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  • × theme_ss:"Information Gateway"
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  1. Stempfhuber, M.: Objektorientierte Dynamische Benutzungsoberflächen - ODIN : Behandlung semantischer und struktureller Heterogenität in Informationssystemen mit den Mitteln der Softwareergonomie (2003) 0.01
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    Abstract
    Integrierten Informationssystemen kommt bei der Informationsversorgung von Wissenschaft und Praxis eine immer stärkere Bedeutung zu. Die aktuell stattfindende Integration der vom Bundesministerium für Bildung und Forschung und Deutscher Forschungsgemeinschaft geförderten Informationsverbünde und Virtuellen Fachbibliotheken in das deutsche Wissenschaftsportal vascoda zeigt dies deutlich. Dabei stellt die Unterschiedlichkeit der verfügbaren Datenbestände bezüglich ihrer formalen Struktur und inhaltlichen Erschließung die Entwickler von Informationssystemen vor neue Herausforderungen. Der vorliegende Forschungsbericht beschreibt ODIN - ein Modell für die Gestaltung von grafischen Benutzungsoberflächen, das ein abgestimmtes Bündel von Konzepten und Oberflächenelementen zur Behandlung von Heterogenität darstellt. ODIN führt zum einen eine neue Syntax für adaptive und adaptierbare Benutzungsoberflächen ein, die dem Nutzer sowohl auf seinem Weg vom Anfänger zum Experten als auch in unterschiedlichen Kontexten einen konsistenten und erwartungskonformen Interaktionsmodus bieten soll. Zum anderen ermöglicht ODIN die Exploration und aktive Nutzung von Metadaten über die Heterogenität in einem Informationssystem und integriert unterschiedliche Verfahren zur Heterogenitätsbehandlung mit den informationellen Prozessen des Nutzers.
  2. Schneider, S.; Hasky-Günther, K.: MedPilot: Recherche und Literaturbestellung leicht gemacht (2003) 0.01
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    Abstract
    Am 6. Februar 2003 gab Hans Olaf Henkel, Präsident der Wissenschaftsgemeinschaft Leibniz, im Rahmen einer Pressekonferenz in der ZBMed den offiziellen Startschuss zur Eröffnung des neuen medizinischen Informationsportals unter <http://www.MedPilot.de>. MedPilot ist speziell auf die Bedürfnisse von Ärzten, Wissenschaftlern und Medizinstudenten zugeschnitten und ermöglicht die schnelle und einfache Nutzung des umfangreichen Informationsangebots der Deutschen Zentralbibliothek komplette Liste der gefundenen Informationen und die dazu gehörigen Abstracts. Bei der differenzierteren Profi-Recherche sind Autor, Titel, Erscheinungsjahr usw. einzeln recherchierbar und die einzubeziehenden Datenbanken können gezielt ausgewählt werden. Bei Verfügbarkeit ist direkt anschließend an die Recherche auch die Bestellung der Originalliteratur bei der ZBMed oder einer anderen Bibliothek möglich. Der Onlinezugriff auf den kompletten Artikel ist für Zeitschriften aus den Verlagen Thieme, Springer und medizinische Bibliothek Europas. Ihre Aufgabe ist die Beschaffung, Erschließung und Bereitstellung von wissenschaftlicher Literatur und anderer Medien zu allen Fachgebieten der Humanmedizin, zum Gesundheitswesen, sowie zur Ernährung und Umwelt. Die ZBMed ist eine Serviceeinrichtung in der Wissenschaftsgemeinschaft Leibniz.
  3. Johnen, R.: Europas kulturelles Gedächtnis jetzt online : Die Europäische Union präsentiert Gutenbergs Bibel ebenso wie Mozarts Noten (2008) 0.01
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    Content
    "Die Ambitionen sind groß: Wenn heute im niederländischen Den Haag die Internetseiten von Europeana freigeschaltet werden, wird der virtuelle Raum um ein Portal bereichert, das Zugang zu nicht weniger als zwei Millionen Exponaten verschafft. Die enorme Sammlung bündelt in digitaler Form 2000 Jahre europäischer Kulturgeschichte - unter Verwendung von Texten und Bildern, aber auch von Video- und Audio-Dateien. Wenn der annoncierte Umfang der Realität entspricht, würde das neue zentrale Gedächtnis der europäischen Kulturgeschichte schon zum Start über etwa zweieinhalb Mal so viele Einträge verfügen wie die deutschsprachige Ausgabe der Open-Source-Enzyklopädie Wikipedia. Ob die hohen Ansprüche des von der Europäischen Union initiierten Projektes auch gehalten werden, konnte bis zur Freischaltung nur sporadisch verifiziert werden. Auf der Homepage zeigte ein kurzes Demonstrationsvideo (zu den streng genommen uramerikanischen Klängen von Lee Hazlewoods "These boots are made for walking") lediglich einen hektisch montierten Querschnitt von all dem, was die Wissbegierigen erwartet: Ein virtu- elles Zwischending aus Archiv, Ausstellungshaus, Museum und Bibliothek. Angesiedelt ist Europeana in der Königlichen Niederländischen Bibliothek in Den Haag. Hier wurden in rund zwei Jahren Vorbereitungszeit alle virtuellen Kulturgüter gesammelt und inventarisiert, die aus den Museen, Nationalbibliotheken, Forschungseinrichtungen und anderweitigen Sammlungen der 27 EU-Mitgliedsstaaten' , eingereicht wurden. Leiterin des Projekts, in das bis zum Jahre 2010 rund 120 Millionen Euro investiert werden, ist die Luxemburgerin Viviane Reding, die das Amt der EU-Kommissarin fir Informationsgesellschaft und Medien bekleidet. Reding lokalisiert die primäre Zielsetzung von Europeana darin, einen kostenlosen und möglichst kompletten Zugang zur kulturellen Vielfalt des Kontinents zu gewähren.-
    Wer etwa zu Mozart recherchiert, soll künftig mit Hilfe der Meta-Datenbank auf das mühsame Aufrufen verschiedener Seiten verzichten können. Sowohl Musikdateien als auch biografische und wissenschaftliche Arbeiten stehen den Usern über eine Suchmaschine zur Verfügung. Hinzu kommen Briefe, Manuskripte und Porträts. In ähnli- cher Weise soll die Abbildung einzelner Epochen etwa der Architek- turgeschichte oder der bildenden Kunst funktionieren. Insgesamt 90 Partnerinstitute aus ganz Europa haben die entsprechenden Daten bereitgestellt - darunter auch das Bundesarchiv und die Deutsche Nationalbibliothek. De- ren Generaldirektorin Elisabeth Niggemann hatte im Februar anlässlich der Präsentation des Projektes erklärt, dass die Europeana die europäische Informationsgesellschaft stärke. "Damit kommen wir dem Traum von der Verfügbarkeit des Weltwissens auf Knopfdruck einen wichtigen Schritt näher. Was das geschriebene Wort angeht, sind die Ambitionen besonders groß. Hier reicht die Bandbreite vom Original der Gutenberg-Bibel bis hin zu in Deutschland zurzeit nicht erhältlichen Werken zahlreicher Schriftsteller. Texte wurden zunächst in allen 23 offiziellen Sprachen der Europäischen Union eingelesen - mit der Option, später auch auf Werke zurückzugreifen, die in regionalen Dialekten oder in Mundart verfasst sind. Schon in zwei Jahren soll die Gesamtzahl der digitalisierten Objekte laut Reding auf sechs bis zehn Millionen anwachsen. Mit ihrem ehrgeizigen Ansatz tritt die virtuelle Zentralbibliothek ganz nebenbei auch in Konkurrenz zum Internet-Giganten Google, Dessen Mammutprojekt, eine Datenbank fur digitalisierte Bücher anzulegen, versucht Europeana in den Schatten zu stellen. An die Grenzen seiner Möglichkeiten freilich stößt das Portal bei Werken aus der jüngeren Vergangenheit, denn der Urheberschutz muss beachtet werden. Es existieren jedoch Überlegungen, im Einzelfall spezielle Internet-Lizenzen mit Rechteinhabern auszuhandeln."
    Date
    22. 2.2009 19:11:10
  4. Ball, R.; Goebelbecker, J.: NUCLiB - Die virtuelle Bibliothek Kerntechnik im Internet (2006) 0.01
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    Abstract
    Ein Großteil der Veröffentlichung im Bereich der Kerntechnik erfolgt in Form von Forschungsberichten (Reports), also Grauer Literatur. Sie sind normalerweise nicht über den Buchhandel, sondern meist nur bei der herausgebenden Institution erhältlich. Erschlossene Sammlungen existieren nach unserer Kenntnis in Deutschland nicht. Die Bibliotheken der beiden Forschungszentren Jülich und Karlsruhe erschließen seit Jahrzehnten Primär- und Sekundärliteratur aus dem Bereich Kerntechnik und angrenzender Gebiete. Als Beitrag für die Kompetenzerhaltung in der Kerntechnik entwickeln sie derzeit das virtuelle kerntechnische Portal NUCLiB (Nuclear Library) und können somit in Zukunft ein einzigartiges Repositorium von Volltexten für Wissenschaft, Forschung und Anwendung zur Verfügung stellen. Dabei werden die Reports sukzessive digitalisiert und nach Durchführung einer Texterkennung durch automatische Indexierung mit Metadaten versehen werden. Erst mit dieser sachlichen Erschließung sind die Bestände durch Wissenschaftler und Techniker such- und nutzbar. Darüber hinaus wird ein anspruchsvolles Portal mit allen modernen Funktionen entwickelt und angeboten.
