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  1. Christensen, A.: Virtuelle Auskunft mit Mehrwert : Chatbots in Bibliotheken (2008) 0.00
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    Footnote
    Diese Veröffentlichung geht zurück auf eine Master-Arbeit im postgradualen Fernstudiengang Master of Arts (Library and Information Science) an der Humboldt-Universität zu Berlin im Sommersemester 2007. - Erhältlich unter: http://www.ib.hu-berlin.de/~kumlau/handreichungen/h222/.
  2. Hämmer, V.; Flammersfeld, E.: Informationskompetenzveranstaltungen evaluieren : Qualitätskontrolle durch Befragung (2008) 0.00
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    Abstract
    1. Was versteht man unter Evaluation? Wozu wird evaluiert? Kurse zur Vermittlung von Informationskompetenz sind seit geraumer Zeit aus dem Serviceangebot wissenschaftlicher Bibliotheken nicht mehr wegzudenken. Die Veranstaltungen zu Themen wie Bibliotheksbenutzung, Literaturrecherche oder zu urheberrechtlichen Fragen werden an Universitäten vermehrt in die Curricula der Fachbereiche eingebunden. Dies zeugt von der wachsenden Bedeutung der Bibliotheken bei der Wissensvermittlung. Die Rolle des Bibliothekars beinhaltet in einem wachsenden Anteil Lehrtätigkeit. Und damit stellt sich die Frage nach der Qualität bibliothekarischer Lehre. Diese lässt sich nicht einfach aus den inhaltlichen Kompetenzen ableiten, die Bibliothekare in vielen Fällen sicherlich zu Recht für sich reklamieren. Um dem Anspruch kompetent zu lehren, tatsächlich gerecht zu werden, ist es notwendig, die Qualität der Veranstaltungen regelmäßig zu prüfen. Es lohnt sich zu reflektieren, ob das Interesse der Teilnehmer geweckt wird, ob die angewandten Lehrmethoden zum Lernen motivieren und natürlich ob die Lerninhalte erfolgreich vermittelt werden. Was ist unter Evaluation überhaupt zu verstehen? Clarke & Dawson prägten folgende Begriffsbestimmung: "Evaluation is defined as a form of disciplined inquiry (...) that applies scientific procedures to the collection and analysis of information about the content, structure and outcome of programmes, projects and planned interventions"'. Im deutschsprachigen Raum hat sich u. a. Rindermann besonders mit studentischer Lehrevaluation beschäftigt. Er definiert Evaluation ganz ähnlich als einen "Prozess der systematischen Beurteilung eines Programms oder Produkts" 2. Beim Stichwort "Lehrevaluation" liegt der Gedanke an studentische Bewertungen von Lehrveranstaltungen meist sehr nahe. In der (sozial-)wissenschaftlichen Diskussion wird allerdings ganz im Gegensatz dazu von manchen Autoren gar bezweifelt, ob es sich bei solchen Befragungen überhaupt um evaluative Maßnahmen handelt. Auf diese Diskussion wird hier nicht eingegangen.
  3. Herring, J.E.: Teaching information skills in schools (1996) 0.00
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    Abstract
    Combines theory and practice of library user training into a framework for teaching information skills in school libraries. The main focus is on in secondary schools (ages 11-18) but teachers and librarians in upper primary and secondary schools and in further education colleges can bebefit from the work. The PLUS model proposed covers: purpose; location; use; and self evaluation. The intention is not to suggest that the PLUS model is radically different from other but to provide an integrated framework to be used both by pupils and those who support them
  4. Pfeffer, J.: Online-Tutorials an deutschen Universitäts- und Hochschulbibliotheken : Verbreitung, Typologie und Analyse am Beispiel von LOTSE, DISCUS und BibTutor (2005) 0.00
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    Content
    Master's Thesis im Studiengang Master of Library and Information Science
  5. Weilenmann, A.-K.: Informationsdienstleistungen für virtuelle Universitäten (2000) 0.00
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    Abstract
    Die sich rasant verändernde Informationslandschaft erfordert ein Umdenken in den verschiedenen Informations- und Dokumentationsstellen; es gibt kaum noch einen Arbeitsbereich, der nicht stetigen Umwälzungen unterworfen ist. Besonders in der Auskunftstätigkeit sehen wir uns mit neuen Herausforderungen konfrontiert, um der zunehmenden Disintermediation zu begegnen. Unseren Kunden stehen übers Internet vielfältige Wege zur Verfügung, um sich die Informationen selbst zu beschaffen, was jedoch meist dazu führt, dass sie sich in den Weiten des World Wide Web verlieren. Die Kompetenz und sachkundige Navigationshilfe der Informations- und Dokumentationsspezialisten wird demnach je länger, umso mehr gefordert sein; es verändert sich lediglich die Art und Weise des Auskunftgebens: ,Librarians need to more formally incorporate this awesome information power into a new model of service provision so that they may position themselves to meet the needs of reference services in the next century". Vor diesem Hintergrund drängt sich nicht nur ein anderes Vorgehen beim Kundeninterview auf, sondern es stellt sich ebenfalls die Frage, wie man die Informations- und Kommunikationstechnologien (l+K-Technologien) sinnvoll einsetzen kann, sowohl für den konventionellen als auch für den virtuellen Auskunftsdienst. Das zunehmende Aufkommen virtueller Universitäten verlangt nach neuen innovativen Ideen, um den potenziellen Studenten angemessene Dienstleistungen zu bieten, die es ihnen erlauben, das ganze Spektrum der l+K-Technologien voll auszuschöpfen. Virtuelle Auskunftsdienste bzw. "virtual reference desks" sind immer häufiger beliebte Themen in der Fachpresse und werden in Zukunft als entscheidender Wettbewerbsfaktor gelten. Wie kann man die vorhandenen Informationen so bündeln und kanalisieren, dass unsere Kunden so rasch und so effizient als möglich zu den von ihnen nachgefragten Inhalten kommen? Ein kurzer Überblick über den heutigen Entwicklungsstand der "virtual reference desks" zeigt auf, dass vor allem die "Internet Public Library" (IPL) auf diesem Gebiet Pionierarbeit geleistet hat, dass ihre Angebote jedoch nicht über E-Mail-Auskunft hinausgehen. Anhand eines dreistufigen Auskunftsmodells werden fortschrittliche Möglichkeiten aufgezeigt, wie man Fernauskunft unter Einbezug aller Internetdienste (E-Mail, Newsgroups, Chat, WWW) abwickeln und gestalten könnte, wobei vor allem technische Ansätze berücksichtigt werden, das ganze Umfeld einer virtuellen Universität jedoch nicht außer Acht gelassen wird.
