Search (27840 results, page 1392 of 1392)

  1. Dath, D.: Zufälligerweise notwendig wahr : Liebesgeschichte zwischen Hirn und Computer: Der Mathematiker Gregory Chaitin kennt die Grenzen des Berechenbaren (2002) 0.00
    2.9401478E-4 = product of:
      0.002646133 = sum of:
        0.002646133 = weight(_text_:of in 186) [ClassicSimilarity], result of:
          0.002646133 = score(doc=186,freq=2.0), product of:
            0.061262865 = queryWeight, product of:
              1.5637573 = idf(docFreq=25162, maxDocs=44218)
              0.03917671 = queryNorm
            0.043193102 = fieldWeight in 186, product of:
              1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                2.0 = termFreq=2.0
              1.5637573 = idf(docFreq=25162, maxDocs=44218)
              0.01953125 = fieldNorm(doc=186)
      0.11111111 = coord(1/9)
    
    Footnote
    Rezension zu: Chaitin; G.J.: Conversations with a mathematician: Math, art, science and the limits of reason. Berlin: Springer 2002.
  2. Charlier, M.: ¬Die Austreibung des Mittelalters : Von der Wissensgemeinde zum geistigen Eigentum und zurück: Forscher wehren sich gegen die Macht der Verlage (2002) 0.00
    2.9401478E-4 = product of:
      0.002646133 = sum of:
        0.002646133 = weight(_text_:of in 623) [ClassicSimilarity], result of:
          0.002646133 = score(doc=623,freq=2.0), product of:
            0.061262865 = queryWeight, product of:
              1.5637573 = idf(docFreq=25162, maxDocs=44218)
              0.03917671 = queryNorm
            0.043193102 = fieldWeight in 623, product of:
              1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                2.0 = termFreq=2.0
              1.5637573 = idf(docFreq=25162, maxDocs=44218)
              0.01953125 = fieldNorm(doc=623)
      0.11111111 = coord(1/9)
    
    Content
    Darum haben einige Verlage jetzt harte Bandagen aufgelegt. Das nahezu übereinstimmende Grundmuster: Sie verlangen die Übertragung aller Rechte auf den Verlag und den Verzicht auf Vorabveröffentli-chung auf Preprint-Servern. Möglichst jede Veröffentlichung und jede Verwertung soll über ihre Abrechnungsstellen laufen. Freier Austausch der Wissenschaft? Hat im Zeichen von "Intellectual Property" wenig zu besagen. Da ist sie wieder, die Kette aus dem Mittelalter. Einige Zeitschriften können diese Forderung anscheinend durchsetzen. Sie haben eine so überragende Stellung, dass die Wissenschaftlergemeinde alles, was dort fehlt, nicht für voll nimmt. Die allgemeine Entwicklung geht in eine andere Richtung. Auf einer Veranstaltung der HeinrichBöll-Stiftung in Berlin wurde deutlich, immer mehr Wissenschaftler wollen diese Zustände nicht mehr hinnehmen, dass ihr Wissen eingekerkert wird, wie der Berliner Mathematiker Martin Grötschel formuliert. In den USA hat die "Public Library of Science' 30.000 Unterschriften von Wissenschaftlern gesammelt: Alle Veröffentlichungen sollen spätestens sechs Monate nach Erscheinen im Internet kostenlos zugänglich sein. Andere Forderungen gehen noch weiter: Mit öffentlichen oder gemeinnützigen Mitteln geförderte Forschungsprojekte müssten ihre Ergebnisse sofort über das Netz zugänglich machen. Die Weltvereinigung der Mathematiker (IMU) hat jetzt Nägel mit Köpfen gemacht: Mitte April hat sie ihr Kommunikationssystem Math-Net gestartet. Es soll allen Mathematikern eine einheitliche Plattform für ihre Web-Publikationen bereitstellen. Das Ziel: eine Digital Mathematical Library, die die gesamte mathematische Literatur im Internet bereitstellt - ohne Ketten aus Eisen, Geld oder andere Zugangsbeschränkungen.
  3. Gould, S.J.: ¬The structure of evolutionary theory (2002) 0.00
    2.9401478E-4 = product of:
      0.002646133 = sum of:
        0.002646133 = weight(_text_:of in 1220) [ClassicSimilarity], result of:
          0.002646133 = score(doc=1220,freq=2.0), product of:
            0.061262865 = queryWeight, product of:
              1.5637573 = idf(docFreq=25162, maxDocs=44218)
              0.03917671 = queryNorm
            0.043193102 = fieldWeight in 1220, product of:
              1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                2.0 = termFreq=2.0
              1.5637573 = idf(docFreq=25162, maxDocs=44218)
              0.01953125 = fieldNorm(doc=1220)
      0.11111111 = coord(1/9)
    
  4. Hermes, H.J.; Lorenz, B.: Sacherschließung - wir müssen sie (uns) leisten! : Vorträge im Rahmen der 28. Jahrestagung der Gesellschaft für Klassifikation, Universität Dortmund 9. bis 11. Mai 2004 (2004) 0.00
    2.9401478E-4 = product of:
      0.002646133 = sum of:
        0.002646133 = weight(_text_:of in 2183) [ClassicSimilarity], result of:
          0.002646133 = score(doc=2183,freq=2.0), product of:
            0.061262865 = queryWeight, product of:
              1.5637573 = idf(docFreq=25162, maxDocs=44218)
              0.03917671 = queryNorm
            0.043193102 = fieldWeight in 2183, product of:
              1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                2.0 = termFreq=2.0
              1.5637573 = idf(docFreq=25162, maxDocs=44218)
              0.01953125 = fieldNorm(doc=2183)
      0.11111111 = coord(1/9)
    
    Content
    Ausgehend von den Kontextfaktoren, Google-Faktor und Kostenfaktor, die starken Druck auf die Bibliotheksdienstleistung Erschließung ausüben, und ausgehend von einer empirischen OPAC-Analyse von 1.200 Rechercheprotokollen vom Typ "Nulltreffer bei der sachlichen Suche" stellte die Verfasserin exemplarische Ansätze zur Optimierung der Erschließung unter Benutzungsaspekten vor: 1. Freitextsuche und Redesign von OPACOberflächen 2. Einbindung informationeller Mehrwerte (Table of Contents zu Titelaufnahmen) 3. automatische Erschließung 4. Integration von Katalogen in ein Portal Die genannten Ansätze wurden unter den Aspekten Kosten und Nutzen analysiert. Kerstin Zimmermann (Wien) berichtete über Klassifikationsbeispiele von Lernmaterialien in spezifischen Portalen. Hintergrund: Was im Wissenschaftsbereich mit den Internet-Angeboten von Vorlesungsskripten und einfachen JAVA-Appletts begann, geht heute bis hin zu kommerziellen virtuellen Lernplattformen mit unterschiedlichsten Inhalten Die Didaktik spricht dann von blended learning. Schränkt man die Betrachtung auf frei zugängliche, online verfügbare Materialien ein, stellt sich die Frage nach der Auffindbarkeit. Wo gibt es Angebote für welches Fach und auf welchem Level?
  5. Borghoff, U.M.; Rödig, P.; Scheffczyk, J.; Schmitz, L.: Langzeitarchivierung : Methoden zur Erhaltung digitaler Dokumente (2003) 0.00
    2.9401478E-4 = product of:
      0.002646133 = sum of:
        0.002646133 = weight(_text_:of in 2998) [ClassicSimilarity], result of:
          0.002646133 = score(doc=2998,freq=2.0), product of:
            0.061262865 = queryWeight, product of:
              1.5637573 = idf(docFreq=25162, maxDocs=44218)
              0.03917671 = queryNorm
            0.043193102 = fieldWeight in 2998, product of:
              1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                2.0 = termFreq=2.0
              1.5637573 = idf(docFreq=25162, maxDocs=44218)
              0.01953125 = fieldNorm(doc=2998)
      0.11111111 = coord(1/9)
    