  5. "Europeana", die digitale Bibliothek Europas, ist online (2009) 0.01
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    Content
    "Seit Ende 2008 ist Europeana, die multimediale Online-Bibliothek Europas, für die Öffentlichkeit zugänglich. Unter www.europeana.eu haben Internetnutzer aus aller Welt nun Zugriff auf über zwei Millionen Bücher, Landkarten, Aufnahmen, Fotografien, Archivdokumente, Gemälde und Filme aus Nationalbibliotheken und Kulturinstituten der 27 EU-Mitgliedstaaten. Europeana eröffnet neue Wege zur Erkundung des kulturellen Erbes Europas: jeder, der sich für Literatur, Kunst, Wissenschaft, Politik, Geschichte, Architektur, Musik oder Kino interessiert, hat freien Zugang zu Europas größten Sammlungen und Meisterwerken über ein einziges virtuelles Bibliotheksportal, das in allen EU-Sprachen verfügbar ist. Aber das ist erst der Anfang: 2010 wird Europeana den Zugang zu Millionen Objekten eröffnen, die Europas reiche kulturelle Vielfalt widerspiegeln, und interaktive Bereiche, beispielsweise Gemeinschaften für besondere Interessen, bieten. Zwischen 2009 und 2011 werden rund zwei Millionen Euro jährlich dafür bereitgestellt. Die Kommission will ferner den privaten Sektor in den weiteren Ausbau der digitalen Bibliothek Europas einbeziehen. Im September 2007 befürwortete das Europäische Parlament in einer mit überwältigender Mehrheit angenommenen Entschließung die Einrichtung einer digitalen europäischen Bibliothek. José Manuel Barroso, Präsident der Europäischen Kommission, erklärte: »Mit Europeana kombinieren wir Europas Wettbewerbsvorsprung in den Kommunikations- und Netztechnologien mit unserem reichen kulturellen Erbe. Die Europäer haben nun schnell und einfach über ein einziges Portal Zugang zu den riesigen Beständen unserer großartigen Sammlungen. Europeana ist mehr als eine Bibliothek: sie inspiriert die Europäer des 21. Jahrhunderts dazu, der Kreativität ihrer innovativen Vorfahren nachzueifern, wie es die treibenden Kräfte der Renaissance taten. Allein die Möglichkeiten, die Europeana Studenten, Kunstliebhabern oder Schülern bietet, sind faszinierend: sie haben online Zugang zu den Kulturschätzen aller Mitgliedstaaten, können sie kombinieren und gezielt suchen. Europeana ist ein deutlicher Beleg dafür, dass die Kultur im Zentrum der europäischen Integration steht.«
    Die für die Informationsgesellschaft und die Medien zuständige EU-Kommissarin Viviane Reding sagte: »Europeana ermöglicht eine Reise über Zeiten und Grenzen hinweg und regt zu neuen Gedanken darüber an, was unsere Kultur ausmacht. Mehr noch: sie verbindet Menschen mit ihrer Geschichte und - über interaktive Seiten und Werkzeuge - miteinander. Ich rufe nun alle europäischen Kulturinstitutionen, Verlage und Technologieunternehmen auf, Europeana mit weiteren digitalen Inhalten zu füllen. Europeana sollte allen Menschen die Gelegenheit bieten, interaktiv und kreativ ihr eigenes Stück europäischer Kultur zu schaffen und es mit anderen zu teilen. Mein Ziel ist, dass Europeana im Jahr 2010 mindestens 10 Millionen Objekte enthält.« Elisabeth Niggemann, Generaldirektorin der Deutschen Nationalbibliothek und Vorsitzende der European Digital Library Foundation (der Organisation hinter Europeana), fügte hinzu: »Durch Europeana werden kulturelle Einrichtungen interessanter für die Generation Web 2.0 - eine Generation, die zur gleichen Zeit am gleichen Ort Texte lesen, Videos sehen, Laute hören und Bilder sehen möchte. Dieses vollständige Multimediaangebot bringtjungen Menschen Europas Kultur, Vergangenheit und Zukunft näher.« Europeana ermöglicht es, die digitalisierten Sammlungen europäischer Bibliotheken, Archive und Museen gleichzeitig zu durchsuchen, d. h. die Nutzer können Themen erforschen, ohne eine Vielzahl von Internetseiten besuchen oder durchsuchen zu müssen. Im Jahr 2005 von der Europäischen Kommission initiiert, wurde Europeana in enger Zusammenarbeit der Nationalbibliotheken und anderer kultureller Einrichtungen der Mitgliedstaaten sowie mit nachdrücklicher Unterstützung des Europäischen Parlaments aufgebaut. Europeana wird von der European Digital Library Foundation betrieben, in der sich die wichtigsten europäischen Verbände von Bibliotheken,Archiven, Museen, audiovisuellen Archiven und kulturellen Einrichtungen zusammengeschlossen haben. Verwaltet wird Europeana von der niederländischen Nationalbibliothek, der Koninklijke Bibliotheek. Über -.000 Kulturorganisationen aus ganz Europa, etwa der Louvre in Paris und das Rijksmuseum in Amsterdam, haben Material, z. B. digitalisierte Gemälde und Objekte aus ihren Sammlungen, für Europeana bereitgestellt. Wichtige nationale Dokumente aus Staatsarchiven sind verfügbar und das Institut National de l'Audiovisuel (Frankreich) hat 80.000 Rundfunksendungen geliefert, die das gesamte 2o.Jahrhundert abdecken, angefangen mit einer Übertragung von den französischen Schlachtfeldern aus dem Jahr 1914. Nationalbibliotheken aus ganz Europa haben ferner gedrucktes und handschriftliches Material beigesteuert, darunter digitalisierte Kopien der »großen« Bücher, die der Welt neue Ideen geschenkt haben.
    In den Jahren 2009 bis 2010 werden im Rahmen des Europäischen Forschungsprogramms rund 69 Millionen Euro für die Forschung zu digitalen Bibliotheken bereitgestellt. Im gleichen Zeitraum werden aus dem Teil »Informationsgesellschaft« des Rahmenprogramms für Wettbewerbsfähigkeit und Innovation rund 5o Millionen Euro für die Verbesserung des Zugangs zum kulturellen und wissenschaftlichen Erbe Europas bereitgestellt. Hintergrund Die Europäische Kommission befasst sich bereits seit 2000 damit, wie kulturelles Material digitalisiert und online verfügbar gemacht werden kann. Zwischen 2000 und 2005 hat sie mehrere Forschungsprojekte kofinanziert und die bessere Zusammenarbeit zwischen den Mitgliedstaaten gefördert, die ihr kulturelles Erbe online verfügbar machen wollten. Im Juni 2005 machte Kommissarin Reding die digitale Bibliothek Europas zu einer Vorreiterinitiative der »i2010-Initiative« der EU für eine europäische Informationsgesellschaft, durch die Wachstum und Beschäftigung gefördert werden (IP/05/643). Im September 2005 skizzierte die Kommission die erforderlichen Massnahmen, um Europas kulturelles und wissenschaftliches Erbe allen zugänglich zu machen (IP/05/1202). Im August 2008 forderte die Kommission die Mitgliedstaaten auf, ihre Anstrengungen im Hinblick auf einen Beitrag zu Europeana zu verstärken, insbesondere durch die Bereitstellung von mehr Mitteln für die Digitalisierung und klare Zahlenangaben zu dem Material, das sie zu digitalisieren beabsichtigen (IP/08/1255, MEMO/08/546). Die Arbeit der Kommission an der digitalen europäischen Bibliothek wurde begleitet von einer hochrangigen Expertengruppe aus dem öffentlichen und dem privaten Sektor in der kulturelle Einrichtungen, IKT-Industrie und Inhaber von Rechten vertreten waren. Die offizielle Eröffnung von Europeana fand am Donnerstag, den 20. November 2008 im »Palais de Charles de Lorraine« in der Nationalbibliothek in Brüssel statt. Anwesend waren Kommissionspräsident José Manuel Barroso, Kommissarin Viviane Reding (Informationsgesellschaft und Medien), die französische Kulturministerin und amtierende Präsidentin des EU-Rates der Kulturminister, Christine Albanel, die für Kultur und audiovisuelle Medien zuständigen Minister sowie Vertreter kultureller Einrichtungen Europas."