  6. Ortwein, A.: InfoPoint (2005) 0.00
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    Abstract
    Seit Oktober 2004 nimmt Die Deutsche Bibliothek als eine von fünf Institutionen am neu eingerichteten virtuellen Auskunftsdienst InfoPoint teil. Weitere Kooperationspartner sind die Stadtbücherei Frankfurt am Main, die Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg, die USA-Bibliothek der Universität Mainz und die HeBIS-Verbundzentrale als Gruppenadministrator und -koordinator. InfoPoint ist Teil des globalen Informationsnetzwerks QuestionPoint. Ausgangspunkt für die Gründung dieser Onlineauskunft für die Rhein-Main-Region war ein von Diana Kresh (Leiterin der Public Service Collections der Library of Congress in Washington) im August 2003 in der Deutschen Bibliothek Frankfurt am Main gehaltener Vortrag zu dem Thema »Reference in a Digital World«, Darin stellte sie den Auskunftsservice QuestionPoint vor, der aus dem Projekt »Collaborative Digital Reference Service« der Library of Congress (LoC) hervorgegangen ist und begeisterte mit dem Thema sofort alle Anwesenden. Im Herbst 2003 gründete sich daraufhin die »QuestionPoint-Arbeitsgruppe Rhein-Main«, die im Mai 2004 ihr Konzept für einen virtuellen Auskunftsdienst den Entscheidungsträgern der einzelnen Teilnehmerbibliotheken vorlegte. Im Juni 2004 erfolgte die offizielle Gründung eines Konsortiums und im Oktober fiel der Startschuss zur Betriebsaufnahme von InfoPoint. QuestionPoint (QP) ist ein von der LoC und dem Bibliotheksdienstleister Online Computer Library Center (OCLC) gemeinschaftlich entwickelter Onlineauskunftsservice mit dem Ziel, ein weltweites Netzwerk von kooperierenden Bibliotheken zu bilden, um auf das breite Wissensspektrum der beteiligten Mitgliedsinstitutionen zugreifen zu können. Verantwortlich für die bibliothekarischen Anforderungen und Vorgaben ist die LoC, die technische Realisierung liegt bei OCLC, wo auch die Datenbank des Dienstes lokalisiert ist. Grundlage bildet eine leistungsfähige Software mit breitem Funktionsspektrum, die sowohl für die anfragenden Nutzerinnen und Nutzer als auch für die Auskunft gebenden Bibliothekarinnen und Bibliothekare alle Stufen und Schritte eines virtuellen Auskunftsvorgangs dokumentiert und transparent macht. Darüber hinaus können auf Wunsch moderne Kommunikationstechniken wie Chat und Webcams innerhalb des Systems ergänzend eingebunden werden. Mit Stand Februar 2005 sind 955 Institutionen aus zahlreichen Ländern weltweit an QP beteiligt. Darunter befinden sich die verschiedensten Bibliothekstypen, wie Nationalbibliotheken, Hochschulbibliotheken, öffentliche Bibliotheken, Spezialbibliotheken sowie zahlreiche nicht bibliothekarische Einrichtungen. Folgende in Deutschland ansässige Institutionen sind neben dem InfoPoint-Konsortium an OP beteiligt: Die Deutsche Zentralbibliothek für Wirtschaftswissenschaften Kiel, die Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen, die Zentral- und Landesbibliothek Berlin, das Informations-, Kommunikations- und Medienzentrum Cottbus, die Universitätsbibliothek Chemnitz sowie die U.S. Army Europe Regional Library Heidelberg.
  7. Müllenbruck, S.: "Sind Sie ein Mensch?" : Auskunft per Chat an der UB Trier (2001) 0.00
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    Abstract
    Das Internet hat die Bibliotheksarbeit in den letzten Jahren stark verändert, die Auskunft vielleicht sogar in besonderem Maße. Wir verfügen über hervorragende Recherchemöglichkeiten, müssen uns aber auch veränderten Ansprüchen unserer Benutzer stellen. Insbesondere im universitären Umfeld ist die Nutzung vernetzter, multimedialer Arbeitsplätze mittlerweile verbreitet, und es wird erwartet, dass die Dienstleistungen der Bibliothek vom PC aus zugänglich sind. Aber auch externe Bibliotheksbenutzer greifen zunehmend auf das Internet als Kornmunikationsmedium zurück. Das zeigt sich in einem starken Rückgang der schriftlichen Anfragen per Brief, dagegen steigt die Zahl der E-Mail-Anfragen kontinuierlich an. Das Problem bei diesen Anfragen ist oft, dass sie unklar formuliert sind und daher ohne Rückfragen nicht angemessen beantwortet werden können. Ein Angebot, das in vielen Bibliotheken mittlerweile zum Standard gehört, sind Hilfetexte und Listen häufig gestellter Fragen (FAQ) auf den Webseiten, die aber leider selten gelesen werden. Ein häufiges Problem ist auch, dass Benutzer nicht wissen, wer für bestimmte Fragen zuständig ist. Fazit: Den qualitativ oft hochwertigen Internetangeboten der Bibliotheken mangelt es an Interaktionsmöglichkeiten. Wie man dies verbessern könnte, beschrieb in allerdings recht allgemeiner Form ein Vortrag von Anne-Katharina Weilenmann auf dem Bibliothekartag 2000 in Leipzig. Durch einen Eintrag in dem sehr nützlichen "Librarians' Index to the Internet" wurden wir auf das ELITE Project der University of Leicester aufmerksam, das eine Fülle von Informationen zum Thema Online-Auskunftsdienste zusammenträgt und eine Liste mit Links zu Bibliotheken aus dem angloamerikanischen Raum anbietet, die solche Möglichkeiten bereits nutzen
  8. Nilges, A.; Reessing-Fidorra, M.; Vogt, R.: Standards für die Vermittlung von Informationskompetenz an der Hochschule (2003) 0.00
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    Abstract