    Footnote
    Zunächst geht es um die Verwendung von Dokumentauszeichnung in der Praxis. Projektbeispiele sind die internationale Dublin-Core-Metadaten-Initiative (DCMI) und das australische Archivierungsprojekt Victorian Electronic Records Strategy (VERS). Der Archivierungsbehörde des Staates Victoria geht es vor allem darum, wie Langzeitarchivierung unter Berücksichtigung gängiger Standards und mit minimalem Aufwand hinsichtlich der Metadaten im Rahmen eines behördlichen Archivierungssystems funktionieren kann. Exemplarisch werden weiter die philologische Text Encoding Initiative (TEI), die Programme und Projekte der US-amerikanischen Research Libraries Group (RLG) und das australische Internet-Archivierungsprojekt Pandora vorgestellt. Alle Projektprofile unterstreichen die Bedeutung von Markup für die Archivierungspraxis. In einem weiteren Abschnitt werden Chancen und Risiken der Migration anhand von vier Projekten beleuchtet. Zur Sprache kommen - wiederum - das australische VERS-Projekt und die US-amerikanischen Projekte Preserving the Whole und Risk Management of Digital Informa-tion. In diesen drei Projekten geht es vor allem um die Migration von Dokumenten. Einen zweiten Schwerpunkt bildet die Datenbankmigration, wie sie im DFGProjekt Langzeitarchivierung Digitaler Medien entwickelt wurde. Die damit verbundenen Probleme und Möglichkeiten werden ausführlich dargestellt und diskutiert. Da die Migrationsstrategie in der praktischen Anwendung sehr viel weiter verbreitet ist als die Emulationsstrategie, werden als Abschluss des Buchs die kritischen Aspekte der Emulation lediglich anhand von Studien und Experimenten aufgezeigt. Das Buch "Langzeitarchivierung. Methoden zur Erhaltung digitaler Dokumente" wendet sich in erster Linie an Bibliothekare, Dokumentare, Archivare und Informatiker, die von Berufs wegen für die langfristige Nutzung digitaler Dokumente zuständig sind. Darüber hinaus möchte es aber auch Managern und Juristen, die mit der Sicherung von Dokumenten befasst sind, oder Politikern, die die regulatorischen Rahmenbedingungen der Archivierung gestalten, eine Einführung in die Thematik geben. Dies gelingt, da der Text in einer gut allgemein verständlichen Sprache geschrieben ist und auch die technischen Sachverhalte klar und nachvollziehbar dargestellt sind. Hilfreich ist die übersichtliche und didaktisch durchdachte Gliederung der Kapitel, denen jeweils eine kurze Zusammenfassung vorangestellt ist und deren Hauptaspekte durch die Verwendung von Marginalien hervorgehoben werden. Aufgrund seiner Aktualität, Vollständigkeit und Verständlichkeit kann das Buch allen als Kompendium zur Langzeitarchivierung empfohlen werden, die an digitaler Kultur interessiert sind. Sicher ist auch sein Einsatz als Lehrbuch lohnenswert."
  6. Koch, O.: Pyrrhus lässt grüßen (2005) 0.00
    2.9401478E-4 = product of:
      0.002646133 = sum of:
        0.002646133 = weight(_text_:of in 3218) [ClassicSimilarity], result of:
          0.002646133 = score(doc=3218,freq=2.0), product of:
            0.061262865 = queryWeight, product of:
              1.5637573 = idf(docFreq=25162, maxDocs=44218)
              0.03917671 = queryNorm
            0.043193102 = fieldWeight in 3218, product of:
              1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                2.0 = termFreq=2.0
              1.5637573 = idf(docFreq=25162, maxDocs=44218)
              0.01953125 = fieldNorm(doc=3218)
      0.11111111 = coord(1/9)
    
    Content
    "»Das ist der Teufel!«, polterte vor nicht allzu langer Zeit Harold Varmus, Mitbegründer der Public Library of Science (PLoS), als in einem Interview der Name von Derk Haank fiel. Der war damals Chef der Wissenschaftssparte Elsevier innerhalb der britisch-niederländischen Fachverlagsgruppe Reed Elsevier, die mit rund 1700 Magazinen Marktführer im Fachzeitschriftengeschäft ist. Der verbale Ausfall des Medizin-Nobelpreisträgers ist nur ein Indikator dafür, wie heftig der Konflikt in diesem Bereich inzwischen tobt - PLoS und Elsevier sind dabei bloß Stellvertreter zweier Gruppierungen, die sich unversöhnlich gegenüberstehen. Die Fachverlage, angeführt von einigen Großen wie Elsevier, Thomson oder Springer Science+Business Media, wollen am klassischen »Leser-zahlt«-Modell wissenschaftlicher Informationsverbreitung festhalten. Auf der anderen Seite stehen Non-Profit-Initiativen mit ihrem Gegenentwurf des Open-Access-Modells, allen voran PLoS, DOAJ oder Biomed Central. Sie gewähren freien Zugang zu ihren im Internet publizierten Journalen - inzwischen sind es einige tausend. Zahlen müssen in diesem Modell die Wissenschaftler, die ihre Arbeiten veröffentlichen wollen. Die Idee des Open Access ist an sich nichts Neues, stellte doch schon Anfang der 1990er Jahre der amerikanische Physiker Paul Ginsparg mit dem Internetserver Arxiv.org eine Plattform für frei zugängliche Vorabveröffentlichungen bereit. Der jetzt einsetzende Boom von OpenAccess-Journalen hat seine Ursache in der so genannten »Krise der wissenschaftlichen Informationsversorgung« - der seit Jahren wachsenden Kluft zwischen Bibliotheken-Budgets und den Preisen wissenschaftlicher Zeitschriften. Diese sind dem »Library Journal« zufolge innerhalb der letzten 15 Jahre um durchschnittlich 215 Prozent gestiegen. Einzelne Journale kosten die Büchereien inzwischen mehrere tausend Euro im Jahr. Das Geld fließt in die Kassen der hoch profitablen Verlage: So wies etwa Elsevier im Geschäftsbericht 2003 eine Umsatzrendite von 33,8 Prozent aus.
  7. Hermes, H.-J.: AG "Bibliotheken" (AG-BIB) und AG Dezimalklassifikation (AG-DK) : Gemeinsame Tagung der AG-BIB und AG-DK (2005) 0.00
    2.9401478E-4 = product of:
      0.002646133 = sum of:
        0.002646133 = weight(_text_:of in 3654) [ClassicSimilarity], result of:
          0.002646133 = score(doc=3654,freq=2.0), product of:
            0.061262865 = queryWeight, product of:
              1.5637573 = idf(docFreq=25162, maxDocs=44218)
              0.03917671 = queryNorm
            0.043193102 = fieldWeight in 3654, product of:
              1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                2.0 = termFreq=2.0
              1.5637573 = idf(docFreq=25162, maxDocs=44218)
              0.01953125 = fieldNorm(doc=3654)
      0.11111111 = coord(1/9)
    
