinrich von Kleist verfasste. Richard Wagners Schwester Luise heiratete 1828 Friedrich Brockhaus, einen der beiden Erben des Verlagsgründers, und dessen jüngerer Bruder Hermann nahm 1836 Luises Schwester Ottilie zur Frau. Der politische und buchhändlerische Erfolg des Konversationslexikons war ohne Beispiel, so dass binnen weniger Jahre der "Brockhaus" zum Synonym für enzyklopädische Werke aufstieg. Die achte Auflage von 1837-42 wurde bereits 27 000 mal verkauft. Die 14. Auflage von 1892-95, die 17 Bände zählte, wurde noch häufiger erworben. Gegenwärtig liefert der Verlag die 21. Auflage in 30 Bänden aus. Unternehmerisches Geschick und die konsequente Nutzung aller technischen Neuerungen sichern bis heute die Stellung des Verlags. Zugleich bildet sich an dem enormen Wachstum des Umfangs und der Auflagen der Enzyklopädie seit 1809 die Dynamik ab, die die Wissenschaften und die industrielle Revolution in Deutschland auslösten. Das Lexikon trat neben das Klavier als Kulturemblem des deutschen Bürgers.
    Mit dem Bürger verschwinden auch seine Embleme. Wenn nun ab April das Wissen der Brockhaus-Enzyklopädie kostenfrei über werbungfinanzierte Internetseiten abgerufen werden kann, dann setzt sich über diesen Einschnitt hinweg eine Tradition fort, die der Untertitel des ersten Werks zum Programm machte, das dem Publikum "mit vorzüglicher Rücksicht auf die gegenwärtige Zeit" angeboten worden war. Bereits die ersten Bände der prächtigen aktuellen Printausgabe des Brockhaus sind um zwei DVD's ergänzt, die Dialekte, Tierstimmen, Beispiele aus Musik, Literatur, Theater und Film, Augenzeugenberichte, Reden und Dokumente der Zeitgeschichte bietet. Um den Zeitnachteil der Buchredaktion auszugleichen, erhielten die Subskribenten der neusten Ausgabe sogleich Zugang zur Online-Version der gesamten Enzyklopädie. Der Rückblick in die Historie des Brockhaus zwingt dem Büchermenschen unserer Tage die melancholische Einsicht ab, dass hier nicht nur ein verlegerischer Strategiewechsel erfolgt, sondern dass sich eine Epoche schließt. Das Buch als Leitmedium der Aufklärung, des politischen Fortschritts und als Institution eines Wissens, das aus den dicken, mit Leder eingeschlagenen Bänden sowohl Solidität als auch Zeitresistenz sprechen lässt, tritt in den Schatten der neuen Götter, die Schnelligkeit, Aktualität und Mulimedia heißen. Es ist nicht, wie mancher Kommentator vermutet, der Erfolg solcher Online-Unternehmen wie der Wikipedia-Enzyklopädie, die die Verleger zum Handeln zwingt. Die Notwendigkeit geht vielmehr von den beiden dynamischen Kräften aus, denen das Wissen heute unterliegt. Das Internet-Medium allein vermag dem Tempo, der ständigen Erweiterung, Verwandlung und vor allem dem überaus dauernden Obsoletwerden des Wissens eine Form zu geben. Was 1809 "vorzügliche Rücksicht auf die Zeit" hieß, das liest sich erst in unseren Tagen so überaus doppelsinnig. Die Rücksicht auf die Zeit lässt auch den Wissenschaftler oder die Redakteurin am Bildschirm den schnellsten Weg zur benötigten Information wählen. Den raschesten Weg zu den Daten, den die Erzeuger, Verwalter und Verbreiter des Wissens einschlagen, erschließt der Tastenhieb. Damit nicht genug: Die erste Quelle, die die Google-Anfrage anbietet, eröffnet für das maßlos hybrid werdende Wissen eigentlich auch nur die Plattform, um auf den berühmten Hypertextpfaden weitere Informationen abzurufen: Bilder, Tondokumente, Filme und zusätzliche historische oder wissenschaftliche Literatur. Auf eine schwer vorstellbare Weise nimmt das Wissen, das sich einst in der Tiefe der Lederbände zur Ruhe und zur dauerhaften Gültigkeit niedergelegt hatte, heute über die online-Abrufbarkeit die Qualität einer dauernden virtuellen Präsenz ein.