    Durch die Übersetzung und Veröffentlichung der "Information Literacy Competency Standards for Higher Education° der Association of College and Research Libraries wurde die Diskussion über Standards zur Informationskompetenz auch in Deutschland angeregt. Hier ist der Blick nun in die andere Richtung gewandt: Es geht nicht um die Kompetenzen der Studierenden, sondern um die Anforderungen, die an Veranstaltungen zur Vermittlung dieser Kompetenzen zu stellen sind. Im Sinne einer Professionalisierung der bibliothekarischen Schulungsangebote haben die Teilnehmer eines Workshop gemeinsam Standards erarbeitet, die in konzeptioneller, persönlicher und organisatorischer Hinsicht zu erfüllen sind. Den Verfassern ist durchaus bewusst, dass diese Vorgaben vielfach noch Zukunftsvisionen sind, deren Realisierung einige Anstrengungen erfordern wird. Das Schulungskonzept - beruht auf der Grundlage des Leitbildes der Bibliothek, - wird von der Bibliotheksleitung gefördert und vertreten, - ist erarbeitet in Kooperation mit Rechenzentrum, Medienzentrum und den Fachbereichen, - ist in der Hochschule bekannt und akzeptiert, - ist in das Lehrangebot eingebunden, - richtet sich an Zielgruppen, die nach Fachgebiet und Studienphase differenziert sind, - kann zusätzliche Angebote für spezielle Zielgruppen vorsehen, z.B. für ältere Studierende oder Schüler der Sekundarstufe II, - bezieht Multiplikatoren aus den Fachbereichen ein, - berücksichtigt den tatsächlichen Bedarf und die Voraussetzungen der jeweiligen Zielgruppe, - orientiert sich an klar definierten Lernzielen, - reagiert flexibel auf veränderte Rahmenbedingungen und Bedürfnisse, - unterliegt einer permanenten Erfolgskontrolle.
  9. Klostermann, J.: Digitale Auskunft in Bibliotheken : Eine vergleichende Evaluation zwischen ausgewählten digitalen Auskunftsverbünden (2007) 0.00
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    Abstract
    Studien belegen, dass das Internet bei der Informationsversorgung der Men-schen immer mehr an Bedeutung gewinnt. Stimmen aus der Forschung for-dern eine Präsenz der Bibliotheken am Point-of-Need ihrer Nutzer, also auch im Internet. Während im angloamerikanischen und skandinavischen Raum relativ frühzeitig auf diese Entwicklung reagiert und ein digitaler Auskunftsdienst additiv zur traditionellen Walk-in Auskunft angeboten wurde, ging man in Deutschland lange Zeit recht zögerlich mit diesen neuen Kommunikationswegen um. Mittlerweile lässt sich aber auch hier ein ge-steigertes Interesse an der Digitalen Auskunft erkennen. Projekte wurden initiiert und befinden sich zum Teil bereits im Regelbetrieb. In dieser Arbeit soll der Entwicklungsstand der Digitalen Auskunft in Deutschland nachge-zeichnet und anhand einer vergleichenden Evaluation in einem internationa-len Kontext positioniert werden. Dazu werden die folgenden Verbünde in die Evaluation einbezogen: Die Deutsche Internetbibliothek (D), InfoPoint (D), Virtuelle Auskunft im SWB (D), Biblioteksvagten (DK), Enquire (GB), IPL (USA) und Ask a Librarian/ Florida (USA). Aus der Fachliteratur abge-leitete Standards dienen dabei als Grundlage für einen Kriterienkatalog, der Stärken und Schwächen der Auskunftsverbünde identifizieren soll.
  10. Albrecht, R.: Digitale Auskunft im Verbund : Ein Jahr InfoPoint Rhein-Main (2005) 0.00
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    Abstract
    Konzeption und Gründung eines Konsortiums Im Sommer 2003 hielt Diane Kresh von der Library of Congress (LoC) in Der Deutschen Bibliothek (DDB) vor Bibliothekaren aus der erweiterten RheinMain-Region einen Vortrag über den virtuellen Auskunftsdienst QuestionPoint. Grundidee von QuestionPoint ist das Arbeiten in einer Kooperative und das gegenseitige Zugreifen auf Fachressourcen und Informationskompetenz. Die LoC hatte die Möglichkeiten und Vorteile eines solchen kooperativen Auskunftsdienstes in einem Projekt Collaborative Digital Reference Service in Zusammenarbeit mit einer kontinuierlich wachsenden Anzahl von Bibliotheken aus der ganzen Welt untersuchte. Ergebnisse und Erkenntnisse aus diesem Projekt flossen in die Entwicklung des QuestionPoint-Dienstes unmittelbar ein. Im Online Computer Library Center (OCLC) fand die LoC einen kompetenten Partner, der die technische Betreuung übernahm; in diesem Rahmen hat OCLC die Erst- und Weiterentwicklung der Software übernommen und stellt außerdem die für den Dienst notwendigen Maschinenressourcen zur VerFügung,. Von der Idee einer vernetzten, kooperativ organisierten digitalen Auskunft waren bei dem Vortrag von Diane Kresh spontan einige der anwesenden Bibliothekare so begeistert, dass bereits unmittelbar nach der Veranstaltung die Idee geboren wurde, einen solchen Dienst auch für die Rhein-Main-Region aufzubauen und dabei von dem engmaschigen Netz an Bibliotheken verschiedenen Typs und verschiedener Größe in der Region zu profitieren". Es folgte eine Nachbereitung des Vortrages und im November 2003 die offizielle Gründung einer Arbeitsgruppe mit Vertreterinnen und Vertretern verschiedener Bibliotheken. Die Arbeitsgruppe erhielt den Auftrag zu untersuchen, ob die Einführung eines digitalen Auskunftsdienstes für die Region sinnvoll und machbar wäre und weiche Rahmenbedingungen dafür idealerweise in Frage kämen.