    Date
    22. 2.2009 19:08:56
    Source
    Zeitschrift für Bibliothekswesen und Bibliographie. 56(2009) H.1, S.44-45
  6. Informatikportals io-port.net mit semantischen Technologien (2005) 0.01
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    Content
    "Die automatische Organisation von Informationsbeständen in Portalen ist für Forschung und Entwicklung noch immer eine große Herausforderung. Riesige Daten- und Informationsmengen müssen aus heterogenen Quellen zusammengeführt, unterschiedliche Benutzergruppen nach individuellen Bedürfnissen bedient werden. Zur Lösung dieser Aufgaben setzt die Forschung hier auf semantische Technologien und maschinelles Lernen sowie auf das Knowhow von Expertinnen und Experten aus der Fachinformationsbranche. In den Projekten "Fachinformationssystem Informatik" (FIS-I) und "Semantische Methoden und Werkzeuge für Informationsportale" (SemIPort) entwickelten Informatikwissenschaftler und Informationsspezialisten gemeinsam Methoden und Werkzeuge für effizientere Informationsportale. In FIS-I wird das Informatikportal io-port.net mit seinen Informationsbeständen aufgebaut. SemIPort begleitet diese Arbeit mit neuen semantischen Methoden und Werkzeugen. Beide Vorhaben werden vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert. FIS-I ist eine Kooperation der Gesellschaft für Informatik (GI e.V.) und von FIZ Karlsruhe sowie den Universitäten Karlsruhe, Trier und TU München. In SemIPort arbeiten die Universitäten Karlsruhe und Trier, das Deutsche Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI) und das Fraunhofer-Institut für Integrierte Publikations- und Informationssysteme (IPSI) zusammen. Der Testbetrieb des Informatikportals ioport.net begann bereits im Juli 2004. Die Basis des Portals bilden die wichtigen Datensammlungen CompuScience aus dem FIZ Karlsruhe, DBLP (Digital Bibliography & Library Project) von der Universität Trier, LEABiB (Lehrstuhl für Effiziente Algorithmen - Bibliographische Datenbank) von der TU München und CCSB (The Collection of Computer Science Bibliographies) von der Universität Karlsruhe. Die nach einer Suche angezeigten Ergebnisse (Treffer) werden vielfältig miteinander verknüpft und ermöglichen somit eine weitere Navigation im Datenbestand: Vom Autor einer Publikation gelangt man per Mausklick auf dessen individuelle Publikationsliste, von einem Zeitschriftentitel zum Inhaltsverzeichnis oder zum Jahresregister der Zeitschrift. Der direkte Zugriff auf die elektronischen Volltexte der LNI-Reihe (Lecture Notes of Informatics) der GI wird exklusiv über io-port.net angeboten."
    Source
    Information - Wissenschaft und Praxis. 56(2005) H.7, S.353-354
  7. Kluck, M.: ¬Das Fachportal Internationale Beziehungen und Länderkunde (IBLK) als gemeinsames Produkt eines Fachinformationsverbundes (2009) 0.01
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    Abstract
    Der Fachinformationsverbund IBLK (FIV) wird als kooperativer Produzent eines Portalangebotes vorgestellt. Nach einer kurzen Einführung zur Entstehung und Zielsetzung des FIV werden die Partner des FIV, nämlich deutsche und europäische Spezialbibliotheken und Fachinformationseinrichtungen, kurz in ihrer Struktur und Funktion im Kontext der jeweiligen Institution, bei der sie angesiedelt sind, beschrieben. Die Kooperationseffekte und Kooperationsnotwendigkeiten im FIV werden herausgearbeitet und gezeigt, dass gleichzeitig aber externe Kooperationen möglich bleiben und realisiert werden. Das gemeinsame neue Produkt, das Fachportal IBLK, wird kurz in seiner Struktur vorgestellt. Ausgehend vom zentralen Element, der Datenbank World Affairs Online (WAO), wird der Ausbau um weitere nationale, europäische und internationale Datenbanken und Angebote beschrieben. Dabei spielt der fachliche Kontext eine große Rolle und stellt das wesentliche Element der Attraktivität für weitere Anbieter von Datenbanken dar. Auch das weiter gefasste, relativ lose europäische Kooperationsnetzwerk EINIRAS wird zur Integration weiterer Angebote genutzt. Das Fachportal IBLK wird auch als Element von vascoda betrachtet. Das Spannungsverhältnis zwischen Fachportal und übergreifendem nationalem Portal wird diskutiert. Vascoda wird als Dienstleister für technische und organisatorische Funktionalitäten und als Kooperationsraum verschiedener Anbieter thematisiert. Die zentrale vascodaIdee des integrierten fachbezogenen Angebots von Inhalten aus den verschiedensten Quellen oder Ausschnitten von Quellen in einem Fachportal wird beim Fachportal IBLK realisiert. Zentrale Erfolgskriterien der Kooperation im FIV sind die fachliche Zuspitzung und die Balance zwischen Aufwand und Ertrag aus der Perspektive der einzelnen Partner.
    Object
    Fachportal Internationale Beziehungen und Länderkunde
    Source
    Kooperation versus Eigenprofil? 31. Arbeits- und Fortbildungstagung der ASpB e.V., Sektion 5 im Deutschen Bibliotheksverband, 25.-28.9.2007 in der Technischen Universität Berlin. Hrsg.: Ursula Flitner u.a
  8. Johannsen, J.: InetBib 2004 in Bonn : Tagungsbericht: (2005) 0.01
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    Content
    "Mittlerweile schon zum achten Mal fand vom 3. bis 5. November 2004 in Bonn die Tagung der InetBib-Mailingliste statte. Zehn Jahre nach Gründung der Liste "Internet in Bibliotheken" an der Universitätsbibliothek Dortmund haben sich die Tagungen gleichen Namens als eine der bundesweit bedeutendsten Veranstaltungsreihen zum Themenkomplex Bibliotheken und neue Medien in der Informationsgesellschaft etabliert - ein Ruf, dem auch diese Tagung gerecht wurde. Als Veranstalter fungierten im Jubiläumsjahr neben der Dortmunder UB die Universitäts- und Landesbibliothek Bonn, die Firma ImageWare Components GmbH sowie die Bibliothek der Friedrich-Ebert-Stiftung (FES), in deren Räumen die Tagung stattfand. Die Wahl des Veranstaltungsortes kann als äußerst geglückt gelten, und zwar nicht nur, weil sich die Räumlichkeiten als sehr gut für eine Tagung dieser Größenordnung (über 400 Teilnehiner, mehr als 40 Vorträge in zum Teil parallelen Sektionen) geeignet erwiesen, sondern auch, weil die Bibliothek der FES als Beispiel dafür gelten kann, wie sehr sich wissenschaftliche Bibliotheken auch außerhalb der Hochschulen durch die Einführung neuer Informationstechniken und Kommunikationsmedien im vergangenen Jahrzehnt verändert haben. Bibliothekshomepage, Online-Katalog, Retrokonversion, elektronischer Volltext, Digitalisierung historischer Quellen, Archivierung von lnternetseiten, bibliothekarische Kooperation in virtuellen Fachbibliothek - dies sind Aspekte, die das Gesicht dieser international bedeutenden Spezialbibliothek zur Geschichte und Gegenwart der Arbeiterbewegung seit Mitte der 1990er Jahre in immer stärkerem Maße prägen. Die Bilanz kann sich sehen lassen kann, was auch durch die beiden von Bibliothek und Archiv der FES gestalteten Sektionen zu Fragen der digitalen Archivierung eindrucksvoll illustriert wurde.
    Wie sehr sich die Verhältnisse seit den Anfangstagen der Liste gewandelt haben, machte InetBib-Initiator Michael Schaarwächter (Dortmund) in seinem Eröffnungsvortrag schlaglichtartig deutlich, als er die damaligen Bedenken zitierte, die Freigabe des Internets für öffentliche PCs in der UB könnte den Anschluss der Einrichtung an das Wissenschaftsnetz ("64 kB für die ganze Uni") über Gebühr belasten. Eine solche Rückschau blieb jedoch die Ausnahme, vielmehr widmete sich die Jubiläumstagung intensiv der Bestandsaufnahme und dem Ausblick. Dabei verdichtete sich über die drei Tage hinweg der Eindruck, daß die technologischen Herausforderungen, denen die Bibliotheken heute gegenüberstehen, nur eine - und vielleicht nicht die am schwierigsten zu bewältigende - Seite des sich revolutionierenden elektronischen Informationsmarktes darstellen. Gerade in den Sektionen, die sich schwerpunktmäßig mit dem elektronischen Publizieren, dem E-Learning, mit Suchmaschinen und Fachportalen und mit der Situation der elektronischen Dokumentenlieferdienste beschäftigten, wurde deutlich, dass konstruktive Kommunikations- und Kooperationsstrukturen zwischen der Wissenschaft und den Bibliotheken eine zentrale Voraussetzung für die Herausbildung einer funktionierenden Wissens- und Informationsversorgung darstellen. Zur Herstellung solcher Kommunikationsstrukturen könnten nicht zuletzt auch die InetBib-Tagungen beitragen, wenn sie in Zukunft verstärkt Wissenschaftler und Bibliothekare ins Gespräch über das Machbare und das Wünschenswerte brächten. Dass die gerne gebrauchten Begriffe "Information" und "Kommunikation" im Verhältnis zwischen wissenschaftlichen Forschungseinrichtungen und ihren bibliothekarischen und informationellen Infrastruktureinrichtungen zur Zeit häufig noch mit Inhalten zu füllen sind, zeigte Thomas Kamphusmann vom Fraunhofer-Institut für Software- und Systemtechnik (Dortmund) mit seinen Ausführungen zur technischen Unterstützbarkeit wissenschaftlicher Kommunikation auf. Nur durch das Verständnis wissenschaftlicher Arbeitsund Kommunikationsprozesse, so die am Beispiel elaborierter Benachrichtigungssysteme erläuterte These, lassen sich bibliothekarische Dienstleistungen aus der Sicht ihrer Nutzer optimieren. Andererseits scheint wiederum das Bewusstsein, gegenwärtig eine Informations- und Beschaffungskrise zu erleben, das als ein Kristallisationspunkt gemeinsamen Vorgehens fungieren könnte, bei Bibliothekaren weiter verbreitet zu sein, als bei vielen Wissenschaftlern.