    Content
    Patrice LANDRY von der Schweizerischen Landesbibliothek, Bern, berichtete über "The recent history of European cooperation: from the "need" to cooperate to the will` to cooperate". Er zeichnete kurz die letzten 25 Jahre verbaler Sacherschließung in den USA und den europäischen Ländern nach, die im 21. Jahrhundert in das Projekt MACS mündete. MACS wird es beispielsweise einem englischsprachigen Benutzer gestatten, seine Suchanfrage englisch einzugeben und Erträge über international verlinkte vielsprachige Suchformulierungen zu bekommen. Nadine SCHMIDT-MÄNZ vom Institut für Entscheidungstheorie u. Unternehmensforschung, Universität Karlsruhe, berichtete über "Suchverhalten im Web: Empirische Ergebnisse". Rund 6000 Benutzer von Suchmaschinen füllten den von ihr hergestellten Online-Fragebogen aus. Einige ihrer Erkenntnisse: Als Suchmaschine wurde mit 91,3 Google benutzt. Die Monopolstellung von Google war den Suchenden nicht bewußt. Einer der Schlüsse der Referentin: Es mangelt nicht an Suchmaschinen, sondern an der "Weiterentwicklung" der Suchenden. Klaus LOTH, Zürich, führte neue Suchverfahren in der Eidgenössischen Technischen Hochschulbibliothek Zürich vor. Das vormals unter dem Akronym ETHICS geschätzte Retrievalsystem wird durch noch bessere Routinen übertroffen - mittlerweile unter der Kurzbezeichnung NEBIS - , die im wesentlichen auf Computerlinguistik basieren. Erschlossen werden Dokumente in englischer, französischer und deutscher Sprache. Kerstin ZIMMERMANN, DERI Innsbruck, stellte herkömmliche Portale vor sowie sog. "Ontologien". Diese erwachsen aus den elementaren Fragen nach "What" (topic), "Who" (person), "When" (time/event), "Where" (location) und "How" (meta). Entscheidend bei den Ontologien: Zur Erstellung ist einiger Aufwand notwendig, der aber sich in Mehrwert auszahlt. Mehr dazu unter http://sw-portal.deri.org/ontologies/swportal.html.
  8. Misslbeck, A.: ¬Der Sesam öffnet sich :-) (2003) 0.00
    2.9401478E-4 = product of:
      0.002646133 = sum of:
        0.002646133 = weight(_text_:of in 3768) [ClassicSimilarity], result of:
          0.002646133 = score(doc=3768,freq=2.0), product of:
            0.061262865 = queryWeight, product of:
              1.5637573 = idf(docFreq=25162, maxDocs=44218)
              0.03917671 = queryNorm
            0.043193102 = fieldWeight in 3768, product of:
              1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                2.0 = termFreq=2.0
              1.5637573 = idf(docFreq=25162, maxDocs=44218)
              0.01953125 = fieldNorm(doc=3768)
      0.11111111 = coord(1/9)
    
    Content
    Im naturwissenschaftlichen Bereich sind Peer Reviews längst Gang und. Gäbe. Extrem teure Wissenschaftsmagazine begründen unter anderem damit oft ihre hohen Preise. Mit Open Access im Internet geht es plötzlich auch kostenlos. Das empfinden viele Wissenschaftsverlage als Affront. Einer der: geistigen Väter der Bewegung, Nobelpreisträger Harold Varmus, sagte in einem Zeit-Interview: "Es gibt Zeitschriften, die verlangen für ein institutionelles Abonnement bis zu 15.000 Dollar pro Jahr - das ist irrational, denn es behindert den Aus;tausch von Information zwischen den Forschern:" Varmus ist einer der Gründer der US-amerikanischen Public Library of Science (PLoS), die am 9. Oktober mit einem kostenlosen Biologiejournal an die Internet-Öffentlichkeit getreten ist. Die Nonprofit-Organisation verlangt das nötige Geld nicht von den Lesern, sondern von den Autoren oder den wissenschaftlichen Instituten, die durch die Veröffentlichung ihr Renommee erhöhen. Ohne Peer Review könnte PLoS Biology nicht in Konkurrenz zu den teuren Zeitschriften treten. Die wissenschaftliche Gemeinde würde die Online-Veröffentlichung nicht anerkennen. Für den freien Zugang zu den Erstveröffentlichungen nennt Varmus einleuchtende Gründe: "Der größte Teil der Wissenschaft wird durch Steuern finanziert. Deshalb sind wir der festen Überzeugung, dass die Publikationen allen zugänglich sein sollten." Zwar sind geisteswissenschaftlichen Zeitschriften noch vergleichsweise preisgünstig. Dennoch führt Klaus Graf von der Universität Freiburg auch für diesen Bereich an einem Beispiel vor Augen, dass die öffentliche Hand gleich viermal in ihre eigenen Taschen greifen muss, bis die Ergebnisse einer eingeschränkten Öffentlichkeit zur Verfügung stehen: Die Gehälter der Wissenschaftler, Reisekosten und einiges mehr zahlt der Staat. Auch die redaktionelle Überarbeitung finanziert die öffentliche Hand: Der Verlag will kostendeckend arbeiten und holt sich Druckkostenzuschüsse von öffentlichen Geldgebern dazu. Schließlich sind auch die Bibliotheken, die die Publikation anschaffen, vom Steuerzahler finanziert. Graf fasst zusammen: "Der Staat kauft seine eigenen Forschungsergebnisse zurück."
  9. Kutschera, F. von: Sprachphilosophie (1971) 0.00
    2.9401478E-4 = product of:
      0.002646133 = sum of:
        0.002646133 = weight(_text_:of in 4000) [ClassicSimilarity], result of:
          0.002646133 = score(doc=4000,freq=2.0), product of:
            0.061262865 = queryWeight, product of:
              1.5637573 = idf(docFreq=25162, maxDocs=44218)
              0.03917671 = queryNorm
            0.043193102 = fieldWeight in 4000, product of:
              1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                2.0 = termFreq=2.0
              1.5637573 = idf(docFreq=25162, maxDocs=44218)
              0.01953125 = fieldNorm(doc=4000)
      0.11111111 = coord(1/9)
    