  11. Dammeier, J.: Informationskompetenzerwerb mit Blended Learning : Ergebnisse des Projekts Informationskompetenz I der Bibliothek der Universität Konstanz (2006) 0.00
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    Abstract
    Informationskompetenz wird immer mehr als eine wichtige und notwendige Schlüsselqualifikation für Studium, Forschung und Beruf anerkannt. Einen Informationsbedarf erkennen und benennen, dazu eine Suchstrategie entwickeln und geeignete Informationsquellen identifizieren und adäquat nutzen, anschließend die Informationen beschaffen, evaluieren und so weiterverarbeiten, dass die ursprüngliche Fragestellung effizient gelöst wird, sind Fähigkeiten, die nach der Definition der ACRL (Association of College and Research Libraries der USA) ein informationskompetenter Studierender für ein effizientes Studium beherrschen sollte. Nicht nur die SteFi-Studie der Sozialforschungsstelle Dortmund zeigt hier Defizite auf, auch Bibliothekaren wird immer mehr bewusst, dass im Bereich Informationskompetenz ein immens großer Schulungsbedarf besteht. Zudem zeigt ein Blick ins vor allem angelsächsische Ausland, welch hoher Stellenwert der Informationskompetenz an sich und dem Engagement der Bibliotheken als Teaching Libraries eingeräumt wird, und das schon über Jahre hinweg. Aus diesen Gründen beschloss die Bibliothek der Universität Konstanz im Jahre 2002, sich im Schulungsbereich stärker zu engagieren. Mit dem bestehenden Schulungsangebot (neben Erstsemesterführungen vor allem 90-minütige Veranstaltungen zum Online-Katalog und einzelnen (Fach)-Datenbanken) waren alle Beteiligten unzufrieden, sowohl was den zeitlichen Umfang und die damit vermittelten Inhalte als auch was die Resonanz betraf. Zeitgleich bot sich durch die rasche Einführung der neuen gestuften Studiengänge Bachelor und Master, die neben fachlichen Veranstaltungen teilweise auch explizit den Erwerb so genannter Schlüsselqualifikationen oder berufsqualifizierender Kompetenzen vorsehen, an der Universität Konstanz die Chance, Informationskompetenz als eine solche Schlüsselqualifikation in die Studienpläne zu integrieren und damit als Bibliothek für Kurse in diesem Bereich auch Punkte für das ECTS (European Credit Transfer System) vergeben zu können. Die Kooperation mit den Fachbereichen lief insgesamt sehr gut, so dass bereits im Wintersemester 2003/2004 die ersten Informationskompetenzkurse im gerade fertig gestellten neuen Schulungsraum der Bibliothek stattfinden konnten.
  12. Böller, N.; Herget, J.; Hierl, S.: Knowledge-enhancing Helix : Herausbildung und Entwicklung von Informations- und Medienkompetenz durch systemgestütztes kollaboratives Arbeiten in der universitären Ausbildung. Eine Fallstudie (2007) 0.00
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    Abstract
    Informations- und Medienkompetenz gehören in der Informationsgesellschaft zu den wichtigsten Schlüsselqualifikationen. Ebenso gewinnen Aspekte wie Teamarbeit und Wissensaustausch im Berufsleben zunehmend an Bedeutung; kollaborative Arbeitsstile werden in der neuen informationell vernetzten Arbeitsumgebung dominant. Die berufsqualifizierende Ausbildung an Hochschulen ist somit mit immer neuen Herausforderungen konfrontiert: traditionelle Formen und Methoden der Hochschullehre wie das Schreiben wissenschaftlicher Arbeiten, Vorlesungen, Referate, Seminare oder Gruppenarbeiten genügen nicht mehr, um all diese Kompetenzen herauszubilden und den Herausforderungen des Berufslebens und der Informationsgesellschaft gerecht zu werden. Das Konzept "DIAMOND" (DIdactical Approach for Media cOmpeteNce Development) schafft einen Bezugrahmen für eine in das Curriculum integrierte umfassende und aktive Vermittlung von Methoden-, Sozial-, Fach-, Medien- und Informationskompetenz. Das über mehrere Jahre hinweg entwickelte und mehrfach erprobte Kursframework folgt einem aus sechs Bausteinen bestehendem Modell. Jeder Baustein (kontextuell, technisch, didaktisch, methodisch, pädagogisch, inhaltlich) besteht aus verschiedenen Aspekten, die in ihrer Gesamtheit die Herausbildung und Entwicklung von Schlüsselkompetenzen bei Studierenden ermöglichen und fördern. Der zugrundeliegende Ansatz des Blended Learning wird hierbei in mehrwertschaffender Form mit diversen neuen Medien und Systemunterstützungen (Topic Map basierte eLearningwebseite, Mediawiki, Lernplattform etc.) ergänzt, die in einem den Lehr- und Lernpozess unterstützenden Framework integriert sind. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf einem kollaborativen Ansatz mit Hilfe einer WIKI-Software. Dieser umfassende didaktische Ansatz wird seit mehreren Jahren im ersten Semester des Studiums der Informationswissenschaft an der Hochschule für Technik und Wirtschaft Chur (HTW), University of Applied Science, im Grundlagenmodul erfolgreich eingesetzt und kontinuierlich weiterentwickelt.
  13. May, M.: Fachspezifische Vermittlung von Informationskompetenz in der Universität : Umsetzung und Akzeptanz am Beispiel des Faches Biologie der TU Darmstadt (2008) 0.00
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    Footnote
    Diese Veröffentlichung geht zurück auf eine Master-Arbeit im postgradualen Fernstudiengang Master of Arts (Library and Information Science) an der Humboldt-Universität zu Berlin im Sommersemester 2007. - Erhältlich unter: http://www.ib.hu-berlin.de/~kumlau/handreichungen/h219/.