    Dies wurde nicht zuletzt in der Diskussion zu dem äußerst informativen Referat von Uwe Rosemann (Hannover) zur aktuellen Urheberrechtsdebatte und zur Klage gegen subito beklagt - Bibliothekare seien hier zur Schaffung des Problembewusstseins an ihren Hochschulen aufgefordert, so der Konsens der Diskutanten. Bedauert wurde in dieser Sektion die kurzfristige Absage des Rechtswissenschaftlers Thomas Hoeren (Münster), dessen Ausführungen zu aktuellen Rechtsfragen der Bibliotheken sich jedoch mittlerweile online nachlesen lassen. Ein Beispiel für unbefriedigende Kommunikation- und Kooperationsstrukturen im Bereich des wissenschaftlichen Bibliothekswesens führte Silke Schomburg vom Hochschulbibliothekszentrum NRW (Köln) in ihrer Bestandsaufnahme zum Thema Open Archives Initiative in Deutschland an. Sie wies darauf hin, dass wissenschaftliche Dokumente trotz verfügbarer Standards immer noch viel zu häufig auf Servern ohne OAI-Schnittstelle liegen, was zu einer Situation führt, die weder im Interesse der Produzenten und Nutzer dieses Wissens sein kann, noch in dem der Bibliotheken, die zu seiner Erschließung aufwändigen Ressourceneinsatz betreiben. Angesichts knapper personeller und finanzieller Spielräume sollte die verstärkte Kooperation von Data- und Service-Providern von beiden Seiten als eine Selbstverständlichkeit angesehen werden, was aber, so das auch in der Diskussion bestätigte Fazit, noch zu selten der Fall ist. Hans-Joachim Wätjen (Oldenburg) machte in diesem Zusammenhang mit seinem Beitrag zum Thema Open Access in Deutschland deutlich, dass die Versäumnisse durchaus auch auf Seiten der Bibliotheken zu suchen sind. Weder komme es zwischen den Bibliotheken in ausreichendem Maße zum Datenaustausch über Open Access-Publikationen, noch würden solche Publikationen durch die Bibliotheken systematisch eingesammelt. Wenn aber die "Bringschuld" bei den Wissenschaftlern verbleibe, die darüber hinaus noch von "lästigen Metadaten- und Upload-Formularen" abgeschreckt würden, so trage dies nicht zur Attraktivitätssteigerung des Open Access-Gedankens bei ihnen bei. Auf die Wissenschaftler - also die Produzenten und Konsumenten wissenschaftlicher Informationen - kommt es, so war auf der Tagung wiederholt zu hören, schlussendlich an, wenn es um die Etablierung neuer Publikations- und Archivierungsmodelle unter Beteiligung der Bibliotheken geht.
    Ein solches Modell stellt auch die vom Land Nordrhein-Westfalen ins Leben gerufene Open Access-Initiative Digital Peer Publishing' dar, die sich die Kooperation von Wissenschaftlern und Bibliothekaren explizit auf die Fahne geschrieben hat: bei acht elektronischen Fachzeitschriften sollen "Redaktionstandems" aus Fachwissenschaftlern und Hochschulbibliothekaren gemeinsam neue Wege der Informationsversorgung beschreiten. Das geschichtswissenschaftliche E-Journal "Zeitenblicke" wurde als ältestes dieser Projekte von der Kölner Historikerin Gudrun Gersmann vorgestellt. Hier präsentierte sich eine gehaltvolle E-Zeitschrift, deren Inhalte gelegentlich im Schnittfeld sowohl des historischen als auch des bibliothekarischen Interesses liegen. Leider wurde dabei nicht völlig klar, welche Rolle die beteiligten Bibliotheken (hier die USB Köln) beim DiPP-Projekt konkret spielen. Ähnliches lässt sich zu einigen der Präsentationen im Bereich E-Learning und Wissensmanagement sagen. So bot zwar die Präsentation von Ulrike Wigger (Köln) zum "Wissensmanagement an der Deutschen Sporthochschule Köln" eine durchaus beeindruckende Übersicht über die technischen Möglichkeiten multimedialen E-Learnings. Hier wie auch in den eher allgemeinen Überlegungen von Ute Engelkenmeier (Dortmund) blieb jedoch die entscheidende Frage nach einer überzeugenden Gesamtkonzeption der "universitären Integration" (Wigger) des Wissensmanagements unter Einschluss der Hochschulbibliotheken zu weiten Teilen unbeantwortet.
    Ein etwas zwiespältiges Gefühl hinterließ auch die von Berndt Dugall (Frankfurt) ebenso amüsant wie schonungslos vorgetragene Leistungsbewertung des Internetportals www.vascoda.de. Dugall dokumentierte aus der Nutzerperspektive einige von ihm mit zweifelhaftem Erfolg durchgeführte Recherchen in diesem Portal, wobei er fraglos auf ähnliche Erfahrungen vieler seiner Zuhörerinnen und Zuhörer rekurrieren konnte. Die Erkenntnis, dass der Auftritt von vascoda Schwächen hat, ist freilich nicht neu und wird nicht einmal von Seiten der vascoda-Gremien bestritten. Eine Kritik, die vor allem darauf aufbaut, dass Fachwissenschaftler für die Informationssuche mit ihrem jeweiligen Fachportal besser bedient sind als mit vascoda, geht jedoch an vascodas eigentlichem Ziel vorbei. Die potentielle Stärke von vascoda kann und soll nicht darin liegen, virtuelle Fachbibliotheken zu ersetzen. Im Gegenteil: als betont interdisziplinärer Sucheinstieg kann dieses Dachportal im Idealfall helfen, das Angebot der einzelnen Fachportale auch für weitere, aus verschiedenen Disziplinen stammende Wissenschaftskreise zu öffnen und Informationssuchende zur weiteren Recherche in Fächern anzuregen, die ihnen ansonsten eventuell verschlossen geblieben wären. Dieser Vorteil einer zusätzlichen übergreifenden Recherche kommt freilich, hier ist Dugall zuzustimmen, momentan durch die sachliche und formale Heterogenität der abgefragten Bestände häufig nicht zum Tragen, so dass das Motto von vascoda -"Entdecke Information" - im Alltagsbetrieb hin und wieder eine unfreiwillig komische Komponente entwickelt. Wenn eine Recherche einerseits eine nicht mehr zu bewältigende Masse von Nachweisen bei einigen der in das Portal eingebundenen Angebote ergibt (etwa weil in großer Zahl Volltexte und Abstracts durchsucht werden), andererseits aber eigentlich zu erwartende, da thematisch nahe liegende Treffer ausbleiben (weil allein der Fachinformationsführer der entsprechenden Fachbibliothek in die Metasuche eingebunden ist), so ergibt dies ein schiefes Bild, das kaum Rückschlüsse auf die Relevanz des recherchierten Begriffs in den einzelnen Wissenschaften erlaubt. Nun mag zwar vascoda seinem ehrgeizigen Anspruch (noch?) nicht gerecht werden - aber ist der Anspruch deswegen schon vermessen? In gewisser Weise spiegeln die Probleme von vascoda die schwierigen Seiten der vielgestaltigen wissenschaftlichen Bibliotheks- und Informationslandschaft in Deutschland wieder, zu deren Verbesserung nun mal ehrgeizige politische, institutionelle und technische Infrastrukturmaßnahmen notwendig sind. Vascoda stellt eine solche Infrastrukturmaßnahme dar, deren Bedeutung am Beginn der zweiten Ausbauphase vielleicht immer noch mehr in der visionären Idee als in der aktuellen Realisierung liegt. Kritik an Funktionalität und Performanz von vascoda ist vor diesem Hintergrund nicht nur berechtigt, sondern auch notwendig, kann aber wohl nur fruchtbar werden, wenn die Verbesserung des interdisziplinären wissenschaftlichen Informationswesens von den Bibliotheken und Informationszentren im Sinne ihrer Nutzer als gemeinsam zu bewältigende Aufgabe begriffen wird. Wenn sowohl die Mailingliste als auch die Tagungen sich weiterhin dieser Aufgabe stellen und beide darüber hinaus noch stärker zu Foren des Austausches zwischen Bibliothekaren und Wissenschaftlern werden, so wird man sich um "die InetBib" in den nächsten zehn Jahren wenig Sorgen machen müssen - allen Kommunikationsstörungen zum Trotze."