    Content
    Schon Gottlob Frege sagt im Vorwort zu seiner "Begriffsschrift": "Wenn es eine Aufgabe der Philosophie ist, die Herrschaft des Wortes über den menschlichen Geist zu brechen, indem sie die Täuschungen aufdeckt, die durch den Sprachgebrauch über die Beziehungen der Begriffe oft fast unvermeidlich entstehen, indem sie den Gedanken von demjenigen befreit, womit ihn allein die Beschaffenheit des sprachlichen Ausdrucksmittels behaftet, so wird meine Begriffsschrift, für diese Zwecke weiter ausgebildet, den Philosophen ein brauchbares Werkzeug werden können." Aus dem "Wenn"-Satz Freges wird dann eine kategorische Behauptung und schon für Russell besteht die wichtigste Aufgabe der Philosophie "in criticizing and clarifying notions which are apt to be regarded as fundamental and accepted uncritically. As instances I might mention: mind, matter, consciousness, knowledge, experience, causality, will, time." Und Carnap schreibt im Vorwort zur 2. Auflage seines Buches "Der logische Aufbau der Welt": "Die neuen Bestimmungen [der Begriffe] sollen den alten in Klarheit und Exaktheit überlegen sein und sich vor allem besser in ein systematisches Begriffsgebäude einfügen. Eine solche Begriffserklärung, heute oft "Explikation" genannt, scheint mir immer noch eine der wichtigsten Aufgaben der Philosophie zu sein." Für Wittgenstein ist schon im "Traktat" alle Philosophie Sprachkritik und in den "Philosophischen Un-tersuchungen" ist Philosophie nichts anderes als ein ständiger Kampf gegen die "Verhexung unsres Verstandes durch die Mittel unserer Sprache"." Für viele Anhänger der Ordinary-Language-Philosophie endlich bedeutet die Hinwendung der Philosophie zur Sprache, der "linguistic turn", die große Revolution der modernen Philosophie. So sagt Austin: ". . . it cannot be doubted that they [diese Methoden der Sprachkritik] are producing a revolution in philosophy. If anyone wishes to call it the greatest and most salutary in its history, this is not, if you come to think of it, a large claim."
  10. Calishain, T.; Dornfest, R.: Google hacks : 100 industrial-strength tips and tools (2003) 0.00
    2.9401478E-4 = product of:
      0.002646133 = sum of:
        0.002646133 = weight(_text_:of in 5134) [ClassicSimilarity], result of:
          0.002646133 = score(doc=5134,freq=2.0), product of:
            0.061262865 = queryWeight, product of:
              1.5637573 = idf(docFreq=25162, maxDocs=44218)
              0.03917671 = queryNorm
            0.043193102 = fieldWeight in 5134, product of:
              1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                2.0 = termFreq=2.0
              1.5637573 = idf(docFreq=25162, maxDocs=44218)
              0.01953125 = fieldNorm(doc=5134)
      0.11111111 = coord(1/9)
    
    Footnote
    Das sechste Kapitel enthält 26 Anwendungen des Google-APIs, die teilweise von den Autoren des Buchs selbst entwickelt wurden, teils von anderen Autoren ins Netz gestellt wurden. Als besonders nützliche Anwendungen werden unter anderem der Touchgraph Google Browser zur Visualisierung der Treffer und eine Anwendung, die eine Google-Suche mit Abstandsoperatoren erlaubt, vorgestellt. Auffällig ist hier, dass die interessanteren dieser Applikationen nicht von den Autoren des Buchs programmiert wurden. Diese haben sich eher auf einfachere Anwendungen wie beispielsweise eine Zählung der Treffer nach der Top-Level-Domain beschränkt. Nichtsdestotrotz sind auch diese Anwendungen zum großen Teil nützlich. In einem weiteren Kapitel werden pranks and games ("Streiche und Spiele") vorgestellt, die mit dem Google-API realisiert wurden. Deren Nutzen ist natürlich fragwürdig, der Vollständigkeit halber mögen sie in das Buch gehören. Interessanter wiederum ist das letzte Kapitel: "The Webmaster Side of Google". Hier wird Seitenbetreibern erklärt, wie Google arbeitet, wie man Anzeigen am besten formuliert und schaltet, welche Regeln man beachten sollte, wenn man seine Seiten bei Google plazieren will und letztlich auch, wie man Seiten wieder aus dem Google-Index entfernen kann. Diese Ausführungen sind sehr knapp gehalten und ersetzen daher keine Werke, die sich eingehend mit dem Thema Suchmaschinen-Marketing beschäftigen. Allerdings sind die Ausführungen im Gegensatz zu manch anderen Büchern zum Thema ausgesprochen seriös und versprechen keine Wunder in Bezug auf eine Plazienung der eigenen Seiten im Google-Index. "Google Hacks" ist auch denjenigen zu empfehlen, die sich nicht mit der Programmierung mittels des APIs beschäftigen möchten. Dadurch, dass es die bisher umfangreichste Sammlung von Tips und Techniken für einen gezielteren Umgang mit Google darstellt, ist es für jeden fortgeschrittenen Google-Nutzer geeignet. Zwar mögen einige der Hacks einfach deshalb mit aufgenommen worden sein, damit insgesamt die Zahl von i00 erreicht wird. Andere Tips bringen dafür klar erweiterte Möglichkeiten bei der Recherche. Insofern hilft das Buch auch dabei, die für professionelle Bedürfnisse leider unzureichende Abfragesprache von Google ein wenig auszugleichen." - Bergische Landeszeitung Nr.207 vom 6.9.2003, S.RAS04A/1 (Rundschau am Sonntag: Netzwelt) von P. Zschunke: Richtig googeln (s. dort)
  11. Neisser, U.: Kognition und Wirklichkeit : Prinzipien und Implikationen der kognitiven Psychologie (1996) 0.00
    2.9401478E-4 = product of:
      0.002646133 = sum of:
        0.002646133 = weight(_text_:of in 5905) [ClassicSimilarity], result of:
          0.002646133 = score(doc=5905,freq=2.0), product of:
            0.061262865 = queryWeight, product of:
              1.5637573 = idf(docFreq=25162, maxDocs=44218)
              0.03917671 = queryNorm
            0.043193102 = fieldWeight in 5905, product of:
              1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                2.0 = termFreq=2.0
              1.5637573 = idf(docFreq=25162, maxDocs=44218)
              0.01953125 = fieldNorm(doc=5905)
      0.11111111 = coord(1/9)
    