  14. Buchner, M.: ¬Die Machete im Dschungel : Persönliche Auskunftsdienste: "Hier werden Sie geholfen" - Ratgeber sind die neue Konkurrenz für Internet-Suchmaschinen (2001) 0.00
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    Abstract
    Das allerdings zu höchst unterschiedlichen Preisen. So kassiert Talking.net 1,94 Mark pro Minute Auskunftszeit über das Festnetz, während Clarity für Handy-Dienste 3,63 Mark verlangt. Angesichts von gegenwärtig vier Milliarden Internet-Seiten mit einem Zuwachs von sieben Millionen Seiten pro Tag, so die Schätzung des Internet-Forschungsinstituts Cyveillance, sind Orientierungsprobleme im Netz vorprogrammiert. Suchmaschinen werfen auf Schlagworteingabe oft eine Unzahl von Verweisen aus - und lassen den Suchenden ratlos. - Exotische Fragen - Das stellten auch die Marktforscher Fittkau & Maaß bei einer Online-Umfrage fest: 57 Prozent der Internetsurfer finden es schwierig, Informationen aufzuspüren, 36 Prozent haben Probleme, vorhandene Seiten im World Wide Web zu finden und über ein Fünftel konnte nicht einmal bereits besuchte Websites wiederfinden. Dabei hat die Info-Sintflut erst begonnen. Die School of Information und Management Systems der University of California in Berkeley hat herausgefunden, dass allein 1999 1,5 Exabyte (1,5 Millionen Terabyte) neuer Daten erzeugt wurden - das sind 1.500.000.000.000.000 Bücher im Umfang von rund 300 Seiten. Derzeit taxieren die Autoren Hal Varian und Peter Lyman das Volumen aller weltweit verfügbaren Informationen auf zwölf Exabyte (= zwölf Millionen Terabyte), bis 2003 werden noch mehr Informationen erzeugt werden. Das bedeutet: In etwas mehr als zwei Jahren entstehen mehr Informationen als in den letzten 300 000 Jahren zusammen. Angesichts solcher Zahlen dürften Auskunftsdiensten goldene Zeiten bevorstehen. Vor allem wenn komplizierte Fragen zum Geschäftskonzept gehören, wie es bei der Talking.net AG der Fall ist. Der Service ist erreichbar unter der Nummer 11821 und nennt sich ausdrücklich "Alles-Auskunft".
  15. Ulrich, P.S.: Einsatz und Erfahrungen mit QuestionPoint in der Zentral- und Landesbibliothek Berlin (2004) 0.00
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    Abstract
    Die Zentral- und Landesbibliothek Berlin (ZLB) ist die einzige deutschsprachige Bibliothek, die an dem Collaborative Digital Reference Service (CDRS) teilgenommen hat.' Nachdem das Projekt im Juni 2002 beendet wurde, erfolgte die Weiterentwicklung unter dem Namen QuestionPoint. Zuerst nahm die ZLB nur am globalen Bereich von QuestionPoint teil, d.h. entweder wurden Fragen, die von anderen Bibliotheken weitergeleitet wurden, von der ZLB beantwortet, bzw. wurden Fragen, die die ZLB nicht beantworten konnte, an die internationale Gemeinschaft zur Beantwortung weitergeleitet. Ähnlich wie bei CDRS war die Anzahl sowohl der eingehenden als auch der ausgehenden Fragen sehr gering. Interessanter für die ZLB war der Einsatz des lokalen Moduls für die E-MailAuskunft. Dieses Modul sollte das bisher verwendete Formular auf der Website ersetzen. Allerdings gab es ein großes Problem: Die QuestionPoint-Oberfläche war nur in Englisch! Für ein vorwiegend deutschsprachiges Publikum wäre es nicht tragbar, diese Oberfläche nur englischsprachig anzubieten. Als Anfang 2003 die ersten nicht-englischsprachigen Oberflächen für QuestionPoint (insbesonders die niederländische Oberfläche) eingesetzt wurden, vereinbarte die ZLB mit OCLC, dass die deutsche Übersetzung der Benutzeroberfläche von den Mitarbeitern des Informationsdienstes der ZLB erstellt werden würde. Diese Übersetzung wurde im Mai von QuestionPoint aktiviert. Daraufhin entschied die ZLB die gesamte Oberfläche (Benutzer- und Bibliotheksinternen-Bereich') ins Deutsche zu übersetzen. Inzwischen steht QuestionPoint in folgenden Sprachen für Benutzer und Bibliothekar zur Auswahl: Deutsch, Englisch, Französisch, Portugiesisch, Slowenisch, Spanisch, Chinesisch, Japanisch oder Koreanisch. Was ist QuestionPoint? Das Produkt QuestionPoint' ist ein Auskunftswerkzeug, das gemeinsam mit der Library of Congress und OCLC entwickelt wurde und inzwischen von mehr als 200 Bibliotheken weltweit für Auskunftszwecke eingesetzt wird. Im Gegensatz zum Projekt CDRS, das ein internes Werkzeug für die Weiterleitung von Auskunftsfragen an eine Gemeinschaft von internationalen Bibliotheken war, ist QuestionPoint eine Sammlung von Komponenten, die es den teilnehmenden Bibliotheken ermöglicht, ihre verschiedenen Internet-Auskunftsdienste sowohl lokal als auch in Zusammenarbeit mit anderen Bibliotheken oder mit internationalen Bibliotheken zu koordinieren und zu verwalten. Die Auskunftsbereiche, die damit abgedeckt sind, sind E-Mail- und ChatAuskünfte. Alle Module laufen auf dem Server von OCLC in den USA. Teilnehmende Bibliotheken erstellen - anhand von Templates' - ihre individuellen Webseiten für die entsprechenden Dienste, die sie anbieten wollen, und stellen diese so angefertigten Seiten auf ihre Website.