    Date
    22. 1.2005 19:05:37
  9. Causemann, N.; Vogel, I.: ¬Die Virtuelle Fachbibliothek Recht : Konzept, Module, Ausblick (2005) 0.01
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    Abstract
    Seit 1975 betreut die Staatsbibliothek zu Berlin im Rahmen des von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) geförderten Systems der Überregionalen Literaturversorgung das Sondersammelgebiet (SSG) Rechtswissenschaft. Mit über 900.000 Bänden an Monographien, Zeitschriften, Gesetzesblättern und Entscheidungssammlungen verfügt die Staatsbibliothek heute über eine der größten Sammlungen an juristischen Quellen und Sekundärliteratur in Deutschland. Aufgabe der SSG-Bibliotheken war und ist es, konventionelle fachwissenschaftliche Literatur umfassend zu erwerben, zu erschließen und für die überregionale Literaturversorgung zur Verfügung zu stellen. Seit Ende der neunziger Jahre betreibt die DFG die Weiterentwicklung des SSG-Systems zu einem Netzwerk Virtueller Fachbibliotheken (ViFa), die in der Regel an der entsprechenden SSG-Bibliothek aufgebaut werden. Innerhalb der Virtuellen Fachbibliotheken wird der ursprüngliche Sondersammelgebietsauftrag auf fachwissenschaftliche Publikationen und Informationen ausgeweitet, die in digitaler Form produziert werden, also auch auf den gesamten Bereich des Internets. Inzwischen gibt es mehr als 25 von der DFG geförderte Virtuelle Fachbibliotheken. Einige sind noch im Aufbau, andere haben den Projektstatus bereits verlassen und befinden sich im Routinebetrieb.
  10. vascoda neu entdecken : Wissenschaftsportal vereinfacht Suche nach qualifizierten Informationen (2007) 0.01
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    Content
    "Mit dem Relaunch am 26. November 2007 bekommt vascoda (www.vascoda.de), das Internetportal für wissenschaftliche Information, ein neues Gesicht. Die komplett überarbeitete Einstiegsseite bietet zahlreiche verbesserte Funktionalitäten und ein erweitertes Informationsangebot. Einfach, schnell, möglichst preiswert und alles aus einer Hand, so wünschen sich die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler die Suche nach qualifizierten Informationen. Das Internetportal vascoda erleichtert einen solchen komfortablen Zugang zu Daten und Literatur im Internet. Die Suchmaschine hat ausschließlich wissenschaftliche Inhalte im Visier. Sie durchforstet über 100 Millionen Datensätze aus über 100 Datenbanken unterschiedlicher Anbieter. Insgesamt beteiligen sich mittlerweile weit über 40 Einrichtungen am Aufbau und an der Weiterentwicklung des Wissenschaftsportals, das gemeinsam vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) mit einem inzwischen zweistelligen Millionenbetrag gefördert wurde. Seit dem Start des Portals im Jahre 2003 wurde das zahlreiche User-Feedback gesammelt und nun im Relaunch weitestgehend umgesetzt. Der Relaunch beinhaltet zahlreiche neue Funktionen und Verbesserungen. Die Navigation ist übersichtlicher gestaltet, das Design klarer. Innovationen, mit deren Hilfe vascoda deutlich effektiver zu nutzen ist als früher. Zudem zeichnen eine hohe Usability und eine barrierearme Umsetzung die überarbeitete Website aus. Der Einsatz moderner Suchmaschinentechnologie bietet eine Reihe komfortabler Möglichkeiten zur Recherche, die den Suchgewohnheiten der Nutzerinnen und Nutzer entsprechen. So ermöglicht vascoda die Optimierung der Recherche durch individuelle Sortierung und Filterung der Ergebnislisten. Ein weiteres Komfortmerkmal sind die unterschiedlichen Navigationsangebote in Fachgruppen und in Fächern. So können sich die Nutzerinnen und Nutzer entscheiden, ob sie interdisziplinär suchen wollen oder die Suche gezielt in den jeweiligen Fachportalen starten. Auch im Bereich des angebotenen Contents bietet vascoda nun einen erheblichen Zuwachs an einschlägigen Datenbeständen. Mit der Einführung der Suchmaschinentechnologie werden die Datenbestände der an vascoda beteiligten Partner zusammengeführt. Überdies sind auch die klassischen Elemente der traditionellen Informationsversorgung, wie beispielsweise Bibliothekskataloge und Zeitschriftenverzeichnisse komfortabel eingebunden."
  11. Heide, J.; Sarnowski, D.; Rauhut, S.: Einfach vierfach : Herausforderungen und Aufbau - Inhalte und Weiterentwicklung der neuen Virtuellen Fachbibliothek medien buehne film (2009) 0.01
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    Abstract
    Mit dem gesellschaftlichen Wandel, der stark durch neue Kommunikationstechnologien vorangetrieben wird, strukturieren sich auch die Gegenstände, die Methoden und die Anforderungen der Wissenschaften neu. Gerade Disziplinen, die sich mit Motoren dieses Wandels auseinandersetzen, müssen den Veränderungen in Forschung und Lehre begegnen. Diese Prozesse erzeugen neue Informationsbedürfnisse in den Wissenschaften und erhöhen die Anforderungen im Bereich der Recherchekompetenz aufgrund zunehmender Komplexität der verfügbaren Datenquellen. Fachspezifische Literaturversorgung in integrierten Rechercheumgebungen und die Durchlässigkeit für trans- sowie interdisziplinäre Perspektiven gehören daher zu den Kernanforderungen, die an Bibliotheken, Archive und weitere Informationsvermittler gestellt werden. Mit der Etablierung Virtueller Fachbibliotheken reagierte die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) frühzeitig auf die veränderten Bedingungen. Seit Beginn des Jahres 2009 besteht nun auch für die Kommunikations- und Medienwissenschaft / Publizistik, die Film- und Theaterwissenschaft ein gemeinsames Fachportal, das den Informationsbedürfnissen der Wissenschaftler, der Studierenden und der Berufspraktiker Rechnung trägt: die Virtuelle Fachbibliothek medien buehne film. Der folgende Beitrag stellt das neue Portal vor und erläutert den besonderen Aufbau, die verfügbaren Funktionen sowie Inhalte. Zusätzlich wird die organisatorische Struktur des Projektes vermittelt und ein Ausblick auf die geplante Weiterentwicklung von medien buehne film gegeben.
  12. Pianos, T.: ¬Die Virtuellen Fachbibliotheken : eine Einführung (2003) 0.01
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    Abstract
    Im Jahr 2001 stand auf dem Programm der ASpB-Tagung in Hannover ein Vortrag mit dem Titel "Virtuelle Fachbibliotheken - Ziele und Aufgaben der projektübergreifenden Zusammenarbeit". In den vergangenen 25 Monaten ist nun soviel passiert, dass ein Beitrag mit einem ähnlichen Titel durchaus nicht viele Wiederholungen enthalten muss. Die Zahl der geförderten Projekte ist inzwischen von 14 auf 23 angestiegen und das geplante übergeordnete Portal soll nicht mehr nur die Dienste der einzelnen Virtuellen Fachbibliotheken umfassen, sondern auch das Angebot der Elektronischen Zeitschriftenbibliothek (EZB) und der vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderten vier Informationsverbünde (mit dem Schwerpunkt digitale Volltextserver, Verlagspublikationen und Graue Literatur). Auf diese geplante Zusammenführung wird im letzten Abschnitt genauer eingegangen. Am Anfang einer Einführung über Virtuelle Fachbibliotheken sollte eine Definition dessen stehen, was eine Virtuelle Fachbibliothek ist. Da das Angebot so heterogen ist, wird sich die Definition allerdings erst aus der Summe der Komponenten ergeben können. Nur soviel sei für eine ganz allgemeine Definition vorweggenommen: Virtuelle Fachbibliotheken sollen eine fachliche Orientierung bieten in der Fülle der durch das Internet und andere Dienste bereit gestellten Informationen. Sie gestatten den Zugriff auf alle fachlich relevanten Informationen, unabhängig von ihrer physikalischen Form, also auf gedruckte ebenso wie auf elektronisch vorliegende Materialien. Hier sollen zunächst Hintergrund und Anliegen, sowie Komponenten der Virtuellen Fachbibliotheken erläutert werden, bevor in einem Ausblick die neueren Entwicklungen und ihre möglichen Auswirkungen dargestellt werden.