    Footnote
    Original u.d.T.: Cognition and reality: principles and implications of cognitive psychology
  12. Dick, S.: Roter Punkt auf der Nase : Forscher suchen nach dem Selbst im Gehirn - Im Geflecht der Neuronen hat das Ich keinen festen Wohnsitz (2005) 0.00
    2.9401478E-4 = product of:
      0.002646133 = sum of:
        0.002646133 = weight(_text_:of in 1084) [ClassicSimilarity], result of:
          0.002646133 = score(doc=1084,freq=2.0), product of:
            0.061262865 = queryWeight, product of:
              1.5637573 = idf(docFreq=25162, maxDocs=44218)
              0.03917671 = queryNorm
            0.043193102 = fieldWeight in 1084, product of:
              1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                2.0 = termFreq=2.0
              1.5637573 = idf(docFreq=25162, maxDocs=44218)
              0.01953125 = fieldNorm(doc=1084)
      0.11111111 = coord(1/9)
    
    Content
    ""Ich denke, also bin ich", kombinierte einst der Philosoph Descartes. Doch die Mühsal des Ableitens hätte er sich sparen können. Was "Ich" und was "Nicht-Ich" ist, wissen wir ganz automatisch, auch ohne langes Nachdenken. Wir müssen nicht zweifelnd auf unseren Arm starren wie Hamlet auf den Totenschädel, um uns sicher zu sein: Dieses Stück Fleisch gehört zu mir. Nach aller Logik wäre also anzunehmen, dass alles, was die eigene Person betrifft, in unserem Gehirn in einem privilegierten, abgesonderten Appartement einquartiert wird, auf dass es deutlich vom Rest der Welt unterschieden werden möge. Doch das Gehirn scheint von dieser Art Logik nicht allzu viel zu halten. Entgegen aller Erwartung unterhält das Selbst dort keine feste Heimstatt, sondern irrlichtert je nach Bedarf und Aufgabenstellung durch das Labyrinth der Neuronen. Zu diesem Schluss kommen jetzt die Psychologen Seth Gillihan und Martha Farah (Psychological Bulletin, Bd. 135). Die Forscher von der University of Pennsylvania haben einen Blick auf ganz unterschiedliche psychische Funktionen geworfen. Nicht ganz eindeutig ist, wo es in den Neuronen blinkt, wenn ein Mensch sein eigenes Gesicht betrachtet. Kaum ein Versuchsaufbau hat es zu solcher Berühmtheit gebracht wie der "Spiegeltest", den sich der US-Forscher Gordon Gallup 1970 ausdachte: Tupft man einer Versuchsperson unbemerkt einen roten Punkt auf die Nase und konfrontiert sie mit ihrem Spiegelbild, so betastet sie unwillkürlich den Fremdkörper in ihrem Gesicht. Sie erkennt also ihr Selbst im Spiegel. Kinder beherrschen diese Kunst nicht sofort nach der Geburt, sondern erst im Alter von 18 bis 24 Monaten. Auch Schimpansen und Orang-Utans bestanden den Spiegeltest - andere Affen hingegen nicht. Was passiert im Gehirn, wenn man das eigene Gesicht erkennt? Leuchtet irgendwo ein Lämpchen auf Achtung, das bin ja ich? Forschungsgruppen rund um den Globus suchten mit bildgebenden Verfahren nach diesem Licht im Hirn - und wurden auch fündig, bloß an ganz unterschiedlichen Orten. Der Psychiater Tilo Kircher und seine Kollegen von der Universität Tübingen zeigten Versuchspersonen Fotos von ihrem eigenen Gesicht, dem ihres Partners, dem einer fremden Person sowie computerbearbeitete Mischformen dieser Kategorien. Ergebnis: Die "Ich-Bilder" aktivierten spezifische Hirnbereiche, nämlich vor allem rechts das limbische System und links den präfrontalen Kortex. Die Krux: Andere Forscher machten zum Teil andere Regionen im Gehirn ausfindig, in denen sie das Selbst zu sichten glaubten. Unterhält wenigstens der eigene Körper eine feste Repräsentanz im Hirn? Das Eingangsbeispiel war gar nicht mal an den Haaren herbeigezogen: Es gibt tatsächlich Menschen, die den eigenen Arm oder einen anderen Teil ihres Körpers nicht mehr als den ihren erkennen! Steif und fest behaupten sie, dieser Arm gehöre einem anderen - zum Beispiel dem Arzt, der sie danach befragt. "Asomatognosien" werden diese bizarren Störungen des Körperselbstbildes genannt. Meist sind bei den Patienten spezifische Regionen im Scheitellappen des Gehirns verletzt worden - dort, wo die sensorischen, Wahrnehmungen des eigenen Körpers repräsentiert und integriert werden. Hier scheint es eine Art Konstruktionswerkstatt des Körperselbst zu geben - zumindest hier hat das Ich einen Bereich für sich, in dem das Selbst ganz es selbst sein kann.
  13. Spink, A.; Jansen, B.J.: Web searching : public searching of the Web (2004) 0.00
    2.9401478E-4 = product of:
      0.002646133 = sum of:
        0.002646133 = weight(_text_:of in 1443) [ClassicSimilarity], result of:
          0.002646133 = score(doc=1443,freq=2.0), product of:
            0.061262865 = queryWeight, product of:
              1.5637573 = idf(docFreq=25162, maxDocs=44218)
              0.03917671 = queryNorm
            0.043193102 = fieldWeight in 1443, product of:
              1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                2.0 = termFreq=2.0
              1.5637573 = idf(docFreq=25162, maxDocs=44218)
              0.01953125 = fieldNorm(doc=1443)
      0.11111111 = coord(1/9)
    
  14. Moll, S.: Jeden Morgen in Rage : Radikaler linker Kritiker, legendärer Linguist: Noam Chomsky wird heute 80 Jahre alt (2008) 0.00
    2.9401478E-4 = product of:
      0.002646133 = sum of:
        0.002646133 = weight(_text_:of in 2465) [ClassicSimilarity], result of:
          0.002646133 = score(doc=2465,freq=2.0), product of:
            0.061262865 = queryWeight, product of:
              1.5637573 = idf(docFreq=25162, maxDocs=44218)
              0.03917671 = queryNorm
            0.043193102 = fieldWeight in 2465, product of:
              1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                2.0 = termFreq=2.0
              1.5637573 = idf(docFreq=25162, maxDocs=44218)
              0.01953125 = fieldNorm(doc=2465)
      0.11111111 = coord(1/9)
    