  16. Gorski, M.: lnformationskompetenz im Spannungsfeld zwischen Schule und Universität : Beobachtungen zum Informations- und Suchverhalten in der gymnasialen Oberstufe und im Studium (2008) 0.00
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    Abstract
    Einleitung Informationskompetenz oder die Fähigkeit, Informationen unterschiedlichster Art zu recherchieren, zu evaluieren und weiter zu verwerten, wird in der Informations-und Wissensgesellschaft allgemein als grundlegende Schlüsselqualifikation für Ausbildung und Beruf verstanden. Mit der stark anwachsenden Zahl elektronisch verfügbarer Dokumente kommt der Informationskompetenz eine noch größere Bedeutung zu. Die wesentlichen Aspekte dieser Schlüsselqualifikation, die zum Bereich der sogenannten Soft Skills gehört, sind in einem von der amerikanischen Association of College and Research Libraries (ACRL) formulierten Standard der Informationskompetenz aufgeführt und beinhalten folgende Punkte: - Bestimmung von Art und Umfang der benötigten Informationen - Ermittlung eines effizienten und effektiven Zugangs zu den benötigten Informationen - Kritische Evaluation von Informationen und Quellen, sowie Integration der ausgewählten Informationen in das Wissen und Wertesystem - Zielkonforme Weiterverwertung von Informationen - Kenntnis über ökonomische, rechtliche und soziale Streitfragen bezüglich der Nutzung von Informationen - Zugang und Nutzung von Informationen in einer ethischen und legalen Weise. Motivation dieser Arbeit ist es, den Qualifikationsbedarf von Schülern der gymnasialen Oberstufe und von Studierenden hinsichtlich der oben genannten Teilaspekte der Informationskompetenz herauszuarbeiten. Die offensichtlich stark zunehmende Nutzung von Suchmaschinen und frei verfügbaren Online-Quellen im World Wide Web lenkt den Fokus dieser Untersuchung auf das Verhalten der Probanden bei der Informationsbeschaffung und -verwertung. Die hohe Relevanz der Nutzung von Suchmaschinen erfordert es, das Suchverhalten von Internetnutzern zu analysieren. Ohne die Kenntnis der Suchstrategien potentieller Nutzer von Online-Diensten oder Abnehmern eines Produktes können Marketing-Maßnahmen nicht optimal eingesetzt werden. Dieses gilt auch für Wissenschaftliche Bibliotheken, welche innerhalb der akademischen Informationsversorgung enorme Leistungen erbringen. Gerade in Zeiten wachsenden Kostendrucks bei zugleich sinkenden Budgets ist es entscheidend, die Ressourcen entsprechend der Informationsbedürfnisstruktur der Nutzer (auch im folgenden: Kunden) optimal einzusetzen. Zunächst wird auf eines der schwerwiegendsten Probleme bei der Suche nach Fachinformationen eingegangen, dem Phänomen der Informationsüberflutung, dessen Wurzeln sowohl auf der Seite des Angebots als auch auf der Seite der Nachfrage nach Informationen zu suchen sind, vor allem dann, wenn die "Nachfrager" über eine eher schwach ausgeprägte Informationskompetenz im oben definierten Sinne verfügen. Der zweite Abschnitt behandelt den Aspekt der Verfügbarkeit einer Information, der zu einem hoch relevanten Kriterium für die Auswahl und Verwertung einer Information geworden ist. Die weiteren Ausführungen basieren auf den Ergebnissen einer empirischen Untersuchung zur Informationskompetenz von Schülern und Studenten und zeigen die Verfahrens- und Vorgehensweisen der Probanden bei der Suche und Evaluierung von Fachinformationen auf. Die Nutzung von Internet und Suchmaschinen besitzt in diesem Kontext eine besonders hohe Relevanz und wird ausführlich diskutiert. Der letzte Abschnitt dieser Arbeit fasst die Kernaussagen und -ergebnisse über das Suchverhalten der Probanden zusammen und verdeutlicht dabei den Handlungsbedarf für Bildungseinrichtungen, geeignete Schulungskonzepte zur Stärkung der im Zusammenhang mit Informationskompetenz geforderten Fähigkeiten und Kenntnisse zu entwickeln.
  17. Rauber, K.; Nilges, A.: Was hieß noch mal schnell "Unterbegriff" auf Englisch? : Finden Sie die Antwort im Glossary to Terms of Information Literacy (2011) 0.00
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  18. Lankenau, I.: Vermittlung von Informationskompetenz an Universitäten : Chance und Herausforderung (2002) 0.00
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    Abstract
    "Although colleges spend a considerable portion of their educational budgets for library materials and services, the contribution that libraries make t0 furthering the education program is less than it should be." Dieses Zitat stammt nicht aus der aktuellen Diskussion um den Beitrag, den Bibliotheken bei der Ausbildung von Studierenden leisten können, sondern bereits aus den dreißiger Jahren. Mögen auch die Verhältnisse in den USA anders sein als hierzulande, so fragt man sich doch, warum es auch dort bis in die 80er und 90er Jahre gedauert hat, bis sich Fachbereiche und Bibliotheken bei der Ausbildung der Studierenden treffen konnten. Zum einen darf man nicht vergessen, dass Ausbildung zur Informationsnutzung vor der Einführung von elektronischen Datenbanken oder des Internet lediglich bibliographic instruction war. Dahinter verbirgt sich die sicherlich nicht aufregende Aufgabe, Studenten die Nutzung von Kartenkatalogen und gedruckten Bibliographien nahe zu bringen. Zum anderen bestehen ja bis heute gewisse Vorurteile zwischen diesen beiden Akteuren - Fachbereichen und Bibliotheken. Wissenschaftler halten Bibliothekare zuweilen für unflexibel und rückwärtsgewandt, Bibliothekare hingegen fühlen sich missverstanden und auf der untersten Stufe der "Hackordnung". Zum Glück hat sich heute vieles geändert: Bibliothekare sind selbstbewusster geworden, gehen auf die Lehrenden zu und vermarkten sich und ihre Dienstleistungen wesentlich besser und positiver, als dies früher der Fall war. Wissenschaftler wiederum haben die Erfahrung machen können, dass Bibliothekare Kompetenzen besitzen, auf die