    Source
    Bibliotheken und Informationseinrichtungen - Aufgaben, Strukturen, Ziele: 29. Arbeits- und Fortbildungstagung der ASpB / Sektion 5 im DBV in Zusammenarbeit mit der BDB, BIB, DBV, DGI und VDB, zugleich DBV-Jahrestagung, 8.-11.4.2003 in Stuttgart. Red.: Margit Bauer
  13. Hotze, M.: Portale für Spezialbibliotheken : Integration von naturwissenschaftlichen Informationsquellen in ein Fachinformationsportal (2003) 0.01
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    Abstract
    Die Informationslandschaft hat sich in den letzten Jahren stark verändert. Zu den kommerziellen Fachinformationsdatenbanken sind zahlreiche frei verfügbare Literatur-Datenbanken gekommen, Volltext-Datenbanken, Pre-Print Server und Bilddatenbanken, um nur einige Beispiele zu nennen. Leistungsstarke Suchmaschinen bieten die Möglichkeit, unstrukturierte Informationen im WWW ausfindig zu machen. Über das Internet sind aber ebenfalls eine ganze Reihe strukturierter und qualitativ hochwertiger Sammlungen von Internet-Quellen, sogenannte Subject Gateways, zu finden, die hervorragend aufbereitete Informationen zu bestimmten Fachbereichen enthalten und über umfangreiche Suchfunktionen verfügen. Dieses Nebeneinander von kommerziellen und nicht-kommerziellen Anbietern, sowie strukturierten und nicht-strukturierten Datensammlungen, macht das Auffinden von Informationsquellen, die für den jeweiligen Informationsbedarf geeignet sind, nicht einfach. Es fehlt an zentralen und übersichtlich gestalteten Einstiegspunkten für eine Recherche, die die ganze Bandbreite des Informationsangebotes einer Institution widerspiegeln. Dies führt häufig dazu, dass viele Quellen mit hochwertiger Information überhaupt nicht aufgefunden werden; oder es wird für eine Suchanfrage die falsche Suchstrategie verwendet und deshalb nicht die gewünschte Information gefunden.
    Source
    Bibliotheken und Informationseinrichtungen - Aufgaben, Strukturen, Ziele: 29. Arbeits- und Fortbildungstagung der ASpB / Sektion 5 im DBV in Zusammenarbeit mit der BDB, BIB, DBV, DGI und VDB, zugleich DBV-Jahrestagung, 8.-11.4.2003 in Stuttgart. Red.: Margit Bauer
  14. Bayer, M.: Wikipedia - kein Einzelfall (2005) 0.01
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    Content
    ""Das Ehrenamt", schreibt Wikipedia, "bezeichnet ein öffentliches unbezahltes Amt, das durch soziale Anerkennung vergolten wird." Später heißt es weiter in eigener Sache: "Wikipedia wird zum größten Teil ehrenamtlich geleistet und stellt so eine neue Form von bürgerschaftlichem Engagement dar." Neu und unerwartet klingt das zunächst in der Tat: Das erfolgreichste Onlineprojekt seiner Art lebt nicht von den Millionen eines internationalen Konzerns, sondern dank der unentgeltlichen Arbeit seiner Nutzer. Steht das Internet doch in den Augen vieler vor allem für Kommerz und windige Geschäfte. Doch Wikipedia ist kein Einzelfall. Es gibt weitere Projekte im Internet, die in ihrer Qualität rein kommerziell kaum realisierbar sein dürften. Da ist etwa das "Open Directory" - nicht weniger als der Versuch, dem Internet ein Inhaltsverzeichnis zu geben. Ähnliche Kataloge professioneller Anbieter sind oft veraltet; zunehmend nehmen sie Adressen gegen Bezahlung vorrangig auf - was die Listen-Unabhängigkeit in Frage stellt. Beim "Open Directory" fließt kein Geld. Um die Einträge kümmern sich etwa 68.000 ehrenamtliche Editoren - eine Redaktionsstärke, die sich selbst finanzstarke Unternehmen kaum werden leisten wollen. Mehr als 400 Webseiten übernehmen den Katalog - unter anderem die bekannteste aller Web-Suchmaschinen in der Rubrik "Google Verzeichnis". Gegenseitiger Austausch und Hilfe - das macht entgegen mancher Wahrnehmung schon immer den Reiz des internets aus. Denn das Medium bringt Interessierte selbst für ungewöhnliche Vorlieben zusammen. Das geschieht oft abseits des bunten World Wide Web, etwa in Mail-Verteilerlisten oder den kaum bekannten Foren des Usenet. Sie leben von Debatten, Fragen und Antworten. Und sammeln erstaunliches Fachwissen - mal auf nationaler, mal auf internationaler Ebene. Google bietet einen Einblick in diese Welt unter groups.google.de. Freiwillig zusammen an einer gemeinsamen Sache arbeiten - das ist auch das Prinzip von Open-Source-Software, als deren prominenteste Vertreterin das Betriebssystem Linux gilt. Derartige Programme stehen unter bestimmten Bedingungen frei zur Verfügung. Den Aktiven ist die soziale Anerkennung sicher, von der Wikipedia spricht. Und manchmal nicht nur die. Hier und da wird aus dem Ehrenamt ein bezahlter Job - beispielsweise wenn es darum geht, Computersysteme zu betreuen, die mit der freien Software laufen."
  15. Burblies, C.: vascoda - was lange währt, wird endlich gut!? (2006) 0.01
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    Abstract
    vascoda (www.vascoda.de), das Internetportal für wissenschaftliche Information bietet einen interdisziplinären Zugriff auf hochwertige Ressourcen unterschiedlicher Publikationsformen und eine komfortable Navigation zu zahlreichen hochwertigen Fachportalen.
    Content
    "In der zweiten Projektphase, die in diesem Jahr begonnen hat, wird vascoda bis zum Jahr 2007 mit dem Einsatz von moderner Suchmaschinentechnologie zu einer nutzerorientierten und transparenten Dienstleistung ausgebaut werden. vascoda ist ein Gemeinschaftsunternehmen zahlreicher leistungsstarker wissenschaftlicher Bibliotheken und Informationseinrichtungen und wird von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) und dem Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert. vascoda ist das deutsche Internetportal für wissenschaftliche Information in allen Fächern von Anglistik über Pädagogik zu Wirtschaftswissenschaften. Es bietet die Möglichkeit einer interdisziplinären Suche und der Navigation zu zahlreichen Fachportalen. vascoda ist entstanden durch die Kooperation der zwei wesentlichen wissenschaftlichen Fördereinrichtungen in Deutschland, dem Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG). Unter dem Dach von vascoda sind die durch das BMBF finanzierten Informationsverbünde (EconDoc, Getlnfo, infoconnex, MedPilot) und die von der DFG geförderten Virtuellen Fachbibliotheken sowie die von beiden Förderern unterstützte Elektronische Zeitschriften Bibliothek (EZB), die ZDB und die AG Verbundsysteme eine strategische Allianz eingegangen. Inzwischen ist es gelungen, vascoda in eine tragfähige Organisationsform zu überführen. Vertreterinnen und Vertreter aus 26 deutschen Bibliotheken und Fachinformationseinrichtungen haben im September in Hannover den Verein vascoda gegründet, seit November 2005 ist vascoda ein eingetragener Verein (e.V.). Insgesamt arbeiten mehr als 40 deutsche Bibliotheken und Informationseinrichtungen an der Weiterentwicklung von vascoda mit. Hierbei stellt gerade die Vielfalt der beteiligten Einrichtungen und deren oftmals unterschiedliche Interessenslagen eine besondere Herausforderung dar. Beteiligt sind neben Bibliotheken und anderen Einrichtungen auch so genannte Fachinformationszentren, deren Hauptaufgabe es ist, kommerzielle Datenbanken zu erstellen und zu vertreiben.
    Eine der wesentlichen Aufgaben des Vereins wird es sein, ein tragfähiges Geschäftsmodell für vascoda zu entwickeln. Die Zusammenarbeit der unterschiedlichen Partner wird inhaltlich über so genannte Kompetenzzentren organisiert. Zuständig für den Betrieb und die Weiterentwicklung des vascoda Portals ist seit April 2006 das hbz in Köln. Die Verantwortung für Evaluation und Qualitätsmanagement teilen sich die ULB Münster und die ZB MED in Köln. Die Geschäftsstelle vascoda, zuständig für Koordinierung, Vereinsmanagement und zentrales Marketing ist an der TIB in Hannover angesiedelt. Diese Kompetenzzentren werden bis Ende 2007 vom BMBF gefördert. Unter der Federführung der SUB Göttingen werden gemeinsam mit der SUB Hamburg und Der Deutschen Bibliothek in Frankfurt am Main die Themenbereiche "Metadaten, Standards und Heterogenitätsbehandlung" bearbeitet. Dieser Bereich wird durch die DFG gefördert. Ebenso ein Kompetenzzentrum zur Homogenisierung der Fachangebote. Hier soll durch einen intensivierten Wissenstransfer zwischen den beteiligten Einrichtungen und durch die Entwicklung neuer einheitlicher Funktionalitäten der Auftritt der Fachportale übersichtlicher gestaltet werden. Federführend ist hier die ZBW in Kiel, die gemeinsam mit dem IZ Sozialwissenschaften in Bonn dieses Aufgabenfeld bearbeitet. Das Ziel von vascoda ist es, mit dem gemeinsamen Portal eine fachübergreifende Recherche in verteilten einschlägigen Datenbeständen mit dem Zugriff auf die gewünschten Dokumente zu verknüpfen und damit den Nutzerinnen und Nutzern Orientierung im zum Teil unüberschaubaren "Anbieterdschungel" zu bieten. vascoda bietet über die gemeinsame Suche Zugriff auf Volltexte, Internetressourcen, bibliographische und andere Fachdatenbanken sowie auf fachspezifische Suchmaschinen. Die einzelnen Fachportale wiederum bieten den Zugriff auf Internet Ressourcen, Bibliotheks-OPACs, Online Contents Datenbanken, Elektronische Zeitschriften, Dokumentlieferdienste, Online-Tutorien und vieles mehr. Die primäre Zielgruppe von vascoda sind Nutzerinnen und Nutzer aus Forschung und Lehre in Hochschulen, Bibliotheken, aber auch außeruniversitären Forschungseinrichtungen sowie in der Wirtschaft.