    Content
    "Es wird wohl kein Mangel an Feierstunden rund um die Welt sein, wenn Noam Chomsky an diesem Samstag 80 Jahre alt wird. Selbst unter seinen Kritikern herrscht hinsichtlich Chomskys Bedeutung als einer der wichtigsten Denker und einflussreichsten Intellektuellen der vergangenen 50 Jahre weitgehende Einigkeit. Chomsky selbst wird bei all dem Aufhebens um seine Person allerdings vermutlich nicht in Erscheinung treten. Stattdessen wird er mit seiner Familie zuhause in Lexington, einem Vorort von Boston, verbringen und sich gemeinsam mit seinen drei Kindern um seine Frau Carol kümmern. Carol Chomsky befindet sich, wie Chomskys langjährige Assistentin Bev Stohl mitteilt, in einem äußerst kritischen Zustand. Selbst seine geliebten Donnerstagsvorlesungen zur Politik am Massachusetts Institute of Technology, wo er seit 1955 unterrichtet, hat Chomsky abgesagt - ein untrügliches Zeichen. Chomsky ist seit Jahrzehnten unermüdlich unterwegs, hält Vorlesungen rund um die Welt, tritt für politische Kampagnen ein, an so unterschiedlichen Orten wie der Türkei, der Schweiz und Indonesien, spricht ausführlich mit jedem Reporter, der bei ihm anruft und schreibt zudem ein Buch nach dem anderen. 35 Bücher in 43 Jahren. Vor vier Jahren erlitt Chomsky wegen dieser rastlosen Aktivitäten einen Nervenzusammenbruch. Carol versuchte ihn danach einzubremsen - vergeblich.
  15. Good tags - bad tags : Social Tagging in der Wissensorganisation (2008) 0.00
    2.9401478E-4 = product of:
      0.002646133 = sum of:
        0.002646133 = weight(_text_:of in 3054) [ClassicSimilarity], result of:
          0.002646133 = score(doc=3054,freq=2.0), product of:
            0.061262865 = queryWeight, product of:
              1.5637573 = idf(docFreq=25162, maxDocs=44218)
              0.03917671 = queryNorm
            0.043193102 = fieldWeight in 3054, product of:
              1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                2.0 = termFreq=2.0
              1.5637573 = idf(docFreq=25162, maxDocs=44218)
              0.01953125 = fieldNorm(doc=3054)
      0.11111111 = coord(1/9)
    
    Content
    - Theoretische Ansätze und empirische Untersuchungen Stefanie Panke & Birgit Gaiser: "With my head up in the clouds" - Social Tagging aus Nutzersicht Christoph Held& Ulrike Cress: Social Tagging aus kognitionspsychologischer Sicht Michael Derntl, Thorsten Hampel, Renate Motschnig & Tomas Pitner: Social Tagging und Inclusive Universal Access - Einsatz von Tagging in Hochschulen und Bibliotheken Christian Hänger: Good tags or bad tags? Tagging im Kontext der bibliothekarischen Sacherschließung Mandy Schiefner: Social Tagging in der universitären Lehre Michael Blank, Thomas Bopp, Thorsten Hampel & Jonas Schulte: Social Tagging = Soziale Suche? Andreas Harrer & Steffen Lohmann: Potenziale von Tagging als partizipative Methode für Lehrportale und E-Learning-Kurse Harald Sack & Jörg Waitelonis: Zeitbezogene kollaborative Annotation zur Verbesserung der inhaltsbasierten Videosuche - Kommerzielle Anwendungen von Tagging Karl Tschetschonig, Roland Ladengruber, Thorsten Hampel & Jonas Schulte: Kollaborative Tagging-Systeme im Electronic Commerce Tilman Küchler, Jan M. Pawlowski & Volker Zimmermann: Social Tagging and Open Content: A Concept for the Future of E-Learning and Knowledge Management? Stephan Schillenvein: Der .Business Case' für die Nutzung von Social Tagging in Intranets und internen Informationssystemen
  16. Hildebrandt, J.; Beuth, P.: Macht Wikipedia schlau oder dumm? : die FR gibt Orientierungshilfen in der grenzenlosen Fundgrube (2010) 0.00
    2.9401478E-4 = product of:
      0.002646133 = sum of:
        0.002646133 = weight(_text_:of in 4180) [ClassicSimilarity], result of:
          0.002646133 = score(doc=4180,freq=2.0), product of:
            0.061262865 = queryWeight, product of:
              1.5637573 = idf(docFreq=25162, maxDocs=44218)
              0.03917671 = queryNorm
            0.043193102 = fieldWeight in 4180, product of:
              1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                2.0 = termFreq=2.0
              1.5637573 = idf(docFreq=25162, maxDocs=44218)
              0.01953125 = fieldNorm(doc=4180)
      0.11111111 = coord(1/9)
    
    Content
    Wikipedia transportiert nur einen Wissensausschnitt, da die meisten Autoren einer bestimmten sozialen Gruppe angehören (männlich, weiß) - zumindest die, die ihre Identität offenlegen. JA: Eine Online-Umfrage der Universität Würzburg ergab: Das Durchschnittsalter der deutschen Wikipedia-Autoren liegt bei 31 Jahren, 88 Prozent sind männlich, 25 Prozent studieren. Es ist also sehr wahrscheinlich, dass zumindest die Auswahl der Themen die Interessen und die Lebenswelt dieser Gruppe abbildet. NEIN: Die wichtigsten Kriterien eines Wikipedia-Artikels sind die Nachprüfbarkeit, Belegbarkeit und der Neutral Pont Of View (NPOV). Im Optimalfall verschwindet der Autor samt seiner Herkunft oder Gruppenzugehörigkeit hinter diesen Punkten. Dann wäre es egal, wie sich die Autorenschaft zusammensetzt. Außerdem hat jeder, der möchte, die Möglichkeit mitzuschreiben. Geringe Transparenz: Autoren dürfen anonym schreiben und werden von Wikipedia dazu noch ermutigt. JA: Wer anonym schreibt, hat weniger Hemmungen, Lügen, Beleidigungen und Meinungen zu verbreiten. Zu wissen, wer der Autor ist und die Möglichkeit, ihn zu kontaktieren, schafft Vertrauen in die Inhalte. Ein Schulbuch oder ein Lexikon ohne Autorennennung würde auch niemand kaufen. NEIN: Wikipedia will die persönlichen Daten seiner Autoren schützen. Für Wissens-Fragen oder Hinweise auf Fehler stehen die Diskussionsseiten, Mailinglisten, Chats, die Wikipedia-Auskunft und für viele Gebiete auch so genannte Redaktionen bereit, die ebenfalls per Chat kontaktiert werden können.
  17. Rieble, V.: Wer hat die Wissensbilanz erfunden? (2011) 0.00
    2.9401478E-4 = product of:
      0.002646133 = sum of:
        0.002646133 = weight(_text_:of in 4430) [ClassicSimilarity], result of:
          0.002646133 = score(doc=4430,freq=2.0), product of:
            0.061262865 = queryWeight, product of:
              1.5637573 = idf(docFreq=25162, maxDocs=44218)
              0.03917671 = queryNorm
            0.043193102 = fieldWeight in 4430, product of:
              1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                2.0 = termFreq=2.0
              1.5637573 = idf(docFreq=25162, maxDocs=44218)
              0.01953125 = fieldNorm(doc=4430)
      0.11111111 = coord(1/9)
    