    Die Bücher in unseren Bibliotheken warten nicht mehr auf den Leser und auf seine Muße. Sie warten auf einen Nutzer. Und steigt ein Buch wirklich zur Nützlichkeit auf, dann verwandeln es Scanner und Rechner rasch in digitalisierte Päckchen, die dann ihren Weg durch das Netz nehmen und auf einem fernen Bildschirm als flirrende Bytes aus dem Schlaf geholt werden. So herrscht das Buch längst nicht mehr als Souverän der Speicherung und Übertragung. Es muss sich diese königliche Funktion mit vielen anderen Medien und Nachrichtenwegen teilen, die seine Autorität unheilbar geschwächt haben. Das Buch ist eine Quelle, das Internetmedium ist der Fluss. Goethes Heraklit-Zitat: "Ach, und in demselben Fluss schwimmst Du nicht zum zweitenmal", besagt heute, dass im Datenfluss niemand mehr ein zweites Mal schwimmt. Die Hybridität und Mulimedialität, die unablässige Formänderung unseres Wissens, ist das technische und kulturelle Ereignis, auf das die Brockhaus-Manager antworten. Das neue Netz-Supermedium vermag einfach keine Unterscheidung mehr zu machen, ob es altes oder neues, wissenschaftliches oder bildliches, imaginäres oder gesichertes, deutsches oder chinesisches Wissens überträgt. Das elektronische Gehirn, das so unfehlbar in Bits rechnet, ist dumm, und dafür sind wir ihm dankbar.
    Wer etwas wissen will, muss sich beeilen. Da immer mehr Leute forschen, gewinnen immer weniger von ihnen neue Erkenntnisse. Wissen ist nicht mehr Macht, sondern Unruhe. Das Heureka ist heute leichter verderblich als Fisch. Und daher kommt das Wissen jetzt nur noch selten aus Muße, aus Skepsis und skrupelhaft geprüfter Gewissheit, sondern aus der Unruhe, aus der Angst des Zuspät. Kaum ist die Vermutung erwiesen, kaum ist der Gedanke in Worte gefasst, schon jagt er über Zeitschriften, Websites und rasch zusammengestellte Skripts um den Globus. In Büchern und auf Regalen gelangen diese Hast und diese Nervosität zwar immer wieder zur Ruhe, aber eben darum kommt das Buch auch nicht mehr als Bote des Neuen, sondern zwischen seinen Deckeln versammelt sich alles, was langsam ins Überholte versinkt. Wenn auch die Bücher als Quelle überleben, so gehen sie einem ähnlichen Schicksal entgegen wie das Pariser Urmeter. Sie geben das Maß der Masse. Der Büchermensch in uns benötigt Trost. Und er wird ihm werden. Denn der Schritt aus dem Buchzeitalter der seriösen Wissensspeicherung heraus, den der Brockhaus-Verlag vollzieht, eröffnet die Chance, dass sich auch im neuen Medium nicht nur eine ständig aktuelle, reich verzweigte, auf Seiten in aller Welt verweisende Enzyklopädie anbietet, sondern dass auch wieder Sicherheit und Zuverlässigkeit in den Datenstrom einkehrt. Die Wikipedia-Anarchie hat endlich ausgedient, und die alten deutschen Büchertugenden der Verlässlichkeit und Genauigkeit sollten ihren Segen auch im Hypertextgewirr des Netzes ausbreiten. Lebt wohl ihr geliebten Schweinslederschinken! Adieu, du herrlicher Staub auf aller Erkenntnis!"