man in Forschung und Lehre zurückgreifen kann. Aktualität hat die Diskussion um die Vermittlung von Informationskompetenz in den vergangenen Monaten vor allem durch die Studie "Nutzung elektronischer Information in der Hochschulausbildung" und durch die Empfehlungen des Wissenschaftsrats zur digitalen Informationsversorgung durch Hochschulbibliotheken erhalten. In beiden Veröffentlichungen wird die Notwendigkeit der Vermittlung von Informationskompetenz anerkannt und es wird empfohlen, Maßnahmen für eine Integration in die Lehre zu ergreifen. Inzwischen ist die Vermittlung von Informationskompetenz in Prüfungsordnungen von Bachelor-Studiengängen aufgenommen worden, s0 zum Beispiel an der Universität Freiburg, wo Informations- und Medienkompetenz dem Bereich "berufsfeldorientierte Kompetenzen" zugeordnet und unter Einbeziehung von Mitarbeitern der Universitätsbibliothek gelehrt wird. Wenn man jedoch bedenkt, dass die im Jahre 1990 veröffentlichte Studie "Nutzung elektronischer Fachinformation an Hochschulen" (sog. GewiplanStudie) bereits zum gleichen Ergebnis wie die Dortmunder Studie kam, wird deutlich, dass Wechsel und Veränderung an Hochschulen eine lange Reise bedeuten kann. In der Gewiplan-Studie hieß es damals: "Die Studierenden sollen im Rahmen ihrer Ausbildung ebenso in die Möglichkeiten der Nutzung elektronischer Fachinformation eingewiesen werden, wie sie traditionell in die sachgerechte Benutzung wissenschaftlicher Literatur eingeführt werden. Aufklärung und Information über das System der elektronischen Informationsversorgung mit praktischer Einführung, Übungszeiten in den Datenbanken und die Nutzung von CDROM sollten daher zu einem festen Bestandteil der wissenschaftlichen Ausbildung an den Hochschulen werden. Besondere Aufmerksamkeit ist auch der Weiterentwicklung didaktischen Materials für Lehrende und Lernende zu widmen." Die Ergebnisse dieser Studie sind damals sehr schnell in den Schubladen verschwunden und nur wenige engagierte Hochschullehrer und Bibliothekare haben sich mit den Forderungen nach Integration in die wissenschaftliche Ausbildung und nach der Weiterentwicklung von didaktischem Material auseinandergesetzt und entsprechende Angebote realisiert, wie ja nicht zuletzt die Dortmunder Studie zeigt.
  19. Goldschmitt, R.: Thinking beyond Digital Libraries - Designing the Information Strategy for the Next Decade : Bericht über die 7. Internationale Bielefeld Konferenz 2004 (2004) 0.00
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    Abstract
    Vom 3. bis 5. Februar 2004 veranstaltete die Universitätsbibliothek Bielefeld die 7. Internationale Bielefeld Konferenz mit dem Titel »Thinking beyond Digital Libraries - Designing the Information Strategy for the Next Decade« in der Bielefelder Stadthalle. Die Konferenz führt das bekannte Bielefeld Kolloquium fort, das sich seit 1992 im Zweijahresrhythmus innovativen Technologien, Produkten und technischen Dienstleistungen des Bibliotheks-, Informations- und Kommunikationswesens widmet. Die 7. Konferenz, erstmalig organisiert vom neuen Direktor der Universitätsbibliothek Bielefeld, Dr. Norbert Lossau, führt selbstverständlich den für Bielefeld traditionellen technologischen Schwerpunkt fort und verstärkt nun die Ausrichtung auf wissenschaftliche Bibliotheken. Reg Carr (Oxford University Libraries) und Hans Geleijnse (University of Tilburg), die für das Programmkomitee gewonnen werden konnten, trugen wesentlich zum internationalen Profil der Veranstaltung bei. Namhafte Redner aus Großbritannien, den USA, Australien, Norwegen, den Niederlanden und Deutschland referierten überwiegend in englischer Sprache über ihre Erfahrungen aus Universität und Wirtschaft und stellten sich der Diskussion mit den fast 500 Teilnehmern aus über 30 Ländern. Die Konferenz beschäftigte sich schwerpunktmäßig mit mehreren Themen: Vorrangig ging es um die strategische Positionsbestimmung und Zukunftsorientierung für wissenschaftliche Bibliotheken und ihre Hochschulen. Profilbildung geschieht mittels Kundenorientierung und neuen Serviceleistungen-was in engem Zusammenhang steht mit dem wissenschaftlichen Publikationsprozess im Internet, dem Zugang zu und der vernetzten Nutzung von Online-Informationen sowie dem Vermitteln von Informationskompetenz. Während der Konferenz wurden jeweils die technischen, sozialen, ökonomischen und politischen Facetten beleuchtet.
  20. Pace, A.K.: ¬The ultimate digital library : where the new information players meet (2003) 0.00
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    Footnote
    Rez.: ZfBB 52(2005) H.1, S.52-53 (N. Lossau: "Service-Gedanke Digitale Bibliotheken gehören heute bereits zum selbstverständlichen Vokabular von Bibliothekaren und es gibt wohl kaum einen Internetauftritt von Bibliotheken, der nicht eine Digitale Bibliothek beinhaltet. Fast ebenso vielfältig wie die Vorkommen sind auch die Ausprägungen und Definitionen von Digitalen Bibliotheken, weshalb man mit einer Mischung aus Interesse und Skepsis das vorliegende Buch in die Hand nimmt. »The ultimate digital library«, ein ambitionierter Titel, vom Autor und der American Library Association, in deren Reihe die Publikation erschienen ist, wohl nicht zuletzt aus Marketinggründen wohlbedacht gewählt, suggeriert dem Leser, dass hier die vollendete, perfekte Form einer Digitalen Bibliothek beschrieben wird, die sich seit den goer Jahren mit rasantem Tempo entwickelt hat. Es dauert eine ganze Weile, bis der Leser auf die Definition von Pace stößt, die sich als roter Faden durch sein Werk zieht: »The digital library - a comprehensive definition will not be attempted here - encompasses not only collections in digital form, but digital services that continue to define the library as a place.