    Funktionsweise Momentan basiert die vascoda-Suche auf einer Metasuche in verschiedenen Datenbanken (27 einzelne Datenbanken im Herbst 2005). Über eine Web-ServiceArchitektur werden diese Datenbanken abgefragt und liefern die Antworten. Die Verknüpfung zum Volltext wird dort - wo sie bereits realisiert ist - durch die Anbieter, und parallel durch die Elektronische Zeitschriften Bibliothek (EZB) gewährleistet. Diese Struktur soll zukünftig durch eine Verfügbarkeitsrecherche ersetzt werden, die dann eine Übersicht über die unterschiedlichen Zugriffsmöglichkeiten auf den Volltext bietet. Das Konzept der Verfügbarkeitsrecherche und der Einbindung vorhandener lokaler Linkresolver sieht in der vascoda-Ergebnisanzeige für jeden Treffer einen Verfügbarkeitsbutton vor. Über diesen Button wird dann eine Standortauswahl eingeblendet, über die der Nutzer seine Institution auswählen kann. Nach der jeweiligen Zuordnung wird der Nutzer/die Nutzerin direkt zum OpenURL-Resolver seiner Einrichtung weitergeleitet. Nutzerinnen, die keine Auswahl treffen können, bekommen via vascoda-Portal eine standortunabhängige Verfügbarkeitsrecherche auf Basis der nationalen Nachweissysteme (z. B. EZB, ZDB, Verbundkataloge, ...) angeboten. Zukünftig wird vascoda umfassend durch mehr Content erweitert werden. So sollen eine Vielzahl der Angebote der einzelnen Fachportale sowie die Angebote der Bibliotheksverbünde integriert werden. Auf diese Weise wird eine gemeinsame Suche über alle relevanten Bestände möglich. Ferner wird in Zukunft intelligente Suchmaschinentechnologie bei vascoda zum Einsatz kommen, die gegenüber der bisher eingesetzten klassischen Metasuche eine Reihe von Vorteilen aufweist: Es werden Antwortzeiten im Millisekundenbereich erreicht, die Recherche wird durch den Einsatz von linguistischen Verfahren auf der Ebene der Indexierung optimiert, es erfolgt eine automatische Rechtschreibkorrektur bzw. die Einblendung von Rechtschreibvorschlägen, die Ergebnisliste kann durch ein Ranking der Treffer nach einstellbaren Kriterien (nach Relevanz, Erscheinungsjahr, Dokumenttyp, Systematik, Sprache etc.) aufbereitet werden. Das hbz Köln wird in der Erprobungsphase die Software FAST Data Search zum Einsatz bringen. Diese Software ist bislang u.a. schon bei www.scirus.com und bei der hbz-Suchmaschine (http://suchen.hbz-nrw.de) im Einsatz."
    Source
    Spezialbibliotheken zwischen Auftrag und Ressourcen: 6.-9. September 2005 in München, 30. Arbeits- und Fortbildungstagung der ASpB e.V. / Sektion 5 im Deutschen Bibliotheksverband. Red.: M. Brauer
  16. Burblies, C; Pianos, T.: National, regional, lokal : Workshop in Der Deutschen Bibliothek (2003) 0.01
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    Content
    "Anfang März fand in Der Deutschen Bibliothek in Frankfurt a.M. ein Workshop der nationalen Projekte im Bereich Digitale Bibliothek sowie der regionalen bzw. lokalen Projekte statt. Zunächst wurde vascoda, das gemeinsam von BMBF und DFG geförderte Portal, vorgestellt. Derzeit arbeiten die Virtuellen Fachbibliotheken, die Informationsverbünde und die Elektronische Zeitschriftenbibliothek (EZB) an der Realisierung von vascoda, einem zentralen Portal, das auf der IFLA in Berlin im August 2003 vorgestellt werden soll. Es wurde der momentane Stand der Entwicklung präsentiert und die Möglichkeiten der Kooperation aufgezeigt. Ferner stellten die Bibliotheksverbünde und jeweils eine Bibliothek jedes Verbundes sowie die Zeitschriftendatenbank (ZDB), Die Deutsche Bibliothek (DDB) und die Deutsche Internetbibliothek (DBV mit Bertelsmann Stiftung) ihre Tätigkeit in Hinblick auf eine digitale Bibliothek vor. Der Workshop war gemeinsam organisiert vom Deutschen Bibliotheksverband (DBV) für die regionalen Verbünde, Repräsentanten der Bibliotheken, Der Deutschen Bibliothek und ZDB einerseits sowie von der Koordinierungsstelle von vascoda für die Informationsverbünde und Virtuellen Fachbibliotheken andererseits. Er war als Informationsveranstaltung konzipiert, sollte also als Einstiegsveranstaltung für eine intensive Zusammenarbeit aller Beteiligten dienen. So sollte insbesondere der Austausch über die Aktivitäten aller Beteiligten im Hinblick auf laufende Projekte zur Informationsvermittlung im Zeitalter des Internet im Mittelpunkt stehen. Zu diesem Zweck wurde vascoda - in einem Überblicksvortrag und in Einzelvorträgen über die Tätigkeiten in einzelnen Arbeitsgruppen und Fachgebieten - vorgestellt. Die Sprecherinnen der Arbeitsgruppen erläuterten die Zielsetzungen und bereits zu verzeichnenden Erfolge in den Bereichen Content und Technik. In Überblicksvorträgen und kurzen Statements wurden die Angebote der Einzelprojekte in den Fachbereichen Geisteswissenschaften und Regionen, Ingenieur- und Naturwissenschaften, Wirtschaftswissenschaften, Sozialwissenschaften / Psychologie und im Bereich Medizin vorgestellt. Außerdem wurde erläutert, wie die EZB ihre Angebote in das gemeinsame Portal einbringen wird bzw. welche Erweiterungen es geben wird. Die Bibliotheksverbünde und die ZDB erläuterten jeweils ihre eigenen Vorhaben und bekundeten Interesse an einer Zusammenarbeit mit vascoda. Eine vollständige Übersicht über die gehaltenen Vorträge und die dazugehörigen Folien sind unter der folgenden Adresse abgelegt: http://www.dlforum.de/foren/vascoda/index.html. Insgesamt besteht bei den nationalen Projekten weiterhin ein großer Abstimmungsbedarf auch im Hinblick auf eine strategische Neuausrichtung nach der Vereinigung der durch BMBF und DFG geförderten Projekte. Vor allem in den Bereichen Contentakquise, Metadaten und Technik muss es weitere Absprachen und Vereinheitlichungen geben. Das durch das gemeinsame Angebot abgedeckte Fächerspektrum muss in Zukunft kontinuierlich erweitert werden. In allen Bibliotheksverbünden wird derzeit an Projekten im Bereich digitale Bibliothek gearbeitet, die meist auf eine lokale oder regionale Portallösung ausgerichtet sind. Bei dem Gemeinschaftsprojekt Verteilter Zeitschriftenserver (VZS) wird an einer überregionalen Lösung gearbeitet. Besonders in diesem Fall ist eine enge Abstimmung mit vascoda anzustreben. In allen Beiträgen wurde deutlich, dass die Bereitschaft und der Wille zur Kooperation vorhanden ist. Die Bereiche einer möglichen Zusammenarbeit und die Details werden in weiteren Sitzungen einzelner Beteiligter zu besprechen sein. Die organisatorische Struktur der Kooperation ist noch nicht absehbar. Vorschläge dazu werden in einem Gespräch von vascoda, der AG Verbundsysteme und des DBV erarbeitet werden. Insgesamt geht es darum, ein Kompetenznetzwerk zu organisieren und eine arbeitsteilige Struktur umzusetzen.
    Zu klären sind neben der Verfügbarkeitsrecherche und Fernleih- bzw. Dokumentlieferkomponente auch Fragen der Einkaufspolitik und der Lizenzpolitik. Es gilt eine Strategie zu finden, die die Relationen von kostenpflichtig vs. kostenlos beachtet aber auch die Eigenproduktion von Hochschulen berücksichtigt. Vascoda ist kein geschlossenes System und prinzipiell für weitere Partner offen. Die fachliche Modularisierung wird als sehr wichtig hervorgehoben. Man kann weder grundsätzlich von einem lokalen noch grundsätzlich von einem zentralen Einstieg ausgehen. Vielmehr werden die Nutzerinnen und Nutzer auf verschiedene Weise die Angebote von vascoda und der anderen Partner nutzen. Die Strukturen sollen nicht zentral sondern arbeitsteilig angelegt sein, so dass einzelne Institutionen einzelne Aufgaben erfüllen. Bei überregional zu lösenden Aufgaben soll der fachliche Ansatz im Mittelpunkt stehen. Vascoda soll prinzipiell in alle lokalen digitalen Bibliotheken integrierbar sein. Gleichzeitig müssen alle Nachweisinstrumente, die in Deutschland zur Verfügung stehen, für vascoda nutzbar sein. Abschließend ist festzuhalten, dass es weiterhin lokale Bibliotheksportale geben wird. Darüber hinaus wird es allerdings - gerade für die Bedienung des Spitzenbedarfs - auch ein nationales Portal geben. Der Workshop kann als Beginn einer deutlichen Verbesserung der Dienstleistungen für die Nutzerinnen und Nutzer gesehen werden."