  18. Hannemann, M.: Online ins Schlaraffenland der Wissenschaft : Literatur-Recherche im Internet ist ein teures Unterfangen ohne Erfolgsgarantie - Doch wer systematisch sucht, gelangt zügig ans Ziel (1999) 0.01
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    3. 5.1997 8:44:22
  19. Beuth, P.: Prophet und Profiteur : Jimmy Wales' Idee entwickelte ein Eigenleben (2010) 0.01
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    Abstract
    Er ist Botschafter in Sachen Wissensverbreitung und reist für seine Mission permanent durch die Welt. Doch Wikipedia-Gründer Jimmy Wales ist im Herzen immer noch ein Kapitalist.
    Content
    "Größenwahn gehört in der Liga, in der Jimmy Wales spielt, zum guten Ton. Und so wagte der Wikipedia-Gründer wenige Tage vor dem zehnten Geburtstag seiner Schöpfung in Jon Stewarts Daily Show einen Blick in die ferne Zukunft: "In 500 Jahren werden die Leute fragen 'Facebook - was war das nochmal?' - Aber über Wikipedia werden sie sagen 'Oh ja, das war etwas ganz Besonderes." Wales wird derzeit nicht müde zu erzählen, dass Wikipedia die fünftpopulärste Website der Welt ist. Mit seiner 500-Jahr-Prognose reiht er sich ein in die Liste der extrem selbstsicheren Internet-Machern der Stunde: Facebook-Gründer Mark Zuckerberg hat öffentlich "entschieden", dass seine Vorstellungen von Privatsphäre "die neuen sozialen Normen" seien. Und Google-CEO Eric Schmidt ist überzeugt, dass seine Suchmaschine ihren Nutzern in Zukunft "sagen wird, was sie als Nächstes tun sollen". Der größte Unterschied zu den beiden: Wales kann es sich leisten, alles etwas lockerer zu sehen als die Chefs von Google und Facebook. Denn die Wikimedia Stiftung, die für den Betrieb der Online-Enzyklopädie zuständig ist, ist kein gewinnorientiertes Unternehmen, sondern finanziert sich ausschließlich über Spenden. Und so spricht Wales freimütig über Fehler in Wikipedia-Artikeln und die generelle Kritik an der Seite, die auch nach zehn erfolgreichen Jahren nicht verstummt. Sein ständiges Lächeln deutet an, wie grenzenlos stolz er auf das Projekt und dessen freiwillige Mitarbeiter ist - und wie froh, dass es keine Investoren oder Aktionäre gibt, denen er Rechenschaft schuldig wäre.
    Als ehemaliger Börsenhändler weiß er genau, wie viel Stress er sich damit erspart. Der studierte Finanzwissenschaftler hat mit Optionen und Termingeschäften in Chicago ein kleines Vermögen verdient und damit 1996 sein erstes Internetprojekt namens Bomis gegründet, Vorläufer einer Suchmaschine, und speziell für junge Männer auf der Suche nach Autos, Sport und Frauen konzipiert. Das Unternehmen warf tatsächlich Geld ab, so dass er zusammen mit Larry Sanger die Online-Enzyklopädie Nupedia gründen konnte. Deren Inhalte wurden von Fachautoren geschrieben und vor der Veröffentlichung noch einmal aufwendig überprüft - ebenfalls von ausgewiesenen Experten. Traurige Bilanz nach 18 Monaten: ein Dutzend Artikel war online. Um das Wachstum zu beschleunigen, gründeten Wales und Sanger 2001 Wikipedia - mit Hilfe der Wiki-Software sollten alle Nutzer eigene Beiträge verfassen können, die dann überprüft werden sollten. Doch das Nebenprodukt entwickelte ein Eigenleben. Larry Sanger stieg 2002 aus beiden Projekten aus - er hatte sich mit Wales zerstritten. Der wiederum gründete ein Jahr später die Stiftung Wikimedia Foundation und gab Nupedia vollständig auf. Der Siegeszug der Wikipedia begann. Wales wurde zum "Propheten der peer production", wie das Time Magazine einst schrieb, also der Gemeinschaftsproduktion von allen für alle. Heute ist er einerseits Botschafter in Sachen Wissensverbreitung, er reist permanent durch die Welt, um die Verbreitung von freiem Wissen anzumahnen und die Wikipedia-Versionen in Asien, Afrika und überall sonst auf der Welt zu fördern. Andererseits ist Wales Geschäftsführer von Wikia, einem Unternehmen, das werbefinanzierte Wikis zu Themen wie Star Wars, Sportvereine und Computerspiele zur Verfügung stellt. Der Kapitalist in ihm ist also keineswegs verschwunden - auch wenn er in diesem Fall nicht in der Zuckerberg-Liga spielt. Um die Antwort, wie reich er wirklich ist, drückt er sich. Dass er Milliardär ist, hat er aber schon mal dementiert.