    Content
    Die Wissensbilanz hat einen hübschen Nebeneffekt: Sie kann helfen, Plagiate abzuwehren, weil das Wissen um das eigene Wissen steigt und Schutzvorkehrungen gegen Wissensdiebe installiert werden können. So weit, so schön. Beim Feiern eigener Wissensbewirtschaftungserfolge bleibt die Skepsis ausgeschlossen. Skepsis in der Sache heißt: Wie kann ich wissen, was ich weiß? Was ist überhaupt "Wissen"? Ist das organisationale Wissen nicht ein zu komplexes Phänomen, als dass jede konkrete Aussage eine (unzulässige) Wissensanmaßung bedeutet - wie das von Hayek mit Blick auf Marktverhältnisse herausgearbeitet hat? Ist nicht für ein solches Wissensbilanzsystem der mathematisch-formale Unvollständigkeitssatz von Gödel aufzugreifen: Wenn kein Aussagensystem eine valide Aussage über sich selbst treffen kann, dann ist die Aussage über das vorhandene organisationale Wissen in der Organisation von dieser selbst gerade nicht zu leisten. Man kann nicht selbst wissen, was man weiß. Damit erzeugen der "ganzheitliche" Anspruch und die fehlende Messbarkeit eine wabernde Wissensunschärfe! - Der Werbespruch "Made in Germany" ist eine Täuschung Der vom Wissenschaftsministerium tönende Werbespruch "Made in Germany" ist nicht bloß anmaßend, sondern eine Täuschung. Wer bei Wikipedia unter Wissensbilanz zu suchen anfängt, dem wird offenbar, dass es sich mitnichten um eine deutsche Erfindung oder gar ein deutsches Konzept handelt. Die Ricola-Frage "Wer hat's erfunden?" darf diesmal aus Österreich gestellt werden: Neu ist der Ansatz von Wirtschaftsministerium und Fraunhofer-Institut nämlich nicht. Die Idee, solches "Intellectual Capital" als Wert zu erfassen und in den Finanzbericht einzustellen (IC Reporting), stammt aus Skandinavien (Sveiby, Edvinsson, Mouritsen). Der wesentliche Schritt zu einer komplexen "mehrdimensionalen" und steuerungstauglichen Methode wurde im Austrian Research Center (ARC, heute: AIT Austrian Institute of Technology) getan und schon 2000 publiziert (Koch, Leitner und Bornemann in einem Papier für die OECD-Konferenz). Die "Wissensstrategie" fordert strategische Wissensziele; das Wissenspotential wird verstanden als "Humankapital", "Beziehungskapital" und "Strukturkapital". Entscheidend aber ist die Prozesssteuerung, also die dynamische Betrachtung, die es den Organisationen erlaubt, ihr Wissenskapital gezielt zu erhalten und zu vermehren. Schon 2002 wurde daraus eine gesetzliche Verpflichtung für österreichische Universitäten zur Wissensbilanzierung.
  18. Koch, C.: Bewusstsein : ein neurobiologisches Rätsel (2005) 0.00
    2.9401478E-4 = product of:
      0.002646133 = sum of:
        0.002646133 = weight(_text_:of in 4559) [ClassicSimilarity], result of:
          0.002646133 = score(doc=4559,freq=2.0), product of:
            0.061262865 = queryWeight, product of:
              1.5637573 = idf(docFreq=25162, maxDocs=44218)
              0.03917671 = queryNorm
            0.043193102 = fieldWeight in 4559, product of:
              1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                2.0 = termFreq=2.0
              1.5637573 = idf(docFreq=25162, maxDocs=44218)
              0.01953125 = fieldNorm(doc=4559)
      0.11111111 = coord(1/9)
    
    Footnote
    Rez. in: Spektrum der Wissenschaft 2006, H.6, S.101-102 (M. Springer): "Wir erforschen den Kosmos, um zu erfahren, woher wir kommen, und die Welt der Elementarteilchen, weil wir erkennen wollen, woraus wir letztlich bestehen. Nun wenden wir uns mit dem in Jahrhunderten gewonnenen Wissen dem nächstliegenden Forschungsobjekt zu: dem eigenen Gehirn. Das ist ein Schwindel erregendes Unternehmen, denn dabei beugt sich gewissermaßen das Gehirn wissbegierig über sich selbst. Geht das? Kann eine ursprünglich zur Analyse der unbelebten, bewusstlosen Natur entwickelte Methode jemals erklären, wie unser Gehirn Bewusstsein produziert? Muss nicht zwischen physikalisch-chemischen Hirnvorgängen und unserem sinnlichen Erleben von Farben, Schmerzen und Emotionen die notorische »Erklärungslücke« der Bewusstseinsforschung klaffen? Es kommt auf den Versuch an. Wer wissen will, was die Naturwissenschaft - konkret die Neurobiologie - bisher über die materielle Basis unseres bewussten Erlebens herausgebracht hat, sollte dieses Buch lesen. Christof Koch sucht empirisch nach den »neuronalen Korrelaten des Bewusstseins« (neuronal correlates of consciousness, NCCs) - dem kleinsten Satz neuronaler Ereignisse, der für eine bestimmte bewusste Wahrnehmung hinreichend ist. Gewiss vermag unser Gehirn noch viel mehr, als bloß Sinneserlebnisse zu vermitteln: Wir können sprechen, Erlebnisse reflektieren, zählen, logisch denken und so weiter. Das vergleichsweise bescheidene Projekt, NCCs für bewusste visuelle Wahrnehmung zu suchen, hat Koch gemeinsam mit Francis Crick, dem Mitentdecker des genetischen Codes, bis zu dessen Tod 2004 verfolgt, weil die beiden darin den einfachsten Zugang zum Rätsel des Bewusstseins sahen. Damit wiederholte Crick eine Vorgehensweise, mit der er schon 1953 erfolgreich war: zur Erforschung des bislang Unvorstellbaren zunächst ein möglichst einfaches Beispiel zu studieren. Bevor Crick zusammen mit James Watson die Struktur der DNA aufdeckte, konnten die Biologen sich nicht vorstellen, wie ein einzelnes Molekül die Information über den Aufbau eines lebenden Organismus enthalten sollte. Analog hofften später Crick und Koch, aus der Struktur der Neuronen und ihren Wechselwirkungen auf die physische Grundlage des Bewusstseins schließen zu können.
  19. Erste Begegnungen - gemeinsame Projekte : Klaus G. Saur zum 60. Geburtstag 5.: IIL; 24 cm ISBN Gewebe. EUR 32.00, sfr 55.00 (2001) 0.00
    2.3521183E-4 = product of:
      0.0021169065 = sum of:
        0.0021169065 = weight(_text_:of in 2041) [ClassicSimilarity], result of:
          0.0021169065 = score(doc=2041,freq=2.0), product of:
            0.061262865 = queryWeight, product of:
              1.5637573 = idf(docFreq=25162, maxDocs=44218)
              0.03917671 = queryNorm
            0.03455448 = fieldWeight in 2041, product of:
              1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                2.0 = termFreq=2.0
              1.5637573 = idf(docFreq=25162, maxDocs=44218)
              0.015625 = fieldNorm(doc=2041)
      0.11111111 = coord(1/9)
    