  17. Digital libraries : policy, planning and practice (2004) 0.00
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    Footnote
    Rez. in: B.I.T. online 8(2005) H.2, S.202 (J. Plieninger): "Der Aufbau digitaler Bibliotheken gilt manchen Unkundigen immer noch als Ei des Kolumbus, um mittels einer Digitalisierung umfangreicher Bestände Stellplatz und Finanzmittel zu sparen. Mittlerweile ist aber offenbar, dass auch die Digitalisierung einen nicht zu vernachlässigenden Aufwand bedeutet und das Problem der zukunftssicheren Aufbewahrung auch auf dieser Ebene immer noch nicht gelöst ist. Es ist somit weder einfach noch billig, entsprechende Vorhaben zu verwirklichen und nicht wenige Projekte sind zu einem Investitionsgrab verkommen. Um so erfreulicher, dass dieser Band nun einen Überblick über die Erfahrungen von koordinierten Forschungsprogrammen in den USA und Großbritannien von 1994 bis ca. 2002 gibt und Einblicke in Politik, Planung, Einrichtung und Handhabung der von diesen Programmen gesponserten Projekten erlaubt und dies aus unterschiedlichen Perspektiven. Im einleitenden Teil wird in zwei Kapiteln zunächst eine Übersicht über die Entwicklung der Forschungsprogramme in den USA und GB gegeben. Bei der Lektüre wird offenbar, wie viel im angelsächsischen Bereich in diesem Bereich investiert wurde und dass viele bekannte aktuelle Dienste, kostenlose als auch kommerzielle, in ihnen ihre Wurzeln haben. Insbesondere die Abhandlung über die USA sollte deutsche Bibliothekspolitiker interessieren, handelt es sich doch dabei um eine umfangreiche Finanzierung eines föderalen politischen Systems. Im darauf folgenden ersten Teil werden dann die Themenbereiche Ökonomie und Finanzierung, Inhaltsarten, Open Access, digitale Präservation und Evaluation von elektronischen Informationsdiensten eingehend behandelt. Es werden jeweils die Probleme und "Handlungsfelder" in allen Facetten dargestellt, welche sich beim Aufbau jeder digitalen Bibliothek stellen und gelöst werden müssen.
    Teil zwei bietet dann Fallbeispiele für Implementation und Aufbau verschiedener digitaler Bibliotheken, u.a. von städtischen, universitären digitalen Bibliotheken und von solchen, die per Netzwerk erstellt werden. Auch eine digitale Bibliothek, welche Musik beinhaltet und jene der Library of Congress werden vorgestellt. Im dritten Teil werden dann Aspekte der Zukunft digitaler Bibliotheken am Beispiel der Tilburg University Library vorgestellt. Entwicklungslinien und einige Sackgassen seit 1992 werden herausgearbeitet und die Zukunft als eine Implementation der digitalen Bibliothek in eLearning-Strategien der Trägerorganisation dargestellt. Ein Stichwortregister rundet den Band ab. Der Band, geschrieben von kompetenten, aus der Praxis kommenden Beiträgern, sollte Pflichtlektüre sein nicht nur für jene, welche Projekte im Bereich der Digitalisierung planen oder durchführen, sondern für alle, welche sich für die Weiterentwicklung des Bibliothekswesens interessieren. Insbesondere der Teil zu den einzelnen Handlungsfeldern bietet gute Zusammenfassungen von Problemstellungen, an denen sich früher oder später jede Bibliothek abmühen muss. Die Vielfalt der aufgeführten Praxisbeispiele ist ebenfalls sehr anregend. Lektüre empfohlen!"
  18. Christof, J.: ViFaPol - Virtuelle Fachbibliothek Politikwissenschaft (2003) 0.00
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    Abstract
    Die Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky baut als zuständige Sondersammelgebietsbibliothek (3.6 Politik / Friedensforschung) seit August 2000 die Virtuelle Fachbibliothek Politikwissenschaft auf, zu erreichen unter der Internetadresse http://www.vifapol.de. Im Antrag an die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG), die das Projekt im Rahmen des Aufbaus eines Netzwerks Virtueller Fachbibliotheken fördert, wurden im Jahr 1999 folgende Anforderungen an ein Fachportal für die Politikwissenschaft und die Friedensforschung genannt: - Umfassende Information über die qualitätsvollen Internetquellen des Faches durch Präsentation in einem Fachinformationsführer, welcher nach der in Deutschland gebräuchlichen fachlichen Gliederung systematisch strukturiert ist - Anschluss- und Integrationsfähigkeit der Datenbank für Internetquellen sowohl in den weiteren Fachzusammenhang der Sozialwissenschaften als auch in internationale Nachweissysteme (fachliche Subject Gateways) - Gewährleistung einer stabilen Infrastruktur für den Nachweis und nötigenfalls die langfristige Archivierung elektronischer wissenschaftlicher Publikationen, Steigerung der Attraktivität elektronischen Publizierens durch den Aufbau eines zentralen, auch für die internationale FachCommunity gut erreichbaren Zugangspunktes - Einführung in die - mehr und mehr elektronischen - Fachinformationsmittel ausgehend von den Bedürfnissen der akademischen Lehre - Optimierung des Zugangs zu allen Gattungen von Publikationen ohne Medienbruch in einheitlichem Zugriff - Portalfunktion auch für weitere Informations- und Kommunikationsstrukturen im Fach. Diese Punkte sind mit Blick auf die notwendigen Infrastrukturentwicklungen umgesetzt, der sechste wurde in Absprache mit der Deutschen Vereinigung für Politische Wissenschaft (DVPW) mit Hinweis auf deren eigene Aktivitäten zurückgestellt.
  19. Woldering, B.: Europeana - mehrsprachiger Zugang zu Europas digitalem Kulturerbe (2008) 0.00
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    22. 2.2009 19:11:35
    Imprint
    Leipzig : Deutsche Nationalbibliothek
  20. ¬Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) fördert zentrales Fachportal für die Bibliotheks, Buch und Informationswissenschaften (2005) 0.00
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    Content
    "Ein zentrales Internetportal für die Bibliotheks-, Buch- und Informationswissenschaften soll die bislang verstreute Fachinformation in diesen drei eng benachbarten Disziplinen bündeln und unter einer Suchoberfläche zusammenführen. Der Aufbau dieser "Virtuellen Fachbibliothek Bibliotheks-, Buch- und Informationswissenschaften" (ViFa BBI) erfolgt mit Unterstützung der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG), die das Projekt über einen Zeitraum von zwei Jahren mit einer Fördersumme von insgesamt 305.000 EUR fördert. Nutzer finden hier in Zukunft alle Möglichkeiten eines "one-stop-shop" der Fachinformation vor: Mit einer einzigen Suchanfrage recherchiert er gleichzeitig in einer Vielzahl von Nachweisinstrumenten für gedruckte und elektronische Materialien, Internetre ssourcen und Fakteninformationen. Thematisches Browsing und Navigieren sind ebenso möglich wie die formale Suche nach Autoren oder Titelstichworten. Zum Service gehören außerdem Bestellmöglichkeiten für Monographien-, Zeitschriften- und Aufsatzliteratur sowie für elektronische Materialien, die als Datei oder Druckausgabe angefordert werden können. Das Angebot richtet sich an Wissenschaftler, Studierende und bereits in der Praxis tätige Absolventen der Bibliotheks-, Buchund Informationswissenschaften. Die Fachcommunity wird durch einen wissenschaftlichen Beirat an der Entwicklung des Portals beteiligt. Durch den facettenreichen und in vielfacher Hinsicht propädeutischen Charakter der hier zusammengefassten Fachgebiete, die u.a. historische, betriebs- und sozialwissenschaftliche, sowie informationstechnologische Aspekte umfassen, ist die ViFa BBI auch interdisziplinär von Interesse. Deshalb ist auch jeder am Buch- Bibliotheksund Informationswesen Interessierte aufgerufen, sich an der Entwicklung zu beteiligen Partner beim Aufbau des Portals im Rahmen des Förderprojekts sind - Fachbereich Informationswissenschaften der FH Potsdam - Informationszentrum für Informations-wissenschaft und-praxis der Fachhochschule Potsdam - Kompetenznetzwerk für Bibliotheken (KNB) beim Deutschen Bibliotheksverband Berlin (DBV) - Buchwissenschaft der Universität Erlangen-Nürnberg und Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen, die als DFG-Sondersammelgebietsbibliothek für das Fach "Informations-, Buch- und Bibliothekswesen" die Entwicklung koordiniert und bereits eine Stelle ausgeschrieben hat. Teilangebote sind schon jetzt online über die Websites der beteiligten Einrichtungen verfügbar."
    Source
    Information - Wissenschaft und Praxis. 56(2005) H.7, S.354

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