    Dabei wirkt es oft so, als würde Wales am liebsten etwas anderes tun: Lernen. Immerzu. Immer mehr. Der Wissensdurst des 44-Jährigen ist grenzenlos. Schon als Kind las er begeistert in der Encyclopedia Britannica. Im Interview mit der Frankfurter Rundschau bezeichnete er sich mal selbst als "Wissensstreber". Er interessiert sich für Spieltheorie, Politik, Segeln, er lernt zusammen mit seiner Tochter Programmiersprachen - und die deutsche Sprache, weil sie die zweitwichtigste in der Wikipedia ist. In den frühen 90er Jahren war er Moderator eines Philosophieforums, in dem es um den Objektivismus der russisch-amerikanischen Philosophin Ayn Rand ging. Wales ist ein großer Anhänger von Rands Theorien und bezeichnet sich selbst als einen "Objektivisten durch und durch". Was das bedeutet? "Das richtige moralische Ziel im Leben ist die Suche nach dem persönlichen Glück ... Das einzige gesellschaftliche System, das zu dazu passt, ist eines von vollem Respekt für die Rechte des Individuums, eingebettet in Laissez-faire-Kapitalismus." Steht jedenfalls in der englischsprachigen Wikipedia."
  20. Pianos, T.: "Alles sofort, jederzeit und kostenlos" : Bericht über die 9. InetBib-Tagung in Münster (2006) 0.01
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    Abstract
    Die 9. InetBib-Tagung im 10. Jubiläumsjahr war insgesamt eine sehr positiv gestimmte Veranstaltung. Großer Optimismus bei den Vorträgen wird zwangsläufig von ein wenig Skepsis aus dem Publikum begleitet, aber wenn in den nächsten Jahren nur ein Teil der Visionen und projektierten Dienstleistungen Wirklichkeit wird, könnten viele Bibliotheken als nutzerorientierte Innovationszentren sehr gut dastehen. Die Auswahl des Ortes für die diesjährige Tagung war gelungen. Auch wenn die Räumlichkeiten des Hörsaalgebäudes maximal mit 1970er-Jahre-Charme beeindruckten, so wurde dies vielfältig ausgeglichen durch den Charme des Organisationskomitees sowie durch den Rahmen für die Abendveranstaltung im Schlossgarten. Beate Träger (ULB Münster) verwies in ihren Eröffnungsgrußworten darauf, dass man mit einem geisteswissenschaftlichen Hintergrund zu Zeiten der ersten InetBib 1996 noch die ersten Gehversuche mit E-Mails auf dem heimischen Rechner machte, während 10 Jahre später das Leben und Arbeiten in großem Maße von den Möglichkeiten des Internets geprägt ist. Vieles scheint derzeit möglich, aber es gibt auch viele Einschränkungen durch technische und lizenzrechtliche Hürden. Aber man muss ja nicht die Hürden in den Mittelpunkt stellen, und so schloss Beate Tröger ihre Eröffnungsworte mit einem Zitat aus dem zugegebenermaßen unbescheidenen digitalen Traum von Martin Grötschel "Ich will alles und zwar sofort, jederzeit, überall und kostenlos zur Verfügung haben", um damit den Rahmen des Möglichen dieser Tagung abzustecken.