    Footnote
    Saur-orange Damit geraten die über den festlichen Anlass hinausweisenden Aspekte vieler Beiträge in den Blick. In eindrucksvoller Massierung stehen die in mehr als einem halben Jahrhundert entstandenen Verlagswerke in ihren meist orangefarbenen (genauer: »signifikant saur-orange« S.167 u. 223) Einbänden vor uns, wie sie 1999 in der Bibliografie zum 50. Firmenjubiläum (KG. Saur Verlag 50 Jahre / hrsg. von Klaus G. Saur... - München: Saur, 1999. - ISBN 3-598-10703-X) verzeichnet worden sind. Wer sie in die Hand nimmt, schöpft unabsehbare Belehrung aus ihnen, worüber er aber normalerweise kaum etwas erfährt, das ist die oft problematische oder manchmal sogar abenteuerliche Entstehungsgeschichte aller dieser Gesamtverzeichnisse, Lexika, Indices, Ouelleneditionen usw. Verborgen bleiben in der Regel zwar nicht die Namen, aber doch die Profile der Menschen, die sie konzipiert und mühevoll bearbeitet haben, bis die helfende und oft genug rettende Hand des Verlegers ihnen ans Licht verhalf, denn manche der von Klaus G. Saur verlegten Objekte waren zuvor in anderen Verlagen aus unterschiedlichsten Gründen in die Krise geraten oder in Wende- und Sparzeiten aus der öffentlichen Hand gefallen. Der bleibende Wert dieses Buches besteht nun darin, dass es hinter der schweigenden Faktizität eingeführter und bewährter Großeditionen die Menschen sichtbar macht, die sie konzipiert und erarbeitet haben, und schließlich das Glück oder auch den Zufall, der sie mit dem Verleger zusammenführte. In Erinnerungen und Anekdoten wird das dichte Netz personaler Beziehungen sichtbar, aus dem sich der beispiellose Erfolg seines wissenschaftlichen Verlages aufbaut. Nicht oft enthüllen sich solche Hintergründe, hier aber werden sie für die Geschichte des wissenschaftlichen Verlagswesens der zweiten Hälfte des 20. Jahrhundert in eindrucksvoller Breite und Lebendigkeit dokumentiert. Wer Werke rettet, rettet schließlich auch Menschen und schließt ihnen die WeIt auf. Davon zeugen einige stillere, aber anrührende Beiträge von Bibliothekaren und Buchhändlern, die in der DDR gelebt hatten und Klaus G. Saur Kontakt und Zugang zur WeIt außerhalb ihres eingemauerten Landes verdankten, so Fritz Funke (S.171) und der Lektor Axel Frey (S.239), der schließlich Mitarbeiter des Verlages wurde. Außergewöhnliche Persönlichkeit Zahllosen bibliothekarischen Veranstaltungen hat Klaus G. Saur mit seinen improvisierten oder scheinbar improvisierten Reden zu Glanz und Frische, Witz und Belehrung verholfen. Der Rezensent erinnert sich besonders an die Eröffnung des Bibliothekskongresses in Leipzig 1993, wo der Verleger von einer Minute auf die andere den plötzlich nicht erscheinenden Bundesaußenminister Genscher vertreten hat. Um so dankbarer sei vermerkt, dass dieser Band zu seinen Ehren nun auch das Muster- und Meisterstück einer geistreich-gelehrten Rede enthält, nämlich jene, die der Wirtschaftswissenschaftler Knut Borchardt 1996 aus Anlass der Ernennung von Klaus G. Saur zum Professor der University of Glasgow gehalten hat. Die Festschriftenkritik aus dem Jahr 2000 schließt der Jubilar mit der Feststellung, dass sie trotz alledem eine »unglaublich wichtige Funktion« hätten, die ihr Fortleben sichere: eine Persönlichkeit zu ehren und ihre Verdienste deutlich zu machen. Genau dieses ist in überwältigender Breite und Vielfalt durch den vorliegenden Band geschehen. Dass er im Äußeren und Technischen tadelfrei ist, versteht sich schon vom Anlass her. Dem alphabetischen Verzeichnis der Beiträger am Schluss die Seitenzahlen beizufügen, darf man sich von einem so sehr auf Register spezialisierten Verlag vielleicht erbitten."
  20. Lewandowski, D.: Web Information Retrieval : Technologien zur Informationssuche im Internet (2005) 0.00
    2.3521183E-4 = product of:
      0.0021169065 = sum of:
        0.0021169065 = weight(_text_:of in 3635) [ClassicSimilarity], result of:
          0.0021169065 = score(doc=3635,freq=2.0), product of:
            0.061262865 = queryWeight, product of:
              1.5637573 = idf(docFreq=25162, maxDocs=44218)
              0.03917671 = queryNorm
            0.03455448 = fieldWeight in 3635, product of:
              1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                2.0 = termFreq=2.0
              1.5637573 = idf(docFreq=25162, maxDocs=44218)
              0.015625 = fieldNorm(doc=3635)
      0.11111111 = coord(1/9)
    
    Footnote
    Rez. in: Information - Wissenschaft und Praxis. 56(2005) H.7, S.393-394 (J. Griesbaum): "... , das Buch wird seinem Titel und dem formulierten Anspruch sehr gut gerecht. Die 248 Seiten umfängliche Publikation leistet eine umfassende und, für den deutschsprachigen Raum, einzigartige State-of-the-Art-Analyse der Verfahren und auch der Defizite von Suchmaschinen im Internet. Dabei beschränkt sich Lewandowski nicht auf eine technikzentrierte Beschreibung aktueller Retrievalansätze, sondern akzentuiert ebenso deutlich auch die Problemfelder bei der Nutzung von Suchmaschinen. Dieser nutzerzentrierte Ansatz kommt vor allem im konzeptionellen Teil der Arbeit zum Tragen, der das Ziel verfolgt, Suchmaschinennutzern verbesserte Rechercheoptionen zu verschaffen. Angesichts der nur in geringem Maße vorhandenen Recherchekenntnisse der Nutzer liegt die Herausforderung vor allem darin, solche verbesserten Recherchemöglichkeiten derart auszugestalten, dass sie sich in realen Suchkontexten auch tatsächlich auswirken und nicht etwa wie die meist als "Erweitere Suche" bezeichneten Anfragemasken ein kaum beachtetes Dasein fristen. Der Verfasser konzipiert in diesem wichtigen Forschungsfeld neue Ansätze, um die Oualität des Information Retrievals zu verbessern. ... "

Authors

Languages

Types

Themes

Subjects

Classifications