« (S.73) Pace konzentriert sich auf den ServiceAspekt von Digitalen Bibliotheken und zielt damit auf eine Entwicklung ab, die in der Tat als zukunftsweisend für Bibliotheken und Digitale Bibliotheken zu gelten hat. Zu lange haben Bibliotheken sich schwerpunktmäßig auf die digitalen Sammlungen und ihre Produktion (durch Digitalisierung) oder Kauf und Lizenzierung konzentriert, wie Pace zu Recht an der gleichen Stelle beklagt. Die Zukunft mussfür Bibliotheken in der Entwicklung und Bereitstellung von digitalen Services liegen, die den Endnutzern einen echten Mehrwert zu bieten haben. Darin liegt sein Verständnis einer ultimativen Digitalen Bibliothek begründet, ohne dass er die Definition ausführlicher thematisiert. Pace räumt in diesem Zusammenhang auch mit einem Mythos auf, der die Digitalen Bibliotheken lediglich als »Hilfsdienste« einer traditionellen Bibliothek betrachtet. Wesentlich sympathischer und realistischer erscheint dem Leser die folgende Charakterisierung des Verhältnisses: »The digital-traditional relationship is symbiotic, not parasitic: digital tools, services, and expertise exist to enhance the services and collections of libraries, not necessarily to replace them.« (S. 73) Kooperation mit SoftwareAnbietern Der inhaltliche Leitgedanke der digitalen Services ist auch eine ideale Basis für eine weitere Botschaft von Pace, die er mit seinem Buch vermitteln möchte: Bibliothekare und Anbietervon BibliotheksSoftware müssen bei der Entwicklung dieser Services eng zusammenarbeiten. Glaubt man dem Vorwort, dann stellt das Verhältnis von »libraries and vendors« [Bibliotheken und Anbietern] die Ausgangsthematik für die Publikation dar, wie sie von der American Library Association bei Pace in Auftrag gegeben wurde. Dieserverfügt offensichtlich über den geeigneten Erfahrungshintergrund, um eine solche Beschreibung abzuliefern. Nach seinem Studiumsabschluss als M.S.L.S. begann er seine berufliche Laufbahn zunächst für mehr als drei Jahre bei der Firma für Software zur Bibliotheksautomatisierung, Innovative Interfaces,woer unteranderem als Spezialist zur Produktintegration von z.B. WebPAC,Advanced Keyword Search arbeitete. Heute ist Pace »Head of Systems« an den North Carolina State University Libraries (Raleigh, N.C.) und ständiger Kolumnist in dem Magazin Computers in Libraries.
    Digitale Auskunftsdienste Pace verfällt als Insider der Bibliotheks- und Firmenszene glücklicherweise nicht in das Stereotyp einer einfachen Schwarz-Weiß-Gegenüberstellung von »erfolgreichen Firmenkonzepten« einerseits und »unflexiblen, traditionsbelasteten Bibliotheken« andererseits, wie man sie nicht selten von Bibliothekskritikern hört. In den bereits genannten Kapiteln 2 und 3 sieht und benennt er durchaus nachahmenswerte Beispiele für digitale Servicesvon Bibliotheken, die auch Adaptionen von kommerziellen Diensten darstellen können. Digitale Auskunftsdienste (»Virtual or online reference services«) per E-Mail oder Chat erfreuen sich offenbar zumindest in den USA steigender Beliebtheit, die Pace unter anderem mit dem Wegfall der Hemmschwelle einer persönlichen Ansprache erklärt. OnlineKataloge erfahren zunehmend eine Anreicherung mit Informationen wie Inhaltsverzeichnissen oder Abstracts, wie sie von Amazon bekannt sind. Pace erwähnt auch lobend die Rolle einiger Öffentlicher Bibliotheken, die Yahoos Verbalerschließungssystem als Grundlage für eigene Internetservices genommen haben - und dafür von anderen Kollegen heftig gescholten werden. In dem Kontext der Gegenüberstellung von privatwirtschaftlich organisierten Diensten und öffentlich-rechtlichen Bibliotheken empfehlen sich die Kapitel 6 »Libraries are not ALL (sic!) business« und 7 »First principles« als lesenswert, weil sie sich explizit gegen eine unreflektierte Übernahme privatwirtschaftlicher Geschäftsregeln und -vorgehensweisen durch Bibliotheken aussprechen, auch wenn sich gänzlich neue Aspekte bei den gewählten Beispielen wie »fair use«, »privacy of end-users« aus bibliothekarischer Sicht nicht entdecken lassen. Entwicklung von Services Auch wenn Pace als amerikanischerAutor mit seinen Beispielen ein geographisch begrenztes Spektrum analysiert, so lassen sich viele Schlussfolgerungen doch ohne weiteres auch auf europäische Bibliotheken übertragen. Die vorliegende Publikation kann allen Bibliothekaren in leitenden Positionen sehr zur Lektüre empfohlen werden, da die Fokussierung auf die Entwicklung von Services sowie die Erörterung möglicher strategischer Partnerschaften auf der Agenda eines jeden Bibliotheksmanagements stehen sollte. Die Lektüre sollte allerdings in dem Bewusstsein erfolgen, dass Pace durch die Schwerpunktsetzung auf das Verhältnis »Bibliotheken - Anbieter von Informationstechnologie und -diensten« einige weitere wesentliche Aspekte weitgehend außer Acht lässt. Diese betreffen im Falle von Universitätsbibliotheken beispielsweise das Verhältnis von Bibliotheken als Dienstleistern zu weiteren lokalen Dienstleistern (insbesondere Rechenzentren, Medienzentren) sowie die zunehmende Modularität von Service- und Informationsarchitekturen, die ein nahtloses Zusammenspiel lokaler und externer Services sinnvoll erscheinen lassen. Die Orientierung an den tatsächlichen Bedürfnissen von EndNutzern steht zwar nicht direkt im Mittelpunkt der Service-Beschreibungen des Autors, einige wesentliche Aspekte werden aber behandelt (z.B. S.57). Weitere Zielgruppen der Publikation sind aufgrund der gewählten Thematik zu Digitalen Bibliotheken und Services sicherlich Bibliothekare in verantwortlichen Positionen in den Bereichen Informationstechnologie und Benutzung. Alle Bibliothekare, und insbesondere Berufsanfänger, mögen darüber hinaus mit Interesse die Ausführungen von Pace zu seinem beruflichen Werdegang sowie speziell das Kapitel 5 »Sheep in wolves' clothing/Working inside and outside the library« verfolgen, in dem er berufliche Chancen und Szenarien für Bibliothekare im IT-Firmenbereich beschreibt."

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