    Content
    Darin auch Aussagen zur Zukunft der Kataloge: "Peter Kostädt (USB Köln) beschrieb "Die Zukunft des OPAC, indem er den OPAC zumindest verbal abschaffte und seine Planungen für ein umfassendes, nutzerfreundliches (das Wort wird zu oft missbraucht, aber hier scheint es wirklich zu passen) Dienstleistungsangebot präsentierte. Konsequent soll dabei alles was stört (Barrieren, Java-Skript, Cookies, Systemanforderungen, Timeouts) über Bord geworfen werden und durch banale Dinge ersetzt werden, die Nutzerinnen und Nutzer oft einfordern, aber selten bekommen (schnelle Antwortzeiten, einfache Oberfläche, Hilfestellung bei Fehlern in der Suche, Rechtschreibkorrektur, Ranking nach auswählbaren Kriterien, Tools zur Verfeinerung der Suche, Zusatzinformationen wie Cover, Inhaltsverzeichnis, Rezensionen und schließlich Personalisierung und Alert-Dienste). Schön auch in diesem Zusammenhang die Randbemerkung zu RSS-Feeds: "Bibliothekare wissen meist nicht, was das Logo bedeutet und lassen sich dann durch die Nutzer belehren." Ziel ist also eine serviceorientierte Architektur - und wir warten gespannt auf die Umsetzung." (S.1278-1279)
    sowie zur Wikipedia: ""Wikipedia als Referenzorgan" hieß der Beitrag von Jacob Voß (Wikimedia Organisation), und nach eigenen Worten hat Voß sich lange gesträubt, einen solchen Vortrag zu halten. Sehr offen wies er auf mögliche Problemfelder bei der Benutzung von Wikipedia als Referenzorgan hin. (Böse Menschen können ziemlich leicht falsche und despektierliche Dinge unterbringen, die bis zu einer nächsten Korrektur für alle so zu lesen sind). Eine andere Erkenntnis lautet: "Es gibt viele kleine Dörfer in Deutschland.", d.h., es gibt auch viele selbsternannte Experten, die die Dorfchroniken aufzeichnen - oftmals mit hohem Sachverstand und guter Recherche, oft genug aber auch mit mehr Leidenschaft als Sachkenntnis. Die Zahlen sagen, dass Wikipedia viel genutzt wird: "Wikipedia ist unter den TOP 15 der weltweiten Seitenaufrufe", "95% der Schülerinnen und Schüler nutzen Wikipedia". Man mag dies beklagen und auf (vermeintliche) Vorzüge gedruckter Expertenlexika hinweisen oder man kann ein paar hilfreiche Tipps des Vortrags zum sinnvollen Umgang mit der Wikipedia entgegen nehmen und diese Erkenntnisse streuen. Zur Überlegenheit anderer Lexika sei nur soviel gesagt: Die meisten von uns werden von dem Vergleich zwischen Wikipedia und der Encyclopedia Britannica gehört haben, der für Wikipedia gar nicht so schlecht ausfiel, u.a. deshalb, weil auch in der Encyclopedia eine Reihe von sachlichen Fehlern gefunden wurden. Beachten sollte man zudem folgende Hinweise: Einige Artikel in Wikipedia sind als exzellent bzw. lesenswert ausgezeichnet. Bei diesen Artikeln kann man von einem weitreichenden Prüfprozess ausgehen. Ferner gibt es gesichtete und geprüfte Versionen, die zumindest frei von Vandalismus und sachlichen Fehlern sind. Abgesehen von derartigen Auszeichnungen korreliert die Qualität der Artikel einer Untersuchung zufolge wohl ganz allgemein mit der Aufmerksamkeit, die einem bestimmten Thema zuteil wird und der entsprechenden Autorenzahl. Ausnahmen mögen hier allerdings die Regel bestätigen. Trotzdem kann man bei den meisten Artikeln, an denen viele Personen mitgearbeitet haben, auf eine gewisse Qualität schließen. Voß rät dazu, sich die Versionsgeschichte und Autoren von Einträgen genauer anzusehen, um daraus entsprechende Schlüsse auf die Qualität der Beiträge zu ziehen. Verwiesen sei auch auf das richtige Zitieren von Wikipedia-Artikeln."
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